AT408493B - Anschlussdose für ein datennetz - Google Patents

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AT408493B AT0159396A AT159396A AT408493B AT 408493 B AT408493 B AT 408493B AT 0159396 A AT0159396 A AT 0159396A AT 159396 A AT159396 A AT 159396A AT 408493 B AT408493 B AT 408493B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussdose gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Beispielsweise in der DE 32 39 063 C2 ist eine herkömmliche Anschlussdose beschrieben. Die Schaltungsplatine dient als Träger für zumindest eine Datensteckbuchse und zu deren elektrischer Verschaltung mit den Datenleitungen. Wesentlich bei dieser oder ähnlichen Bauweisen ist die betriebsmässig starre Verbindung von Dosengehäuse und Schaltungsplatine. Die Zentralplatte (so genannt weil sie zumindest den zentralen Steckbereich überdeckt) kann als mehr oder weniger grossflächiges Plattenelement und mit mehr oder weniger Dicke (bis hin zu einem kappenartigen Gewölbe) ausgeführt sein. Mitunter wird zwischen dem Dosengehäuse und der Zentralplatte eine zusätzliche Abdeckplatte eingefügt, wie dies beispielsweise in der Fig.6 der DE 90 00 754 U1 dargestellt ist.

   Die Folge ist, dass der Abstand zwischen der Oberseite der Zentralplatte und der Schaltungsplatine je nach diesen Variablen auch unterschiedlich ausfällt. Zeigt die Steckeröffnung der Datensteckbuchse senkrecht zur Flanschebene, dann kann aus den unterschiedlichen Einbau- bedingungen eine unterschiedliche Eintauchtiefe des Datensteckers resultieren. Wenn der Daten- stecker mechanisch in der Datensteckbuchse arretiert werden soll, kann bei verringerter Eintauch- tiefe diese Arretierung nicht mehr gewährleistet sein. Daher kann dann ungewollt die Datenverbin- dung unterbrochen werden. Vielfach ist die Steckrichtung gegenüber der Flanschebene geneigt.

   Ist hierbei die Höhe (Dicke) der Zentralplatte oder deren Lage relativ zur Schaltungsplatine nicht genau entsprechend der konstruktiven Vorgabe einzuhalten, dann liegt die Einstecköffnung der Zentralplatte nicht mehr ordnungsgemäss in der Flucht mit der Steckeröffnung der Daten- steckbuchse. Es ist dann schwer, wenn nicht unmöglich, den Datenstecker richtig in die Daten- steckbuchse einzustecken. Besonders variationsreich gestaltet sich das Abdeckprogramm im Zusammenhang mit Profil-Kabelkanälen, die zur Zeit in zwei Einheitsquerschnitten verwendet werden, aber zur Raumseite hin (in der Flanschebene) durch verschiedenste Abdeckblenden und Abdeckleisten verschlossen werden. Da in solchen Kabelkanälen sowohl Starkstromdosen als auch Telefondosen und Computer-Anschlussdosen installiert werden, wird versucht, hierbei ein möglichst einheitliches Design einzuhalten.

   Dies geschieht dann seitens der Datennetz- Anschlussdose mittels einer systemabhängigen Abdeckplatte unterhalb der Zentralplatte. Die her- kömmliche Ausbildung der Anschlussdosen engt die Anpassung ein oder erfordert aufwendige Dosenvarianten. 



   Die US 5 012 043 A zeigt ein senkrecht zu einer Wandebene (Flanschebene) verstellbar gela- gertes Dosengehäuse, das mit Hilfe von vier in den Gehäuseecken abgestützte Stellschrauben relativ zu einem ortsfest in einem Wandkanal befestigbaren Anschlussflansch verlagerbar ist. Am Dosengehäuse ist ein Steckbuchseneinsatz befestigt Mittels der Stellschrauben kann die Aussen- seite des Dosengehäuses in eine vorgegebene Position zur Wandverkleidung gebracht werden, bevor die Zentralplatte abschliessend mit einer Schraube befestigt wird. Die Zentralplatte deckt dann die Stellschrauben ab, und eine Korrektur der Relativlage zwischen Steckbuchseneinsatz und Zentralplatte ist nicht möglich. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlussdose der gattungsgemässen Art zu schaffen, die ei- ne einfache Anpassung an verschiedene Einbauverhältnisse bei zuverlässiger Steckfunktion gewährleistet. 



   Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. 



   Dadurch, dass die Zentralplatte unveränderlich zur Schaltungsplatine ausgerichtet ist, bleibt auch die Ausrichtung der Datensteckbuchse zur Einstecköffnung völlig unbeeinflusst von der Art der Dosenabdeckung. Die Anpassung an die Einbauverhältnisse erfolgt nunmehr durch Veränderung der Relativlage zwischen dem Dosengehäuse (welches fest in oder an der Wand befestigt wird) und der Schaltungsplatine. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 bietet eine Handhabung, wie sie auch bisher für die Befe- stigung der Zentralplatte üblich war, erfordert also kein Umdenken bei der Montage. Auch ist diese Schraubverspannung sehr stabil. 



   Die Weiterbildung nach Anspruch 3 schafft eine platzgünstige Unterbringung der Gewindeboh- rung. Auch eröffnet dies vorteilhafte Nutzungsmöglichkeiten, die nachfolgend dargelegt werden. 



   Eine dieser Nutzungsmöglichkeiten gemäss Anspruch 4 besteht darin, dass diese Zylinder- Zapfen-Führung zugleich die Ausrichtung der Zentralplatte zum Dosengehäuse bewirkt. Diese Füh- rung beansprucht keinen Platz unterhalb der Flanschebene, wo zumeist wenig Platz vorhanden ist. 



   Die Ausrichtung der Schaltungsplatine gemäss Anspruch 5 eröffnet weitere Vorteile, wie bei- 

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 spielsweise, dass das Datenkabel besonders günstig angeschlossen werden kann. Gemäss An- spruch 6 wird, als weiterer Vorteil, wenig Platz unterhalb der Planschebene nötig. 



   Bei der in Anspruch 7 angegebenen Weiterbildung wird unter anderem eine besonders einfa- che Montage ermöglicht. 



   Ein weiterer Vorteil ergibt sich gemäss Anspruch 8, als nämlich die Schaltungsplatine zugleich als Führungselement dient. Diese Art der Schiebeführung ist stabiler gegenüber einer Verkantung als eine Führung im Bereich des normalerweise kürzeren Zapfens. 



   Gemäss Anspruch 9 gestaltet sich der Zusammenbau besonders übersichtlich und einfach, und die Teile sind ausserordentlich stabil gegeneinander ausgerichtet. 



   Die Weiterbildungen gemäss der Ansprüche 10 und 11dienen einer Verbesserung der Signalsi- cherheit und Übertragungsqualität. 



   Gemäss Anspruch 12 ist die Datensteckbuchse räumlich günstig verankert. 



   Die Relativbeweglichkeit zwischen Dosengehäuse und Zentralplatte bedingt, dass Bereiche der Schaltungsplatine mehr oder weniger weit aus dem abschirmenden metallischen Dosengehäuse herausragen können. Die Massnahme nach Anspruch 13 gewährleistet hierbei eine ausreichende Abschirmung bei allen betriebsmässig in Frage kommenden   Relativiagen.   



   Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ist eine Masseverbindung zum Dosengehäuse oh- ne gesonderte Kabelverbindung gewährleistet. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-   spielen noch weiter erläutert. Es zeigen : 1 eine Draufsicht auf eine Anschlussdose in Richtung   senkrecht zur Flanschebene gesehen ; Fig.2 einen Querschnitt in der Ebene 2-2 von   Fig.l;   und Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt durch eine modifizierte Anschlussdose. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 hat eine Anschlussdose ein metallisches Dosengehäuse 11 von allgemein zylindrischer oder prismatischer Gestalt. Am oberen Rand ist gemäss Fig. 2 ein scheibenförmiger Anschlussflansch 12 angeformt, dessen Flanschebene 13 in Einbaulage parallel zu einer Wand- ebene 14 ausgerichtet ist, die in Fig. 2 durch die strichliert angedeutete Unterkante einer Abdeck- blende 15 repräsentiert wird. Es handelt sich bei dieser Wandebene 14 entweder um eine Gebäu- dewand oder um eine raumseitige Abschlusswand eines Profil-Kabelkanals. Der Anschlussflansch 12 kann am äusseren Rand einer nur angedeuteten Unterputz-Dose 16 aufsitzend befestigt sein, in deren Inneres das Dosengehäuse 11hineinragt. Nähere Einzelheiten dazu sind nicht besonders dargestellt, weil es sich hierbei um an sich bekannte Elemente handelt. 



