AT396353B - Fahrzeug zur entsorgung der toiletten von flugzeugen - Google Patents

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AT396353B
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Hans Ing Zellinger
Josef Ing Kock
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Zellinger Gmbh
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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Description

AT 396 353 B
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Entsorgung der Toiletten von Flugzeugen, mit einem Flachtank zur Aufnahme der Fäkalien und einem nur einen Bruchteil des Volumens des Flachtanks aufweisenden Zwischenbehälter, der über Absperrorgane wechselweise mit einer an die Entsorgungsöffnung eines Flugzeuges anschließbaren, wenigstens zum Teil flexiblen Leitung und einer in den Tank führenden Entsorgungsleitung verbindbar und als für die Entleerung von einer Druckluftquelle beaufschlagbar» Behälter ausgebildet ist.
Ein Fahrzeug dieser Art ist aus der DE-B-0 179 389 bekannt. Bei diesem und auch bei einem aus der AT-A-380 839 bekannten Entsorgungsfahrzeug wird der Flachtank auf einem Kraftfahrzeug angebracht. Die Höhe des Flachtanks über dem Boden wird so bemessen, daß das Fahrzeug mit diesem Tank unter Flugzeuge mit normaler Bauchhöhe hineinmanövriert werden kann, um den Anschluß an die Entsorgungsleitung zu »leichtem. Die Decke des Flachtanks kann als begehbare Montagebühne ausgeführt sein und ferner ist es bekannt, am Heck des Fahrzeugs eine bis auf bzw. unter die Höhe der Oberseite des Flachtanks absenkbare, über Teleskopkolbentriebe ausfahrbare Arbeitskanzel vorzusehen, von d» aus Wartungsarbeiten an höher liegenden Flugzeugteilen durchgeführt werden können bzw. bei der Ausführung nach der genannten AT-A-380 839 eine teleskopisch ausziehbare Entsorgungsleitung für den Anschluß an höher liegende Entsorgungsöffnungen manipuliert werden kann. Im letzteren Fall erfolgt die Fäkalienentleerung in den Flachtank problemlos durch Schwerkrafteinwirkung. Bei fast allen größeren Passagierflugzeugen, die für mehr als 40 Passagiere bestimmt sind, ist die Bauchhöhe und die Anbringungshöhe der Entsorgungsöffnung hinreichend groß, um eine problemlose Entsorgung mit Fahrzeugen nach der genannten AT-A-380 839 zu ermöglichen. Es gibt lediglich einige Sondertypen mittlerer und kleiner Passagierflugzeuge, bei denen im Extremfall die Bauchhöhe in der Größenordnung von 0,5 m liegt und bei denen mit den erwähnten Fahrzeugen die Entsorgung problematisch wird. Aus dies» Erkenntnis heraus wurden Fahrzeuge der eingangs genannten Art entwickelt.
Bei dem aus der EP-B-0 179 389 bekannten Fahrzeug ist der Zwischenbehälter auf gleicher Höhe wie der Flachtank und heckseitig an diesen anschließend angebracht. Der Zwischenbehälter besitzt einen weiteren Anschluß für eine mit ihm verbundene Vakuumpumpe und der Betrieb erfolgt in der Weise, daß grundsätzlich zunächst ein Vakuum im Zwischenbehälter hergestellt wird, dann der Anschluß der Entsorgungsleitung und das öffnen ihres Absperrorgans erfolgt und anschließend dieses Absperrorgan geschlossen und der Inhalt des Zwischenbehälters über eine ihn in Bodennähe mit dem Flachtank verbindende Leitung durch Druckluftbeaufschlagung des Zwischenbehälters in den Flachtank gedrückt wird. In der Praxis ergeben sich bei einer entsprechenden Ausbildung des Fahrzeuges einige grundsätzliche Probleme. Zunächst muß das Fahrzeug mit einer teuren, empfindlichen und unbedingt gegen das Einsaugen von Fäkalien zu schützenden Vakuumpumpe ausgestattet werden. Auch die Dimensionierung des Zwischenbehälters ist problematisch. Bei kleineren Passagierflugzeugen, die meist nur auf der Kurzstrecke eingesetzt werden, fallen an sich im Durchschnitt nur vergleichsweise geringe Mengen an Fäkalien an. Wird der Zwischenbehälter nach dieser durchschnittlichen Fäkalienmenge dimensioniert, dann reicht sein