AT407769B - Vorrichtung zum bewegen eines riegels - Google Patents

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AT407769B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0092Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B1/0053Handles or handle attachments facilitating operation, e.g. by children or burdened persons

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen eines Riegels, im besonderen eines Riegels einer Tür, zwischen einer Schliessstellung und einer Öffnungsstellung, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten, drehbaren Welle, welche mit dem Riegel so verbunden ist, dass durch eine über eine Handhabe veranlasste Drehbewegung der Welle der Riegel zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist. 



   Die überwiegende Anzahl an Vorrichtungen zum Bewegen eines Riegels zwischen Schliessund einer Öffnungsstellung, wie sie in Wohnungen, Büros, etc. eingesetzt werden, basieren darauf, dass eine Rotationsbewegung einer Handhabe um eine zur Türebene senkrechte Achse, die in der Regel durch nach unten Drücken einer Handhabe erzeugt wird, in eine Rotationsbewegung einer Welle, die üblicherweise als Vierkantwelle ausgebildet ist, umgewandelt wird. Die Rotationsbewegung dieser Vierkantwelle wird über einen im folgenden als   "Riegeleinziehmechanismus"   bezeichneten, dem Fachmann bekannten und daher hier nicht näher erläuterten Mechanismus, der im allgemeinen in handelsüblichen Einstemmtüren enthalten ist, gegen die Rückstellkraft einer Feder in eine Bewegung des Riegels umgewandelt.

   Die Übertragung der Rotation der Handhabe auf die Vierkantwelle geschieht üblicherweise dadurch, dass die Handhabe eine den Querschnittsabmessungen der Vierkantwelle angepasste Öffnung zur Aufnahme eines Endstücks dieser Vierkantwelle aufweist, oder die Handhabe und die Vierkantwelle einteilig ausgebildet sind. Nachteilig an diesen bekannten Vorrichtungen zum Bewegen eines Riegels zwischen einer Schliess- und einer Öffnungsstellung ist die Tatsache, dass nur eine eingeschränkte Bewegung der Türklinke möglich ist. 



  Dies erweist sich beispielsweise für behinderte Personen, in Notsituationen, bei denen ein rasches Öffnen der Tür notwendig ist, aber auch in vielen Alltagssituationen, als nachteilig. 



   Weiters sind Vorrichtungen zum Bewegen eines Riegels zwischen einer   Öffnungs-   und einer Schliessstellung bekannt, die ein Bewegen des Riegels durch Drücken einer drehbar gelagerten Handhabe zu einer Tür hin und/oder Ziehen der Handhabe von einer Tür weg ermöglichen. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in den U S. Patentschnften Nr. 3,869,159, Nr. 4,101,153, Nr. 4,988,136 sowie Nr 5,609,372 beschrieben Nachteilig an diesen Lösungen ist der oftmals komplizierte und damit wartungsanfällige Mechanismus dieser Vorrichtungen. Ungünstig ist es auch, dass bei einem Ersetzen einer bestehenden Vorrichtung zum Öffnen einer Tür durch eine solche Zug- oder Druckvorrichtung häufig der gesamte Riegeleinziehmechanismus ausgetauscht werden muss, was umfangreiche und somit auch zumeist kostenintensive Modifikationen an der Tür notwendig macht.

   Ausserdem ist es auch noch von Nachteil, dass Bewegungen der Handhabe nur zur Tür hin oder von ihr weg möglich sind, jedoch keine anderen Bewegungsarten, wie etwa das Drücken der Handhabe nach oben oder unten, möglich sind, und somit die Bewegungsmöglichkeiten der Handhabe wiederum eingeschränkt sind. 



   In der DE 31 16 706 A1 wird ein Stangenbeschlag für ein Panikschloss beansprucht, wobei eine Querstange mit seitlichen Betätigungshebeln/Armen an Türschildern horizontal gelagert ist. 



  Die Querstange ist begrenzt nach unten verschwenkbar, wobei bei einem Verschwenken ein mit dem Betätigungshebel verbundenes Antriebsglied nach oben bewegt wird. Dadurch wird ein Stift, welcher in einer einen Drückerstift konzentrisch umgebenden Scheibe gelagert ist, von dem Antriebsglied angehoben, wodurch der Drückerstift zur Schlossbetätigung über die Scheibe verdreht wird. Hier dient ein Getriebe also dazu, ein nach unten gerichtetes Verschwenken einer Handhabe, nämlich einer Querstange, in eine Rotationsbewegung eines Drückerstiftes umzuwandeln.

