AT407658B - Streckenvortriebs- oder gewinnungsmaschine - Google Patents

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AT407658B
AT407658B AT0183398A AT183398A AT407658B AT 407658 B AT407658 B AT 407658B AT 0183398 A AT0183398 A AT 0183398A AT 183398 A AT183398 A AT 183398A AT 407658 B AT407658 B AT 407658B
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Eduard Ing Krivec
Kurt Ing Schaffer
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Tamrock Voest Alpine Bergtech
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine mit an einem in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegerarm rotierbar gelagerten Schneidwalzen oder -trommeln, bei welcher in Achsnchtung der Schneidwalzen oder -trommeln zwischen Teilen der Walzen oder Trommeln Lager und/oder Getriebe angeordnet sind, welche mit dem Auslegerarm bzw. dem Antrieb im Auslegerarm verbunden sind
Bei Walzenschrämmaschinen der eingangs genannten Art wird die Ortsbrust üblicherweise dadurch abgebaut, dass zunächst die Schrämwalze bzw. die -trommel in Richtung zur Ortsbrust in die Ortsbrust eingefahren wird, worauf in der Folge die Ortsbrust durch vertikale Verschwenkung des die Schrämwalzen tragenden Auslegerarmes abgebaut wird.

   Aufgrund der Lagerung bzw. der Übertragung des Drehantriebes auf die Walzen verbleibt bei einer derartigen Streckenvortriebsoder Gewinnungsmaschine zwischen benachbarten Walzenteilen bzw. -trommeln jeweils eine Rippe, welche zumeist als Getrieberippe bezeichnet wird. Bei entsprechend brüchigem Material gelingt es in aller Regel die verbleibenden Materialrippen im Bereich der Ortsbrust durch weiteres Einfahren der Schrämwerkzeuge in Richtung zur Ortsbrust zu brechen Bei zäherem Gestein gestaltet sich die Entfernung derartiger Getrieberippen aufwendig und ist ohne zusätzliche Massnahmen nicht ohne weiteres gewährleistet Insbesondere im Bereich der Firste verbleibt in aller Regel eine derartige Materialrippe, welche in der Folge beim Streckenausbau   hinderlich   ist und die einwandfreie Befestigung von Verzugsblechen bzw.

   die einwandfreie Anordnung von Firstelementen beeinträchtigt. 



   Um derartige Getrieberippen abzubauen bzw zu brechen sind bereits sogenannte "Core breaker" vorgeschlagen worden, welche auf einem Träger stationär angeordnet wurden. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise der US-A 3 279 856 zu entnehmen, bei welcher auf einem U-förmigen Träger eine umlaufende durchgehende Schneidkante vorgesehen ist, welche im Bereich der Getrieberippe am Getriebegehäuse montiert wurde
Alternativ wurde bereits vorgeschlagen mehr oder minder aufwendig schwenkbare Meissel im Bereich der Getriebenppe anzuordnen, wobei sich derartige Anordnungen durch einen relativ hohen konstruktiven Aufwand und dem Umstand kennzeichnet, dass eine nachträgliche Ausrüstung von Schneidwalzen mit derartigen Einrichtungen nicht ohne weiteres möglich ist. 



   Neben einer durchgehenden in Umfangsrichtung verlaufenden Schneidkante, wie sie in der US-A 3 279 856 vorgeschlagen wurde, wurde weiters bereits vorgeschlagen eine Mehrzahl von einzelnen Meisseln und insbesondere von austauschbaren Rundschaftmeisseln auf einem Träger anzuordnen, welcher im Bereich der Getrieberippe am Ausiegerarm festgelegt wurde Eine derartige Ausbildung ist beispielsweise der US-A 4 669 786 zu entnehmen Bedingt durch die Verwendung von Rundschaftmeisseln und den Umstand, dass derartige Meissel auf wesentlich geringerem radialen Abstand von der Drehachse der Walzen angeordnet wurden als dem radialen Abstand der tatsächlichen Schneidmeissel der Waizen oder Trommeln, verbleibt bei derartigen Ausbildungen gleichfalls zumindest im Bereich der Firste eine Rippe, deren weitere Zerkleinerung nicht ohne weiteres möglich ist.

