AT395544B - Vorrichtung fuer das mischen, homogenisieren oder umsetzen von wenigstens zwei komponenten - Google Patents

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AT395544B AT0238490A AT238490A AT395544B AT 395544 B AT395544 B AT 395544B AT 0238490 A AT0238490 A AT 0238490A AT 238490 A AT238490 A AT 238490A AT 395544 B AT395544 B AT 395544B
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    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers

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Description

AT 395 544 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Mischen, Homogenisieren oder Umsetzen von wenigstens zwei, insbesondere fließ· oder rieselfähigen, Komponenten mit einem Behälter, welcher um eine Achse rotierbar gelagert und zu rotierender Bewegung antreibbar ist, mit wenigstens einer verschließbaren Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des Behälters. 5 Mischvorrichtungen, bei welchen ein Behälter, in welchen ein Rührwerk eintaucht und seine Achsezurotierender
Bewegung angetrieben wird, sind beispielsweise in der chemischen Industrie bekannt. Für das Mischen dickflüssiger oder pastöser Massen sind eine Reihe von Ausbildungen einer Mischerwelle bekanntgeworden, wobei die Rühr-werkebzw. Mischwerkzeuge je nach Materialbeschaffenheit nach beendetem Mischvorgang einerrelativ aufwendigen Reinigung unterzogen werden müssen. 10 Die Verwendung eines Mischwerkzeuges kann in bestimmten Fällen zu einer lokalen Erhitzung des Mischgutes in unmittelbarer Nachbarschaft des Mischwerkzeuges führen, wobei es auch zu Inhomogenitäten in der Temperaturverteilung in unmittelbarer Nachbarschaft des Mischwerkzeuges kommen kann, wenn derartige Mischwerkzeuge mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit bewegt werden. Die Übertragung der Energie bei einem derartigen Misch vorgang unter Verwendung eines Mischwerkzeuges ist mit Rücksicht auf die zwischen Mischwerkzeug und 15 zu mischender Masse auftretende Reibungswärme mit Verlusten behaftet und insbesondere dann, wenn durch den
Mischvorgang gleichzeitig eine homogene Erwärmung der zu mischenden Komponenten erzielt werden soll, kann eine daartige Erwärmung nicht verlustfrei auf die zu mischenden Komponenten übertragen werden.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die aufgewendete mechanische Energie unmittelbar in dem zu mischenden Gut umgesetzt werden kann, mit welcher auf 20 gesonderte und fallweise zu reinigende Mischwerkzeuge verzichtet werden kann und welche darüberhinaus die Möglichkeitbietet,dieMischparameter,insbesondere das Ausmaß der Homogenisierung oder eine für diechemische Umsetzung von Komponenten gewünschte homogene Temperaturverteilung, den jeweiligen Erfordernissen ohne störende Verluste anzupassen. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen darin, daß der Behälter von wenigstens zwei miteinander in offener Verbindung stehenden, gesondert 25 antreibbaren Rohrschüssen gebildet ist, daß die Rohrschüsse an ihren einander zugewandten Stimenden dichtend gelagert sind, daß die in Achsrichtung außenliegenden Enden des Behälters je eine dichtend abschließende Stirnwand aufweisen, und daß wenigstens eine dichtend abschließende Stirnwand in Achsrichtung der Rohrschüsse verschiebbar ausgebildet ist Dadurch, daß lediglich die einzelnen Teilbereiche des Behälters in Form von gesondert antreibbaren Rohrschüssen in Rotation versetzt werden, kommt es zur Ausbildung einer Mischzone im Bereich der 30 einander zugewandten Stirnenden zweier derartiger Rohrschüsse, wobei die mechanische Energie, welche den zu mischenden Komponenten durch die Rotation der Rohrschüsse vermittelt wird, unmittelbar in den einzelnen Teilchen der Mischung im Bereich der Mischzone zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise kommt es zu einer besonders homogenen Vermischung im Bereich der Mischzone und dadurch, daß wenigstens eine der Stirnwände in Achsrichtung der Rohrschüsse verschiebbar ausgebildet ist, steht neben der Variation der Drehzahlen der 35 Rohrschüssebzw. der Drehrichtungen der Rohrschüsseeine weitere Möglichkeitzur Verfügung, dasMischeigebnis zu beeinflussen. Durch Anwendung eines Kompressionsdruckes kann je nach Art und Beschaffenheit der miteinander zu mischenden Komponenten der Mischeffekt im Mischbereich gesteuert werden und es wird insbesondere für die gegebenenfalls gewünschte chemische Umsetzung