   Allerdings kann nur durch eine abwärts gerichtete Bewegung der Querstange der Drückerstift in Rotation versetzt werden, eine nach oben gerichtete Bewegung der Querstange führt nicht zu einer Rotationsbewegung des Drückerstiftes, und beispielsweise seitlich gerichtete Bewegungen der Querstange sind überhaupt ausgeschlossen
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Bewegen eines Riegels zu schaffen, bei welcher der Riegel durch ein Verschwenken der Handhabe in eine von mehreren Verschwenkrichtungen - beispielsweise zur Tür hin oder von ihr weg, nach oben oder unten etc.

   - zwischen einer   Offnungs-   und einer Schliessstellung bewegt werden kann
Weiters ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Bewegen eines Riegels zwischen einer Öffnungs- und einer Schliessstellung zu schaffen, welche einen einfachen mechanischen Aufbau mit geringer Wartungs- und Störanfälligkeit aufweist
Schliesslich ist es auch noch eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Bewegen eines
Riegels zwischen einer   Öffnungs-   und einer Schliessstellung zu schaffen, welche sich zum Einsatz 

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 an herkömmlichen Türen eignet, wobei ein Ersetzen bereits montierter Vorrichtungen mit geringem Arbeitsaufwand und ohne aufwendige Änderungen an der Tür bzw. ohne ein Austauschen des Riegeleinziehmechanismus möglich sein soll. 



   Diese Aufgaben werden ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die Handhabe in zumindest zwei Richtungen verschwenkbar ist, und zwischen der Handhabe und der Welle ein Getriebe vorgesehen ist, welches eine solche Verschwenkbewegung der Handhabe in eine Rotationsbewegung der Welle überführt. 



   Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, bei welcher eine in verschiedene Verschwenkrichtungen gerichtete Schwenkbewegung der Handhabe mittels des Getriebes in eine Rotationsbewegung der Welle übergeführt wird, wobei die Welle so mit dem Riegel gekoppelt ist, dass dieser durch eine Rotationsbewegung der Welle zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Position bewegt wird. 



   Die Erfindung schafft weiters eine Vorrichtung, welche sich in einfacher Weise zum Einsatz an herkömmlichen Türen eignet, ohne den bestehenden Riegeleinziehmechanismus wechseln zu müssen. 



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Getriebe einen Schieber auf, welcher über eine Stirnfläche mit einer Gegenfläche eines inneren Endstücks der Handhabe gekoppelt ist und mittels eines Endbereiches exzentrisch an einer Gegenfläche einer Getriebewelle angreift. Ein Verdrehen des inneren Endstücks der Handhabe führt dann dazu, dass über die Kopplung Endstück - Schieber der Schieber eine Translationsbewegung erfährt, die über die Kopplung Schieber - Getriebewelle in eine Rotation der Getriebewelle umgewandelt wird. 



   Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Getriebe eine Stange auf, welche einerseits mit einer Getriebewelle und andererseits mit einem inneren Endstück der Handhabe gelenkig verbunden ist. Ein Verdrehen des inneren Endstücks der Handhabe resultiert bei dieser Ausführungsform der Erfindung in einer Druck- oder Zugbewegung an der Stange, welche über die gelenkige Verbindung mit der Getriebewelle in eine Rotationsbewegung derselben transformiert wird. 



   Zweckmässigerweise ist das innere Endstück der Handhabe mit einer sphärischen Aussenfläche gegen eine konzentrische sphärische Gegenfläche des Gehäuses gedrückt, wobei ein Verschwenken der Handhabe zu einem Verdrehen des inneren Endstückes führt. Bei einem Verschwenken der Handhabe drückt dann das innere Endstück mit dem äusseren Rand der ebenen Gegenfläche gegen die Stirnfläche des Schiebers und zwingt diesen zu einer Translationsbewegung in Richtung der Getriebewelle. Eine gelenkig gelagerte Stange an Stelle des Schiebers erfährt durch das Verdrehen des inneren Endstücks eine in das Gehäuseinnere gerichtete Druckbewegung. 



   Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn das innere Endstück mit seinem Randbereich federnd gegen einen Randbereich des Gehäuses gedrückt ist, wobei ein Verschwenken der Handhabe zu einer Abhebebewegung eines Teiles des Randbereiches des inneren Randstückes von dem Randbereich des Gehäuses führt, was, wie oben beschrieben, zu einer Translationsbewegung des Schiebers oder zu einer in das Gehäuseinnere gerichteten Druckbewegung an einer Stange führt. 



   Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung durchsetzt die Stange eine Bohrung in einem Endstück der Handhabe und ist mit einem Sicherungselement an der inneren Umrandung der Bohrung gegen Federkraft abgestützt, wobei das Endstück der Handhabe mit seinem äusseren
Randbereich gegen einen Aussenrand des Gehäuses abgestützt ist und ein Verschwenken der Handhabe zu einer Abhebebewegung eines Teiles des Randbereiches des Endstückes von dem Aussenrand des Gehäuses führt. Dadurch entsteht bei einem Verschwenken der Handhabe eine Zugbewegung an der Stange, welche über die gelenkige Verbindung mit der Getriebewelle in eine
Rotationsbewegung derselben umgewandelt wird. 