   In der US-A 4 253 705 wurde weiters bereits eine schräg verlaufende Brech- kante im Bereich der Getrieberippe vorgeschlagen, über welche durch seitlichen Druck die an der Ortsbrust entstehende Materialrippe gebrochen werden soll. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine einfache und einfach nachrüstbare Einrichtung zu schaffen, mit welcher vor allen Dingen die im Bereich der Firste verbleibende Materialrippe sicher geschnitten und gebrochen werden kann Schliesslich soll auch das Wegbrechen von in der Orts- brust verbleibenden   Materialrippen   erleichtert werden Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemässe Ausbildung im wesentlichen darin, dass im Bereich der Lager und/oder Getriebe zwischen benachbarten Teilen der Walzen oder Trommeln wenigstens ein stationärer Schneid- meissel in einer von der Achse des Auslegerarmes durchsetzten Ebene am Auslegerarm angeord- net ist und dass der Meissel wenigstens zwei Schneidkanten aufweist,

   wobei eine erste Schneid- kante im wesentlichen tangential zur Hüllkurve der rotierenden Meissel in Richtung der Achse des
Auslegerarmes und eine zweite Schneidkante vorgesehen ist, welche mit der ersten Schneidkante einen Winkel einschliesst. Dadurch, dass nun wenigstens ein Meissel mit wenigstens zwei Schneid- kanten an der Oberseite des Auslegerarmes in ein im wesentlichen radialen Richtung angeordnet wird, dessen aussere Schneidkante im wesentlichen tangential zur Hüllkurve der rotierenden Meissel liegt, gelingt es beim Einbrechen, d. h. beim Einfahren der Schrämwalzen in die Ortsbrust, gleich- zeitig die an der Firste verbleibende Getrieberippe entsprechend zu zerkleinern, wofür dieser 

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 Meissel wenigstens zwei Schneidkanten aufweist.

   Beim Vorschieben des Auslegerarmes mit den Schrämwalzen gelangt somit sowohl die der Ortsbrust benachbarte Vorderkante als auch die radial auswärts und im wesentlichen tangential zur Hüllkurve der Meissel liegende Kante dieser Meissel zum Einsatz, sodass die an der Firste verbleibende Getriebenppe sicher geschnitten und gebrochen werden kann. Da es sich bei diesem Meissel um einen stationären Schneidmeissel handelt, kann er in einfacher Weise am Getriebegehäuse bzw. am Auslegerarm festgelegt werden. 



   Mit Vorteil ist die Ausbildung dabei so getroffen, dass die Schneidkante in Richtung der Achse des Auslegerarmes länger ist als die Breite des Meissels quer zur Länge der Schneidkante
Um sicherzustellen, dass zumindest die im Bereich der Firste verbleibende Rippe sicher geschnitten und gebrochen werden kann, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, dass die zweite Schneidkante mit der ersten Schneidkante einen Winkel von 90       45  einschliesst. 



   In Umfangsrichtung zwischen derartigen im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Meisseln auf grösserem Umfang können weitere Meissel angeordnet werden, welche das Brechen von im Bereich der Ortsbrust verbleibenden Materialrippen erleichtern sollen. Mit Vorteil ist die Ausbildung hiefür so getroffen, dass zwei einander im wesentlichen diametral gegenüberliegende Meissel auf grösserem Umfang angeordnet sind als weitere der Ortsbrust zugewandte stationäre Meissel zwischen Teilen der Walzen oder Trommeln, wobei vorzugsweise die weiteren auf kleinerem Radius angeordneten Meissel über einen Zentriwinkel a 90  < a < 150  verteilt angeordnet sind.

   Die zwischen den Schneidmeisseln für die Firste bzw. die Sohle angeordneten weiteren Meissel können hiebei ohne weiteres auf geringerem Radius angeordnet sein, da ein Wegbrechen von schlanken verbleibenden Materialrippen im Bereich der Ortsbrust beim weiteren Vortrieb mit geringem Aufwand gelingt. In besonders einfacher Weise kann die Ausbildung hiebei so getroffen sein, dass die weiteren Meissel als Rundschaftmeissel ausgebildet sind. Die Verwendung von unterschiedlichen Meisseltypen für unterschiedliche Teilbereiche des Umfanges der Getrieberippen stellt sich hiebei als besonders vorteilhaft heraus und ermöglicht, dass den unterschiedlichen Bereichen, über weiche die Schneidtrommeln zum Einsatz gelangen, in optimaler Weise Rechnung zu tragen. 



