AT40068B - Verfahren zur Herstellung von Elektroden aus geschmolzenem Eisenoxyd beliebiger Herkunft. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden aus geschmolzenem Eisenoxyd beliebiger Herkunft.

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  Verfahren zur Herstellung von Elektroden aus geschmolzenem Eisenoxyd beliebiger Herkunft. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Elektroden für elektrolytische Zwecke aus geschmolzenem magnetischen oder magnetisch gewordenem Eisenoxyd. Dergleichen Elektroden sind bekannt und bilden an sich nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   Es hat sich aber ergeben, dass beim Schmelzen des Eisenoxyds, mag es   magncttscb   oder   unmagnetisch   sein, stets ein   Überschuss   an   Eisenoxydut   entsteht. Die Gegenwart dieses   Eisenoxyduls   schwächt die mechanische und chemische Widerstandsfähigkeit der sonst für elektrolytische Zwecke so vorzüglichen Eisenoxyd-Elektroden in   hohem Grade und   zwar aus dem Grunde, weil Eisenoxydul nicht mit Eisenoxyduloxyd einheitlich krystallisiert und dadurch die Elektroden leicht zum Springen bringt. Auch gegen chemische Einflüsse ist es nicht in dem gewünschten Grade widerstandsfähig. 



   Um diesem Missstand zu begegnen, setzt man der Schmelze im Giessgefäss fein gepulvertes, nicht magnetisches Eisenoxyd zu, welches sich alsdann mit dem vorhandenen   Oxydul   zu magnetischem Eisenoxyd verbindet. Die Menge des zuzusetzenden pulverförmigen Ei3enoxyds   muss mindestens   so gross sein, dass alles vorhandene Oxydul in magnetisches
Eisenoxyd   Übergeführt   wird. Ein Überschuss an Oxydpulver schadet nichts, da es sich gleich- mässig in der Schmelze löst und homogen krystallisiert. 



   An Stelle von Eisenoxyd kann man auch andere Oxyde, die sich mit Eisenoxydul verbinden, nehmen, z. B. Chromoxyd. Manganoxyde, kurz alle solchen Oxyde, die mit FeO homogen krystallinische Verbindungen geben, besonders sind auch diejenigen zu nennen, dip in der Spinellgruppe vorkommen, in weichen Mineralien das Eisenoxydul mit anderen
Oxyden in der Natur vorkommt, z. B. 
 EMI1.1 
 



   So hergestellte Elektroden entsprechen den subtilsten Anforderungen bei der Elek- trolyse ; sie werden im Betrieb weder chemisch noch mechanisch angegriffen und sind von guter Leitfähigkeit. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Elektroden aus geschmolzenem Eisenoxyd beliebiger Herkunft, dadurch gekennzeichnet, dass man der zum Giessen der Elektrode bestimmten noch feuernüssigen Oxydschmelze ein Metalloxyd zusetzt, das mit FeO homogen I, rystallierte Verbindungen gibt, wobei besonders diejenigen zu nennen sind, die in der Spinellgruppe vorkommen, in welchen Mineralien das Eisenoxydul mit anderen Oxyden in der Natur vorkommt, z. B. FeO Al2 O3; FeO Fe2 O3, FeO Cr2 O3 und andere. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT40068D 1906-12-20 1907-03-07 Verfahren zur Herstellung von Elektroden aus geschmolzenem Eisenoxyd beliebiger Herkunft. AT40068B (de)

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