AT40547B - Metallische Kolbendichtung. - Google Patents

Description

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  Metallische Kolbendichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine metallische Kolbendichtung aus zwei in einer Nut des Kolbenkörpers angeordneten, mehrteiligen Ringen, die in radialer Richtung durch Keile gegen die Zylinderwand gepresst werden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht nun in einer Anordnung, durch die die Dichtungsringe nicht in entgegengesetzter Richtung zu der Wirkung der Keile vom Dampf einwärts gedruckt werden können, was z. B. bei den Ringen von   Kolbensehiebern vorkommen kann,   die dein Dampf 
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 die der Druckseite des Kolbens am nächsten liegt, oder. wenn erforderlich, gegen beide Seiten erzielt. 
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 Kompressoren o. dergl. Anwendung finden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch   den Kolben, und zwar in der oberen   Hälfte nach der Linie Grund in der unteren Hälfte nach der Linie I-J der Fig. 2, Fig. 2 den Kolben teils im Querschnitt, teils in Seitenansicht. Fig. 3-5 die Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht eines Keiles, Fig.   6-8 die gleichen Ansichten des Ergänzunnskciies. Fig.   9 die   Dichtung   im Querschnitt. 



   Bei Kolben, bei deren Dichtungsringen vorliegende Erfindung zur Verwendung gelangt. ist. eine   der Seitenflächen jedes   der Segmente a, welche den Ring bilden, abgeschrägt von der Aussenkante nach innen und   unterschnitten     zur Bildung eines Raumes b. für   die Aufnahme eines Keil- oder Sperringes a1, welcher den fehlenden Teil des Ringes a ersetzt und den Raum b mit 
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 um ein Nachstellen bei Abnützung zu ermöglichen (Fig. 9). 



   Der Dichtungsring a und der ergänzende Keil-oder Sperring al sind aus zwei oder mehreren Teilen oder Segmenten zusammengesetzt und werden durch Keile oder Füllungsstiicke d. welche zwischen den Enden der Segmente eingesetzt sind, nach aussen gepresst. 



   Jeder Ring ist vorteilhaft in drei   Segmente   geteilt. Die Keile d eines Dichtungsringes sind zwischen den Keilen des angrenzenden Ringes   angeordnet (Fig. l). Es können auch   die Keile beider Ringe a, al so nah als   möglich   zueinander angeordnet sein. Durch letztere Anordnung wird der Sperring   a'nach   derselben Richtung wie der Ring a herausgedrückt und   hiedurch   den 
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 Abschluss an der Verbindungsstelle sichern. 



   Der Dichtungsring a und sein Sperring a1 üben eine Keilwirkung aufeinander aus, welche den Dichtungsring gegen die Nut c des Kolbenkopfes drückt, ohne die Ausdehnung des Ringes 
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 druck durch den Dampf auf den Keilring ausgeübt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Metallische Kolbendichtung aus zwei in einer Nut des   Kolbenkü,   rpers angeordneten mehrteiligen Ringen, dadurch gekennzeichnet, dass der die grössere Dichtfläche besitzende Ring (a) durch den anderen Ring (a1) mittels einer in der Umfangsrichtung verlaufenden keilartig wirkenden Auflagefläche (a2) gegen die Seite der Nut und in radialer Richtung durch Keile (d) gegen den Zylinder ausgedehnt wird.

Claims (1)

1. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (a) einseitig mit einer Abschrägung (a2) und Unterschneidung (c1) versehen ist, in die der andere ebenfalls EMI2.2 den Kthring (a gesperrt und gegebenenfalls daher vor dem Einwärtspressen durch den Dampfdruckgeschütztist.

   3. Dichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Segmentseite (el) EMI2.3 EMI2.4