derartiger Komponenten miteinander eine Druckerhöhung ermöglicht, welche teilweise die Durchführung derartiger chemischer Umsetzungen erst ermöglicht Durch die 40 Verschiebbarkeit wenigstens einer Stirnwand in Achsrichtung der Rohrschüsse wird darüberhinaus die Möglichkeit geschaffen, semi-kontinuierlich oder kontinuierlich zu arbeiten, und es ist insbesondere möglich, durch axiale Verschiebung wenigstens einer Stirnwand gegebenenfalls eingeschlossene Gase oder im Zuge einer chemischen Reaktion gebildete Gase gesondert von dem Reaktionsprodukt bzw. dem Mischprodukt auszubringen, da derartige Gase bei schneller Rotation der Behälterwand auf Grund ihrer geringeren spezifischen Massen in einem der Achse 45 des Behälters nahen Bereich verbleiben. Die Homogenisierung und die Vermischung wird durch Wahl geeigneter Drehzahl in weiten Bereichen gesteuert und es ist insbesondere möglich, bei Komponenten mit stark unterschiedlichen spezifischen Massen bzw. bei einem Mischen oder Umsetzen von Flüssigkeiten mitFeststoffen durch gezielte Einführung der jeweilig umzusetzenden oder zu vermischenden Komponenten einen hinreichenden Weg für die vollständige Umsetzung oder die vollständige Vermischung von einem zentrumsnahen Bereich in Richtung des 50 Mantels der rotierbaren Behälter sicherzustellen. Die einzelnen Rohrschüsse können hiebei gleichsinnig und mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, wobei sich eine besonders intensive Vermischung naturgemäß dann ergibt, wenn benachbarte Rohrschüsse zu gegensinniger Bewegung angetrieben werden. Um sicherzustellen, daß das gesamte zu vermischende Gut die Mischzone zwischen aneinander anschließenden Rohrschüssen passiert, kann durch axiale Verschiebung wenigstens einer Stirnwand bei gleichzeitigem Auspressen 55 von bereits gemischten oder umgesetzten Produkten das zu mischende oder umzusetzende Gut durch die Mischzone hindurchtransportiert werden. Auf diese Weise ist auch eine kontinuierliche Arbeitsweise möglich.
Die Form und Erstreckung der sich insbesondere zwischen aneinander anschließenden Stirnwänden ausbilden- -2-
AT 395 544 B den Mischzone kann unterschiedlichen Anforderungen an den Misch- oder Umsetzungsvorgang dadurch angepaßt werden, daß vorzugsweise die Achsen der Rohrschüsse koaxial zueinander oder unter Einschluß eines stumpfen Winkels miteinander angeordnet sind. Bei einer Anordnung der Achsen unter einem stumpfen Winkel kann im Bereich der Mischzone bei Drehung der Rohrschüsse ein Walkeffekt erzielt werden, welcher eine Durchmischung 5 der wenigstens zwei Komponenten unterstützt. Für eine derartige kontinuierliche Verfahrensweise kann die Vorrichtung mit Vorteil so weitergebildet sein, daß wenigstens eine Stirnwand eine, insbesondere mit einem Sieb ausgebildete, axiale Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des Behälters aufweist. Eine derartige axiale Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des Behälters kann hiebei auch bei relativ hohem Druck mit Rücksicht auf die in der Nähe der Achse nur geringe Umfangs-10 geschwindigkeit sicher gedichtet werden.
Um eine sichere Lagerung und einen einfachen Drehantrieb für die gesondert voneinander antreibbaren Rohrschüsse zu gewährleisten, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß die Drehantriebe für die in Achsrichtung nebeneinander angeordneten Rohrschüsse am jeweiligen Außenumfang der Rohrschüsse angreifen, wobei vorzugsweise die Rohischüsse an ihrem Außenumfang in Lagern abgestützt sind. Eine derartige Ausführung 1S ertaubt es, auch hohe Drehzahlen bei nur geringem konstruktiven Aufwand sicher zu beherrschen. Für eine Abdichtung der zugewandten Stimenden der Rohrschüsse ist in einfacher Weise die Ausbildung so getroffen, daß im Bereich der einander zugewandten Stimenden der Rohrschüsse ein Lagerring vorgesehen ist, welcher dichtend mit den Stimenden der Rohrschüsse zusammenwirkt, wobei eine derartige Ausbildung mit Vorteil dahingehend weitergebildet werden kann,daß wenigstens eine öffnungzumFüllen und/oder Entleeren desBehälters 20 den insbesondere ortsfesten Lagerring durchsetzt Die Anordnung einer Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des
Behälters in einem derartigen ortsfesten Lagerring ist naturgemäß mit dem geringsten Dichtungsaufwand verbunden und insbesondere bei Anwendung hoher Preßdrucke während des Mischvorganges bzw. während der Umsetzung besonders vorteilhaft.
