AT402552B - Verfahren zum zwischenlagern, transportieren und/oder energetischen sowie stofflichen verwerten von entsorgungsgut aller art - Google Patents

Verfahren zum zwischenlagern, transportieren und/oder energetischen sowie stofflichen verwerten von entsorgungsgut aller art Download PDF

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Description

AT 402 552 B
Die bisher praktizierten oder erprobten Müllentsorgungsmethoden sind unzureichend und wenig überzeugend hinsichtlich der sich ergebenden Umweltprobleme. Das gilt sowohl für die Zwischenlagerung als auch für den Transport von und zu den Entsorgungsanlagen und in besonderem Maße für die Aufbereitung des Entsorgungsgutes, sei es üblicher Haus- oder Industriemüll, Sondermüll oder auch bereits abgelagertes Deponiegut.
Die klassische Entsorgungsform von Haus- und Industrieabfällen aller Art ist auch heute noch das abschüttende Deponieren in und zu großräumigen Deponieanlagen bei teilweise sehr langen Transportwegen. Damit einhergehende Umweltprobleme sind einschlägig bekannt, sie blieben bisher ungelöst.
Eine bekannte Alternativlösung zur Deponieabschüttung sind Müllverbrennungsanlagen. Das Verbrennen von Abfällen bringt jedoch viele andere Nachteile mit sich. Die Verbrennung erfolgt nämlich bisher mit sehr schlechtem Wirkungsgrad bei hohem Schadstoffanfall. Hohe Investitions- und Betriebskosten sind für die einschlägigen Verbrennungsanlagen erforderlich. Auch haben sich Müllverbrennungsanlagen nur für Ballungsgebiete als wirtschaftlich wenigstens hinlänglich sinnvoll erwiesen.
Mit der gleichfalls bekannten Entgasung von organischen Abflällen wurde gehofft, über eine Möglichkeit zu verfügen, die Müllverbrennung wenigstens für einen Teil des anfallenden Entsorgungsgutes zu vermeiden und wirtschaftlich entsprechende Kleinanlagen betreiben zu können.
Unabhängig davon wurden verschiedene Pyrolyseverfahren entwickelt und erprobt, die sich vor allem bezüglich der Entgasungsmethoden unterscheiden. Vor- oder nachgeschaltete Aggregate, wie Sortier- und Zerkleinerungsanlagen, Nachverbrennungskammern, Staubfiiterung und Abgasreinigung sind bei der Müllpyrolyse weitgehend untereinander vergleichbar.
Die bekannten Pyrolyseverfahren verwenden drei Typen von Öfen, nämlich: 1. Schachtöfen, in die das Pyrolysegut von oben eingebracht wird und den Ofenschacht in vertikaler Richtung durchläuft, 2. Drehrohröfen, bei denen durch Rotation des Rohrschachtes das schüttfähige Pyrolysegut durchmischt und mit den erwärmten Rohrwänden ständig erneut in Kontakt gebracht wird, und 3. Wirbelschichtöfen, bei denen ein in ständig verwirbelter Bewegung befindliches Sandbett für einen Wärmeübergang mit dem Pyrolysegut sorgt.
Entgasungsreaktoren, wie beispielsweise aus den AT-PS'sen 1 15 725 und 3 63 577 bekannt, zeitigen eine Vielzahl von noch nicht befriedigend gelösten Problemen. Dort müssen beispielsweise zur Verbesserung des Wärmeübergangs die zu pyrolisierenden Abfälle vorzerkleinert werden, was hohe Kosten verursacht. Es ist weiter erforderlich, daß mit den organischen Substanzen zum Pyrolysieren Atmosphärenluft in großen Durchsatzmengen, gegebenenfalls mit Sauerstoff, eingebracht werden muß. Der Pyrolysereaktor arbeitet so mit nur geringem Wirkungsgrad. Die Aufheizung der Abfälle verläuft relativ langsam und mit erheblichen Wärmeverlusten. Die bekannten Pyrolyseöfen müssen aus wirtschaftlichen Gründen ein relativ großes Volumen besitzen und befinden sich bei den herrschenden Temperaturen von über 450 °C an der Grenze der mechanischen Belastbarkeit, so daß sie nur für den Betrieb bei etwa Atmosphärendruck geeignet sind. Schließlich muß von den Entgasungsreaktoren absolute Gasdichtheit gefordert werden, um den Austritt von Schadstoffen zu verhindern, was aufwendige temperaturbelastete Schleusenkonstruktionen und Dichtungen erforderlich macht.