  Insbesondere ist eine Ausbildung besonders bevorzugt, bei welcher den mit zwei Schneiden ausgebildeten Meisseln benachbart keilförmige Meissel angeordnet sind, deren aussenliegende Schneidkante auf kleinerem Durchmesser liegen als die mit zwei Schneiden ausgebildeten Meissel. Derartige keilförmige Meissel schneiden hiebei im   Ubergangsbereich   zwischen Firste und Ortsbrust, wobei diese Meissel in der Spur der aussenliegenden Meissel mit wenigstens zwei Schneidkanten oder auch versetzt zu dieser Spur angeordnet sein können. Lediglich im zentralen Bereich, welcher einem Zentriwinkel von etwa ¯ 45  zur Achse des Auslegerarmes betrifft, können mit Vorteil Rundmeissel bzw.

   Rundschaftmeissel eingesetzt werden, da in diesen Fällen der axiale Druck auf die verbleibenden Rippen in Form einer punktförmigen Belastung die beste Zerkleinerungsleistung und ein einfaches Wegbrechen der verbleibenden Getriebenppen im Bereich der Ortsbrust ermoglicht. 



   In besonders einfacher Weise kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Meissel an einem Getriebedeckel oder einem mit dem Getriebedeckel verbundenen stationären Träger festgelegt sind. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert In dieser zeigen Fig 1 eine perspektivische Darstellung von Segmenten einer Schrämwalze mit der Anordnung der Meissel, Fig. 2 eine Schnittdarstellung auf die stationären Meissel in Richtung der Rotationsachse der Walze bzw. Trommel gesehen, Fig. 3 eine abgewandelte Ausbildung einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausbildung in einer Darstellung entsprechend der Fig. 2 und Fig 5 eine vergrösserte Darstellung der Meisselform der aussenliegenden mit zwei Schneidkanten ausgebildeten Meissel
In Fig. 1 ist eine Schneidwalze 1 ersichtlich, welche aus Segmenten 2 besteht. Zwischen benachbarten Segmenten ist ein stationärer Ring 3 angeordnet, an welchem unterschiedliche Meissel 4,5 und 6 festgelegt sind.

   Im Bereich dieser Meissel 4,5 und 6 liegt auch der in Fig 1 nicht dargestellte Teil des Getriebes bzw. der Lagerung des Auslegerarmes. An der aussenliegenden Stirnwand der Trommelsegmente 2 sind weitere Meissel 8 auf einem schwenkbaren Trager 22 angeordnet, welche über einen schematisch mit 9 bezeichneten Schwenkantneb nach aussen verschwenkt werden konnen, um auf diese Weise eine bei Bedarf erforderliche Schneidwalzenverbreiterung vornehmen zu können. Die Meissel der Walzen bzw. Trommeisegmente sind schematisch mit 10 angedeutet. 

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   Aus der Darstellung nach Fig. 2 ist ersichtlich, dass einander diametral gegenüberliegend jeweils zwei aussenliegende Meissel 4 auf grösserem Durchmesser, welcher dem Hüllkreisdurchmesser der Schneidmeisseln auf dem drehbaren Walzenteilen entspricht, angeordnet sind als die weiteren im Zentriwinkel zwischen diesen Meisseln 4 angeordneten Meissel 5. Die Rotationsachse der Trommeln ist hiebei mit 11 angedeutet, wobei die Längsachse des Auslegerarmes wiederum schematisch mit 7 bezeichnet ist Der Lagerteil des Auslegerarmes, an welchem die Trommelsegmente 2 rotierbar gelagert sind, ist mit 13 bezeichnet und kann ein Getriebe enthalten An der Aussenseite dieses Lagerteiles 13 bzw. des Getriebegehäuses sind die Meissel 4 und 5 stationär festgelegt.

   Die Meissel 4 sind hiebei auf grösserem Radius als die Meissel 5 angeordnet, sodass bei einer Bewegung des Auslegerarmes in Richtung des Pfeiles 14 die Meissel 4 im Bereich der Firste zum Einsatz gelangen Ebenso gelangt das jeweils diametral gegenüberliegende Schneidelement bzw. der Meissel 4 beim Einbrechen in Richtung des Pfeiles 14 zum Einsatz. Die Meissel 4 besitzen hiebei eine im wesentlichen tangentiale aussere Schneidkante 15 und eine im wesentlichen orthogonale weitere Schneidkante 16, sodass ein Schneiden und Brechen der verbleibenden Getrieberippe mit derartigen Meisseln 4 gelingt An die Schneidkanten 15 und 16 schliessen sich jeweils keilförmige Schneidflächen an
Die weiteren stationären Meissel 5 sind als keilförmige Meissel ausgebildet.

