AT408259B - Dübelartiger befestigungszapfen - Google Patents

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen dübelartiger Befestigungszapfen aus Kunststoff, insbesondere zur Befestigung von   Möbelbeschlägen   an   Möbelteilen   mit mindestens einem in eine Bohrung   Im Möbelteil   einsetzbaren Schaft mit einem einstückig am Schaft angeformten, radial auskragenden Vorsprung, der den Schaft   wendelförmig   umgibt. 



   Ein derartiger Befestigungszapfen ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 295 02 052 bekannt. Dieses Gebrauchsmuster beschreibt jedoch einen Einschraubdübel, der ohne Vorbohren direkt in das Material eingeschraubt wird. 



   Ein weiterer Befestigungszapfen ist in der DE 41 19 047 beschrieben. Dieser Befestigungszapfen weist einen langgestreckten Schaft auf, an dessen Umfangsfläche mehrere in Längsrichtung versetzte ringscheibenförmige elastisch verformbare Lamellen ausgebildet sind. Der Aussendurchmesser der Lamellen ist grösser als der Durchmesser der dazugehörigen Bohrung, sodass die Lamellen beim Einsetzen des Befestigungszapfens in die Bohrung verbogen werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Befestigungszapfen der eingangs erwähnten Art zu verbessern
Die   erfindungsgemässe   Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Vorsprung lamellenartig und elastisch verformbar ausgeführt ist. 



   Der   Dübel gemäss   der vorliegenden Anmeldung wird in ein Bohrloch eingedrückt oder eingeschlagen Dabei gewährleistet der lamellenartige, wendelförmige Vorsprung einen besonders guten Halt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Steckdübel kann jedoch der erfindungsgemässe Dübel aus dem Bohrloch wieder herausgeschraubt werden. 



   Vorteilhaft Ist vorgesehen, dass der Schaft einen einzigen wendelförmigen Vorsprung aufweist und dass dieser bel der Spitze des Schaftes endet. 



   Um das Herausschrauben des Befestigungszapfens aus der Bohrung zu ermöglichen, ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an der Sichtseite des in die Bohrung eingesetzten Befestigungszapfens eine Aufnahme für ein Drehwerkzeug vorgesehen ist, wobei die Aufnahme beispielsweise von einem Schlitz zur Aufnahme eines Schraubenziehers gebildet wird
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 



   Die Fig 1 zeigt schematisch und schaubildlich einen Mobelbeschlag mit dem erfindungsgemä- ssen Befestigungszapfen, die   F ! g.   2 zeigt einen Schnitt durch einen   Möbelbeschlag,   einen Befestigungszapfen und eine   Möbelwand,   wobei die Teile auseinandergezogen sind, vor dem Einsetzen des Befestigungszapfens in die Möbelwand, und die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Beschlag, einen Befestigungszapfen und einen Möbelteil bel montiertem Möbelbeschlag. 



   Mit dem   erfindungsgemässen   Befestigungszapfen 3 kann beispielsweise eine Montageplatte 2 eines Möbelbeschlages an einem Möbelteil 1, beispielsweise einer Möbelseitenwand befestigt werden. Der Befestigungszapfen 3 ist dabei mittels Schrauben 5 mit der Montageplatte 2 verbunden
Der Befestigungszapfen 3, der in eine Bohrung 6 im Möbelteil einsetzbar ist, weist einen länglichen Schaft 8 auf, der von einem sich wendelförmig über den Schaft 8 erstreckenden lamellenartigen Vorsprung 7 umgeben ist Der Aussendurchmesser des lamellenartigen Vorsprungs 7 Ist etwas grösser gewählt als der Durchmesser der Bohrung 6. 



   Der lamellenartige Vorsprung 7 verläuft bis zum in die Bohrung 6 ragenden Ende des Schaftes 8, sodass der Befestigungszapfen 3 an seinem freien Ende mit einer Stufe 9 versehen ist. 



   Der Schaft 8 ist in herkömmlicher Weise mit einem Hohlraum 10 versehen, in den die Schraube 5, die durch eine Öffnung 11 in der Montageplatte 2 ragt, einschraubbar   1St.   Der Hohlraum 10 ist vorzugsweise   kegelstumpfförmig   ausgeführt. 



   An seinem zur Montageplatte 2 weisenden Ende ist der Befestigungszapfen 3 mit einem Schlitz 4 versehen, der zur Aufnahme eines Schraubenziehers dient. 



   Zur Montage wird der Befestigungszapfen 3 in die Bohrung 6 des Möbelteiles 1 eingedrückt oder eingeschlagen. Soll die Montageplatte 2 vom   Möbelteil entfernt   werden, wir die Schraube 5 aus dem Befestigungszapfen 3 herausgeschraubt und anschliessend ist es möglich, den Befestigungszapfen 3 mittels eines Schraubenziehers aus der Bohrung 6 herauszuschrauben
Der Befestigungszapfen 3 ist vorteilhaft einstückig aus Kunststoff gespntzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Dübelartiger Befestigungszapfen aus Kunststoff, insbesondere zur Befestigung von Möbel- beschlägen an Möbeiteilen mit mindestens einem in eine Bohrung im Möbelteil einsetz- baren Schaft mit einem einstückig am Schaft angeformten, radial auskragenden Vor- sprung, der den Schaft (8) wendelförmig umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Vor- sprung (7) lamellenartig und elastisch verformbar ausgeführt ist.
  2. 2. Befestigungszapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft einen einzigen wendelförmigen Vorsprung (7) aufweist.
  3. 3. Befestigungszapfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wendel- formige Vorsprung (7) bei der Spitze des Schaftes (8) endet.
  4. 4 Befestigungszapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Bohrung (6) ragende Ende des Befestigungszapfens (3) mit einer Stufe (9) versehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340976A1 (de) * 1983-11-11 1985-05-23 Walter 7910 Neu-Ulm Kiehlneker Verbindungselement
DE29502052U1 (de) * 1995-02-08 1995-03-23 Berner GmbH, 74653 Künzelsau Dübel
DE29605547U1 (de) * 1995-05-02 1996-06-13 Julius Blum Ges.m.b.H., Höchst Beschlag zum lösbaren Verbinden von Bauteilen

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