Die bekannten Verfahren und ihre zugehörigen Anlagen haben sich aufgrund der genannten, bisher nicht gelösten Probleme in der Praxis nicht durchgesetzt. Etwa 80 % der bisher betriebenen Anlagen sind zwischenzeitlich stillgelegt.
Besonders problematisch war bisher auch die Weiterverarbeitung des im wesentlichen staubförmig anfallenden Pyrolysekokses, da dessen Vergasung wegen seiner nicht vorhandenen Durchströmungseigenschaften nicht oder nur nach verfahrenstechnisch aufwendiger Brikettierung des Kohlenstaubes möglich ist.
Das Lagern und Transportieren von Entsorgungsgütern der hier interessierenden Art erfolgt bei verhältnismäßig geringer Schüttdichte, wobei sich seine physikalische und chemische Instabilität sowie bei bologisch zersetzbarem Müll die Geruchs- und Gasentwicklung besonders nachteilig auswirken. Erschwerend ist, daß viele Entsorgungsgüter schadstoffhaltige Flüssigkeiten enthalten, die sie wenigstens teilweise beim Transport oder der Lagerung verlieren. Niederschlagsbedingte Auswaschungen sind bei unsachgemäßer Lagerung kaum zu vermeiden. Die geringe Schüttdichte des Entsorgungsgutes führt zu großen Lagerund Transportvolumina. Ist eine Zwischenlagerung des Entsorgungsgutes angestrebt - beispielsweise weil das Entsorgungsgut für Recycling und/oder thermische Verwertung aufbereitet werden soll -, so werden durch staatliche Verordnungen auswaschungssichere Bunker erheblichen Bauvolumens oder besonders ausgestattete unterirdische Lagerstätten vorgeschrieben mit den daraus resultierenden hohen zusätzlichen Investitionskosten. Auch der Transport solcher Entsorgungsgüter verursacht nicht zuletzt wegen dessen geringer Schüttdichte erhebliche Kosten. 2
AT 402 552 B
Bei chemisch instabilem Entsorgungsgut kann neben starker Geruchsbildung Gasbildung o.dgl. auftre-ten, so daß besonders für Lagerbunker ohne zusätzliche Gasentsorgung Explosionsgefahr besteht. Permanente Entlüftung, mehrfacher Luftwechsel pro Stunde sowie zusätzliche Filter- und Sicherheitsanlagen bilden Kostenfaktoren auch bei der Zwischenlagerung des Entsorgungsgutes. Für den Transport mancher Entsorgungsgüter ist es bekannt, mit in das Fahrzeug integrierten Pressen beispielsweise Hausmüll leicht vorkomprimiert zu transportieren. Eine anschließende thermische Verwertung des Entsorgungsgutes wird durch dessen geringes Schüttgewicht und die daraus resultierenden großen Volumina technisch erschwert.
Bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen rohrförmigen Pyrolysekammer, in die das Entsorgungsgut unter Beibehaltung eines verdichteten Zustandes eingebracht wird, ergibt sich eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit für und in das kompaktierte Entsorgungsgut wegen des gegebenen luftporenfreien Druckkontaktes mit der Wandung der Kammer. Als vorteilhaftes Längen/Durchmesserverhältnis hat sich die Verwendung von Rohrkammern, deren Länge zum Durchmesser größer als 10:1 ist, herausgestellt. Diese Geometrie der Pyrolysekammer stellt jedoch eine Einschränkung bezüglich der Kapazität derartiger Anlagen dar. Werden beispielsweise für hohe Durchsatzvolumina Durchmesser angewendet, die deutlich größer als 400 mm sind, so resultieren daraus Anlagen unangemessen großer Bauhöhe; Durchmesser für technisch problemlose Bauhöhen begrenzen ihrerseits die Durchlaufkapazität des zu pyrolysierenden Entsorgungsgutes. Auch ergeben sich bei der Anwendung relativ langer Pyrolyserohre erheblich erhöhte Durchschubkräfte. Durch die resultierenden mechanischen Belastungen begrenzt sich die praktikable Pyrolysetemperatur auf Werte, die nicht über 500 °C liegen sollten, um Deformationen des Pyrolyserohres zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Industrie- und Hausmülle sowie Entsorgungsgut aller Art nicht nur verbesserte Zwischenlager- und Transportbedingungen zu schaffen, sondern insbesondere auch seine energetische und stoffliche Verwendung bei verbessertem Wirkungsgrad neu zu gestalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein spezielles Verfahren, bei dem unsortierter Hausmüll einer Pyrolyse unterworfen wird - unter Gewinnung eines öl- und kohlenstoffhaltigen Materials, ist aus der EP-0 141 439 A1 bekannt. Hierfür wird Hausmüll bei Drücken von mehr als 150 bar homogenisiert, Wasser ausgedrückt, nachfolgend weiter getrocknet und anschließend in eine näherungsweise sauerstoffreie Kondition gebracht und so der Pyrolyse unterworfen.
