AT405306B - Fundament für gebäude sowie anordnung zum verbinden einer grundplatte mit fundamentsockeln - Google Patents

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AT405306B
AT405306B AT82797A AT82797A AT405306B AT 405306 B AT405306 B AT 405306B AT 82797 A AT82797 A AT 82797A AT 82797 A AT82797 A AT 82797A AT 405306 B AT405306 B AT 405306B
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Johann Wolf
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Wolf Systembau Gmbh & Co Kg
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   Die Erfindung betrifft ein Fundament für Gebäude sowie eine Anordnung zum Verbinden einer Grundplatte mit Fundamentsockeln gemäss dem Stammpatent   Nr.   (A 428/97). 



   Aufgabe der Erfindung ist es, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass bei Senkungen und Erschütterungen die einzelnen   Fundamentsockel   des   erfindungsgemässen   Fundamentes unter Umständen auch ihre Neigung ändern, d. h. dass sich die   Fundamentsockel   aus ihrer vertikalen Lage nach irgendeiner Seite neigen können. 



   Um diesem Umstand Rechnung zu tragen schlägt die Erfindung zur Lösung der Aufgabe vor, dass die oberen Endflächen der Fundamente konvex, vornehmlich   kalottenförmlg,   ausgebildet sind. Dadurch liegt die Grundplatte auf den Fundamentsockeln lediglich punktförmig auf. Falls sich einer oder mehrere der Fundamentsockel nach irgendeiner Seite neigen, kommt es dank der konvexen Ausgestaltung der oberen Endfläche der Fundamentsockel nicht zu einer Verkantung, die zu einer Beschädigung von Fundamentsok-   kel und/oder Grundplatte   führen könnten. Bel der Ausgestaltung des Fundamentes gemäss der vorliegenden Erfindung sind   die einzelnen Fundamentsockel In   der Regel nicht miteinander verbunden. 



   Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. 



   Die FR 2 494 330 A zeigt   kugelförmige Elemente zwischen   einer Basisplatte und der Bodenplatte eines Gebäudes. Es ist somit an sich bekannt, dass die oberen Endflächen von Elementen, auf welchen Gebäude aufliegen, konvex, vorzugsweise als Kugelkalotte, ausgebildet sind. Bei der ER 2 494 330 A ist aber eine zwischen dem Fundamentsockel und dem eigentlichen Gebäude angeordnete Grundplatte vorgesehen. 



   Die SU 1 079 733 A zeigt eine Brückenkonstruktion, bel der Stützelemente eine konvexe Oberseite 
 EMI1.1 
 fen
Die SU 779 497 A zeigt eine Brückenkonstruktion, bei der seitliche Anschläge zur Begrenzung der Horizontalbeweglichkeit vorgesehen sind. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, in welcher auf die in den Zeichnungen wiedergegebenen   Ausführungsbeispiele   der Erfindung Bezug genommen wird. Es zeigt : Fig. 1 in Draufsicht ein Fundament mit drei zylindrischen Fundamentsockeln, Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Fundaments in Draufsicht, Fig. 3 eine Einzelheit zu Fig. 1 im Bereich eines Fundamentsockels und Fig. 4 eine Einzelheit der Ausführungsform von   Flg.   2 im Bereich eines Fundamentsockels. 



   Das in Fig. 1 gezeigte Fundament besteht aus einer Grundplatte 6 und drei Fundamentsockein 1, die im in Fig 1 gezeigten   Ausführungsbeispiel eine   kreisrunde Querschnittsform besitzen. Jede der drei Fundamentsockel 1 besitzt an seinem oberen Ende einen Aufsatz 40 mit konvexer, Im gezeigten Ausführungsbeispiel   kalottenförmiger   Endfläche 41, auf der die Grundplatte 6 im wesentlichen punktförmig aufliegt. Der Aufsatz 40 kann beispielsweise aus Hartbeton bestehen. 



   Um ein Verrutschen der Grundplatte 6 gegenüber den Fundamentsockeln 1 zu vermeiden, sind bei dem In Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel an der Unterseite der Grundplatte 6 Widerlager 44 vorgesehen, die von der Grundplatte 6 nach unten abstehen und zwischen sich das obere Ende des Fundamentsockels 1 aufnehmen. Aus Fig. 1 Ist ersichtlich, dass es genügt, wenn solche Widerlager 44, die knapp neben der Aussenfläche der Fundamentsockel 1 angeordnet sind, lediglich zwei der drei Fundamentsockel 1 zugeordnet sind. 



   In einer abgeänderten Ausführungsform können im Bereich von zwei der drei   Fundamentsockel   1 auch mehr als drei Widerlager 44 von der Grundplatte 6 nach unten abstehend angeordnet sein. 



   Bei der in den Fig. 2 und 4 gezeigten Ausführungsform wird die obere Endfläche der Fundamentsockel
1 von einer   kalottenförmigen   Stahlkappe 45 gebildet, die mit Ankern 46 im Beton oder sonstigem Werkstoff des Fundamentsockels 1 verankert und so mit dem Fundamentsockel 1 fest verbunden ist. Die Grundplatte
13 besteht in dem in Fig. 2   gezeigten Ausführungsbeispiel   aus einander kreuzenden Holzträgern, an denen unten im Bereich der Fundamentsockel 1, also an den Auflagestelle der Grundplatte 13 auf den   Fundamentsockeln   1 Metallplatten   47,   vorzugsweise Stahlplatten, befestigt sind. 