   Zweckmässig kann es auch sein, wenn das Getriebe ein flexibles Getriebeelement aufweist, welches mit einem Ende mit einer Getriebewelle und mit dem anderen Ende mit der Handhabe verbunden ist, und in einem gehäuseäusseren Bereich das flexible Getriebeelement von ein oder mehreren linsenförmigen Elementen umschlossen ist, wobei das flexible Getriebeelement durch
Bohrungen entlang der kürzeren Symmetrieachsen der linsenförmigen Elemente geführt ist, die linsenförmigen Elemente durch Federkraft von der Handhabe gegen das Gehäuse gedrückt sind, und bei einem Verschwenken der Handhabe die linsenförmigen Elemente am Gehäuse, an der 

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 Handhabe und aneinander abrollen. Damit wird eine zumindest bereichsweise in sich biegsame, flexible Handhabe geschaffen, die in eine beliebige Richtung verschwenkbar ist.

   Durch dieses Verschwenken und das dadurch bedingte Abrollen der linsenförmigen Elemente wird das flexible Getriebeelement zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausgezogen und führt zu einer Drehung der Getriebewelle. 



   Ausserdem ist es auch noch zweckmässig, wenn die Handhabe über das Getriebe mit der Welle zusätzlich auf Drehung gekoppelt ist. Damit wird ein Bewegen des Riegels zwischen einer Schliessund einer Öffnungsstellung auch durch Rotationsbewegungen der Handhabe, wie sie von herkömmlichen Türen bekannt sind, möglich. 



   Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Getriebe eine Hohlzylinderwelle aufweist, welche koaxial um die Getriebewelle angeordnet ist, weiters ein Endstück der Handhabe in Bohrungen der Hohlzylinderwelle um eine zur Längsachse der Getriebewelle im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagert ist, und das Endstück eine Nocke aufweist, welche bei einem Verschwenken der Handhabe um eine zur Längsachse der Getriebewelle parallele Achse mit einer Nockenfläche an einer Gegenfläche der Getriebewelle angreift, und welche bei einem Verschwenken der Handhabe um eine zur Längsachse der Getriebewelle im wesentlichen senkrechte Achse mit einem vorderen oder hinteren Teil der Nockenfläche an der Gegenfläche der Getriebewelle angreift. 



   Bei einer letzten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann es auch noch zweckmässig sein, wenn das Getriebe eine Getriebewelle aufweist, welche mit einem Endstück der Handhabe so verbunden ist, dass eine Rotation der Handhabe um eine zur Längsachse der Getriebewelle parallele Achse direkt in eine Rotationsbewegung der Welle übertragen wird, weiters das Endstück mit seinem äusseren Randbereich einerseits gegen einen inneren Randbereich des Gehäuses und andererseits gegen eine Endfläche eines Zylinderelements gedrückt ist, und ein Verschwenken der Handhabe zu einer Abhebebewegung eines Teils des Randbereiches des Endstücks vom inneren Randbereich des Gehäuses und somit zu einer ins Gehäuseinnere gerichteten Translationsbewegung des Zylinderelements führt, welches mittels abgeschrägter Gleitbahnen mit der Getriebewelle gekoppelt ist.

   Ein Verschwenken der Handhabe verschiebt somit das Zylinderelement in das Gehäuseinnere, wo es die Getriebewelle zu einer Ausweichbewegung zwingt, welche mittels der abgeschrägten Gleitbahnen in eine Rotationsbewegung der Getriebewelle umgewandelt wird. 



   Dabei erweist es sich als günstig, wenn die Handhabe und die Getriebewelle mittels eines vorspringenden Segments des Endstückes und einer entsprechenden Schlitzöffnung der Getriebewelle auf Rotation gekoppelt sind. Eine Rotationsbewegung der Handhabe wird über diese Verbindung unmittelbar in eine Rotationsbewegung der Getriebewelle transformiert, andererseits wird ein Verschwenken der Handhabe durch diese Verbindung nicht behindert, da diese Verbindung zwischen Handhabe und Getriebewelle nur eine Rotationsbewegung der Handhabe um eine zur Längsachse der Getriebewelle parallele Achse übertragen kann. 



   Schliesslich erweist es sich für alle Ausführungsformen der Erfindung als zweckmässig, wenn ein Sperrmechanismus zum Blockieren von zumindest einem bewegbaren Element, insbesondere eines Getriebeelementes, vorgesehen ist. Dadurch wird ein Absperren der Tür, wie es insbesondere für Aussentüren oft notwendig und wünschenswert ist, einfach dadurch möglich, dass der Getriebemechanismus, welcher eine Bewegung der Handhabe auf die mit dem Riegel über einen
Riegeleinziehmechanismus in Verbindung stehende Welle überträgt, blockiert wird. 



   Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung, sowie die
Fig. 3 - Fig. 6 Varianten der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Vorrichtung. Weiters zeigen die
Fig. 7 einen Horizontalschnitt einer erfindungsgemässen Vorrichtung, bei welcher die Handhabe zusätzlich mit der Welle auf Rotation gekoppelt ist,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 9 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit zu- sätzlicher Rotationskopplung zwischen Handhabe und Welle. 



   Die Fig. 1 zeigt ein an einer Tür 2 befestigtes Gehäuse 3, welches ein Getriebe 6a, 6a', 7a, 7a',
7a", 8a und 8a' zur Umwandlung einer Schwenkbewegung einer Handhabe 5 in eine Rotations- bewegung der Welle 4 - siehe Fig. 2 - aufnimmt. Diese Welle 4 ist über einen nicht dargestellten, 

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 dem Fachmann bekannten Riegeleinziehmechanismus mit dem Riegel 1 verbunden. Das Getriebe besteht im Detail aus einem halbkugelförmig ausgebildeten Endstück 6a der Handhabe 5, einem Schieber 7a, sowie einer Getriebewelle 8a. Bei einem Verschwenken der Handhabe 5 in eine beliebige Richtung kommt es zu einem Verdrehen des inneren Endstücks 6a, welches mit seiner sphärischen Aussenfläche gegen eine konzentrische sphärische Gegenfläche des Gehäuses 3 gedrückt ist.

   Dieses Verdrehen bewirkt, dass der Schieber 7a, welcher über eine Stirnfläche 7a' an eine Gegenfläche 6a' des Endstücks 6a gekoppelt ist, gegen eine Rückstellkraft, die von einer Feder des Riegeleinziehmechanismus oder einer anderen, hier nicht dargestellten Feder ausgeübt wird, in Richtung der Getriebewelle 8a verschoben wird. Über den spitzen Endbereich einer abgeschrägten Fläche 7a" des Schiebers und eine Gegenfläche 8a' der Getriebewelle 8a wird diese Translationsbewegung des Schiebers 7a schliesslich in eine Rotationsbewegung der Getriebewelle 8a übergeführt, soferne der erwähnte Endbereich exzentrisch an der Gegenfläche 8a' angreift
Die Getriebewelle 8a ist mit der Welle 4 so gekoppelt, dass eine Drehbewegung der Getriebewelle 8a direkt in eine Drehbewegung der Welle 4 umgewandelt wird.

   Im allgemeinen besitzt dabei die Getriebewelle 8a eine den Querschnittsabmessungen der in der Regel als Vierkantwelle ausgebildeten Welle 4 angepasste Aufnahme für ein Endstück der Welle 4. Dadurch ist in den meisten Fällen gewährleistet, dass bei einem Ersetzen einer herkömmlichen Vorrichtung zum Bewegen eines Riegels durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung der Riegeleinziehmechanismus inklusive der Vierkantwelle 4 nicht ausgetauscht werden muss. Falls ein Ersetzen der Vierkantwelle 4 notwendig ist, kann die Welle 4 aber auch gemeinsam mit der Getriebewelle 8a aus einem Stück hergestellt werden. 



   In Fig. 3 ist eine in den wesentlichen Zügen gleiche Vorrichtung wie die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform abgebildet. Der einzige Unterschied liegt in dem als Scheibe 6b ausgebildeten Endstück der Handhabe 5. Diese Scheibe 6b ist mit einem Randbereich federnd gegen einen Randbereich des Gehäuses 3 gedrückt. Bei einem Verschwenken der Handhabe 5 kommt es zu einer Abhebebewegung eines Teiles des Randbereichs der Scheibe 6b von dem Randbereich des Gehäuses. Dies löst über die Stirnfläche 7a' und die Gegenfläche 6b' der Scheibe 6b wieder die oben beschriebene, in Richtung der Getriebewelle 8a gerichtete Translationsbewegung des Schiebers 7a aus. 



   Die Figuren 4 und 5 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, welche ein Getriebe bestehend aus einer Stange 7b, 7c aufweisen, die sowohl mit der Getriebewelle 8c, 8d als auch dem Endstück 6c, 6d der Handhabe 5 gelenkig verbunden sind. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist dabei das Endstück wiederum als Scheibe 6c ausgebildet, die mit einem Randbereich federnd gegen einen Randbereich des Gehäuses 3 gedrückt ist. Ein Verschwenken der Handhabe führt zu einer Abhebebewegung eines Teils des Randbereichs der Scheibe 6c vom Gehäuserand, und somit zu einer Druckbewegung auf die Stange 7b, die über die gelenkige Verbindung in eine Rotationsbewegung der Getriebewelle 8b umgewandelt wird. Das Endstück der Handhabe 5 kann aber auch in Form eines halbkugelförmigen Endstücks 6a, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ausgebildet sein. 



