AT 400 891 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerraum für einen ein Flammrohr aufweisenden Brenner, welcher Feuerraum im wesentlichen zylindrisch ausgebiidet ist und der über wenigstens einen Zug mit einem Rauchgasabzug in Verbindung steht. Solche Feuerräume sind mit einer glatten Wand oder mit im Strömungsrichtung der Abgase angeordneten Rippen an der Wand ausgebildet. Diese Art der Gestaltung ist jedoch zur Minderung der NO; Emission nicht optimal. Da die Flamme keine Möglichkeit hat zu rezirkulieren, ist die Flammentemperatur relativ hoch, so daß es zu einer sehr erheblichen No;Bildung kommt. Aus der DE 3 109 878 A1 ist ein Wechselbrand-Heizungskessel bekanntgeworden, dessen Brennkammer für einen Gas- oder Ölbrenner hochkantprismatisch ausgebildet ist. Im Bereich der Decke der Brennkammer in dem Brenner abgewandten Bereich sind einzelne Stahlprofile angeschweißt, die Rippen bilden, mit denen eine bessere Wärmeabgabe der heißen Abgase an die wassergekühlte Brennkammer erreicht wird. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flammraum der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem eine Rezirkulationsmöglichkeit für die Flamme vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im der Mündung des Flammrohres nahem Bereich des Feuerraumes mindestens eine, vorzugsweise mehrere, in das Innere des Feuerraumes quer zur Strömungsrichtung der Abgase vorragende Rippen von den Wänden des Feuerraumes vorsteht. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß es durch die Rippe(n) zu einer Rezirkulation an den Randzonen der Flamme kommt, wodurch es zu einer Vermischung von abgekühlten Abgasen und heißen Brenngasen im Feuerraum kommt. Dadurch kommt es zu einer Abkühlung der Randzonen der Flammen, wodurch deren Temperatur unter jene Werte kommt, bei denen es zu einer verstärkten Bildung von NOxkommt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Ausstoß an NOx verglichen mit herkömmlichen Einrichtungen, wesentlich vermindert wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rippe im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist oder einer halben Ellipse entspricht. Auf diese Weise wird die Ausbildung von Rezirkulationszentren begünstigt, in denen es zur Strömungsumkehr der Brenngase kommt. Dadurch kommt es zu einer entsprechend guten Vermischung der umgebenden abgekühlten Abgase mit aus durch die Rippen aus der Flamme abgetrennten Brenngasen. Dadurch kommt es zu einer Verminderung der Flammentemperatur, wodurch es zu einer erheblichen Verminderung des NO;Ausstoßes kommt. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Feuerraum eines Heizkessels zeigt. In den zylindrischen mit liegender Achse ausgebildeten Feuerraum 1 ragt ein Flammrohr 2 eines Gasoder Ölbrenners hinein, das eine Stirnwand 3 des Feuerraumes 1 durchsetzt. Der Feuerraum 1 ist im wesentlichen von einem Zylindermantel 4 begrenzt, der aus einem feuerfesten Material hergestellt und dessen Hohlraum 11 von einem zu erwärmenden Medium (Wasser) durchströmt ist. Dabei ist oberhalb des Feuerraumes 1 ein Zug 5 angeordnet, über den die Brenngase in einen Kamin 6 abströmen können. Dabei ist der Feuerraum 1 von einer Stirnwand 7 begrenzt, wobei diese Stirnwand 7 und die den Zug 5 nach oben zu begrenzende Wand 8 mit der Stirnwand 7 verbunden und wie diese vom zu erwärmenden Medium durchströmt ist. Von der Innenseite des den Feuerraum 1 begrenzenden Zylindermantels 4 ragen in dem Ende 12 des Flammrohres nahen Bereich des Feuerraumes Rippen 9 in das Innere des Feuerraumes 1 vor, die quer zur Strömungsrichtung der Abgase des Brenners, bzw. in Umfangsrichtung des Feuerraumes 1 verlaufen. Wie durch die Pfeile 10 angedeutet ist, kommt es im Bereich der Rippen 9 zur Ausbildung von Rezirkulationszentren, in denen es zu einer Umkehr der Strömung der Abgase kommt. Dies bewirkt, daß die Abgase gekühlt werden und länger im Feuerraum verweilen und die Flamme im Feuerraum 1 kühlen. Dadurch kommt es zu einer wesentlichen Verringerung des NO;Ausstoßes. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, weisen die Rippen 9 einen im wesentlichen einer halben Ellipse entsprechenden Querschnitt auf. Patentansprüche 1. Feuerraum für einen ein Flammrohr aufweisenden Brenner, welcher Feuerraum im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und der über wenigstens einen Zug mit einem Rauchgasabzug in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß im der Mündung des Flammrohres (2) nahen Bereich (12) des Feuerraumes (1) mindestens eine, vorzugsweise mehrere, in das Innere des Feuerraumes (1) quer zur Strömungsrichtung der Abgase des Brenners vorragende Rippen (9) von den Wänden des 2 AT 400 891 B Feuerraumes (1) vorsteht.