Volumen nicht aus, um auf einmal die Fäkalienmenge aufzunehmen, wie sie an Mittel- und Großflugzeugen zu entsorgen ist. Es ist dann notwendig, den Entsorgungsvorgang am Flugzeug ein- oder mehrmals zu unterbrechen und den Zwischenbehälter durch Drucklufteinwirkung in den Flachtank zu entleeren. Dabei muß ein vorhandenes Restvakuum im Zwischenbehälter zerstört und nach der Drucklufteinwirkung wieder aufgebaut w»den. Auch das Auspressen der Fäkalien mit einer bodennah im Flachtank mündenden Leitung ist problematisch, da es hier gegen das Ende des Auspreßvorganges zu einem Druckluftübertritt in den Flachtank und damit zu einem Aufwühlen der dort schon vorhandenen Fäkalien mit der Möglichkeit einer entsprechenden Geruchsbelästigung an der vorzusehenden Entlüftungsleitung des Flachtanks kommen kann und überdies kaum eine vollständige Entleerung des Zwischenbehälters »möglicht wird. Eine größere Dimensionierung des Zwischenbehälters stößt schon deshalb auf Schwierigkeiten, weil dieser hier wegen des hohen Förderdruckes als Druckbehälter auszuführen ist und deshalb entsprechend teurer ist. Wird das Füllvolumen des Zwischenbehälters bei der Entsorgung kleiner» Flugzeuge durchschnittlich nur zu einem kleinen Bruchteil ausgenützt, so ergibt sich eine unrationelle Arbeitsweise.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fahrzeuges der eingangs genannten Art, bei dem mit geringem Aufwand und mit einfachsten Mitteln eine einwandfreie Entsorgung von Flugzeugen mit verschiedener Bauchhöhe bzw. Höhe d» Entsorgungsöffnung durchgeführt werden kann und bei dem vor allem problemlos nacheinander Flugzeuge mit verschiedener Bauchhöhe bis zur Füllung des Flachtanks entsorgt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zwischenbehälter am Fahrzeug in einem unter der niedrigsten vorkommenden Bodenhöhe der Entsorgungsöffnung der Flugzeuge liegenden Höhenbereich vorgesehen ist, so daß die Fäkalien unter Schwerkrafteinwirkung in ihn ablaufen können und daß die Entleerungsleitung als vom Bodenbereich des Zwischenbehälters ausgehende, oben, insbesondere in der Decke, im Flachtank mündende Steigleitung ausgebildet ist.
Das Füllvolumen des Zwischenbehälters wird so groß gewählt, daß es für die Entsorgung d» bekannten Flugzeuge mit niedriger Bauchhöhe in einem Entleervorgang ausreicht. Für diese Art der Entsorgung ist lediglich ein Anschluß der flexiblen Leitung an die Entsorgungsöffnung des Flugzeuges notwendig. Nach der Entsorgung wird das in der Anschlußleitung vorhandene Absperrorgan geschlossen und der Inhalt des Zwischenbehälters wird durch Drucklufteinwirkung über die Steigleitung gehoben und von oben in den Rachtank eingeleitet, wobei allenfalls nachströmende Luft keine Durchwirbelung des Flachtankinhalts mehr hervorrufen kann. Da nur geringe -2-
AT 396 353 B Förderhöhen und kein Gegendruck zu überwinden sind, ist es nicht notwendig, den Zwischenbehälter als Druckbehälter auszubilden. Flugzeuge, bei denen die Entsorgungsöffnung höher angebracht ist, können über eine eigene direkt in den Flachtank führende Entsorgungsleitung entsorgt werden. Der Einsatz des Zwischenbehälters und der Zusatzaggregate wird somit auf die Entsorgung von Flugzeugen mit niedriger Bauchhöhe beschränkt.
Eine Weiterbildung sieht deshalb vor, daß der Zwischenbehälter heckseitig unter dem in bekannter Weise mit einer eigenen, ausfahrbaren Anschlußleitung für die Entsorgung von Flugzeugen mit erhöht angebrachter Entsorgungsöffnung versehenen, gegebenenfalls im Anbringungsbereich des Zwischenbehälters zum Fahrzeugheck und nach unten entsprechend ausgesparten Flachtank untergebracht ist und sowohl seine Anschlußleitung als auch seine Entsorgungsleitung aus seiner heckseitigen Wand herausgeführt sind. Diese Ausbildung erleichtert auch einen nachträglichen Einbau des Zwischenbehälters in gemäß der schon erwähnten AT-A-380 839 ausgebildete Entsorgungsfahrzeuge.
