AT398122B - Rostfeuerung insbesondere für heizkessel - Google Patents
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Description
AT 398 122 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rostfeuerung, insbesondere für Heizkessel, mit einem in den Übergang zwischen einem Füllraum und einem darunterliegenden Flammraum eingesetzten Rost aus Roststäben od. dgl., wobei eine vorzugsweise sich trichterförmig verengende Übergangswandung den Übergang bildet und die Verbrennungsgase aus dem Lufteintrittsöffnungen aufweisenden Füllraum durch 5 den Rost in den an einem Rauchgasabzug anschließenden Flammraum abziehen.
Diese sogenannten Sturzbrandfeuerungen mit ihrer von oben nach unten fortschreitenden Verbrennung erlauben eine gute Brennstoffnutzung, führen zu relativ niedrigen Emmissionswerten und bieten auch einen hohen Wirkungsgrad. Allerdings wird durch die nach unten geführten Verbrennungsgase der Rost einer starken Hitzebelastung ausgesetzt, so daß die meisten bekannten Roste, die aus üblichen, in einen io Schamotteeinsatz eingelegten Roststäben bestehen, stark verschleißen und damit die Rostfeuerung insgesamt störanfällig machen. Außerdem ist die Herstellung und der Einbau dieser Roste verhältnismäßig aufwendig.
Darüber hinaus gibt es, wie die FR-OS 2 516 209 zeigt, Rostfeuerungen, deren Rost aus mit Abstand nebeneinander angeordneten Ziegeln gebildet ist, wodurch aber einerseits schmale, leicht verstopfende 75 Durchtrittsschlitze und anderseits breite, undurchlässige Auflageflächen entstehen, was nicht nur schnell zu Funktionsstörungen, sondern auch zu ungünstigen Verbrennungsverhältnissen führt. Abgesehen davon sind Ziegel zwar feuerfest, aber auch brüchig und sie verschleißen stark.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Rostfeuerung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich durch ihre besondere Einfachheit, Störunanfälligkeit 20 und Verschleißfestigkeit auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Roststäbe in ihrer wirksamen Länge kürzer als die Durchgangsweite des Überganges bemessen sind .und ihre Enden frei in den Durchgangsquerschnitt vorragen. Diese frei vorragenden Roststäbe engen den Durchgangsquerschnitt so ein, daß die volle Stützwirkung eines Rostes mit durchgehenden Roststäben für den Glutstock bzw. das abbrennende 25 Material erreicht, aber ein Durchqueren der heißesten Kernzone des Durchgangsquerschnittes durch die Roststäbe vermieden wird. Die Hitzebelastung der Stäbe kann so auf einfachste Weise verringert werden, die frei endenden Roststäbe bringen keine dehnungsbedingten Lagerungsschwierigkeiten mit sich und die jeweils verkürzte, der Hitzeeinwirkung ausgesetzte Roststablänge führt zu günstigeren Wärmeabfuhr- und Kühlmöglichkeiten, was die gewünschte Robustheit und Verschleißfestigkeit gewährleistet. Darüber hinaus 30 erfolgt durch den Freiraum im Rostmittenbereich kein Unterteilen der durch den Rost in den Flammraum sich ausbreitenden Flamme, womit höhere Kerntemperaturen und dadurch eine Verbesserung der Verbrennungsverhältnisse erreichbar sind.
Bestehen die Roststäbe aus Rippen, die sich von einem unmittelbar hinter der Übergangswandung vorgesehenen Zuluftkanal durch eine Zuströmöffnung bis in den Übergang hinein erstrecken, entsteht eine 35 besonders vorteilhafte Konstruktion, da einerseits durch die Zuströmöffnung Zuluft als Sekundärluft der Verbrennung zugeführt werden kann und anderseits die den Rippen entlangströmende Zuluft eine ausgezeichnete Kühlung für die in den Verbrennungsbereich vorragenden Roststäbe ergibt. Außerdem bietet der entsprechend luftbeaufschlagte Zuluftkanal günstige Möglichkeiten zur Befestigung der die Roststäbe bildenden Rippen. 40 Sind die Rippen an der füllraumseitigen Übergangswandung angesetzt, lassen sich die als Roststäbe dienenden Rippen einfach an den geeigneten Stellen und in gewünschter Zahl anschweißen und sie führen bei Zuluftbeaufschlagung gleichzeitig auch zu einer verbesserten Kühlung der Übergangswandung. Nicht zuletzt ergibt sich durch die an der Übergangswandung angesetzten Rippen eine Versteifung des Überganges, so daß mit verhältnismäßig dünnen Blechwandungen das Auslangen gefunden werden kann. ¢5 Günstig ist es auch, wenn die Roststäbe sich verjüngende Enden aufweisen, wodurch die Wärmeangriffsflächen und damit die Wärmebelastung verringert werden können. Die freien und spitz endenden Roststäbe verringern zudem die Gefahr eines Einklemmens von Brennstoffteilen u.dgl. zwischen den Roststäben.
Sind Rippen mit Aufnahmen zur Abstützung von Wand- oder Vertkleidungsteilen vorgesehen, können so diese Rippen auch zur Halterung von Flammraumauskleidungen od.dgl. herangezogen und der Aufbau der Feuerung weiter vereinfacht werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig.1 eine erfindungsgemäße Rostfeuerung in Vertikalschnitt und 55 Fig.2 jeweils hälftig einen Schnitt nach den Linien ll-ll bzw. Ill-Ill der Fig.1 größeren Maßstabes.
