AT408716B - Stützteil und wannenträger mit wannenträgerboden - Google Patents

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Description

AT 408 716 B
Die Erfindung betrifft ein Stützteil für einen Wannentragerboden, zur höhenmäßigen Anpassung des Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zu höhenmäßigen Anpassung eines Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform und einen Wannenträger aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, mit einem Wannenträgerboden.
Es sind bereits mehrfach Stützteile für Wannenträgerboden bekannt geworden. Beispielsweise wird hierzu auf das Europa-Patent 261 521 verwiesen. Diese Stützteile sind Keilelemente, die in das Bodenteil eingesetzt und gegebenenfalls in Längsrichtung des Bodenteils verschiebbar angeordnet sind.
Weiter ist zum Stand der Technik auf die eingetragenen Unterlagen des DE-GM 93 10 463 zu verweisen. Hieraus ist es bekannt, in einen Wannenträger eine Dämmmatte einzulegen und diese Dämmmatte zu hinterschäumen. Das Hinterschäumen der Dämmplatte muss jedoch bei eingesetzter Wanne erfolgen. Zudem muss der Wannenträger mit Löchern versehen werden, um den Ortschaum unter die Dämmmatte bringen zu können.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, ein Stützteil für einen Wannenträgerboden anzugeben, da hinsichtlich einer Anpassung an eine einzusetzende Wannenform vorteilhaft ist.
Diese technische Problematik ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass die Austrittsöffnung und der Austrittsraum vorgesehen sind und der Austrittsraum zudem noch von einem Deckelteil überfangen ist, kann nun zunächst bei nicht eingesetzter Wanne eine Auffüllung mit Ortschaum vorgenommen werden, sodann die Deckelteile aufgesetzt werden und dann die Wanne eingesetzt werden. Bei dem Ortschaum handelt es sich beispielsweise um PU-Schaum. Man bezeichnet solchen Ortschaum auch als Montageschaum. Es wird auch beispielsweise auf das europäische Patent 134 308 in diesem Zusammenhang verwiesen. Dadurch, daß der Aufnahmeraum mit dem Ortschaum füllbar ist und von einem Deckel überfangen ist, der in vertikaler Richtung bewegbar ist, kann nach Füllen des Aufnahmeraumes mit Ortschaum und Einsetzen der Wannenform der Deckel, auf welchem außenseitig (oben) die Wannenform dann aufsitzt, nach unten bewegt werden. Überschüssiger Ortschaum kann hierbei durch die Austrittsöffnung austreten. Im eingesetzten Zustand der Wannenform erstarrt sodann der Ortschaum in dem Aufnahmeraum und es ist eine paßgenaue Anpassung an die Wannenform erreicht. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein außerhalb des Aufnahmeraumes ausgebildeter Austrittsraum für den Ortschaum, in welchem austretender Ortschaum auffangbar ist, gleichfalls von einem Deckelteil Übergriffen ist. Es findet ein kontrolliertes Auffangen von dem beschriebenen Ortschaum statt. Auch nach einem nochmaligen eventuellen Herausheben der Wannenform zeigt diese keinen willkürlich verlaufenden Ortschaum. Insbesondere kommt es auch nicht zu einem Verhaften des Ortschaumes mit der eingesetzten Wannenform. Es ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung auch vorgesehen, daß dasselbe Deckelteil den Aufnahmeraum und den Austrittsraum überfängt. Es ist auch bevorzugt, daß zwei Aufnahmeräume vorgesehen sind, wobei die Austrittsöffnungen beider Aufnahmeräume in einem gemeinsamen Austrittsraum münden. Im einzelnen kann hinsichtlich des Deckels eine kastenartige Ausbildung vorgesehen sein, wobei der Kasten insgesamt in Überdeckung zu einer Bodenfläche des Aufnahmeraumes verfahrbar ist.
