AT403070B - Einrichtung für die gartengestaltung - Google Patents

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AT403070B
AT403070B AT26595A AT26595A AT403070B AT 403070 B AT403070 B AT 403070B AT 26595 A AT26595 A AT 26595A AT 26595 A AT26595 A AT 26595A AT 403070 B AT403070 B AT 403070B
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Lechner Manfred
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Gartengestaltung bestehend aus einem Im Querschnitt angenähert L-förmig abgewinkelten und mit Durchbrechungen ausgebildeten Bauelement, wobei ein erster Schenkel am Boden zur Auflage bnngbar ist und an den Stirnflächen des zweiten Schenkels durch Hülsen   od. dgl.   gebildete, scharnterartige Kupplungselemente vorgesehen sind, durch welche nebeneinander angeordnete Bauelemente miteinander In beliebigen Winkellagen verbindbar sind. 



   Es sind Einrichtungen für die Gartengestaltung bekannt, welche im Querschnitt abgewinkelt ausgebildet sind, wobei die Schenkel mit Durchbrechungen versehen sind, welche von Pflanzen durchwachsen werden können. Dabei wird ein erster Schenkel am Boden zur Auflage gebracht und wird auf diesen Erde aufgebracht. Da der zweite Schenkel vom ersten Schenkel angenähert rechtwinkelig abragt, kann auch dieser mit Erde   hinterfüllt   werden, welche durch den quer abragenden Schenkel in seiner Lage gehalten wird, wodurch eine Landschaft, Insbesondere ein Garten, mit Abtreppungen gestaltet werden kann. 



   Bekannte derartige Einrichtungen entsprechen jedoch deshalb nicht den an sie gestellten Anforderungen, da sie nicht dafür vorgesehen sind, miteinander verbunden zu werden. Vielmehr werden die einzelnen Bauelemente lose aneinander bzw. aufeinander verlegt, wobei sie dann mittels Pflöcken   od. dgl, welche   in einander entsprechende Ausnehmungen eingesetzt werden, im darunter befindlichen Erdreich verankert werden können. 



   Aus der DE-OS 28 19 392 ist ein Bauelement zur Gartengestaltung bekannt, weiches im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist, wobei der nach oben abragende Schenkel an seinen Seitenkanten mit scharnierartigen Kupplungselementen ausgebildet ist. Da allerdings bel diesem Bauelement die Kupplungselemente einstückig angeformt sind, wird hierdurch ein aufwendiger und teurer   Herstellungsprozess   bedingt. Zudem setzen unterschiedlich ausgebildete Bauelemente auch unterschiedliche Herstellungsformen voraus. 



   Demgegenüber liegt der gegenständlichen Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement für die Gartengestaltung zu schaffen, welches in einfacher Weise in unterschiedlichsten Gestaltungen herstellbar ist Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die zweiten Schenkel mit Abwinkelungen ausgebildet sind, durch welche Nuten gebildet sind, in welche von den Kupplungselementen seitlich abragende Vorsprünge, wie Zapfen   od. dgl., einsetzbar   sind. 



   Ein derartiges Bauelement, welches insbesondere aus Gitterstreckmetall oder aus einem Kunststoff besteht, kann durch einen einfachen Biegevorgang in einer Vielzahl von Gestaltungen hergestellt werden, wobei jeweils der nach oben abragende Schenkel mit Abwinkelungen ausgebildet wird, durch welche Nuten gebildet werden, in welche die Kupplungselemente mittels Vorsprüngen einsetzbar sind. 



   Vorzugsweise ist die Höhe der Hülsen angenähert der halben Höhe der zweiten Schenkel gleich. 



  Weiters ist vorzugsweise der zweite Schenkel mit einer Mehrzahl von Abwinkelungen von jeweils 90 ausgebildet. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform ragen von den Kupplungselementen mehrere Gruppen von Vorsprüngen, insbesondere Zapfen ab, welche in den Nuten oder   dgl.,   die an den zweiten Schenkein vorgesehen sind, einsetzbar sind. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 zwei erfindungsgemässe Bauelemente, in   axonometrische   Darstellung, die Fig. 2a bis 2e erfindungsgemässe Bauelemente, mittels welcher unterschiedliche Konfigurationen beigestellt sind, in Draufsicht, und die Fig. 3a bis 3c übereinander angeordnete   erfindungsgemässe   Bauelemente, jeweils in vertikalem
Schnitt
In Fig. 1 sind zwei erfindungsgemässe Bauelemente 1 und 2 dargestellt. Die beiden Bauelemente 1 bzw. 



  2 weisen einen ersten Schenkel 11 bzw, 21 auf, welcher dafür vorgesehen ist, auf einen Boden In angenähert horizontaler Lage aufgelegt zu werden. Vom ersten Schenkel 11 bzw, 21 ragt angenähert vertikal ein zweiter Schenkel 12 bzw 22 ab, welcher mit einer Mehrzahl von Abwinkelungen ausgebildet ist, wodurch Nuten 13 bzw. 23 gebildet sind, welche zur Befestigung von Kupplungselementen 3 dienen. Da die beiden Bauelemente 1 und 2 mit Durchbrechungen ausgebildet sind, können sie von Pflanzen durchwachsen werden. Insbesondere sind die Bauelemente 1 und 2 jeweils aus einer Platte 14 bzw. 24 aus   Gttterstreckmetall   gefertigt, welche durch einen Rahmen 15 bzw. 25   eingefasst   ist, wobei die angestrebte Form durch einen Biegevorgang hergestellt wird. 