Ein Heizkessel 1 weist eine Rostfeuerung 2 für eine Verbrennung von Festbrennstoffen im Saugzugverfahren auf. Die Rostfeuerung 2 besteht aus einem im Übergang 3 zwischen einem Füllraum 4 und einem 2
Claims (5)
- AT 398 122 B darunterliegenden Flammraum 5 eingesetzten Rost 6 mit einzelnen Roststäben 7, wobei eine trichterförmig sich verengende Übergangswandung 8 den Übergang 3 bildet. In den Füllraum 4 münden Lufteintrittsöffnungen 9 für die Verbrennungsluftzufuhr, die über eine Einlaßregelung 10 je nach Leistungsbedarf dosierbar ist. Der Flammraum 5 geht in einen nur angedeuteten Rauchgasabzug 11 über, in dem ein nicht weiter dargestellter Saugzugventilator installiert sein kann. Unmittelbar hinter der Übergangswandung 8 ist ein Zuluftkanal 12 vorgesehen, der über eine regelbare Luftzufuhreinrichtung 13 mit Frischluft versorgt werden kann und durch Zuströmöffnungen 14 im Übergangsbereich eine Sekundärluftbeaufschlagung der Verbrennungszone erlaubt. Um die Hitzebelastung der Roststäbe zu verringern und eine besonders einfache Rostkonstruktion zu erreichen, bestehen die Roststäbe aus Rippen 7, die an der füllraumseitigen Übergangswandung 8 innerhalb des Zuluftkanals 12 angeschweißt sind und sich durch die Zuströmöffnungen 14 bis in den Übergang 3 hineinerstrecken. Die Rippen 7 weisen dabei frei in den Durchgangsquerschnitt vorragende Enden 7a auf, die sich zweckmäßigerweise verjüngen. Dadurch brauchen die Roststäbe nicht die heißeste Kernzone des Verbrennungsbereiches zu durchqueren, sie vermeiden eine Aufteilung der sich beim Verbrennen ausbildenden Flamme und sie können über die Sekundärluftzufuhr ausgezeichnet gekühlt werden. Es kommt zu einer rationellen, verbrennungstechnisch hervorragenden, robusten und verschleißfesten Rostfeuerung. Zur weiteren Verringerung des Bauaufwandes, können die an der Übergangswandung 8 angesetzten Rippen mit Aufnahmen 15,16 ausgestattet sein, die zur Halterung und Abstützung von Schamotte-Verkleidungsplatten 17 od.dgl. dienen. Diese Aufnahmen 15 können, wie auf der rechten Hälfte der Fig.1 und 2 angedeutet, unmittelbar von den als Roststäbe eingesetzten Rippen 7 gebildet sein oder es können auch, wie in der linken Hälfte der Fig.1 und 2 angedeutet, eigene, die Aufnahmen 16 bildende Rippen 18 zwischen den die Roststäbe bildenden Rippen 7 eingesetzt sein, was von der Art der Halterung oder Verkleidung, der Zahl der Roststäbe, der Rostgröße od.dgl. abhängt. Patentansprüche 1. Rostfeuerung, insbesondere für Heizkessel, mit einem in den Übergang zwischen einem Füllraum und einem darunterliegenden Flammraum eingesetzten Rost aus Roststäben od. dgl., wobei eine vorzugsweise sich trichterförmig verengende Übergangswandung den Übergang bildet und die Verbrennungsgase aus dem Lufteintrittsöffnungen aufweisenden Füllraum durch den Rost in den an einen Rauchgasabzug anschließenden Flammraum abziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (7) in ihrer wirksamen Länge kürzer als die Durchgangsweite des Überganges (3) bemessen sind und ihre Enden (7a) frei in den Durchgangsquerschnitt vorragen.
- 2. Rostfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe aus Rippen (7) bestehen, die sich von einem unmittelbar hinter der Übergangswandung (8) vorgesehenen Zuluftkanal (12) durch eine Zuströmöffnung (14) bis in den Übergang (3) hinein erstrecken.
- 3. Rostfeuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen an der füllraumseitigen Übergangswandung (8) angesetzt sind.
- 4. Rostfeuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (7) sich verjüngende Enden (7a) aufweisen.
- 5. Rostfeuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rippen (7, 18) mit Aufnahmen (15,16) zur Abstützung von Wand- oder Verkleidungsteilen (17) vorgesehen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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AT82092A AT398122B (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | Rostfeuerung insbesondere für heizkessel |
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AT82092A AT398122B (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | Rostfeuerung insbesondere für heizkessel |
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ATA82092A ATA82092A (de) | 1994-01-15 |
AT398122B true AT398122B (de) | 1994-09-26 |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516209A1 (fr) * | 1981-11-10 | 1983-05-13 | Hays Claude | Perfectionnement aux dispositifs de chauffage a combustion inversee |
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1992
- 1992-04-22 AT AT82092A patent/AT398122B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2516209A1 (fr) * | 1981-11-10 | 1983-05-13 | Hays Claude | Perfectionnement aux dispositifs de chauffage a combustion inversee |
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ATA82092A (de) | 1994-01-15 |
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