   In Fig. 5 durchsetzt die Stange 7c eine Bohrung in einem Endstück 6d der Handhabe 5, wobei die Stange 7c mittels eines Sicherungselementes 9 gegen Federkraft an der inneren Umrandung der Bohrung abgestützt ist. Das Endstück 6d ist mit seinem äusseren Randbereich gegen eine Aussenwand des Gehäuses 3 abgestützt. Ein Verschwenken der Handhabe 5 führt nun wieder zu einem teilweisen Abheben des Randes des Endstücks von dem Aussenrand des Gehäuses. Das bewirkt eine Zugbewegung an der Stange 7c, welche über die gelenkige Verbindung in eine Rotationsbewegung der Welle 8c umgewandelt wird. Da die Stange 7c nur Zugkräfte übertragen muss, kann sie naturgemäss auch durch beispielsweise ein Seil ersetzt sein. 



   Bei den in den Figuren 1 - 4 dargestellten Ausführungsformen kann die Getriebewelle 8a, 8b auch dadurch zu einer Rotationsbewegung veranlasst werden, dass die Handhabe 5 in das Gehäuse 3, im wesentlichen entlang der Längsachse der Handhabe 5, gedrückt wird. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform kann dasselbe für die Getriebewelle 8c durch ein zumindest teilweises Herausziehen der Handhabe 5 aus dem Gehäuse 3 erreicht werden. 



   Bei einem näheren Vergleich der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung kann man erkennen, dass die in Fig. 4 gezeigte Version einen hinsichtlich der Längsachse der Handhabe 5 im wesentlichen symmetrischen Aufbau des Gehäuses 3 

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 aufweist, die Verbindungslinie der beiden Stangengelenke allerdings nicht parallel zu der Längsachse der Handhabe 5 verläuft. Im Gegensatz dazu ist diese Verbindungslinie bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung parallel zur Längsachse der Handhabe 5, dafür weist hier das Gehäuse einen unsymmetrischen Aufbau hinsichtlich dieser Längsachse auf.

   Als vorteilhaft an dem symmetrischen Gehäusetyp erweist sich dabei, dass dieser universell sowohl bei linksals auch bei rechtsöffnenden Türen eingesetzt werden kann, was bei dem unsymmetrischen Gehäusetyp nicht möglich ist. Der symmetrische Gehäusetyp zeigt dafür den Nachteil, dass der notwendige Weg beim Verschwenken der Handhabe, um ein Bewegen des Riegels 1 zu erzielen, von der jeweiligen Verschwenkrichtung abhängig ist. Dieser Nachteil ist bei der Ausführungsform mit zur Längsachse der Handhabe paralleler Verbindungsachse der Stangengelenke naturgemäss nicht gegeben. Schliesslich soll noch darauf hingewiesen werden, dass natürlich auch die Ausführungsform mit Druckstange ein unsymmetrisches Gehäuse oder jene mit Zugstange (Zugseil) ein symmetrisches Gehäuse aufweisen kann. 



   In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Getriebe ein flexibles Element 10, welches in der Regel als Seil ausgebildet ist, aufweist, welches mit einer Getriebewelle 8d sowie einer Handhabe 5 verbunden ist. In einem gehäuseäusseren Bereich sind entlang dieses flexiblen Elementes linsenförmige Elemente 11 a - 11 c angeordnet. Dabei weisen diese Elemente 11a -11c mittige Bohrungen entlang einer kürzeren Symmetrieachse auf, wobei das flexible Element 10 durch diese Bohrungen geführt ist. Durch eine von dem Riegeleinziehmechanismus ausgeübte   Rückstell(Feder-)kraft   werden diese Elemente 11a - 11cdabei von der Handhabe 5 gegeneinander, sowie das gehäusenächste Element 11a gegen das Gehäuseäussere gedrückt.

   Ein Verschwenken der Handhabe 5 führt nun dazu, dass benachbarte linsenförmige Elemente aneinander abrollen (11 b an 11 a und   11c  an 11 b), weiters dass das gehäusenächste Element 11 a zusätzlich am Gehäuse abrollt, und schliesslich die Handhabe 5 am Element 11c abrollt, was dazu führt, dass das Seil 10 nach aussen gezogen wird. Da das Seil 10 mit der Getriebewelle 8d verbunden ist, hat dies eine Rotation der Getriebewelle 8d zur Folge. 



   Die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform kann naturgemäss dahingehend verändert werden, dass auch die Handhabe 5 selbst in Form von linsenförmigen Elementen ausgebildet ist. 