Im weiteren ist die aufgezeigte technische Problematik bei Gegenstand des Anspruches 7 gelöst, wobei darauf abgestelit ist, daß der Wannenträgerboden eine Rohrausbildung aufweist, zur Einbringung von Ortschaum, bspw. einem Zweikomponenten-PU Schaum. Durch diese Rohrausbildung kann sogleich - von außen - entsprechender Ortschaum in den Wannenträger, in / auf den Wannenträgerboden aufgebracht werden, welcher den Abstand zu der eingesetzten Wannenform bspw. einer Acryl-Wannenform ausfüllt. In weiterer Ausgestaltung kann diesbezüglich vorgesehen sein, daß die Rohrausbildung als Schlauch gestaltet ist. Auch kann der Schlauch unterhalb einer den Wannenträgerboden im wesentlichen überdeckenden Folie angeordnet sein. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist diesbezüglich auch vorgesehen, daß der Schlauch bzw. die Schlauchmündung zwischen zwei den Wannenträgerboden im wesentlichen überdeckenden Folien angeordnet ist. Dadurch, daß der Schlauch bzw. die Schlauchmündung unterhalb bzw. zwischen den genannten Folien angeordnet ist, kann bei entsprechendem Einbringen von Ortschaum eine Anhebung der Folie durch den Ortschaum erfolgen, wobei die Folie sich sodann an die Form der eingesetzten Wannenform anpaßt. Es findet jedoch keine Verhaftung zwischen dem Ortschaum und der 2
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Wannenträgerform statt, so daß einem möglicherweise gewünschten Austausch / nochmaligen Einsetzen der Wannenträgerform insoweit nichts entgegensteht. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß in dem Wannenträgerboden eine Überlauföffnung für einen Überschußanteil von Ortschaum ausgebildet ist. Diese Überlauföffnung ist hinsichtlich Ihrer oberseitigen Mündung geeigneterweise unterhalb der (oberen) Folie vorgesehen. Weiter ist bevorzugt, daß die Mündung zwischen den beiden genannten Folien angeordnet ist. Sie kann hier im wesentlichen ebenflächig mit der unteren Folie ausgebildet sein. Der Schlauch kann im weiteren auch Verästelungen aufweisen, so daß eine Vielzahl von Mündungen gegeben sind, die sich im wesentlichen über die gesamte Bodenfläche oder die durch Folien abgedeckte Fläche verteilen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur höhenmäßigen Anpassung eines Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform, wobei ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Ortschaumes wie bspw. PU-Schaum vorgesehen ist, der von einem bewegbar aufgesetzten Deckel überfangen ist und eine Austrittsöffnung für den Ortschaum aufweist. Verfahrensmäßig schlägt die Erfindung in diesem Zusammenhang insbesondere vor, daß zunächst der Aufnahmeraum mit dem Ortschaum gefüllt wird, daß sodann der Deckel aufgesetzt wird und vor einem Erstarren des Ortschaumes der Deckel durch ein Einsetzen der Wannenform heruntergedrückt wird, derart, daß überschüssiger Ortschaum aus der Austrittsöffnung austritt. Erfindungsgemäß ist eine sich selbst anpassende Höhenlage bzgl. eines Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform geschaffen. Das Stützteil, auch wie es vorher beschrieben worden ist, kann auch unmittelbar integriert in den Wannenträgerboden vorgesehen sein. Insbesondere hinsichtlich der Bodenfläche des Aufnahmeraumes. Der Deckel ist dagegen regelmäßig ein gesondertes, eben relativ zu der Bodenfläche des Aufnahmeraumes höhenmäßig verfahrbares Teil. In verfahrensmäßig weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, wobei in dem Stützteil zwei Aufnahmeräume ausgebildet sind, daß beide Aufnahmeräume mit dem Ortschaum gefüllt werden. Die Aufnahmeräume können auch mit unterschiedlichen, nicht zusammengehörigen Deckeln versehen sein. Dies ermöglicht an mindestens zwei Stellen eine höhenmäßig genaue Anlage des Stützteiles an den Boden der Wannenform. Darüber hinaus können natürlich auch eine Mehrzahl solcher Stützteile, jeweils mit zwei Aufnahmekammern, über die Fläche des Wannenträgerbodens verteilt, vorgesehen sein.