Die benötigte Druckluft kann, falls das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug mit Druckluftbremseinrichtung ist, von der Drucklufterzeugungsanlage des Fahrzeuges über einen Pufferbehälter zur Verfügung gestellt werden. Es ist aber auch möglich, am Fahrzeug einen wiederaufladbaren Preßluftbehälter anzubringen oder einfach eine Preßluftflasche auswechselbar mitzuführen. Die letztgenannten Ausführungen empfehlen sich dann, wenn das Entsorgungsfahrzeug als Elektrofahrzeug ausgebildet oder als über die Flughafenschlepper manövrierbarer Anhänger mit Elektrohilfsantrieb für das Einmanövrieren am Flugzeug ausgeführt wird.
Schließlich ist nach einer Weiterbildung noch vorgesehen, daß die Entsorgungsleitung innerhalb des Zwischenbehälters als bis unter die tiefste Stelle des Zwischenbehälteibodens geführtes, mit seiner vorzugsweise einen in einer Horizontalebene liegenden Rand aufweisenden Öffnung nach unten weisendes Rohr ausgebildet und der Zwischenbehälter insbesondere unter der Rohröffnung in seinem Boden mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung versehen ist. Hier wird durch das Rohr ein Syphon gebildet, wobei ein Druckluftaustritt erst dann stattfindet, wenn der Zwischenbehälter bis zum Rohrende entleert wurde. Die vorzugsweise über einen Schnellverschluß, z. B. einen Schwenkschieber verschließbare Reinigungsöffnung erleichtert eine fallweise Wartung des Zwischenbehälters und das Entfernen von Verunreinigungen, die allenfalls die Rohröffnung teilweise verlegen könnten, insbesondere von vorschriftswidrig in die Flugzeugtoiletten geworfenen sperrigen Abfällen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 in schematisierter Darstellungweise die für die Erfindung wesentlichen Teile am Heck eines Entsorgungsfahrzeuges und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Ein Entsorgungsfahrzeug (1), von dem nur das Heck dargestellt wurde, und das vorzugsweise als Kraftfahrzeug ausgebildet ist, besitzt einen Flachtank (2) zur Aufnahme von Fäkalien, auf den ein kleinerer Flachtank (3) für Spülwasser aufgesetzt sein kann. Im Heckbereich kann zwischen beidseits vorgesehenen, mit Trägem versehenen Vorsprüngen (4) eine nicht dargestellte Wartungskanzel über einen Teleskoptrieb aus einer auf die Höhe des Flachtanks (2) abgesenkten Stellung nach oben ausfahrbar sein, von welcher Kanzel aus eine nicht dargestellte, teleskopisch ausziehbare und oben in den Flachtank (2) mündende Entsorgungsleitung für die Toilettenanlagen von höheren Flugzeugen manipulierbar ist, wie dies aus der AT-A-380 839 bekannt ist.
Erfindungsgemäß ist seitlich in dem an den Vorsprung (4) anschließenden Bereich unter dem Flachtank (2) ein Zwischenbehälter (5) angebracht, dessen Füllvolumen so bemessen ist, daß es für die Entsorgung der größten bekannten, eine niedrige Bauchhöhe aufweisenden, beispielsweise nur für 40 Passagiere bestimmten Kurzstreckenflugzeuge, ausreicht. Der Bauch eines solchen Flugzeuges wurde in Fig. 1 bei 7 strichpunktiert angedeutet, wobei bei (6) eine flexible Anschlußleitung (8) angeschlossen werden kann, die über ein Absperrorgan (9), das vorzugsweise mit einer Femsteuereinrichtung (10) versehen ist, an eine im Vorsprung (4) untergebrachte Leitung (11) anschließt, die heckseitig oben im Zwischenbehälter (5) mündet. Bei geöffnetem Absperrorgan (9) und entsprechend geöffnetem Anschluß (6) können die Fäkalien aus dem Flugzeugbehälter durch Schwerkrafteinwirkung über die Leitungen (8,11) in den wie ersichtlich unter der Flugzeughöhe angebrachten Behälter (5) abfließen. Der Zwischenbehälter (5) besitzt an der tiefsten Stelle seines Bodens an einem kurzen Ansatzstutzen (12) eine über einen Schnellverschluß verschließbare Reinigungsöffnung (13). Über dieser Reinigungsöffnung (13) liegt das schräg abgeschnittene Ende eines Steigrohres (14), das schräg innerhalb des Zwischenbehälters (4) bis zur heckseitigen Wand und aus dieser heraus hinter dem Flachtank (2) nach oben geführt ist und das oben in der Decke des Rachtanks (2) mündet Nach