  Machbar ist auch eine Ausführungsform, bei der die Folge von linsenförmigen Elementen 11a - 11c von einem oder mehreren nicht linsenförmigen Elementen unterbrochen wird. Zur Stabilisierung der Vorrichtung nach der Fig. 6 ist schliesslich jener Teil des Getriebes, welcher aus den linsenförmigen Elementen 11a - 11c gebildet wird, mit einem dünnen, flexiblen Schlauch 15 umgeben, der dazu dient, ein Durchbiegen im Bereich der linsenförmigen Elemente 11a - 11c infolge der Schwerkraft zu verhindern. 



   Da die Rotationsbewegung der Getriebewelle 8 durch eine Zugbewegung am Seil 10 zustande kommt, kann diese Rotationsbewegung natürlich auch einfach durch ein nach aussen gerichtetes Ziehen der Handhabe 5 erreicht werden. 



   Nun zu Fig. 7 und 8 kommend, kann man eine Ausführungsform der Erfindung erkennen, bei der auch eine Kopplung der Welle 4 an eine Rotationsbewegung der Handhabe 5 realisiert ist. Zu diesem Zwecke ist eine Hohlzylinderwelle 12 im Gehäuse 3 koaxial um eine Getriebewelle 8e angeordnet, wobei sowohl die   Hohlzylmderwelle   12 als auch die darin befindliche Getriebewelle 8e teilweise aus dem Gehäuse 3 herausragen. Ein Endstück 13 der Handhabe 5 ist in Bohrungen der Hohlzylinderwelle um eine Achse p drehbar gelagert. Die Bohrungen befinden sich an zwei gegen- überliegenden Positionen in jenem Bereich der Hohlzylinderwelle 12, welcher aus dem Gehäuse 3 herausragt.

   Das Endstück 13 weist im Bereich der Getriebewelle 8e eine Nocke 14 auf, die bei der hier dargestellten Ausführungsform der Erfindung als Viertelkugel ausgebildet ist, wobei eine Flache der Nocke 14 einer flächig ausgebildeten Ausnehmung der Getriebewelle 8e zugewandt ist. 



   Bei einem Verschwenken bzw. Verdrehen der Handhabe 5 um eine zur Längsachse s der Welle 8e parallele Achse - das entspricht der Bewegung einer Türklinke bei herkömmlichen Türen kommt es einerseits zu einer von dem Endstück 13 induzierten Drehbewegung des Hohlzylinders
12 um seine Längsachse, wobei die Welle 12 mittels eines Zapfens 19 des Gehäuses in einer Nut 20 der Hohlzylinderwelle 12 geführt ist, andererseits greift die Nocke 14 mittels einer Fläche an der flächigen Ausnehmung der Getriebewelle 8e an, was zu einem Verdrehen der Welle 8e führt. 



   Bei einem Verschwenken der Handhabe 5 um eine zur Achse s im wesentlichen normale Achse p greift die Nocke 14 mit einem vorderen oder hinteren Teil (je nach Drehrichtung der Hand- 

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 habe) der Nockenfläche an der Ausnehmung der Getriebewelle 8e an und verdreht diese entsprechend. Die Hohlzylinderwelle 12 bleibt von einem Verschwenken der Handhabe 5 um diese Achse p unberührt, allerdings sind natürlich kombinierte Bewegungen, wie das gleichzeitige Verschwenken der Handhabe 5 um die Achsen s und p möglich. 



   In Fig. 9 ist schliesslich eine letzte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Die Getriebewelle 8f ist hier mit einem Endstück 16 der Handhabe 5 so gekoppelt, dass eine Rotationsbewegung der Handhabe 5 direkt in eine entsprechende Drehbewegung der Getriebewelle 8f und somit der Welle 4 umgewandelt wird. In der abgebildeten Ausführungsform ist dabei das Endstück 16 mittels eines Vorsprungs in Form eines Scheibensegments und einer entsprechenden Schlitzöffnung der Getriebewelle 8f mit dieser gekoppelt. Das in der gezeigten Ausführungsform scheibenförmig ausgebildete Endstück 16 ist mit einem äusseren Randbereich gegen einen inneren Randbereich des Gehäuses 3 gedrückt. Mit seiner anderen Seite ist das Endstück 16 gegen eine Endfläche eines um die Getriebewelle 8f verschiebbar angeordneten Zylinderelements 17 gedrückt.