Wenn auch vorstehend das Stützteil im Hinblick auf den Wannenträgerboden beschrieben worden ist, ist es jedoch auch grundsätzlich möglich, daß ein solches Stützteil an einer Wannenträgerseitenfläche angeordnet und ausgebildet ist, sowohl an einer Seitenwand wie an einer Stirnwand des Wannenträgers. Hierbei kann es sich auch empfehlen, daß die Verschieberichtung des Deckels, und angepaßt hieran die Bodenfläche und Abstützung der Bodenfläche des Aufnahmeraumes, nicht im wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsebene eines Seitenteiles oder Stirn-teiles des Wannenträgers verläuft, sondern auch in einem spitzen Winkel hierzu.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Figur 1 einen Wannenträger im Längsquerschnitt mit eingesetztem, gleichfalls geschnittenem, integriertem Stützteil;
Figur 2 eine Längsquerschnittdarstellung eines gesonderten Stützteiles;
Figur 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 2, geschnitten entlang der Linie lll-lll.
Figur 4 einen Querschnitt durch einen Wannenträger mit eingesetzter Wannenform und einem zwischen zwei Folien angeordneten Einfüllschlauch.
Figur 5 eine Draufsicht auf einen Duschwannenträger mit einem Einfüllschlauch, bei abgenommener Wannenform und oberer Folie.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Figur 1, ein Wannenträger 1, dargestellt in einem Längsquerschnitt.
In einem Bodenteil 2 des Wannenträgers 1 ist ein Aufsatz 3 ausgeformt, welcher eine Bodenfläche 4 eines Aufnahmeraumes 5 ausbildet. Der Aufnahmeraum 5 ist weiter durch einen überfangenden, kastenartig gestalteten Deckel 6 gebildet. Im einzelnen ist dies weiterhin beschrieben in bezug auf die Figuren 2 und 3.
Der Aufnahmeraum 5 ist weiterhin gebildet durch einen überfangenden Deckel 6, der kastenartig gestaltet ist, und auch im weitest aufgesetzten Zustand, wie in Figur 1 dargestellt, hinsichtlich einer Deckelinnenfläche 7 noch einen den Aufnahmeraum 5 schließlich ergebenden Abstand zu 3
AT 408 716 B der Bodenfläche 4 einnimmt.
In weiterer Einzelheit ist der Figur 2 zu entnehmen, daß ein derartiges Stützteil, das in Figur 2 insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 versehen ist, in dem Aufnahmeraum 5 mit einem PU-Schaum 9 gefüllt ist.
Die Bodenfläche 4 des Aufnahmeraumes 5 ist von einem sich darüber erhebenden Randsockel 10 umgeben. Der Randsockel 10 ist nicht geschlossen umlaufend ausgebildet, sondern beläßt eine Austrittsnut 11. In der Austrittsnut 11 setzt sich die Bodenfläche 4 nach außen hin fort, d. h. in diesem Fall zu dem zwischen den beiden Aufnahmeräumen 5 befindlichen Austrittsraum 19.
Der Deckel 6 ist insgesamt kastenartig ausgebildet. Er besitzt eine obere, den Kastenboden bildende Wand 12. Von dieser Wand 12 ragen nach unten eine äußere Kastenwandung 13 und innere Kastenwandungen 14,15 ab. Die Kastenwandung 13 ist umlaufend ausgebildet.
Weiter sitzt die Kastenwandung 13 stirnseitig auf einem sich unterhalb der Bodenfläche 4 des Aufnahmeraumes 5 erstreckenden Sockel 16 auf. Eine Höhe H einer Kastenwand 13 ist so bemessen, daß auch beim Aufsitzen auf dem Sockel 16 ein Abstand a zwischen einer Unterseite der Wand 12 und der Bodenfläche 4 des Aufnahmeraumes 5 verbleibt.
Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, sind die Wandungen 14 und 15 zwei Schenkel einer insgesamt im Querschnitt U-förmigen Wandgestaltung. Gegenüberliegend ist eine gleich Wandgestaltung ausgebildet. Zwischen den Wandungen 14' und 14 sowie 15' und 15 ist ein sich in vertikaler Richtung erstreckender Freiraum 17 bzw. 17' ausgebildet. Durch den Freiraum 17 bzw. 17' kann in Zusammenwirkung mit der Nut 11 überschüssiger Ortschaum 9 aus dem Aufnahmeraum 5 austreten.