Um eine sichere Abdichtung benachbarter Rohrschüsse bei großen Drehzahlunterschieden und insbesondere bei 25 gegenläufiger Drehbewegung benachbarter Rohrschüsse sicherzustellen, ist mit Vorteil unter Verwendung eines Lagerringes die Ausbildung so getroffen, daß zwischen benachbarten Rohrschüssen ein ortsfester Lagerring angeordnet ist, welcher unter Zwischenschaltung von Dichtelementen mit einander zugewandten Stirnflächen der Stimenden der Rohrschüsse verbunden ist.
Bei einer Ausbildung, bei welcher der Lagerring die einander zugewandten Stimenden der Rohrschüsse 30 übergreift, kann der Austrag des Misch- bzw. Umsetzungsproduktes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erfolgen, daß wenigstens ein Stimendeeines Rohrschusses im Lagerring verschiebbar ist. Dadruch wird eine präzise Einstellung eines Trennspaltes zwischen einander zugewandten Stirnflächen ermöglicht, über welchen Spalt Material bestimmter Korngröße entweichen kann.
Um die Mischeffizienz weiter zu erhöhen und insbesondere schwer mischbare Komponenten in kurzer Zeit 35 homogen miteinander zu vermischen, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß beide dichtend abschließenden
Stirnwände in axialer Richtung verschiebbar und gesondert voneinander oder zu gemeinsamer Bewegung kuppelbar antreibbar sind. Bei einer derartigen Ausbildung kann insbesondere bei Kupplung da1 Bewegung der Stirnwände zu gleichsinniger Bewegung das zu mischende Gut mehrfach durch die Mischzone zwischen benachbarten Rohrschüssen hindurchtransportiert werden, wodurch eine intensive und rasche Vermischung sichergestellt wird. 40 Insbesondere für die Durchführung von chemischen Umsetzungen oder aber auch für das Vermischen von empfindlichen Komponenten, welche nur unter Inertgas- bzw. Sauerstoffausschluß miteinander vermischt werden dürfen, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß der Behälter mit wenigstens einer Öffnung zum Anlegen eines Vakuums versehen ist. Über einen derartigen Anschluß kann erforderlichenfalls auch Inertgas eingepreßt werden.
In konstruktiv besonders einfacher Weise ist die Ausbildung so getroffen, daß die gemeinsame Achse der 45 Rohrschüsse im wesentlichen horizontal angeordnet ist, wobei die Rohrschüsse an ihrem Mantel Heiz- und/oder Kühleinrichtungen aufweisen können, um chemische Umsetzungen oder auch Mischvorgänge zu optimieren.
Zur Anpassungderlnnenflächedes von denRohrschüssengebildetenBehälters an die Konsistenz der Mischgüter ist die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß die dem Inneren der Rohrschüsse zugewandte Fläche der Stirnwände eine von einer auf die Achse des entsprechenden Rohrschusses normal verlaufenden, ebenen Fläche abweichende 50 Fläche aufweist. Durch beispielsweise geneigt zur Rohrachse verlaufende Innenflächen der Stirnwände können dabei zusätzliche Bewegungskomponenten neben der durch die Rotation hervorgerufenen Komponenten in das Material eingebracht werden und derart eine Beschleunigung eines Misch- bzw. Umsetzvorganges erzielt werden.
DieErfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen 55 Vorrichtung mit zwei aneinander anschließenden Rohrschüssen; Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei zueinander koaxialen Rohrschüssen; Fig. 3 einen Schnitt durch eine wiederum abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ledig- -3-
AT 395 544 B lieh einer der aneinander anschließenden Rohrschüsse eine bewegliche Stirnwand aufweist; die Fig. 4,5 und 6 Schnitte durch eine zu Fig. 1 ähnliche Ausführungsform zu unterschiedlichen Zeitpunkten eines Misch- bzw. Umsetzungsvorganges, wobei die aneinander angrenzenden Rohrschüsse eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen; die Fig. 7,8 und 9 in einer zu den Fig. 4 bis 6 ähnlichen Darstellung unterschiedliche Zeitpunkte eines 5 Mischvorganges, wobei die aneinander anschließenden Rohrschüsse gleiche Diehrichtung und gleiche Drehzahl aufweisen; Fig. 10 eine Darstellung analog zu Fig. 7, wobei die aneinander angrenzenden Rohrschüsse gleiche Drehrichtung jedoch unterschiedliche Drehzahl auf weisen; Fig. 11 einen Schnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform mit im Lagerring verschiebbar angeordneten Rohrschüssen; Fig. 12 einen Schnitt durch eine Ausführungsform, bei welcher die Achsen der Rohrschüsse einen stumpfen Winkel miteinander einschließen; und 10 die Fig. 13a, b, c schematische Darstellungen von abgewandelten Oberflächenstrukturen für die die Rohrschüsse an den freien Enden abdichtenden Stirnwände. hi Fig. 1 ist ein Behälter (1) zum Mischen, Homogenisieren oder Umsetzen von wenigstens zwei Komponenten dargestellt, welcher von zwei koaxial zueinander angeordneten, aneinander anschließenden Rohrschüssen (2) gebildet wird, welche miteinander in offener Verbindung stehen. Die Rohrschüsse (2) sind in schematisch 15 angedeuteten Lagern (3) gelagert, wobei im Bereich eines der Lager für jede der Rohrschüsse ein gesonderter Antrieb (4) bzw. ein Teil eines Übersetzungsgetriebes angedeutet ist. Die Rohrschüsse (2) schließen mit ihren einander zugewandten Stirnflächen der Stimenden (5) über einen festen Lagerring (6) dichtend aneinander an. Weiters ist in jedem der in Fig. 1 dargestellten Rohrschüsse (2) eine das offeneEnde der Rohrschüsse (2) abschließende Stirnwand (7) vorgesehen, welche im Sinne der Doppelpfeile (8) in axialer Richtung bewegbar sind. Dabei sind am 20 Außenumfang der Stirnwände (7) Dichtungen (9) angedeutet.
Zum Füllen und Entleeren des von den koaxial zueinander angeordneten und getrennt voneinander antreibbaren Rohrschüssen gebildeten Behälters (1) weist der Lagerring (6) Zutrittsöffnungen in das Innere des Behälters auf, welche mit (10) und (11) angedeutet sind. Zusätzlich oder alternativ zu derartigen Öffnungen im Lagerring (6) können auch im Bereich der Stirnwände (7) Zutrittsöffnungen (12) vorgesehen sein, welche mit durch die Wellen 25 (13) der Stirnwände (7) im wesentlichen axial verlaufenden Kanälen (14) in Verbindung stehen. Dabei ist eine insbesondere zum Entleeren bestimmte Öffnung (12) mit einem schematisch angedeuteten Sieb (24) ausgestattet. Für eine Vielzahl von Mischvorgängen bzw. Homogenisierungs- oder Umsetzungsprozessen ist es neben der Durchführung eines Mischprozesses notwendig, unterschiedliche Verfahrensparameter atifrechtzuerhalten. Für eine Einstellung geeigneter Temperaturbedingungen weisen die Rohrschüsse (2) in ihrem Mantel Kühl- und/oder 30 Heizeinrichtungen auf, wie sie schematisch mit (15) angedeutet sind, wobei die Anschlüsse an derartige Kühl- und/ oder Heizeinrichtungen (15) der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. Anstelle derartiger im Mantel integrierter Einrichtungen können beispielsweise auch den Außenumfang der Rohrschüsse umgebende Strahlungseinrichtungen vorgesehen sein.