   Wird die Handhabe 5 verschwenkt, so kommt es zu einer zumindest teilweisen Abhebebewegung des Endstückes 16 vom inneren Randbereich des Gehäuses 3, und das Endstück 16 veranlasst das Zylinderelement 17 zu einer in das Gehäuseinnere gerichteten Translationsbewegung. Durch die scheibenförmige Ausbildung des Endstücks 16 im Bereich der Schlitz- öffnung ist gewährleistet, dass die Abhebebewegung des Endstückes 16 ungehindert vonstatten gehen kann. Das Zylinderelement 17 steht nun mittels abgeschrägter Gleitbahnen 18 mit der Getriebewelle 8f so in Verbindung, dass bei einer Translation des Zylinderelementes 17 in Richtung des Gehäuseinneren die Getriebewelle 8f zu einer ausweichenden Rotationsbewegung um seine Längsachse q gezwungen wird, die sich in bekannter Weise auf die Welle 4 und in Folge über einen Riegeleinziehmechanismus auf den Riegel 1 überträgt. 



   Wie eingangs erwähnt, bieten die hier dargestellten Ausführungsformen die Möglichkeit, eine Tür dadurch zu Öffnen, dass man eine Handhabe in eine beliebige Richtung verschwenkt. So sind im allgemeinen Zug- oder Druckbewegungen an der Handhabe zu einer Tür hin oder von einer Tür weg, oder Bewegungen der Handhabe nach oben oder unten, aber auch Bewegungen der Handhabe in alle Zwischenrichtungen möglich. Die in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen bieten ausserdem noch die Möglichkeit einer Rotationsbewegung der Handhabe zum Öffnen einer Tür, wie man sie von herkömmlichen, standardmässig eingesetzten Vorrichtungen kennt. 



   Im allgemeinen sind - Ausnahmen sind im Text erläutert - die erfindungsgemässen Vorrichtungen sowohl an links- als auch an rechtsöffnenden Türen einsetzbar. Allen Ausführungsformen ist weiters ein einfacher, mechanischer Aufbau aus nur wenigen Bauteilen zu eigen. Dieser kompakte Aufbau gewährleistet eine geringe Störungs- und Wartungsanfälligkeit der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   Die dargestellten Ausführungsformen eignen sich besonders dafür, bestehende Vorrichtungen zum Öffnen von Türen zu ersetzen. Ein Austauschen des Riegeleinziehmechanismus ist dabei nicht notwendig. In den meisten Fällen ist selbst ein Auswechseln der Welle 4, die üblicherweise als Vierkantwelle ausgebildet ist, nicht notwendig. Falls ein Auswechseln dieser Vierkantwelle notwendig ist, beispielsweise bei besonders dicken Türen, können natürlich die Getriebewelle 8a - 8f und die Welle 4 auch einteilig hergestellt werden. 



   Für Aussentüren, die im allgemeinen auch verschliessbar sind, kann auch noch ein Sperrmechanismus vorgesehen sein, mit dem man auf einfache Weise die Bewegung eines beweglichen Teiles, zweckmässigerweise eines Getriebeelementes, so einschränkt, dass eine Einziehen des Riegels aus seiner Schliessstellung nicht mehr möglich ist. 