Erst nach der Pyrolyse werden unterschiedliche Bestandteile des unsortierten Hausmülls einer Trennung unterworfen.
Bei diesem bekannten Verfahren wird die Wärmeleitung durch Metallteile, die im Hausmüll während der Pyrolyse bei Temperaturen zwischen 350 "C und 600’C verbleiben, verbessert. Eine umweltfreundliche Weiterverarbeitung der einzelnen Pyrolysekomponenten ist jedoch nicht vorgesehen.
Weiter wird in der US-4,650,546 A ein Verfahren beschrieben, bei dem Müll zunächst durch Anwendung von Druck entwässert und zu Paketen kompaktiert wird, die dann in und durch einen sich im Querschnitt erweiternden waagerechten Pyrolyseofen geschoben werden. Nach dem Durchschub durch den Pyrolyseofen gelangen die Pyrolyseprodukte in einen senkrechten Hochtemperaturofen, in dem aus den Abfällen brennbare Gase und Koks entstehen, wobei ein Teil dieser Produkte verbrannt wird, um den Prozeß aufrechtzuerhalten. Die Temperatur soll in einem Bereich zwischen 350 *C und 1200*C liegen. Die vor der Pyrolyse zum Entwässern angewendeten Drücke betragen bis zu einigen hundert bar.
Zum Beseitigen giftiger Stoffe beschreibt die DE-35 09 488 A1 ein bekanntes Verfahren, nach dem die giftigen Stoffe gemeinsam mit Kohle und/oder Koks in einem Verkokungsofen thermisch behandelt werden. Damit die Bedienungsmannschaft der Kokereien mit den giftigen Abfallstoffen nicht in Berührung kommt, werden die Stoffe mit Kohle oder Koks vermischt, in Kunststoffbehälter abgefüllt und diese mit der Kokskohle in Verkokungskammern eingegeben.
Speziell für die Einlagerung von Nuklearabfällen, die als Feststoffschüttung anfallen, ist es aus der DE-27 22 472 A1 bekannt, diese zunächst in eine zylindrische Metallhülle einzuschließen und die Hülle mit den Abfällen zu komprimieren und schließlich das Ganze in einen Gießblock einzubetten.
Dadurch, daß das Entsorgungsgut zunächst unter Beibehaltung seiner Misch- und Verbundstruktur, also ohne die Anwendung kostenintensiver Sortierverfahren und -anlagen zu Paketen näherungsweise gleicher Geometrie vorkompaktiert wird, kann das Entsorgungsgut ohne Schwierigkeiten in einen vorteilhafterweise etwa rohrförmigen Behälter hinein mit einer Stopfvorrichtung verdichtet werden, was unkompliziert und störunanfällig erfolgen kann. Die Vorkompaktierung in eine geometrische Form, die beispielsweise einem 3
AT 402 552 B rohrförmigen Behältnis angepaßt ist, verhindert, daß beim nachfolgenden behälterfüllenden Nachverdichten sperrige Bestandteile des Entsorgungsgutes den Nachverdichtungsvorgang behindern. Im verdichteten Zustand weist das Entsorgungsgut nur noch ca. 1/3 bis ca. 1/20 seines ursprünglichen Volumens auf, was ein entsprechend reduziertes Lager- und Transportvolumen ergibt, unabhängig von einer nachgeschalteten thermischen Entgasung bzw. Pyrolyse des Entsorgungsgutes.