In den nachfolgenden Figuren sind für gleiche Bauteile die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten worden. Weiters 35 sind nur mehr die wesentlichsten Bauteile der Übersichtlichkeit halber dargestellt, so daß insbesondere auf die Darstellung der Lager und Antriebe sowie der unterschiedlichen Möglichkeiten der Zuführungs- und/oder Abführungsöffnungen verzichtet wird.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, in welcher drei zueinander koaxiale Rohrschüsse (2) bzw. (16) Verwendung finden. 40 Die außenliegenden Rohrschüsse (2) sind dabei ähnlich den Rohrschüssen der Fig. 1 ausgebildet und weisen wiederum zum Abschluß ihrer offenen außenliegenden Enden Stirnwände (7) auf, welche getrennt voneinander verschiebbar sind. Der mittlere Rohrschuß (16) kann dabei entsprechend den Anforderungen beispielsweise gegenläufig zu den außenliegenden Rohrschüssen (2) angetrieben werden, wobei die einander zugewandten Stirnflächen der Rohrschüsse (2) bzw. (16) wiederum über einen festen Lagerring (6) aneinander anschließen. 45 Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 findet ein Rohrschuß (2) mit einer beweglichen Stirnwand (7) sowie ein zweiter Rohrschuß (17) mit einer starren Wand (18) Verwendung. Eine derartige Ausführungsform kann beispielsweise dann gewählt werden, wenn der Rohrschuß (17) als entfembares Endgebinde ausgeführt werden soll, welches nach erfolgtem Mischen bzw. Umsetzungsvorgang vom Rohrschuß (2) abgekoppelt wird und beispielsweise einem Verbraucher zugestellt wird. Durch die bewegliche Stirnwand (7) des angrenzenden Rohrschußes (2) wird es im 50 Laufe des Mischvorganges dabei möglich, die Mischung bzw. die umgesetzten Produkte in das vom Rohrschuß (17) gebildete Gefäß bzw. Gebinde überzuführen.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind unterschiedliche Zeitpunkte eines Misch- bzw. Homogenisierungsvorganges dargestellt, wobei die aneinander angrenzenden Rohrschüsse (2) in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden, wie dies durch die Pfeile (19) und (20) angedeutet ist. Die Zufuhr von Material soll dabei über nicht näher 55 dargestellte Zuleitungen im Bereich des festen Lagerringes (6) erfolgen und es wird sich im Bereich des Lagerringes eine Reib- bzw. Mischzone (21) während des Mischvorganges ausbilden. Bei fortschreitendem Misch- bzw. Homogenisierungsvorgang werden darüber hinaus die luftgefüllten Bereiche (22) verkleinert, wobei überschüssige -4-
AT 395 544 B
Luft bzw. Gas beispielsweise durch die Welle der Stirnwände (7) abgeführt wird. Durch Bewegung der Stirnwände (7) kann dabei das zu mischende bzw. umzusetzende oder zu homogenisierende Material für einen entsprechenden Zeitraum in den Bereich des Lagerringes (6) gebracht werden, in welchem die hauptsächliche Mischung in der Misch-bzw. Reibzone (21) stattfmdet. 5 In den Fig. 7,8 und 9 ist ein Vorgang dargestellt, bei welchem die aneinander anschließenden Rohrschüsse (2) in gleicher Drehrichtung (23) und mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Die Zufuhr von mischendem bzw. umzusetzenden oder zu homogenisierenden Material erfolgt wiederum über den festen Lagerring (6) zwischen den Stirnflächen der Rohrschüsse (2). Zu Beginn des Mischvorganges wird sich bei dieser Betriebsweise das Material vorzugsweise am Innenumfang der Rohrschüsse (2) anlegen, wobei wiederum im Behälter eine befindliche 10 Restluftmenge über wenigstens eine zentrale Öffnung in einer Stirnwand (7) abgezogen weiden kann. Durch Bewegung der Stirnwände (7) ist es wiederum möglich,das Material entsprechend den Anforderungen in denBereich des festen Lagerringes zu bringen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 10 werden die Rohrschüsse (2) in gleich»’ Drehrichtung (23) jedoch mit unterschiedlich» Drehzahl angetrieben. Es bildet sich somit im Bereich des Lagerringes (6) wiederum eine Misch· IS bzw. Reibzone (21) aus, in welch» eine besonders intensive Mischung bzw. Homogenisierung d» eingebrachten
Komponenten erfolgt.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist eine von den vorangehenden Figuren abweichende dichtende Verbindung der einander zugewandten Stimenden der Rohrschüsse (2) dargestellt. Dabei findet ein die Stirnflächen (5) übergreifender, ortsfest» Lagerring (25) Verwendung, wobei Dichtflächen des Lagerringes (25), welche mit der 20 Außenfläche d» Rohrschüsse (2) Zusammenwirken, schematisch mit (2<S) angedeutet sind. Bei dieser Ausbildung erfolgt der Austrag des gemischten bzw. umgesetzten Materials durch einen zwischen den einander zugewandten Stirnflächen (5) der Rohrschüsse (2) einstellbaren Trennspalt (27), wobei nach erfolgter Mischung bzw. Umsetzung zur Einstellung dieses Trennspaltes (27) wenigstens einer der Rohrschüsse (2) im Sinne des Doppelpfeiles (34) in Richtung d» Längsachse verschiebbar im Lagerring (25) geführt ist. Nach erfolgtem Misch- bzw. Umsetzungsvor-25 gang tritt das Material durch den auf eine bestimmte Korngröße abgestimmten Trennspalt (27) in das Innere des Lagerringes (25) aus und wird aus diesem durch die Öffnung (11) abgezogen.