   Um die Stabilität des Fundaments mit der Grundplatte 13 aus einander kreuzenden Holzträgern zu erhöhen, kann diese   bereichswelse   nach unten durch eine Platte 48 abgedeckt und in dem abgedeckten
Bereich mit Beschwerungsmaterial,   z. B.   mit Steinen, ausgefüllt sein. 



   Die Ausführungsform der Fundamentsockel 1 gemäss Fig. 3 kann auch bei dem Fundament gemäss Fig. 



   2 verwendet werden, genauso wie die Ausführungsform der Fundamentsockel 1 gemäss Fig. 4 bei dem
Fundament gemäss Fig. 1 verwendet werden kann. Darüber hinaus ist es auch bei dem Fundament gemäss
Fig. 2 und 4 möglich, an der Unterseite der Grundplatte 13 nach unten abstehende Anschläge 44, wie sie für die Grundplatte 6 In Fig. 3 gezeigt sind, anzuordnen. 



     Allfällige   Absenkungen eines oder mehrerer   Fundamentsockel   2 werden durch entsprechende, an der
Grundplatte 6 oder 13 verankerte Unterlagen ausgeglichen. 

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   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung kann wie folgt beschrieben werden. 



   Ein Fundament besteht aus drei an den Eckpunkten eines Dreiecks angeordneten Fundamentsockeln 1, auf denen aufliegend eine Grundplatte 6 mit beispielsweise rechteckiger Umrissform aufliegt. Die oberen Endflächen 41 der Fundamentsockel 1 sind kalottenförmig ausgebildet, so dass die Grundplatte 6 auf den Fundamentsockein 1 lediglich punktförmig aufliegt. So kommt es, wenn sich wenigstens einer der Fundamentsockel 1 neigt, zu keinen Verkantungen, sondern die punktförmige Auflage zwischen Fundamentsockel 1 und Grundplatte 6 bleibt bestehen. Um ein seitliches Verrutschen der Grundplatte 6 gegenüber den Fundamentsockeln 1 zu verhindern, sind im Bereich von zwei der drei Fundamentsockel 1 an der Unterseite der Grundplatte 6 nach unten abstehende Anschläge 44 vorgesehen, die rings um die Fundamentsockel 1 angeordnet sind. 



  

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Fundament für Gebäude, mit aus drei in den Eckpunkten eines Dreieckes angeordneten Fundament- sockeln (1), und einer auf diesen angeordneten Grundplatte (6, 13), nach Patent Nr. (A 428/97), dadurch gekennzeichnet, dass die obere Deckfläche der Fundamentsockel (1), auf welchen die Grundplatte (6,13) aufliegt, in an sich bekannter Weise konvex, vorzugsweise als Kugelkalotte ausgebildet 1St.
  2. 2. Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass In an sich bekannter Weise die Grundplatte (6, 13) auf den Fundamentsockeln (1) im wesentlichen punktförmig aufliegt.
  3. 3. Fundament nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Grundplatte (6,13) im Bereich der Fundamentsockel (1) Metallplatten (47), vorzugsweise Stahlplatten vorgesehen sind, und dass die Fundamentsockel (1) an den Metallplatten (47) anliegen.
  4. 4. Fundament nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise an der Unterseite der Grundplatte (6,13) nach unten abstehende Anschläge (44) vorgesehen sind, die um die oberen Enden der Fundamentsockel (2) herum angeordnet sind.
  5. 5. Fundament nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Fundamentsockei (1) wenigstens drei Anschläge (44) vorgesehen sind.
  6. 6. Fundament nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge-kennzeichnet, dass Anschläge (44) Im Bereich von zwei der drei Fundamentsockel (1) des Fundamentes vorgesehen sind.
  7. 7. Fundament nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das obere konvexe Ende der Fundamentsockel (1) einen Aufsatz (40) aus Hartbeton mit einer konvexen, vornehmlich als Kugelkalotte ausgebildeten Deckfläche (41) aufweist.
  8. 8. Fundament nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Fundamentsockel (1) Stahlkappen (45) mit konvexer Deckfläche befestigt sind.
  9. 9. Fundament nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahikappen (45) mit Hilfe von Ankern (46) im Körper der Fundamentsockel (1) verankert sind.
  10. 10. Fundament nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Grundplatte (13) aus einem Rahmen mit Quer- und Längsstreben, vornehmlich aus Holz, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Grundplatte (13) bereichsweise eine Abdeckung (48) vorgesehen ist und dass der Raum zwischen den Quer- und Längsstreben der Grundplatte (13) im Bereich der Abdeckung (48) mit Beschwerungsmaterial, z. B. Steinen, ausgefüllt ist.
AT82797A 1997-03-12 1997-05-14 Fundament für gebäude sowie anordnung zum verbinden einer grundplatte mit fundamentsockeln AT405306B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409394B (de) * 1999-09-24 2002-07-25 Johann Wolf Fundament

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU779497A1 (ru) * 1978-12-21 1980-11-15 Фрунзенский политехнический институт Опорна часть моста
FR2494330A1 (fr) * 1980-11-17 1982-05-21 Reboul Jacques Dispositif de protection destine a attenuer, dans des constructions fixes ou mobiles les effets destructeurs des secousses du sol, produits par des seismes, ondes, vibrations, souffles, explosions, resonances, vagues, etc.
SU1079733A1 (ru) * 1981-12-17 1984-03-15 Государственный Ордена Трудового Красного Знамени Проектно-Изыскательский Институт По Проектированию И Изысканиям Больших Мостов "Гипротрансмост" Опорна часть моста

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