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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Bewegen eines Riegels (1), im besonderen eines Riegels einer Tür (2), zwischen einer Schliessstellung und einer öffnungsstellung, bestehend aus einer in einem Gehäuse (3) untergebrachten, drehbaren Welle (4), welche mit dem Riegel (1) so verbun- den ist, dass durch eine über eine Handhabe (5) veranlasste Drehbewegung der Welle (4) der Riegel (1) zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, <Desc/Clms Page number 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (5) in zumindest zwei Richtungen verschwenkbar ist, und zwischen der Handhabe (5) und der Welle (4) ein Getriebe (6a, 6a', 7a, 7a', 7a", 8a, 8a'; 6b, 6b', 7a, 7a', 7a", 8a, 8a', 6c, 7b, 8b ; 7c, 8c, 9 ; 8d, 10, 11a - 11c; 8e, 12,13, 14 ;
    8f, 16, 17, 18) vorgesehen ist, welches eine solche Verschwenkbewegung der Handhabe (5) in eine Rotationsbewegung der Welle (4) überführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6a, 6a', 7a, 7a', 7a", 8a, 8a' ; 6b', 7a, 7a", 8a, 8a') einen Schieber (7a) aufweist, welcher über eine Stirnfläche (7a') mit einer Gegenfläche (6a', 6b') eines inneren Endstücks (6a, 6b) der Handhabe (5) gekoppelt ist und mittels eines Endbereiches (7a") exzentrisch an einer Gegenfläche (8a') einer Getriebewelle (8a) angreift. (Fig 1 - Fig.
  3. 3) 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6c, 7b, 8b; 6d, 7c, 8c, 9) eine Stange (7b, 7c) aufweist, welche einerseits mit einer Getriebewelle (8b, 8c) und andererseits mit einem inneren Endstück (6c, 6d) der Handhabe (5) gelenkig ver- bunden ist.
    (Fig.
  4. 4, Fig.
  5. 5) 4 Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Endstück (6a) der Handhabe (5) mit einer sphärischen Aussenfläche gegen eine konzentrische sphä- rische Gegenfläche des Gehäuses (3) gedrückt ist, wobei ein Verschwenken der Hand- habe (5) zu einem Verdrehen des inneren Endstückes (6a) führt. (Fig. 1, Fig. 2) 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Endstück (6b, 6c) mit seinem Randbereich federnd gegen einen Randbereich des Gehäuses (3) ge- drückt ist, wobei ein Verschwenken der Handhabe (5) zu einer Abhebebewegung eines Teiles des Randbereiches des inneren Randstückes (6b, 6c) von dem Randbereich des Gehäuses (3) führt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (7c) eine Boh- rung in einem Endstück (6d) der Handhabe (5) durchsetzt und mit einem Sicherungsele- ment (9) an der inneren Umrandung der Bohrung gegen Federkraft abgestützt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (6d) der Handhabe (5) mit seinem äusseren Randbereich gegen einen Aussenrand des Gehäuses (3) abgestützt ist und ein Verschwenken der Handhabe (5) zu einer Abhebebewegung eines Teiles des Randbereiches des Endstückes (6d) von dem Aussenrand des Gehäuses (3) führt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8d, 10, 11a - 11c) ein flexibles Getriebeelement (10) aufweist, welches mit einem Ende mit einer Getriebewelle (8d) und mit dem anderen Ende mit der Handhabe (5) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gehäuseäusseren Bereich das flexible Getriebeelement (10) von ein oder mehreren linsenförmigen Elemen- ten (11a - 11c) umschlossen ist, wobei das flexible Getriebeelement (10) durch Bohrungen entlang der kürzeren Symmetrieachsen der linsenförmigen Elemente (11a - 11c) geführt ist, die linsenförmigen Elemente (11a - 11c) durch Federkraft von der Handhabe gegen das Gehäuse gedrückt sind, und bei einem Verschwenken der Handhabe (5) die linsen- förmigen Elemente (11a - 11c) am Gehäuse (3), an der Handhabe (5) und aneinander abrollen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (5) über das Getriebe (8e, 12,13, 14,8f, 16, 17, 18) mit der Welle (4) zusätzlich auf Drehung gekoppelt ist. (Fig. 7 - Fig. 9)
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8e, 12, 13, 14) eine Hohlzylinderwelle (12) aufweist, welche koaxial um eine Getriebewelle (8e) ange- ordnet ist, weiters ein Endstück (13) der Handhabe (5) in Bohrungen der Hohlzylinderwelle (12) um eine zur Längsachse (s) der Getriebewelle (8e) im wesentlichen senkrechte Achse (p) drehbar gelagert ist, und das Endstück (13) eine Nocke (14) aufweist, welche bei einem Verschwenken der Handhabe (5) um eine zur Längsachse (s) der Getriebewelle (8e) pa- rallele Achse mit einer Nockenfläche an einer Gegenfläche der Getriebewelle (8e) angreift, und welche bei einem Verschwenken der Handhabe (5)
    um eine zur Längsachse (s) der Getriebewelle (8e) im wesentlichen senkrechte Achse (p) mit einem vorderen oder <Desc/Clms Page number 8> hinteren Teil der Nockenfläche an der Gegenfläche der Getriebewelle (8e) angreift. (Fig. 7, Fig. 8)
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8f, 16,17, 18) eine Getriebewelle (8f) aufweist, welche mit einem Endstück (16) der Handhabe (5) so verbunden ist, dass eine Rotation der Handhabe (5) um eine zur Längsachse (q) der Getriebewelle (8f) parallele Achse direkt in eine Rotationsbewegung der Welle (8f) über- tragen wird, weiters das Endstück (16) mit seinem äusseren Randbereich einerseits gegen einen inneren Randbereich des Gehäuses (3) und andererseits gegen eine Endfläche eines Zylinderelements (17) gedrückt ist, und ein Verschwenken der Handhabe (5)
    zu einer Abhebbewegung eines Teils des Randbereiches des Endstücks (16) vom inneren Randbereich des Gehäuses (3) und somit zu einer ins Gehäuseinnere gerichteten Transla- tionsbewegung des Zylinderelements (17) führt, welches mittels abgeschrägter Gleitbah- nen (18) mit der Getriebewelle (8f) gekoppelt ist (Fig 9)
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (5) und die Getriebewelle (8f) mittels eines vorspringenden Segments des Endstückes (16) und einer entsprechenden Schlitzöffnung der Getriebewelle (8f) auf Rotation gekoppelt sind. (Fig. 9)
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrmechanismus zum Blockieren von zumindest einem bewegbaren Element, insbeson- dere eines Getriebeelementes, vorgesehen ist.
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