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Die Erfindung betrifft einen Förderrotor mit Schneideinrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, wie für einen Ladewagen, eine Rollballen- bzw. Quadergrossballenpresse, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Förderrotoren sind in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine üblicherweise oberhalb von deren Aufnahmeeinrichtung und vor oder oberhalb eines Förderkanals angeordnet, so dass sie das vom Boden aufgenommene Erntegut in den Förderkanal stopfen und durch diesen in einen Sammelraum oder eine Presskammer befördern können. In der Regel durchgreifen diesen Förderkanal von der anderen Seite nebeneinander angeordnete Schneidmesser, die mit den Rotorzinken so zusammenwirken, dass sie das sich im Förderkanal befindende Erntegut durch den Fördervorgang zum Zwecke einer besseren Silierfähigkeit in kurze Stücke schneiden. Dabei ragen die die gesamte lichte Weite des Förderkanals ausfüllenden Schneidmesser in die Zwischenräume der sich an ihnen vorbeidrehenden benachbarten Rotorzinken des Förderrotors.
Trotz vorhandener Überlastsicherungen an den Schneidmessem der Schneideinrichtung zum Schutz gegen vom Boden aufgenommene Steine oder sonstiger vagabundierender Fremdkörper im Erntegut kommt es dennoch in gewissen Zeitabständen zu örtlichen Schäden an den Rotorzinken des Förderrotors, die dann unbedingt durch neue ersetzt werden müssen. Auch ein natürlicher Verschleiss der Rotorzinken durch das Zusammenwirken mit den Schneidmessern kann die Ursache für genannten Austausch sein.
Dazu gibt es bereits im vorbekannten Stand der Technik verschiedene Ausführungsvarianten.
So ist beispielsweise mit der WO 84/02252 A1 ein Förderrotor bekannt geworden, der aus einer zylinderförmigen Rotortrommel und darauf kreisförmig angeordneten Rotorzinken besteht. Die jeweils benachbarten Rotorzinken sind in der Drehrichtung des Förderrotors gesehen um den gleichen Betrag zueinander versetzt, so dass die einzelnen Reihen der Rotorzinken die Rotortrommel spiralförmig umgeben.
Jeder die Rotorzinken tragende Ring ist in zwei oder mehr Rotorzinkensegmente aufgeteilt, die einzeln an der Rotortrommel lösbar angebracht sind. Das geschieht in einem Fall durch den Eingriff eines sich am Innendurchmesser des Rotorzinkensegmentes befindenden Vorsprungs, der in einen Schlitz am Umfang der Rotortrommel eingreift. Am hinteren Ende des Rotorzinkensegmentes ist eine hakenförmige Nase angeformt, die sich über einen weiteren Schlitz in der Rotortrommel mit dieser verhakt. Am vorderen Ende des Rotorzinkensegmentes befindet sich ein federnder Haken, der in einen dritten Schlitz in der Rotortrommel einrastet.
Der Nachteil dieser Befestigungsart ist, das sie nicht stabil genug ausgeführt ist, um die heute üblichen Erntegutmengen an leistungsfähigen Ladewagen oder Ballenpressen bewältigen zu können. Da auch keine Befestigung der Rotorzinkensegmente miteinander vorgesehen ist, was eine weitere Ursache für vorstehend genannte Labilität ist, fehlt den einzelnen Rotorzinkensegmenten auch eine entsprechende Seitenstabilität. Schliesslich ist noch von Nachteil, dass sich diese Befestigungsart bei entgegengesetzten Drehrichtungen unterschiedlich verhält, was sich beim Reversieren zum Beseitigen von Erntegutverstopfungen oder von Fremdkörpern nachteilig bemerkbar macht.
Eine weitere ebenfalls mit der WO 84/02252 A1 bekannt gewordene Ausführungsvariante für einen Förderotor besteht ebenfalls aus einer zylinderförmigen Rotortrommel und darauf kreisförmig angeordneten Rotorzinkensegmenten. Jedes nur einen Rotorzinken tragende Rotorzinkensegment ist auch hier mittels eines sich am Innendurchmesser befindenden Vorsprungs, der in einem Schlitz am Umfang der Rotortrommel steckt, gegenüber dieser lagefixiert. Die Vorder- und Hinterkanten aller Rotorzinkensegmente sind miteinander verschweisst, so dass sie einen geschlossenen Ring bilden.
Einen prinzipiell gleichen Aufbau weist der Förderrotor der deutschen Firma CLAAS auf, der im Selbstladewagen vom Typ "CLAAS SPRINT 4000/5000 mit ROTO CUT-System" eingesetzt wird und der im dazugehörenden Prospekt mit dem Druckvermerk #2/95 (rho) deutsch 100/247. 427.6" abgebildet und beschrieben ist. Die einzigen Unterschiede zur vorstehend beschriebenen Lösung sind die paarweise Anbringung der Rotorzinken und deren v-förmige Anordnung auf der Rotortrommel.