In den oben dargestellten Ausführungsformen verläuft die Achse des von dem aus wenigstens zwei koaxialen Rohrschüssen (2) gebildeten Mischbehälters (1) im wesentlichen horizontal. Entsprechend den Anforderungen kann naturgemäß auch eine zur Horizontalen geneigte Anordnung bzw. eine vertikale Anordnung gewählt werden. 30 Bei der Ausbildung gemäß Fig. 12 schließen die Achsen (28) der in offener Verbindung miteinander stehende
Rohrschüsse (2) einen stumpfen Winkel (a) miteinander ein. Dabei findet ein entsprechend ausgebildeter ortsfester Lagerring (29) Verwendung, wobei die mit den Stirnflächen (5) der Rohrschüsse (2) zusammenwirkenden Lager mit (30) bezeichnet sind. Bei einer derartigen Ausbildung weist die im Bereich der Verbindung der Rohrschüsse entstehende Mischzone eine asymmetrische Form auf, wobei durch die Rotationsbewegung der Rohrschüsse (2) ein 35 Walkeffekt auftreten und damit verbunden ein beschleunigter Mischvorgang vorgenommen werden kann, da aufgrund der Schrägstellung der Achsen (28) das an der Innenfläche der Rohrschüsse (2) anhaftende Material in Abhängigkeit von der Lage unterschiedlichen zusätzlichen Bewegungen, insbesondere in im wesentlichen axialer Richtung, unterworfen wird.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 13 sind lediglich die außenliegenden Stirnwände (7) von nicht näher dargestellten 40 Rohrschüssen gezeigt, wobei die innen liegenden Oberflächen eine von einer normal auf die schematisch angedeutete
Achse (28) der Rohrschüsse stehende Fläche abweichende Oberflächenform aufweisen. So sind in Fig. 13a eine konvexe und eine konkave Oberfläche (31) bzw. (32) dargestellt Bei der Ausbildung gemäß Fig. 13b finden auf die Achse (28) schräg stehende Oberflächen (33) Verwendung und bei der Ausbildung gemäß Fig. 13c weisen lediglich Teilbereiche der zum Inneren gewandten Fläche der Stirnwände (7) eine von einer auf die Achse (28) normal 45 stehenden Ebene abweichende Oberflächenform auf. Dabei finden im Querschnitt dreieckförmige Strukturen Verwendung. Insbesondere bei der Ausbildung gemäß den Fig. 13b und 13c werden neben den durch die Rotationsbewegung der Rohrschüsse auf das Material ausgeübten Kräfte auch Bewegungskomponenten in im wesentlichen axialer Richtung der Rohrschüsse ausgeübt, wodurch der Misch- bzw. Umsetzungsvorgang begünstigt wird und weiters besondere Mischeffekte erzielt werden können. 50 Dadurch, daß die Drehzahlen und Drehrichtungen getrennt voneinander einstellbar und wählbar sind und weiters wenigstens eine Stirnwand in Richtung der Achse des von den Rohrschüssen gebildeten Mischbehälters bewegbar ist, können unterschiedlichste Mischzonen und Intensitäten erreicht werden. Es können somit Trockenstoffe, Flüssigkeiten oder Pasten verarbeitet w»den und es können durch den Einsatz von Kühl- und/oder Heizeinrichtungen und durch die Stirnwände einbringbaren Preßdrücke die Parameter für eine ordnungsgemäße Mischung, 55 Homogenisierung oder Umsetzung in weiten Bereichen eingestellt werden. Es ergibt sich somit insgesamt eine leichte Anpassung der einstellbaren Parameter, wie Umdrehungsrichtung, Umdrehungsgeschwindigkeit, Anpreß· druck der Stirnwände,Temperatur undähnliches, an die Materialkonsistenz, wodurch sich eine sehr rasche Mischung -5-

Claims (14)

  1. AT 395 544 B im gesamten Material erzielen läßt Die bei der Mischung entstehende Wärme wird direkt im Material erzeugt und es kann eine Temperatureinstellung, wieoben erwähnt,durch zusätzliche Heiz-undKühlprozesse unterstützt werden und derart gleichmäßig und rasch durch den Austausch über eine große Oberfläche erfolgen. Die im Lagerring und/oderinden Stirnwänden vorgesehenen Öffnungen bzw. Zuleitungen können naturgemäß nichtnur für dieZufuhr von Material und den Abzug der gemischten bzw. umgesetzten Produkte sondern beispielsweise auch zum Anlegen eines Vakuums oder zur Beaufschlagung mit Inertgas oder Schutzgas eingesetzt werden. Zur Unterstützung des