   Das Dosengehäuse 11 ist nach Art eines Hohlzylinders mit einem Schacht 17 versehen, der zur Flanschebene 13 hin eine Öffnung 18 und zum gegenüberliegenden Ende hin eine kleinere Ausnehmung 19 aufweist. Der Randbereich der Ausnehmung 19 ist gerundet, damit ein dort eintre- tendes Datenkabel 20 beim Abknicken nicht verletzt wird. Im Schacht 17 ist eine mit ihrer Platinen- ebene senkrecht zur Flanschebene 13 ausgerichtete Schaltungsplatine 21 verschiebbar geführt. 



  Dazu sind zwei einander gegenüberliegende, zueinander parallele Randbereiche 22,23 der Schal- tungsplatine 21 in senkrecht zur Flanschebene 13 verlaufenden, einander gegenüberstehenden Führungsnuten 24,25 in den Seitenwänden 26,27 des Schachtes 17 mit wenig Spiel gleitend geführt. 



   Ein Teilbereich (etwa ein Drittel) der Schaltungsplatine 21 ragt aus dem Schacht 17 über die Flanschebene 13 hinaus und taucht in eine kappenartig ausgebildete Zentralplatte 28 ein, von der in der Fig.1der besseren Übersicht wegen nur der Umriss angedeutet ist. Dazu hat die Zentralplatte 28 einen senkrecht zu ihrer Auflagefläche 29 ausgerichteten Einsteckkanal 30, der in nicht beson- ders dargestellter Weise einander gegenüberstehende Führungsnuten für die gegenüberliegenden Randbereiche 31,32 dieses Teilbereichs der Schaltungsplatine 21 aufweist. Wie die Lage der Randbereiche 31,32 in Fig. 1 zeigt, ist der genannte Teilbereich etwas schmäler als der übrige Teil der Schaltungsplatine 21. Etwa in der Mitte des Teilbereichs der Schaltungsplatine 21 befindet sich eine Riegelausnehmung 33 (s.

   Fig. 2), in die ein an der Zentralplatte 28 federnd angeformter Riegelvorsprung 34 sperrend eingreift, um so die Schaltungsplatine 21 unverschiebbar mit der Zentralplatte 28 zu verbinden. Der Riegelvorsprung 34 ist an einer Seite einer Federzunge 35 angeformt, der gegenüberliegend ein Haken 36 ausgebildet ist. Durch einen Schlitz 37 an der Oberseite der Zentralplatte 28 kann man einen schmalen Stift hinter den Haken 36 bringen und damit die Federzunge 35 so weit zur Seite biegen, dass die Verriegelung aufgehoben ist. 



   In den Figuren sind der besseren Übersicht wegen die an der Schaltungsplatine 21 angebrach- 

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 ten Elemente nicht dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Vielzahl von Schneidklemmen, über die die Adern des mehradrigen Datenkabels 20 mit Leiterbahnen der Schaltungsplatine 21 verbun- den werden, die ihrerseits zu Kontaktlamellen der in Fig. 2 nur umrisshaft angedeuteten Daten- steckbuchse 38 führen. Als Datensteckbuchse 38 üblich ist beispielsweise eine sogenannte WESTERN-Buchse (von der Firma Western-Electric) oder eine IBM-Buchse. Zumeist sind zwei solcher Datensteckbuchsen 38 nebeneinander vorgesehen.

   Die Datensteckbuchse 38 ist nach aussen hin elektrisch isolierend von der aus Kunststoff bestehenden Zentralplatte 28 kappenartig übergriffen, und nur ihre Steckeröffnung 39 ist über eine damit fluchtende Einstecköffnung 41 in der Frontwand 42 der Zentralplatte 28 zugänglich. 