   Da diese Meissel auf geringerem Radius angeordnet sind, verbleibt im Bereich der Ortsbrust eine Materialrippe mit einer Höhe, welche schematisch mit a in Fig. 2 angedeutet ist. 



   Bei der Ausbildung nach Fig. 3 sind neben den Meissel 4 mit zwei im wesentlichen aufeinander orthogonalen Schneiden wiederum die keilformigen Meissel 5 ersichtlich. Über einen Zentriwinkel a von etwa 90  erstrecken sich zusätzliche Meissel 6, welche als Rundschaftmeissel ausgebildet sind und beim Eindringen in die schematisch mit 17 angedeutete Materialrippe diese Materialrippe durch punktförmige Belastung brechen Die Meissel 4 mit den zwei aufeinander im wesentlichen orthogonalen Schneidkanten 15 und 16 sind wiederum auf grösserem Durchmesser angeordnet, sodass sie bei der Vorschubbewegung in Richtung des Pfeiles 14 optimal zur Wirkung gelangen. 



   Bei der Darstellung nach Fig 4 sind die Meissel 5 und 6 auf einem gesonderten Träger 18 angeordnet, welcher mit dem Getriebegehäuse verbunden ist Dieser Träger 18 kann hiebei am Getriebegehäuse 13 durch nicht dargestellte Schrauben festgelegt werden, oder aber mit dem Getriebegehäuse verschweisst werden.

Claims (8)

In Fig. 5 ist ein Meissel 4 in perspektivischer Darstellung vergrössert zu erkennen. Der Meissel 4 weist hiebei eme aussenliegende Schneidkante 15 und eine vordere Schneidkante 16 auf, wobei sich an diese Schneidkanten 15 und 16 jeweils Keilflachen 19 und 20 anschliessen Die Keilflächen bewirken nach dem Eindringen der Schneidkanten 16 bzw 15 eine Spaltung des geschnittenen Materials, sodass das Brechen der Matenalnppen wesentlich erleichtert wird Der Basisteil des Meissels 4 ist hiebei mit 21 bezeichnet und kann mit einem entsprechenden Träger verschweisst oder verschraubt werden PATENTANSPRÜCHE:
1 Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine mit an einem in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegerarm rotierbar gelagerten Schneidwalzen oder -trommeln, bei welcher in Achsnchtung der Schneidwalzen oder -trommeln zwischen Teilen der Walzen oder Trommeln Lager und/oder Getriebe angeordnet sind, welche mit dem Auslegerarm bzw.
dem Antrieb im Auslegerarm verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lager und/oder Getriebe zwischen benachbarten Teilen der Walzen oder Trommeln (2) wenigstens ein stationärer Schneidmeissel (4) in einer von der Achse (7) des Auslegerarmes durchsetzten Ebene am Auslegerarm angeordnet ist und dass der Meissel (4) wenigstens zwei Schneidkanten aufweist, wobei eine erste Schneidkante (15) im wesentlichen tangential zur Hüllkurve der rotierenden Meissel (10) in Richtung der Achse (7) des Auslegerarmes und eine zweite Schneidkante (16) vorgesehen ist, welche mit der ersten Schneidkante (15) einen Winkel einschliesst
2 Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (15) in Richtung der Achse (7) des Auslegerarmes länger ist als die <Desc/Clms Page number 4> Breite des Meissels (4)
quer zur Länge der Schneidkante (15).
3. Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die zweite Schneidkante (16) mit der ersten Schneidkante (15) einen Winkel von 90 45 einschliesst.
4. Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei einander im wesentlichen diametral gegenüberliegende Meissel (4) auf grösserem Umfang angeordnet sind, als weitere der Ortsbrust zugewandte stationäre Meissel (5,6) zwischen Teilen der Walzen oder Trommeln (2)
5. Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren auf kleinerem Radius angeordneten Meissel (5,6) über einen Zentriwinkel a 90 < a < 150 verteilt angeordnet sind
6 Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Meissel (6) als Rundschaftmeissel ausgebildet sind.
7. Streckenvortriebs- oder Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass den mit zwei Schneiden ausgebildeten Meisseln (4) benachbart keil- förmige Meissel (5) angeordnet sind, deren aussenliegende Schneidkante auf kleinerem Durchmesser liegen als die mit zwei Schneiden ausgebildeten Meissel (4)
8 Streckenvortnebs- oder Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Meissel (4,5, 6) an einem Getriebedeckel oder einem mit dem Getriebedeckel verbundenen stationären Träger (3) festgelegt sind.
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