Misch- oderUmsetzungs- bzw. Homogenisierungsvorganges im Inneren des Behälters (1) können in diesem weiters kleine Reibkörper enthalten sein. Eine kontinuierliche Betriebsweise kann dabei derart erfolgen, daß das zu mischende Gut kontinuierlich über eine in einer Stirnwand (7) angeordnete Zuführung (13) zugeführt wird und über die in der gegenüberliegenden Stirnwand (7) vorgesehene Öffnung (12) abgeführt wird, welche beispielsweise mit einem Sieb ausgestattet ist, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Anstelle einer kontinuierlichen Betriebsweise kann das Material chargenweise eingebracht werden, worauf nach erfolgtem Mischvorgang durch Bewegung mindestens einer Stirnwand das Mischprodukt bzw. Umsetzungsprodukt wiederum beispielsweise über die in der gegenüberliegenden Stirnwand (7) vorgesehene Öffnung (12) ausgebracht wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung für das Mischen, Homogenisieren oder Umsetzen von wenigstens zwei, insbesondere fließ- oder rieselfähigen, Komponenten mit einem Behälter, welcher um eine Achse rotierbar gelagert und zu rotierender Bewegung antreibbar ist, mit wenigstens einer verschließbaren Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von wenigstens zwei miteinander in offener Verbindung stehenden, gesondert antreibbaren Rohrschüssen gebildet ist, daß die Rohrschüsse an ihren einander zugewandten Stimenden dichtend gelagert sind, daß die in Achsrichtung außenliegenden Enden des Behälters je eine dichtend abschüeßendeStimwandaufweisen,und daß wenigstens einedichtend abschließendeStimwand in Achsrichtungder Rohrschüsse verschiebbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rohrschüsse koaxial zueinander oder unter Einschluß eines stumpfen Winkels miteinander angeoidnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stirnwand eine, insbesondere mit einem Sieb ausgestattete, axiale Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des Behälters aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehaniriebe für die in Achsrichtung nebeneinander angeordneten Rohrschüsse am jeweiligen Außenumfang der Rohrschüsse angreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschüsse an ihrem Außenumfang in Lagern abgestützt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der einander zugewandten Stimenden der Rohrschüsse ein Lagerring vorgesehen ist, welcher dichtend mit den Stimenden der Rohrschüsse zusammenwirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Öffnung zum Füllen und/oder Entleeren des Behälters den insbesondere ortsfesten Lagerring durchsetzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Rohrschüssen ein ortsfester Lagerring angeordnet ist, welcher unter Zwischenschaltung von Dichtelementen mit einander zugewandten Stimenden der Rohrschüsse verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stimende eines Rohrschusses im Lagerring verschiebbar gelagert ist. -6- AT 395 544 B
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide dichtend abschließenden Stirnwände in axialer Richtung verschiebbar und gesondert voneinander oder zu gemeinsamer Bewegung kuppelbar antreibbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daßder Behältermit wenigstens einer Öffnung zum Anlegen eines Vakuums versehen ist
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse der Rohrschüsse im wesendichen horizontal angeordnet ist
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschüsse an ihrem Mantel Heiz- und/oder Kühleinrichtungen aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Inneren der Rohrschüsse zugewandte Fläche der Stirnwände eine von einer auf die Achse des entsprechenden Rohrschusses normal verlaufenden, ebenen Fläche abweichende Fläche aufweist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -7-
AT0238490A 1990-11-23 1990-11-23 Vorrichtung fuer das mischen, homogenisieren oder umsetzen von wenigstens zwei komponenten AT395544B (de)

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