   Eine erste Flachseite 43 der Schaltungsplatine 21 ist mit geringem Abstand vor einer dazu im wesentlichen parallelen ersten Innenwand 44 des Schachtes 17 angeordnet. An der gegenüberlie- genden zweiten Flachseite 45 befinden sich die vorgenannten Elemente. Am Dosengehäuse 11ist ein Zapfen 46 angeformt, der senkrecht zur Flanschebene 13 in Richtung zur Zentralplatte 28 in eine dort vorgesehene Vertiefung 47 ragt. Der Zapfen 46 berührt nicht notwendigerweise die Seitenwand der Vertiefung 47. Im Zapfen 46 befindet sich eine senkrecht zur Flanschebene 13 ausgerichtete Gewindebohrung 48, in die der Gewindeschaft 49 einer Stellschraube 51 eingreift. 



  Der Schraubenkopf 52 stützt sich an der Zentralplatte 28 ab und ist von aussen zugänglich. 



   Der Zapfen 46 hat eine planebene Seitenflanke 53, die als Fortsetzung der ersten Innenwand 44 einen wesentlichen Teil des in die Zentralplatte 28 ragenden Teilbereichs der ersten Flachseite 43 der Schaltungsplatine 21 abschirmend überdeckt. Dies ist deshalb von Vorteil, weil die Zentral- platte 28 selbst nicht metallisch sein sollte. Ein weiteres Element der Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Störeinflüssen stellt ein metallischer Abschirmbügel 54 dar (in Fig. 1 nicht gezeichnet), der so auf die Schaltungsplatine 21 aufgesetzt wird, dass er zusammen mit der metal- lischen Kapselung der Datensteckbuchse 38 die Öffnung 18 des Schachtes 17 abschirmend schliesst.

   Dabei gewährleistet eine U-förmige Schürze 55, die parallel zur Schachtwand ausgerich- tet ist, dass die Öffnung 18 bei allen betriebsmässigen Relativlagen zwischen Zentralplatte 28 und Dosengehäuse 11elektrisch abgeschirmt ist. Das Datenkabel 20 wird mit seiner aussen umge- schlagenen Abschirmung gegen eine Abschirm-Leiterfläche der Schaltungsplatine 21 gespannt. Im Falle einer Multilayer-Schaltungsplatine befinden sich die signalführenden Leiterbahnen zwischen zwei Abschirm-Leiterflächen, wovon sich eine auch an der ersten Flachseite 43 befindet. Es wird dort an einem Abschnitt der übliche Schutzlack entfernt, so dass zwei Kontaktlamellen 56,57, welche elektrisch leitend mit dem Dosengehäuse 11 verbunden sind, bei allen betriebsmässigen Relativlagen zwischen Zentralplatte 28 und Dosengehäuse 11 kontaktierend an der Abschirm- Leiterfläche anliegen.

   Es kann auch nur eine Kontaktlamelle vorgesehen sein, jedoch erhöhen zwei oder mehr Kontaktlamellen die Gewähr, dass das Dosengehäuse 11automatisch ein elektrisches Massepotential erhält. 



   Die Montage wird in der Weise vorbereitet, dass das Dosengehäuse 11in der Wand oder im Kabelkanal installiert wird, wobei auch das Datenkabel 20 mit der Schaltungsplatine 21 elektrisch verbunden wird. Dabei wird die Schaltungsplatine 21 noch ohne Zentralplatte 28 etwas in den Schacht 17 eingeschoben. Danach erfolgt der Sichtabschluss. So wird beispielsweise die in Fig.2 angedeutete Abdeckblende 15 lose aufgesetzt. Sodann wird die Zentralplatte 28 auf den herausra- genden Teilbereich der Schaltungsplatine 21 gesteckt, bis die Schnappverriegelung einrastet. 



  Daraufhin wird die Stellschraube 51 angezogen, wodurch die Auflagefläche 29 der Zentralplatte 28 gegen die Oberseite der Abdeckblende 15 drückt und schliesslich die Abdeckblende 15 an der Wandebene 14 anliegend festklemmt. 



