AT409697B - Wasserspeicher - Google Patents

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AT409697B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/40Arrangements for preventing corrosion
    • F24H9/45Arrangements for preventing corrosion for preventing galvanic corrosion, e.g. cathodic or electrolytic means
    • F24H9/455Arrangements for preventing corrosion for preventing galvanic corrosion, e.g. cathodic or electrolytic means for water heaters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • C23F13/12Electrodes characterised by the material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserspeicher gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs
Wasserspeicher sind meist aus Stahl hergestellt. Dabei ergibt   sich naturgemäss   ein erhebliches   Korrosionsprobiem,   das durch unvermeidliche Unreinheiten und Zusatze im Muttermaterial bedingt ist. Einige der Materialien in der Stahllegierung haben gegenüber Eisen als Grundmaterial ein höheres Elektrodenpotential. Bei Anwesenheit von Wasser oder Feuchtigkeit wird ein ionischer Pfad zwischen dem Elsen und den Leitflächen mit höherem Potential, wie beispielsweise Kohlenstoff oder Eisen-li-Oxid, erzeugt. Der entstehende galvanische Strom lost Eisen, bis es vollständig aufgebraucht ist
Um den Wasserspeicher zu schützen, wurden bisher Opferanoden vorgesehen, die aus einem Material niedrigeren galvanischen Potentials als Eisen hergestellt sind.

   Solche Anoden sind meist aus Magnesium, Zink, Kadmium oder   Aluminium hergestellt. Diese lösen   sich statt des Stahls auf. 



   Dabei ergibt sich jedoch das Problem, dass sich zum Beispiel Magnesiumanoden mit einer Rate auflösen, die vom Mineraliengehalt des Wassers und der Temperatur desselben und von der Menge des gebrauchten Wassers abhängt. Ausserdem ist bei Wasser mit hohem elektrischen Widerstandswert die durch Magnesium erzeugte Spannung zu niedrig, um die gesamte BehälterOberfläche zu schützen. Dabei ist der elektrische Widerstand des Wassers abhängig vom Anteil der gelösten Feststoffe. Da bei weichem Wasser der elektrische Widerstand hoch ist, ist es mit einer Magnesium-Anode schwierig, bei welchen Wässern einen ausreichenden Schutz für einen Wasserspeicher sicherzustellen.

   Ausserdem führt die heute   üblicherweise   angestrebte Verminderung der Warmwassertemperaturen in Brauchwasserbereitern dazu, dass sich auf der BehälterInnenwand kein zusätzlicher Schutzfilm oder Schutzbelag durch Verkalkung ergibt, zu der es jedoch nur bei höheren Wassertemperaturen kommt. 



   Aus der DE 3 916 847 A1 und der DE 3 200 221 A1 sowie der CH 615 227 A5 und den JP 60-169 576 sowie 63 235 490 A1 sind Gleichstrom betriebene Schutzanodenanordnungen mit inerten Anodenmaterialien bekanntgeworden. Weiterhin ist es aus der DE 2 445 903   B 1   bekannt, eine Schutzanode über einen Gleichtrichter mit einer Steuerspannungsquelle zu verbinden. 



   Ziel der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Wasserspeicher der eingangs naher bezeichneten Art vorzuschlagen, der sehr weitgehend vor Korrosion geschützt ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Wasserspeicher der eingangs näher erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht
Bei dem   erfindungsgemässen   Wasserspeicher wird an die Permanentanode und die Behälterwand eine externe Gleichspannungsquelle angeschlossen, die auch die Steuerung des Kessels mit Spannung versorgt. Durch diese angelegte Spannung wird ein Stromfluss von der Anode zur Behälterwand erzwungen, durch den eine galvanisch bedingte Korrosion des Behälters des Wasserspeichers verhindert wird.

   Dabei ergibt sich auch der Vorteil, dass sich die Anode nicht verbraucht und daher stets ein sicherer Schutz des Behälters des Wasserspeichers gewährleistet ist, so dass sich die bei Opferanoden, wie zum   Beispiel Magnesiumanoden, übliche Kontrolle   derselben erübrigt Ausserdem ergibt sich auch der Vorteil, dass die Wirkung der vorgesehenen Permanent-Anoden auch bei Wassertemperaturen von 50 bis   55  C   ausreicht, um eine Korrosion des Behälters des Wasserspeichers zu verhindern. 