Der Nachteil dieser Förderrotoren ist, dass der Austausch einzelner Rotorzinkensegmente oder ganzer Ringe nur durch das Auftrennen der Schweissnähte möglich ist. Da die Schweissnähte etwa in radialer Richtung des Förderrotors verlaufen und benachbarte Rotorzinkensegmente sehr eng nebeneinander angeordnet sind, führt der Einsatz eines sich dafür anbietenden Winkelschleifers dazu, dass die benachbarten Rotorzinkensegmente unnötigerweise mit zerstört werden. Ausserdem
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nimmt das Auftrennen der relativ langen Schweissnähte viel Zeit in Anspruch. Schliesslich erfordert das Auftrennen noch ein Mindestmass an Geschick und Aufmerksamkeit, um die Rotortrommel dabei nicht zu beschädigen, was sich aber nicht immer vermeiden lässt.
Mit dem Einsatz eines Schneidbrenners, was ebenfalls praktiziert wird, steigt die Gefahr der ungewollten Zerstörung der benachbarten Rotorzinkensegmente und der Rotortrommel noch erheblich an.
Eine weitere Ausführungsvariante eines Förderrotors mit austauschbaren Rotorzinkensegmenten ist mit dem DE-GM 93 16 378 bekannt geworden, bei dem drei Rotorzinkensegmente einen geschlossenen Ring um die Rotortrommel bilden. Die Lagefixierung der Rotorzinkensegmente gegenüber der Rotortrommel wird hier ebenso wie bei allen vorstehend beschriebenen Lösungen über in Schlitze eingreifende Vorsprünge realisiert. Die Verbindung zwischen den einzelnen Rotorzinkensegmenten stellt eine Schraubverbindung her, wobei am hinteren Ende jedes Rotorzinkensegmentes ein die Schraube aufnehmendes Rohrstück angeschweisst ist, dem ein Innengewinde tragendes Rohrstück gegenübersteht, das mit dem vorderen Ende des benachbarten Rotorzinkensegmentes verschweisst ist.
Der Nachteil dieser recht austauschfreundlichen Schraubverbindungen ist aber, dass die häufig auf sie einwirkenden Wechselbeanspruchungen dazu führen, dass sie sich lockern oder gar lösen.
Deshalb bedarf es zur Vermeidung schwerer Schäden an der Erntemaschine einer ständigen Kontrolle, die aufgrund der Vielzahl der Schraubverbindungen sehr zeitaufwendig ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Förderrotor mit Schneideinrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine zu schaffen, bei dem der Austausch einzelner Rotorzinkensegmente bzw. eines einzelnen mit Rotorzinken besetzten Ringes in kurzer Zeit und ohne Zerstörung der seitlich benachbarten Rotorzinken und/oder der Rotortrommel möglich ist, wobei die Befestigung der Rotorzinken auf der Rotortrommel sehr stabil und völlig unabhängig von der Drehrichtung des Förderrotors ausgeführt sein soll und die diese Stabilität ohne zeitaufwendige Wartungsarbeiten bis zum Austausch der Rotorzinkensegmente unverändert beibehält.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, wobei in den darauf bezogenen Unteransprüchen Merkmale aufgeführt sind, die diese Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln. Durch die Schweissverbindung der vorderen und hinteren Enden der in Drehrichtung des Förderrotors gesehenen benachbarten Rotorzinkensegmente miteinander und durch den formschlüssigen Eingriff der Vorsprünge an jedem Rotorzinkensegment sind alle mit den starren Rotorzinken besetzten Ringe verdrehfest am Mantel der Rotortrommel befestigt. Weitere am vorderen und hinteren Ende jedes Förderzinkensegmentes vorgesehene Vorsprünge, die in Schlitze im Mantel der Rotortrommel eingreifen, sorgen für eine ausreichende Seitenstabilität.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass sich die vorderen und die hinteren Enden der benachbarten Rotorzinkensegmente spielgebend gegenüberstehen, um eine ungehinderte Montage der Rotorzinkensegmente zu ermöglichen, da deren Lage auf dem Mantel der Rotortrommel ausschliesslich durch vorstehend erwähnte Vorsprünge festgelegt ist.