   Es kann aber auch zwischen der Zentralplatte 28 und der Abdeckblende 15 noch eine zusätzli- che Abdeckplatte 59 eingefügt werden, wie dies in Fig. 2 mit punktierten Linien angedeutet ist. In diesem Fall liegt die Auflagefläche 29' im Endzustand mit grösserem Abstand vor der Flanschebene 13. Es hat sich gezeigt, dass derzeitige Abdeck- und Blendensysteme gut beherrscht werden kön- nen, wenn der Verstellbereich etwa 5 mm beträgt. 



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig.3 soll veranschaulichen, dass auch Abwandlungen möglich sind. In diesem Beispiel ist die Platinenebene der Schaltungsplatine 61 parallel zur Flanschebene 13 ausgerichtet. Entsprechend ist die Befestigung der Schaltungsplatine 61 an der Zentralplatte 62 anders ausgebildet, beispielsweise mittels seitlich übergreifender Schnappleisten 63,64. Da hier die Schaltungsplatine 61 nicht als Führungselement zur Verfügung steht, gleitet der Zapfen 65 

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 ähnlich dem Zylinder-Kolben-Prinzip in der entsprechend enger angepassten Vertiefung 66. Bei dieser Variante beansprucht das Dosengehäuse 67 zwar weniger Bauhöhe, dafür aber mehr Breite. 



   Wenn in der vorstehenden Beschreibung von "senkrecht zur Flanschebene" die Rede ist, ver- steht sich dies selbstredend im Rahmen üblicher Toleranzen. Es kann auch diese als Bezugsebe- ne dienende Flanschebene 13 selbst gegenüber einer gegenständlichen Raumwand geneigt sein. 



   Wie die Fig. 2 zeigt, wird der Endabschnitt des Datenkabels 20 senkrecht zur Flanschebene 13 ausgerichtet an der Schaltungsplatine 21 befestigt, was insbesondere durch die senkrechte Lage der Schaltungsplatine 21 erleichtert wird. Dadurch befindet sich dieser Endabschnitt in einer "neutralen Ausrichtung" hinsichtlich einer abknickenden Weiterführung des Datenkabels 20. Bei einem Seitwärts-Abbiegen nach links oder rechts (gemäss Fig. 2) oder vorwärts oder rückwärts (senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 2) wird daher das Datenkabel 20 stets etwa gleich stark ge- bogen. Dies vermeidet eine Überbeanspruchung bei einzelnen Einbaubedingungen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anschlussdose für ein Datennetz mit einem Dosengehäuse (11,67) mit einem in einer 
Flanschebene (13) liegenden Anschlussflansch (12) und einer darin gelagerten Schal- tungsplatine (21, 61), welche zumindest eine Datensteckbuchse (38) trägt, mit einer Zen- tralplatte (28,62), welche eine zur Flanschebene (13) parallele Auflagefläche (29) auf- weist, zumindest einen Teilabschnitt des Dosengehäuses (11,67) im Bereich der Flansch- ebene (13) überdeckt und wenigstens eine Einstecköffnung (41) aufweist, durch die ein 
Datenstecker in die darunterliegende Steckeröffnung (39) der von der Zentralplatte (28, 
62) überdeckten Datensteckbuchse (38) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Zentralplatte (28, 62) mit der Schaltungsplatine (21,61) mechanisch starr verbunden ist und beide gemeinsam relativ zum Dosengehäuse (11,67)