   Ausserdem wird durch die Permanent-Anode auch eine Belastung des Wassers durch die Partikel einer Opferanode vermieden. Überdies ergibt sich durch die   erfindungsgemässen   Merkmale auch der Vorteil, dass auch bei Wasserspeicher mit eingebauten Heizeinsätzen, insbesondere elektrische Heizeinsatze, bei denen mit Opferanoden kaum ein ausreichender Schutz erreicht werden kann, ein sicherer Schutz des   Behalters   des Wasserspeichers erreicht wird. 



   Da die Temperatursteuerung für den Kessel ohnehin ein   Glelchspannungsnetzteil   benotigt, ist durch die Erfindung eine doppelte Ausnutzung dieses Gleichspannungsnetztells sowohl für die Steuerung wie auch für die Speisung der Anode möglich
Weiterhin ergibt sich der Vorteil eines geringen konstruktiven Aufbaus, wobei ein durch eine separate Spannungsquelle bedingter Aufwand vermieden wird. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemassen Wasserspeicher und
Fig. 2 schematisch eine Spannungsquelle für die Versorgung einer Permanent-Anode 

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Gleiche Bezugszeichen bedeuten in belde Figuren gleiche Einzelheiten. 



   In einen Wasserspeicher 1 aus innen emailliertem Stahlblech ist elektrisch isoliert eine Anode 3 mit einem Metallstab 11 durch dessen Wand 2 hindurchgeführt. Diese Anode 3 ist aus einem im wesentlichen inerten Material, wie Platin, Graphit, Silizium, Eisenverbindungen, platinbeschichtetes Tantal oder Ferriten, hergestellt. 



   Die Wand 2 des aus Stahl hergestellten Wasserspeichers 1 und die Anode 3 sind über Steckeranschlusse 4 und 5 sowie elektrische Leitungen 6,7 mit einer Gleichstromversorgung 12 in einem Schalterkasten oder Regler 8 eines Heizkessels 9 verbunden. 



   Im Schalterkasten 8 ist ein Transformator 10 angeordnet, der über Netzanschlüsse N und L mit Netz-Wechselspannung versorgbar ist. Weiters ist der Transformator 10 sekundarseitig mit einem Gleichrichter 13 verbunden, an den die elektrischen Leitungen 6,7 angeschlossen sind. Dabei ist der negative Pol 14 des Gleichrichters 3 mit einem Masseanschluss 15 und der Erdleitung PE des Netzes verbunden. 



   Durch die an den Wasserspeicher 1 und die Anode 3 angelegte Gleichspannung kommt es zu einem Stromfluss zwischen etwaigen Email-Fehlstellen der Wand 2 des Wasserspeichers 1 und der Anode 3, durch den der Wasserspeicher 1 vor Korrosion geschützt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Wasserspeicher (1) mit einer zum Schutz vor Korrosion vorgesehenen Permanent-Anode (3), die aus einem im wesentlichen inerten Material wie Platin, Graphit, Silizium, Eisenverbindun- gen, platinbeschichtetes Tantal oder Ferrite hergestellt ist, wobei an dem Wasserspeicher (1) und die isoliert durch diesen hindurchgeführte Anode eine Gleichspannung angelegt ist, die von einer in einem Schaltkasten (8) eines den Speicher (1) aufheizenden Kessels (9) angeord- neten Temperatursteuerung für das Kessel- und/oder Speicherwasser stammt, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Anode (3) in an sich bekannter Weise über einen Gleichrichter (13) mit einer Steuerspannungsquelle (10) verbunden ist, die zugleich die Steuerung des Kessels (9) mit Spannung versorgt.
AT0071997A 1997-02-03 1997-04-28 Wasserspeicher AT409697B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445903A1 (de) * 1974-09-26 1975-11-13
DE3200221A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-14 Maschinenfabrik Hellmut Geiger Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe "fremdstromschutzanode"
DE3916847A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Norsk Hydro Magnesium Elektrisch korrosionsgeschuetzte behaelteranordnung

Patent Citations (3)

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DE3916847A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Norsk Hydro Magnesium Elektrisch korrosionsgeschuetzte behaelteranordnung

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