Es ist weiterhin zweckmässig, die Rotorzinkensegmente als ein plattenförmiges Teil in Form eines Kreisringsegmentes auszubilden, das von der ausgewählten Anzahl Rotorzinken überragt wird. Dabei sollte der in Drehrichtung des Förderrotors gesehene vordere Rotorzinken erst nach einem Stück Kreisringsegment beginnen und ebenso der hinterste Rotorzinken noch vor einem etwa gleich langen Stück Kreisringssegment enden, damit ausreichend Platz für die dort aufliegende Zinkenauflage vorhanden ist. Von den Spitzen aller Rotorzinken ausgehende Rotorzinkenauflagen, die entweder am Übergang der Rotorzinken zu dem Stück des Kreisringsegmentes bzw. unmittelbar vor dem Mantel der Rotortrommel enden, dienen einmal als Gegenschneide für die Schneidmesser der Schneideinrichtung und erhöhen andererseits die Seitenstabilität der Rotorzinken.
Aus den gleichen Gründen ist es ebenfalls zweckmässig, die Zinkenauflagen aus Flachstahl und in der gleichen Breite wie die Rotorzinkenauflagen herzustellen. Die Zinkenauflagen liegen dazu auf den Kanten der Stücken der Kreisringssegmente der vorderen und hinteren Enden benachbarter Rotorzinkensegmente auf. Ihre in Förderrichtung gesehenen vorderen Enden schliessen sich an die Rotorzinkenauflagen der hintersten Rotorzinken eines Rotorzinkensegmentes an und sind mit diesen verschweisst und ihre hinteren Enden nehmen über nach hinten offene Schlitze die vorderen Rotorzinken des nachfolgenden Rotorzinkensegmentes auf und sind beidseitig mit diesen verschweisst.
Zur Steigerung der Stabilität der Schweissverbindung zwischen den vorderen und hinteren
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Enden der Rotorzinkensegmente ist es ebenso zweckmässig, an den Stücken der Kreisringsegmente der vorderen und hinteren Enden benachbarter Rotorzinkensegmente Vorsprünge anzubringen, die in ein in den Zinkenauflagen eingebrachtes Langloch ragen und mittels Lochschwei- #ung mit den Zinkenauflagen verbunden werden.
Schliesslich soll noch darauf verwiesen werden, dass der Rahmen der Erfindung auch dann nicht verlassen wird, wenn für die Rotortrommel ein Körper mit vieleckigem Querschnitt verwendet wird. Dann sind lediglich der jetzige Innendurchmesser der Rotorzinkensegmente und die Gestalt der Zinkenauflagen entsprechend zu verändern. Die Erfindung ist auch nicht auf eine Ausführung des Förderrotors mit mehreren Rotorzinkensegmenten festgelegt, sondern sie gilt auch bereits bei Anwendung der kennzeichnenden Merkmale bei der Verbindung einer einzigen Stelle eines geschlitzten und mit Förderzinken besetzten Ringes als verwirklicht.
Die Vorteile der Erfindung sind, dass, bedingt durch die gute Zugänglichkeit der Zinkenauflage von aussen, die Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Rotorzinkensegmenten mittels eines Winkelschleifers durch einen horizontalen, kurzen und nicht sehr tiefen Schnitt durch das Verbindungsstück in kürzester Zeit und ohne Zerstörung der seitlich benachbarten Rotorzinken bzw. der Rotortrommel möglich ist. Ausserdem ist diese Befestigungsart der Rotorzinkensegmente auf der Rotortrommel trotz leichter Lösbarkeit der Verbindungsstelle sehr stabil und völlig unabhängig von der Drehrichtung des Förderrotors ausgeführt, so dass dieser Förderrotor grosse Erntegutmengen im Normal- und Reversierbetrieb problemlos befördern kann. Aufwendige Wartungsarbeiten zur Überwachung der Verbindungsstelle auf Stabilität entfallen völlig.
Aus allen hier genannten Gründen ist ein Auswechseln einzelner Rotorzinkensegmente bzw. einzelner oder mehrerer kompletter mit Rotorzinken besetzter Ringe ohne Schwierigkeiten zu realisieren.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, wobei die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Förderrotors
Fig. 2 ein einzelner mit Rotorzinken besetzter Ring aus dem Förderrotor nach Fig. 1
Fig. 3 ein Schnitt nach Fig. 2
Fig. 1 zeigt einen Förderrotor 1 für einen nicht dargestellten Ladewagen oder eine Ballenpresse, der aus einer zylinderförmigen Rotortrommel 2 besteht, auf deren Mantel 3 untereinander beabstandete und mit starren Rotorzinken 4 besetzte Ringe 5 angebracht sind. Jeder Ring 5 besteht aus drei Rotorzinkensegmenten 6, von denen zwei Stück mit zwei Rotorzinken 4 und ein Stück mit drei Rotorzinken 4 ausgestattet sind.
Die beidseitig des Förderrotors 1 aussenliegenden fünf Ringe 5 sind in axialer Richtung des Förderrotors 1 gesehen deckungsgleich nebeneinander angeordnet und die übrigen sind spiralförmig um die Rotortrommel 2 versetzt.