der Entleerung des Fäkalienbehälters des Rugzeuges in den Zwischenbehälter (5) wird das Absperrorgan (9) geschlossen und der Zwischenbehälter (5) wird von einem Druckluftbehälter (15) aus über eine oben in ihn mündende Leitung (16) mit Druckluft beaufschlagt, wobei ein Dreiwegeventil (17) geöffnet wird. In einer anderen Stellung des Dreiwegeventiles kann der Druckluftbehälter (15) über eine Anschlußleitung (18) neu gefüllt werden. Es ist auch möglich, bei (18) die Druckluftleitung eines Kraftfahrzeuges anzuschließen oder eine Preßluftflasche anzubringen. Durch die Druckluftbeaufschlagung wird jedenfalls der Inhalt des Zwischenbehälters über die Steigleitung (14) in den Rachtank (2) überführt. Nach Entleerung des Zwischenbehälters (5) wird die Druckluftbeaufschlagung unterbrochen, so daß der Zwischenbehälter (5), der sich über die Leitung (14) und eine Entlüftungsleitung des Flachtanks (2) entlüftet, drucklos wird. Der Zwischenbehälter (5) ist nun für die Entsorgung eines weiteren Rugzeuges niedriger Bauchhöhe bereit. -3-

Claims (3)

  1. AT396 353 B In der Leitung (16) wird vorzugsweise ein Druckregelventil oder ein sonstiger Drucksteller angeordnet, um Überlastungen des Zwischenbehälters (5) zu vermeiden, der ohnehin weitgehend gegen zu hohe Druckbelastung gesichert ist, weil die Leitung (14) an beiden Enden offen ist Für das Dreiwegeventil (17) und den Schieber (9) wird vorzugsweise eine Verriegelungsschaltung vorgesehen, durch die erreicht wird, daß die Leitung (16) nur bei geschlossenem Schieber (9) beaufschlagt werden kann. Man kann auch für den gesamten Entleerungsvorgang eine Programmsteuerung vorsehen, die nach Anschluß der Leitung (8) eingeschaltet wird, den Schieber (9) für eine vorgegebene Zeit oder bis zum Ende des dann durch einen Fühler feststellbaren Fäkalienflusses öffnet und dann schließt worauf die Druckluftbeaufschlagung wieder für eine vorgegebene Zeit oder bis zu einem merklichen Druckabfall in der Leitung (16), die sich bei Freiwerden der Leitung (14) ergibt, eingeschaltet wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Fahrzeug zur Entsorgung der Toiletten von Flugzeugen, mit einem Flachtank zur Aufnahme der Fäkalien und einem nur einen Bruchteil des Volumens des Flachtanks aufweisenden Zwischenbehälter, der über Abspeirorgane wechselweise mit einer an die Entsorgungsöffnung eines Flugzeuges anschließbaren, wenigstens zum Teil flexiblen Leitung und einer in den Tank führenden Entsorgungsleitung verbindbar und als für die Entleerung von einer Druckluftquelle beaufschlagbarer Behälter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (5) am Fahrzeug (1) in einem unter der niedrigsten vorkommenden Bodenhöhe der Entsorgungsöffnung (6) der Flugzeuge (7) liegenden Höhenbereich vorgesehen ist, so daß die Fäkalien unter Schwerkrafteinwirkung in ihn ablaufen können und daß die Entleerungsleitung (14) als vom Bodenbereich des Zwischenbehälters ausgehende, oben, insbesondere in der Decke, im Flachtank (2) mündende Steigleitung ausgebildet ist
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (5) heckseitig unter dem in bekannter Weise mit einer eigenen, ausfahrbaren Anschlußleitung für die Entsorgung von Flugzeugen mit erhöht angebrachter Entsorgungsöffnung versehenen Flachtank (2) untergebracht ist und sowohl seine Anschlußleitung (11) als auch seine Entsorgungsleitung (14) aus seiner heckseitigen Wand herausgeführt sind.
  3. 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsorgungsleitung (14) innerhalb des Zwischenbehälters (5) als bis unter die am tiefsten liegenden Stelle des Zwischenbehälterbodens geführtes, mit seiner Öffnung nach unten weisendes Rohr ausgebildet und der Zwischenbehälter insbesondere unter der Rohröffnung in seinem Boden mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung (13) versehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
AT0110491A 1991-05-31 1991-05-31 Fahrzeug zur entsorgung der toiletten von flugzeugen AT396353B (de)

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