   Die Kupplungselemente 3 bestehen aus Hülsen 31, von welcher Zapfen 32 abragen, und aus Rohrstücken   33,   welche in die Hülsen 31 einsetzbar sind, wobei ein von den Rohrstücken 33 abragender Fortsatz 33a in die jeweils darunter befindliche   Hülse   31 einragt. Zudem sind Bolzen oder Stangen 35 vorgesehen, welche in die Rohrstücke 33 einsetzbar sind. 

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   Die Hülsen 31 werden mittels der Zapfen 32 in die Nuten 13 bzw. 23 der jeweils zweiten Schenkel 12 bzw. 22 der Bauelemente 1 und 2 eingesetzt, wodurch die Hülsen 31 an den jeweils zweiten Schenkeln 12 bzw. 22 befestigt werden. Hierauf werden nebeneinander befindliche Bauelemente 1 und 2 so gegeneinander ausgerichtet, dass sich die Hülsen 31 übereinander befinden, und werden in die Hülsen 31 Rohrstücke 33 eingesetzt, deren Fortsätze 33a in die jeweils darunter befindliche Hülse 31 einragen. Hierdurch können die Bauelemente 1 und 2 in beliebigen Winkellagen zueinander befestigt werden. Zur gesicherten Verbindung einer Mehrzahl von übereinander liegenden Bauelementen können zudem in die Rohrstücke 33 Bolzen 35 eingesetzt werden. 



   Derartige Bauelemente 1 und 2 werden derart auf einen Boden zur Auflage gebracht, dass die ersten Schenkel 11 bzw. 21 angenähert parallel zum Boden ausgerichtet sind, wogegen die zweiten Schenkel 12 bzw. 22 quer abragen. Hierauf wird auf die ersten Schenkel 11 bzw. 21 Erde aufgebracht, welche besämt bzw. bepflanzt wird. Da diese Bauelemente 1 und 2 aus   gelochtem   Material gefertigt sind, können sie von den Pflanzen durchwachsen werden. 



   In den Figuren 2a bis 2e sind mehrere Konfigurationen dargestellt, welche durch nebeneinander befindliche und miteinander verbundene Bauelemente 1 und 2 herstellbar sind. Wie daraus ersichtlich ist, wird durch diese miteinander gelenkig verbundenen Bauelemente 1 und 2 eine grosse Freiheit an gärtnerischer Gestaltung ermöglicht. 



  Wie dies weiters aus den Fig. 3a bis 3c ersichtlich ist, können erfindungsgemässe Bauelemente 1 und 2 in beliebiger Weise auch übereinander angeordnet werden, wobei sie dann, wenn sie vertikal übereinander angeordnet sind, auch mittels die Bohrungen durchsetzender Bolzen 35 oder Stangen miteinander verbunden werden können, wogegen dann, wenn sie der Höhe nach gegeneinander versetzt angeordnet sind, nur die auf gleicher Höhe nebeneinander befindlichen Bauelemente 1 und 2 miteinander gelenkig verbindbar sind. 



  

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung für die Gartengestaltung bestehend aus einem im Querschnitt angenähert L-förmig abge- winkelten und mit Durchbrechungen ausgebildeten Bauelement, wobei ein erster Schenkel am Boden zur Auflage bringbar ist und an den Stirnflächen des zweiten Schenkels durch Hülsen od. dgl. gebildete, scharnierartige Kupplungselemente vorgesehen sind, durch welche nebeneinander angeordnete Bauele- mente miteinander in beliebigen Winkellagen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (12,22) mit Abwinkelungen ausgebildet ist, durch welche Nuten (13, 23) gebildet sind, in welche von den Hülsen (31) seitlich abragende Vorsprünge, wie Zapfen (32) od. dgl., einsetzbar sind.
  2. 2. Bauelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Hülsen (31) in an sich bekannter Weise angenähert der halben Höhe der zweiten Schenkel (12,22) gleich ist.
  3. 3. Bauelement nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (12,22) mit einer Mehrzahl von Abwinkelungen von jeweils 90. ausgebildet ist.
  4. 4. Bauelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den Kupplungselementen (3) mehrere Gruppen von Vorsprüngen, insbesondere Zapfen (32), abragen, welche in den Nuten (13,23) oder dgl., die an den zweiten Schenkein (11, 21) vorgesehen sind, einsetzbar sind.
  5. 5. Bauelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem gitterartigen oder gelochten Material aus einem Metall, insbesondere aus Gitterstreckmetall, oder aus einem Kunststoff gefertigt ist.
AT26595A 1995-02-14 1995-02-14 Einrichtung für die gartengestaltung AT403070B (de)

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ATA26595A ATA26595A (de) 1997-03-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2473632A (en) * 2009-09-18 2011-03-23 David Broadhurst Planting border and grid system
CN103266615A (zh) * 2013-05-24 2013-08-28 山东科技大学 基坑阳角铰接锚梁支护装置及其使用方法

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DE2819392A1 (de) * 1978-05-03 1979-11-08 Ziegel Und Baustoff Gmbh Beton Als formkoerper ausgebildeter stuetzmauerstein
US4856939A (en) * 1988-12-28 1989-08-15 Hilfiker William K Method and apparatus for constructing geogrid earthen retaining walls
AT397419B (de) * 1989-12-01 1994-04-25 Viscodrive Japan Viskokupplung

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