Zwar kann grundsätzlich der erste Schritt der Verdichtung des Entsorgungsgutes mittels einer offenen Verpackung, wie Netzumhüllung oder Spannbandverpackung, erfolgen, seine Einbringung in ein nur stirnseitig offenes Behältnis bringt jedoch den Vorteil, daß es sich hier zusätzlich in dichtem Einschluß befindet, so daß die Geruchsbildung auf ein Minimum reduziert ist und Auswaschungen, beispielsweise durch Niederschläge, nicht zu befürchten sind. Hierfür können ohne merklichen Kostenaufwand auch die Stirnseiten der Behältnisse temporär verschlossen werden. Für die sich gegebenenfalls an den Transport und/oder die Zwischenlagerung anschließende thermische und stoffliche Verwertung des so verdichtet und verschlossen verpackten Entsorgungsgutes ergeben sich eine ganze Folge von Vorteilen. So lassen sich beispielsweise rohrförmige, dicht gefüllte Behältnisse in einem Kammer- oder Durchlaufofen problemlos der Entgasung unterziehen. Die Verweildauer in derartigen Pyrolysekammern ist nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens optimierbar. Einschränkende Längen/Durchmesserbedingungen bei rohrförmigen Behältnissen, die ihrerseits den Entgasungsofen durchlaufen, bestehen nicht. Da auch Behälter größeren Durchmessers ersetzbar sind, lassen sich auf diese Weise auch größere und sperrige Industriegüterwracks gleichermaßen entsorgen.
Vorteilhafte Bedingungen für die thermische Verwertung der Entsorgungsgüter bestehen dadurch, daß alle Entgasungsprodukte direkt und ohne Zwischenabkühlung einer Hochtemperaturbehandlung unterzogen werden können. Der entstehende verdichtete Koks, der verbleibende Restkohlenstoff, läßt sich leicht aus derartigen Behältnissen ausbringen und der Hochtemperaturbehandlung zuführen, um wenigstens teilweise vergast zu werden. Dabei entsteht durch Spaltung eines Teils des mitgeführten Wasserdampfes Spaltgas (CO, H2). Die durch Entgasung entstandenen Produkte werden in niederdimensionale Bestandteile gespalten. Die Reaktionstemperatur wird durch exotherme Reaktion des entstandenen dichten Koks mit Sauerstoff aufrechterhalten. Das so freigesetzte Kohlendioxid setzt sich nach dem Boudouardschen Gleichgewicht mit Kohlenstoff zu Kohlenmonoxid um. Im Hochtemperaturreaktor wird eine optimale Umsetzung und Nutzung aller Produkte sichergestellt.
Die mit der Kohlenstoffvergasung und Spaltgasbildung verbundenen hohen Temperaturen führen zu einem direkt nutzbaren energiereichen Prozeßgas, ohne daß kondensierbare organische Bestandteile mit stark verringertem Wasseranteil anfallen. Durch den bei der Druckpyrolyse gebildeten dichten Koks und die prozeßbedingten geringen Strömungsgeschwindigkeiten werden anfallende Staubanteile im Prozeßgas auf ein Minimum reduziert.
Die schmelzfähigen metallischen und mineralischen Bestandteile der Reaktionsprodukte bilden bei der Hochtemperaturbehandlung in einem Einschmelzvergaser eine Metall- bzw. Schlackenschmelze mit teilweise sehr unterschiedlichen Dichten, so daß Stoffkomponenten einfach voneinander getrennt und einer effizienten Verwertung zugeführt werden können.
Die Kohlenstoffvergasung und Spaltgasbildung, gekoppelt mit einem Ausschmelzen verwertbarer Wertstoffe, lassen sich in vorteilhafter Weise auch in einem Schachtofen an sich bekannter Bauart durchführen, wobei dem den dichten Prozeßkoks enthaltenden Schacht in bekannter Weise Sauerstoff zugeführt wird. Dabei lassen sich in den festen Pyrolyserückständen Temperaturen von mehr als 1 500 °C problemlos erzeugen, bei denen sowohl Stähle und andere Metalle als auch Gläser ausschmelzen. Das Ausbringen dieser Wertstoffe kann im fraktionierten Abstich oder im Überlauf erfolgen. Die Anwendung von Sauerstoff statt Luft ist von erheblichem Vorteil zur Sicherung hoher Temperaturen, geringer Gasgeschwindigkeiten und -volumina sowie der Vermeidung der Bildung von Stickstoff-Sauerstoffverbindungen.