Das Stützteil 8 wird derart benutzt, daß vor Einsetzen einer Wannenform die Aufnahmeräume 5, bei abgenommenen Deckel 6, mit Ortschaum gefüllt werden, jedenfalls soweit, daß der Ortschaum deutlich den Rand 10 höhenmäßig übersteigt. Sodann wird der Deckel 6 in der aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Weise aufgesetzt und die Wannenform in den Wannenträger 1 eingesetzt. Hierbei trifft der Boden der Wannenform auf die Oberfläche 18 der Wand 12 und drückt diese nach unten. Hierdurch wird Ortschaum 9 verdrängt und tritt durch die Nut 11 und den Frei-raum 17 bzw. 17' in einen Austrittsraum 19, der zwischen den Wandungen 14, 15 und 14', 15' ausgebildet ist.
Das Einsetzen der Wannenform muß hierbei so zügig vorgenommen werden, daß der Ortschaum noch nicht erstarrt ist. Nach Einsetzen der Wannenform wird dann der Ortschaum erstarren und ist die Höhenlage der Wand 12 damit festgesetzt. Zugleich ist auch der Deckel unmittelbar gegenüber dem Wannenboden 2 oder dem Bodenteil 20 des Stützteiles 8 verhaftet.
Mit Bezug zu Fig. 4 ist ein Wannenträger 1 dargestellt, in welchem auf dem Wannenträgerboden 2 - innenseitig - zunächst eine erste Folie 20 angeordnet ist. Die Folie 20 erstreckt sich im wesentlichen über den gesamten im wesentlichen ebenflächigen Bereich (im Inneren des Wannenträgers 1) des Wannenträgerbodens 2. Überdeckend hierzu ist eine weitere Folie 21 angeordnet, die zudem noch über die innenseitigen Schrägflächen 22 des Wannenträgers bzw. Seitenflächen des Wannenträgers 1 erstreckt. Die Folie 21 ist zudem mit einer solchen Länge ausgebildet, daß sie eine obere Stirnfläche 23 des Wannenträgers übergreift und geeigneterweise - wenn auch nicht notwendig - bis auf eine Außenseite 24 des Wannenträgers übergreift. Im weiteren ist in Fig. 4 eine eingesetzte Wannenform 25 dargestellt. Diese übergreift auch die über die Stirnfläche 23 reichende Folie 21 und hält diese damit zugleich auch fest. Zwischen den Folien 20 und 21 ist eine Rohrausbildung 26 angeordnet, die hier im Einzelnen als Schlauch gestaltet ist.
Durch eine solche Rohrausbildung 26, die in einer Draufsicht - wenn auch bei einem anderen Wannenträger, nämlich einen Duschwannenträger - in Figur 5 dargestellt ist, kann von außen, nämlich durch die äußere Mündung 27 Ortschaum eingeführt werden, der sich dann unterhalb der oberen Folie 21 oder ggf. zwischen den Folien 20 und 21 verteilt und die obere Folie 21 zur Anlage an einer Außenfläche der Wannenform 25 bringt.
Es ist weiter ersichtlich, daß die Rohrausbildung 26 aus einem hier gerade verlaufenden Hauptrohrstrang und mehreren Nebenrohren 26', die von dem Hauptrohr abgehen, besteht. Es sind eine Vielzahl von - unterhalb der Folie 21 bzw. zwischen den Folien 20 und 21 angeordneten -Mündungen 28 ausgebildet. Grundsätzlich ist jedoch eine Mündung 28 ausreichend. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, vgl. wiederum Figur 4, sind im weiteren Distanzelemente 29 zwischen den Folien 20 und 21 angeordnet. Die Distanzelemente 29 bestehen hier bevorzugt aus einem 4

Claims (13)

  1. AT 408 716 B beidseitig selbstklebend ausgebildetem Weichschaum. Die Verklebung erfolgt hinsichtlich der oberen Folie 21 bzw. der unteren Folie 20 mit den entsprechenden Breitseiten des Beabstandungs-elementes 29. Weiter sind eine Mehrzahl von Überlaufrohren 30 vorgesehen. Die Überlaufrohre sind tellerrohrartig ausgebildet. Sie besitzen einen oberen Teller 31, mit welchem sie auf der unteren Folie 20 aufliegen. Das eigentliche Rohr des Ablaufrohres durchsetzt die Folie 20 und den Wannenträgerboden 2 und mündet schließlich in eine Kammer 31, welche fußseitig des Wannenträgers 1 ausgebildet ist. Im übrigen ist bevorzugt die Rohrausbildung 26 bzw. das Hauptrohr durch eine Seitenwand des Wannenträgers hindurchgeführt. Hierzu ist dort eine geeignete Durchführöffnung ausgebildet. Diese kann auch mit einem Weichschaum sodann abgedichtet sein oder die Abdichtung ergibt sich