   in senkrechter Richtung zur 
Flanschebene (13) bewegbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegbarkeit der Zen- tralplatte (28,62) und Schaltungsplatine (21, 61) relativ zum Dosengehäuse (11,67) durch eine Stellschraube (51) realisiert ist.
    3. Anschlussdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Dosengehäuse (11, 67) ein Zapfen (46,65) vorgesehen ist, der senkrecht zur Flanschebene (13) in Richtung zur Zentralplatte (28,62) ragt, wobei im Zapfen (46,65) eine senkrecht zur Flanschebene (13) ausgerichtete Gewindebohrung (48) zur Aufnahme des Gewindeschaftes (49) der Stell- schraube (51) ausgebildet ist, deren Schraubenkopf (52) an der Zentralplatte (28,62) ab- stützbar ist.
    4. Anschlussdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (65) in eine von der Auflagefläche aus senkrecht in die Zentralplatte (62) reichende Vertiefung (66) ragt, wobei der Zapfen (65) in der Vertiefung (66) nach dem Zylinder-Kolben-Prinzip in Richtung senkrecht zur Flanschebene (13) gleitend geführt ist (Fig. 3).
    5. Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse (11) einen zur Flanschebene (13) offenen Schacht (17) aufweist, in dem die Schaltungsplatine (21) angeordnet ist, und dass die Platinenebene der Schaltungsplatine (21) senkrecht zur Flanschebene (13) ausgerichtet ist.
    6. Anschlussdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsplatine (21) mit einem aus dem Schacht (17) ragenden Teilbereich in die kappenartig ausgebildete Zentralplatte (28) ragt und dort mit der Zentralplatte (28) mechanisch starr verbunden ist.
    7. Anschlussdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch starre Ver- bindung als Schnappverriegelung (33,34) ausgebildet ist.
    8. Anschlussdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüber- liegende, zueinander parallele Randbereiche (22,23) der Schaltungsplatine (21) in senk- recht zur Flanschebene (13) verlaufenden, einander gegenüberstehenden Führungsnuten (24, 25) in den den Schacht (17) begrenzenden Seitenwänden (26,27) des Dosengehäu- ses (11) gleitend geführt sind (Fig. 1). <Desc/Clms Page number 5>
    9. Anschlussdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüber- liegende, zueinander parallele Randbereiche (31, 32) des aus dem Schacht (17) ragenden Teilbereichs der Schaltungsplatine (21), in senkrecht zur Flanschebene (13) verlaufenden, einander gegenüberstehenden Führungsnuten eines Einsteckkanals (30) der Zentralplatte (28) gleitend geführt sind (Fig. 1, 2).
    10. Anschlussdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Flachseite (43) der Schaltungsplatine (21) mit geringem Abstand zu einer dazu wenigstens annähernd parallelen ersten Innenwand (44) des Schachtes (17) des metallischen Dosengehäuses (11) angeordnet ist.
    11. Anschlussdose nach Anspruch 3,6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Zapfen (46) in Verlängerung der ersten Innenwand (44) des Schachtes (17) eine planebe- ne Seitenflanke (53) aufweist, die mit geringem Abstand zu dem in die Zentralplatte (28) reichenden Teilbereich der ersten Flachseite (43) der Schaltungsplatine (21) angeordnet ist und einen wesentlichen Teil der Fläche dieses Teilbereichs abschirmend überdeckt.
    12. Anschlussdose nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensteck- buchse (38) von der zweiten Flachseite (45) des in die Zentralplatte (28) reichenden Teil- bereichs der Schaltungsplatine (21) abstehend elektrisch mit den Leiterbahnen der Schal- tungsplatine (21) verbunden ist und elektrisch isolierend von der kappenartig darübergrei- fenden Zentralplatte (28) umfasst wird.
    13. Anschlussdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Flachseite (45) der Schaltungsplatine (21) unmittelbar im Anschluss an die Datensteckbuchse (38) ein metallischer Abschirmbügel (54,55) angebracht ist, welcher die Öffnung (18) des Schach- tes (17) bei allen betriebsmässigen Relativlagen zwischen Zentralplatte (28) und Dosenge- häuse (11) elektrisch abschirmend schliesst.
    14. Anschlussdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Dosengehäuse (11) zumindest eine Kontaktlamelle (56,57) angeordnet ist, die elektrisch leitend mit dem Do- sengehäuse (11) verbunden ist und an einer elektrisches Massepotential führenden Lei- terbahn der Schaltungsplatine (21) bei allen betriebsmässigen Relativlagen zwischen Zen- tralplatte (28) und Dosengehäuse (11) kontaktierend anliegt.
AT0159396A 1995-09-14 1996-09-09 Anschlussdose für ein datennetz AT408493B (de)

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