Das Entweichen der durch thermische Spaltung gebildeten flüchtigen Verbindungen in den dicht gefüllten Behältnissen wird begünstigt, wenn stirnseitig offene und perforierte Metallrohre o.dgl. verwendet werden. Bei entsprechender Dimensionierung ergeben sich bezüglich des Gasaustrittes, der Fertigungskosten und der anwendbaren Entgasungstemperaturen optimale Bedingungen.
Das Entsorgungsgut kann für den Transport und die Zwischenlagerung auch in thermisch verwertbare, aus chemisch festem Material bestehende Behältnisse vorkonfektioniert eingebracht und später in die thermisch stabilen Entgasungsrohre, die der Pyrolyse unterworfen werden, eingebracht werden.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, das unsortierte Entsorgungsgut in auf über 100 °C vorgewärmte Behältnisse hinein zu verdichten, um eine Verkürzung der nachfolgenden Entgasungszeit zu gewährleisten und durch die Vorwärmung des Entsorgungsgutes möglichst viel Feuchte zu verdampfen. 4

Claims (6)

  1. AT 402 552 B Erfindungsgemäß werden in einem Durchlaufofen eine Vielzahl von Behältnissen, vorteilhaft Rohrkartuschen mit zusätzlichen, ihre äußere Oberfläche vergrößernden Radialringen, im Umlauf geführt. Auf diese Weise läßt sich die Kapazität einer Anlage maximieren. Werden die Behältnisse zum füllenden Verdichten vor der Wärmebehandlung und zum Entleeren nach der Wärmebehandlung im Ofen belassen, so reduzieren sich deren Wärmeverluste zusätzlich und derjenige des Gesamtsystems wird minimiert. Die Verdichtung von Hausmüll o.dgl. kann entscheidend verbessert werden, wenn während der Vorkompaktierung das Entsorgungsgut mit einem sterilisierenden Heißgas, vorzugsweise Heißdampf, beaufschlagt wird. Hierdurch erhöhen sich die Möglichkeit seiner Plastifizierung und die chemische Stabilität des Entsorgungsgutes sowie die Lagerbeständigkeit ohne Geruchsbelästigung und Gasbildung. Wegen der gewünschten hohen Wärmeleitfähigkeit zu und innerhalb des Entsorgungsgutes im Behältnis, aber auch aus Gründen des Lager-, Transport- und optimalen Entsorgungsvolumens für die Entgasung ist es zweckmäßig, die Behälter so zu füllen, daß die Fülldichte bei Hausmüll näherungsweise 1 kg/dm1 beträgt. Als Stopfvorrichtung für das verdichtende Füllen der rohrförmigen Behältnisse kann ein periodisch arbeitender Hammer verwendet werden, der mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben wird. Werden die verdichtend gefüllten Rohre längere Zeit zwischengelagert, ehe sie einer thermischen Verwertung zugeführt werden, so ist es vorteilhaft, wenn die Stirnflächen des mit nachverdichtetem Entsorgungsgut gefüllten rohrförmigen Behälters mit thermisch zersetzbaren Folien oder Beschichtungen abgedeckt werden. Auf diese Weise sind zum einen direkte Schadstoffabgaben an die Umwelt ausgeschlossen, zum anderen werden auch Geruchsbelästigungen vermieden. Die thermisch zersetzbare Abdeckung kann dann direkt bei der Pyrolyse thermisch genutzt werden. Neben Kunststoffolien eignen sich hierfür beispielsweise bituminöse Anstriche, die kostengünstig und einfach aufgebracht werden können. Ansonsten verhalten sich die Rohre bei Anwendung des erfindungsgemäßen Pyrolyseverfahrens praktisch selbstreinigend. Ihre Verwendung optimiert nicht nur die Bedingungen für die Pyrolyse selbst, sondern reduziert bei ihrer Verwendung als Transportbehälter das Transportvolumen um ca. 80 %. Der im Ergebnis der Pyrolyse innerhalb der rohrförmigen Behältnisse anfallende verdichtete Pyrolysekoks besitzt ausgezeichnete Durchströmungseigenschaften, so daß er für eine nachfolgende Kohlevergasung besonders geeignet ist. Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird erstmalig zumindest ein Teil der natürlichen Feuchte des Mülls durch die beschriebene Kohlenwassergasreaktion zu brennbarem Gas umgewandelt. Die Umsetzung des mitgeführten Wasserdampfes in Wassergas bedeutet, daß die Naturfeuchte des Mülls hier in besonderer Weise genutzt wird, weil ein Entwässerungsschritt eingespart wird und weil vor allem eine aufwendige Behandlung des ausgetriebenen Müllwassers zur Entgiftung entfallen kann. Die Vergasung aller Pyrolyseprodukte durch die erfindungsgemäße Zuführung von reinem Sauerstoff anstelle von Luft in den Hochtemperaturreaktor führt zu einer solchen Erhöhung der Reaktionstemperaturen, daß eine vollständige Vergasung garantiert wird, bei gleichzeitiger Verminderung des Abgasvolumens. Patentansprüche 1. Verfahren zum Zwischenlagern, Transportieren und/oder energetischen sowie stofflichen Verwerten von Industrie-, Sonder- und Hausabfall sowie von Industriegüterwracks unterschiedlicher Zusammensetzung und dergleichen Entsorgungsgut aller Art, wobei das Entsorgungsgut unter Beibehaltung seiner Misch-und Verbundstruktur auf ein Mehrfaches seiner ursprünglichen Schüttdichte verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das verdichtete Entsorgungsgut unter Beibehaltung seiner Feuchte einer Pyrolyse unterzogen wird, daß die Gesamtheit der unter erhöhtem Druck stehenden Pyrolyseprodukte unmittelbar ohne Zwischenabkühlung einer Hochtemperaturbeaufschlagung unterworfen wird, bei der die verdichteten Kohlenstoffanteile der Pyrolyseprodukte unter Spaltung zumindest eines Teils des mitgeführten Wasserdampfes vergast und die gasförmigen Bestandteile aus der Gesamtheit der Pyrolyseprodukte in niedermolekulare Komponenten gespalten und gleichfalls vergast werden, und daß schließlich die metallischen und mineralischen Bestandteile aus der verbleibenden Gesamtheit ausgeschmolzen und separiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Reaktionsprodukte einer Hochtemperaturbeaufschlagung bei einer Temperatur von mehr als 1500*C unter Sauerstoffzugabe erfolgt und daß das Kohlendioxid, das aus der exothermen Reaktion von Kohlenstoff mit Sauerstoff entsteht, als Folge der Boudouard'schen Reaktion in Kohlenmonoxid umgewandelt wird. 5 1 Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut zunächst zu geometrisch an eine Behältnisform AT 402 552 B angepaßten Paketen näherungsweise gleicher Geometrie kompaktiert wird, daß das so kompaktierte Entsorgungsgut mit Hilfe einer Stopfvorrichtung in derartige Behältnisse hineinverdichtet wird, und daß das Entsorgungsgut anschließend in diesem verdichteten Zustand im Behältnis verbleibend der Pyrolyse unterzogen wird.
  3. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Behältnisse stirnseitig offene Metallrohre verwendet werden.
  4. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung des im verdichteten Zustand im Behältnis verbleibenden Entsorgungsgutes in einem Durchlaufofen erfolgt, in dem eine Vielzahl der Behältnisse im Umlauf geführt wird.
  5. 6. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entsorgungsgut zumindest während der Kompaktierung mit einem sterilisierenden Heißgas durchströmt wird.
  6. 7. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der mit verdichtetem Entsorgungsgut gefüllten rohrförmigen Behältnisse mit thermisch zersetzbaren Folien oder Beschichtungen versiegelt werden. 6
AT0206991A 1990-12-17 1991-10-17 Verfahren zum zwischenlagern, transportieren und/oder energetischen sowie stofflichen verwerten von entsorgungsgut aller art AT402552B (de)

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