aufgrund der Elastizität des Rohres / des Schlauches, wenn Ortschaum durch diesen hindurchgeführt wird, durch Anlage des Schlauches außenseitig an den Führungswänden der Durchführung. Im weiteren kann die Durchführung des Schlauches auch senkrecht nach unten, etwa vergleichbar einem Überlaufrohr 30 vorgesehen sein, wobei hier im weiteren auch eine Montageöffnung des Wannenträgers 1 insoweit genutzt sein kann. Wie ersichtlich, ist dieses System und das entsprechende Verfahren zum Anpassen des Bodens eines Wannenträgers an die spezielle Gestalt einer Wannenform 25 bei den verschiedensten Wannenträgern, bspw. Badewannenträgern und Duschwannenträgern, ersetzbar. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stützteil (8) für einen Wannenträgerboden (2), zur höhenmäßigen Anpassung des Wannenträgerbodens (2) an eine Wannenform, gekennzeichnet durch einen von einem bewegbar aufgesetzten Deckel (6) überfangenen Aufnahmeraum (5) für einen Ortschaum (9), bspw. einen PU-Schaum, wobei der Aufnahmeraum (5) eine Austrittsöffnung (11, 17, 17') aufweist, zum Austritt von überschüssigem PU-Schaum, wobei weiter ein außerhalb des Aufnahmeraumes (5) vorgesehener Austrittsraum (19) gegeben ist, in welchem austretender Ortschaum (9) auffangbar ist, und welcher von einem Deckelteil überfangen ist.
  2. 2. Stützteil (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Deckelteil den Aufnahmeraum (5) und den Austrittsraum (19) überfängt.
  3. 3. Stützteil (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeräume (5) ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnungen (11, 17, 17') beider Aufnahmeräume (5) in einen gemeinsamen Austrittsraum (19) münden.
  4. 4. Stützteil (8) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) kastenartig ausgebildet ist und in Überdeckung zu einer Bodenfläche (4) des Aufnahmeraumes (5) verfahrbar ist.
  5. 5. Verfahren zur höhenmäßigen Anpassung eines Wannenträgerbodens an eine eingesetzte Wannenform, wobei ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Ortschaumes wie bspw. PU-Schaum vorgesehen ist, der von einem bewegbar aufgesetzten Deckel überfangen ist und eine Austrittsöffnung für den Ortschaum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Aufnahmeraum mit dem Ortschaum gefüllt wird, dass sodann der Deckel aufgesetzt wird und vor einem Erstarren des PU-Schaumes der Deckel insbesondere durch ein Einsetzen der Wannenform, heruntergedrückt wird, derart, dass überschüssiger Ortschaum aus der Austrittsöffnung austritt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei zwei Aufnahmeräume vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aufnahmeräume mit dem Ortschaum gefüllt werden.
  7. 7. Wannenträger (1) aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, mit einem Wannenträgerboden (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenträgerboden (2) eine Rohrausbildung (26) aufweist zur Einbringung von Ortschaum, bspw. einem Zweikompo-nenten-PU Schaum. 5 AT 408 716 B
  8. 8. Wannenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrausbildung (26) als Schlauch gestaltet ist.
  9. 9. Wannenträger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch unterhalb einer den Wannenträgerboden (2) überdeckenden Folie (21) angeordnet ist.
  10. 10. Wannenträger nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch zwischen zwei Folien (21, 20) angeordnet ist.
  11. 11. Wannenträger nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wannenträgerboden (2) eine Überlauföffnung für einen Überschussanteil von Ortschaum ausgebildet ist.
  12. 12. Wannenträger nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlauföffnung unter der (oberen) Folie (21) mündet.
  13. 13. Wannenträger nach Anspruch 7 bis 12, durch gekennzeichnet, dass im Wannenträgerboden eine Mehrzahl von Überlaufröhrchen (30) angeordnet sind. HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN 6
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