AT404070B - Wärmetauscher - Google Patents

Claims (3)

1. AT 404 070 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei bekannten derartigen Wärmetauschern sind die Enden der einzelnen Wärmetauscherrohre über Krümmer miteinander verbunden. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Krümmer mit den Wärmetauscherrohren meist durch Schweißen miteinander verbunden werden müssen, was mit einem entsprechend hohen Aufwand verbunden ist. Außerdem kann nie ganz ausgeschlossen werden, daß es zu einem Durchschweißen der die Wärmetauscherrohre mit den Krümmern verbindenden Nähte kommt und dadurch unregelmäßig geformte Vorsprünge in den lichten Rohrquerschnitt hineinragen, die den Durchströmungswiderstand erhöhen. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich einfach hersteilen läßt und bei dem in den lichten Querschnitt der Wärmetauscherrohre hinragende Ansätze oder dergleichen sicher vermieden sind. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es auf einfache Weise möglich, die Enden der einzelnen Wärmetauscherrohre miteinander hydraulisch zu verbinden. Dabei genügt es, die Hauben unter Zwischenlage einer Dichtung, zum Beispiel einer Schnurdichtung, an der Außenseite des Heizschachtes an diesen anzubringen, wobei sich mindestens zwei Enden von nebeneinander angeordneten Wärmetauscherrohren innerhalb der Haube befinden. Die Befestigung der Hauben kann dabei zum Beispiel mittels Schrauben oder entsprechenden Spanneinrichtungen erfolgen, die für eine entsprechende Anpressung der Hauben an die Wand des Heizschachtes sorgt. Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, daß die Montage der Umlenkungen sehr einfach und rasch erfolgen kann, wobei nur wenige Befestigungsmittel erforderlich sind. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers, Fig.
2. 2 einen Schnitt entlang der Linie INI in der Fig. 1, Fig.
3. 3 bis 6 geprägte Haltebleche und Fig. 7 bis 9 ein Halteblech als Druckgußteil. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten. An der Außenseite eines Heizschachtes 1, dessen Wand 5 von Wärmetauscherrohren 2 durchsetzt ist, ist eine Haube 3 befestigt, die mit einer Mehrzahl an Vertiefungen 4 versehen ist. Dabei überdeckt jede Vertiefung 4 der Haube 3 mindestens zwei Enden benachbarter Wärmetauscherrohre 2, so daß das aus einem Wärmetauscherrohr 2 austretende Wasser in der Vertiefung zu den benachbarten Wärmetauscherrohren 2 strömen kann und dadurch umgelenkt wird. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Wand 5 im Bereich der Wärmetauscherrohre 2 mit einer Platte 6 verstärkt, die die Dichtungen zur gasseitigen 8 und zur wasserseitigen 12 Abdichtung aufnimmt und gemeinsam mit der Haube 3 am Wärmetauscher 5 befestigt ist. Die Haube 3 ist mit mehreren Stehbolzen 9 an der Platte 6 am Wärmetauscher 5 befestigt. Patentansprüche 1. Wärmetauscher mit mehreren in den Wänden (5) eines Heizschachtes (1) gehaltenen und diese durchsetzenden Wärmetauschetrohren (2), die miteinander über Umlenkungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkungen durch mindestens eine Haube (3) gebildet sind, die die Enden von mindestens zwei Wärmetauscherrohren (2) überdeckt, wobei zwischen der Auflagefläche jeder Haube (3) und der Außenwand der Platte (6) eine Dichtung (11) in die Nut (7) und zwischen der Innenwand der Platte und der Außenwand des Heizschachtes ebenfalls eine Dichtung (8) zwischengelegt ist. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkungen durch eine einzige, mehrere Vertiefungen (4) aufweisende Haube (3) gebildet sind. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 2