Jedes Rotorzinkensegment 6 ist an der Rotortrommel 2 über einen lagefixierenden Vorsprung 7 und weitere zwei bzw. drei seitenstabilisierende Vorsprünge 8 in Schlitzen 9 der Rotortrommel 2 lösbar befestigt. Untereinander sind die Rotorzinkensegmente 6 eines Ringes 5 durch eine Zinkenauflage 10 verbunden, die mit dem hinteren bzw. vorderen Ende der benachbarten Rotorzinkensegmente 6 verschweisst ist. Die drei Schweissstellen 11 für eine Zinkenauflage 10 sind in den Figuren 2 und 3 symbolisch gekennzeichnet.
Zur näheren Erläuterung der Lage der Schweissstellen 11 ist zum Aufbau der Rotorzinkensegmente 6 hier einzufügen, dass diese aus einem plattenförmigen Teil 12 mit der Form eines Kreisringsegmentes bestehen, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zweimal mit zwei und einmal mit drei Rotorzinken 4 besetzt sind. Dabei beginnen die in Drehrichtung des Förderrotors 1 gesehenen vorderen Rotorzinken 13 erst nach einem Stück genannten Kreisringsegmentes und die hintersten Rotorzinken 14 enden vor einem annähernd gleich langen Stück Kreisringsegment.
Alle Rotorzinken 4 sind mit die Breite der plattenförmigen Teile 12 überragenden Rotorzinkenauflagen 15 besetzt, die von deren Spitzen ausgehend und beim hintersten Rotorzinken 14 bei dessen Übergang zum genannten Stück Kreisringsegment und bei den übrigen Rotorzinken 4 den nachfolgenden Rotorzinken 4 teilweise zwischen sich einbindend unmittelbar über dem Mantel 3 der Rotortrommel 2 enden.
Die Zinkenauflagen 10 liegen auf den oberen Kanten 16 der Stücke der Kreisringsegmente an den vorderen und hinteren Enden der Rotorzinkensegmente 6 auf, wobei sie einerseits an den Rotorzinkenauflagen 15 der hintersten Rotorzinken 14 anliegen und mit diesen durch eine 11-Naht
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verschweisst sind und andererseits über einen offenen Schlitz 17 die vorderen Rotorzinken 13 teilweise zwischen sich aufnehmen und dort beidseitig mit diesen durch Kehlnähte verschweisst sind. Die dritte Schweissstelle 11 liegt etwa im mittleren Bereich der Verbindungsstücken 10, wobei die oberen Kanten 16 Vorsprünge 18 besitzen, die in ein in den Zinkenauflagen 10 eingebrachtes Langloch 19 ragen und dort mittels Lochschweissung mit den Zinkenauflagen 10 verbunden sind.
Bezugszeichenaufstellung
1 Förderrotor
2 Rotortrommel
3 Mantel
4 Rotorzinken
5 Ring
6 Rotorzinkensegment
7 lagefixierender Vorsprung
8 seitenstabilisierender Vorsprung
9 Schlitze
10 Zinkenauflage
11 Schweissstelle
12 plattenförmiges Teil
13 vorderer Rotorzinken
14 hinterster Rotorzinken
15 Rotorzinkenauflagen
16 obere Kante
17 offener Schlitz
18 Vorsprung
19 Lang loch
PATENTANSPRÜCHE:
1.
Förderrotor mit Schneideinrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, insbeson- dere für Ladewagen, Rollballen- oder Quadergrossballenpressen, wobei der Förderrotor oberhalb der Aufnahmeeinrichtung so angeordnet ist, dass seine Rotationsachse quer zur
Fahrtrichtung zeigt und seine Rotorzinken in einen das Emtegut in einen Sammel- oder
Pressraum geleitenden Förderkanal eingreifen und der wie folgt aufgebaut ist:
* um die Rotationsachse des Förderrotors (1) ist eine Rotortrommel (2) drehbar gelagert angeordnet, * um den Mantel (3) der Rotortrommel (2) sind untereinander beabstandete und mit star- ren Rotorzinken (4) besetzte Ringe (5) angebracht, * jeder Ring (5) besteht aus mehreren Rotorzinkensegmenten (6), die untereinander mit- tels Schweissverbindung und mit der Rotortrommel (2) formschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) die in Drehrichtung des Förderrotors (1) gesehenen benachbarten vorderen und hinte- ren Enden der Rotorzinkensegmente (6) über eine mit ihnen verschweisste Zinkenauf- lage (10) verbunden sind, b) sich die Zinkenauflagen (10) in radialer Richtung des Förderrotors (1) gesehen annä- hernd im Bereich der am weitesten aussen liegenden oberen Kanten (16) der vorderen und hinteren Enden der Rotorzinkensegmente (6) befinden.