DE130850C - - Google Patents
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Classifications
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-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 130850 KLASSE 12 e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Februar 1900 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren, nach welchem Substanzen aller
Aggregatszustände bezw. von verschiedenartigstem Consistenz- oder Zerkleinerungszustand
in einfacher und vollkommener Weise mechanisch verarbeitet werden können, indem dieselben
der Einwirkung einer Rotationsbewegung um zwei geneigte oder sich schneidende Achsen ausgesetzt werden,' und indem bei der
dadurch hervorgerufenen Lageverä'nderung die einzelnen Moleküle oder Theile der besagten
Substanzen noch durch gelochte Scheiben, Mischflügel, Siebe, Kugeln u. dergl. nach Bedarf
in ihrer Centrifugalbewegung mechanisch beeinflufst bezw. einem beständigen Richtungswechsel oder einer Formveränderung, unterworfen
werden.
Zur Ausübung des vorliegenden Verfahrens dienende mechanische Vorrichtungen mit doppelter
Rotationsbewegung können unter geeigneter Anordnung der bereits erwähnten mechanisch
wirkenden Organe in den die zu verarbeitenden Substanzen aufnehmenden Hohlräumen in der
verschiedenartigsten Weise construirt werden und ermöglichen es, z. B. die folgenden Operationen
auszuführen: Das Mischen flüssiger Substanzen (etwa zur Erzeugung von Emulsionen
für Holzimprägnirung) oder flüssiger und fester (etwa für Lösungen) oder auch
flüssiger und gasförmiger (etwa zur Schwängerung von Flüssigkeiten mit Gasen), ferner die
Ausscheidung fester Bestandtheile aus Lösungen (z. B. der Butter aus Milch), das Mischen von
Mehlen und anderen pulverisirten Substanzen, das Kneten von Teig oder von Farbstoffen
unter Oelzusatz, sowie das Zerkleinern von Mineralien, festen Nahrungsstoffen und anderen
Substanzen.
Hierbei wird das neue technische Resultat dieses Verfahrens im Vergleich zu bekannten
bezw. das analoge Unterschiedsverhältnifs der zugehörigen Ausübungsmittel dadurch bedingt,
dafs die mechanische Verarbeitung von Substanzen irgend eines Aggregats- bezw. Mischungs-,
Consistenz- und Zerkleinerungszustandes durch geeignete, an sich in bekannter
Weise gestaltete und angeordnete Organe gleichzeitig mit einer beständigen Lageveränderung
dieser Substanzen durch ihnen mitgetheilte Rotations- bezw. Centrifugalbewegung um zwei sich schneidende Achsen erfolgt.
Hierdurch wird eine erhebliche Beschleunigung und Vervollkommnung der in Betracht stehenden
Arbeitsleistungen herbeigeführt, wie dies durch die bekannte, auf gleiche oder ähnliche
Weise bewirkte mechanische Beeinflussung von Substanzen bei denselben nur um eine Achse
rnitgetheilter Rotationsbewegung nicht möglich ist und auch nicht erreicht werden kann,
indem man allein mehrere mechanisch wirkende Organe, und besonders Schnecken, Kugeln
u. s. w., dieselben Substanzen innerhalb eines feststehenden Behälters verarbeiten läfst oder
ihre einzelnen Theile oder Theilchen nur zu Lageveränderungen zwingt, was auch schon
mittelst um zwei sich schneidende Achsen erfolgender Rotation verwirklicht worden ist,
die natürlich entsprechend langsam sein mufs, damit die Ueberstürzung der Substanztheile
sich vollziehen kann, und wobei somit die nur eine träge Bewegung erhaltenden Massetheile
eine Centrifugalkraft nicht äufsern bezw.
diese selbst nicht zu der Substanzverarbeitung ' ausgenutzt wird.
Beim Verfahren nach vorliegender Erfindung ist letzteres aber verwirklicht, indem die besagte
Rotation um zwei sich schneidende Achsen mit grofser Geschwindigkeit bethätigt und die dadurch
den zu verarbeitenden Substanzen mitgetheilte schnelle und wirbelnde Bewegung
fortwährend durch die Stauung oder Pressung gestört wird, die durch die der Centrifugalkraft
entgegengesetzt mechanisch wirkenden, in den die zu verarbeitenden Substanzen aufnehmenden
Behältern angeordneten Organe erzeugt wird. Hierdurch mufs eine gleichzeitige energische
Disaggregation, Vermischung, Knetung, Zerkleinerung u. s. w. der Substanztheile herbeigeführt
werden, da sie, während sie nicht mehr in bestimmten Zonen, sondern durch doppelte Rotationsbewegung durch einander
geschleudert werden, den erwähnten Verarbeitungsorganen beständig wechselnde Angriffspunkte
darbieten.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Anzahl der vorstehend gekennzeichneten Hülfsmittel
zur Ausübung des vorliegenden Verfahrens beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι Vorderansicht einer Misch- oder Ausscheidemaschine
mit nach A-B in Fig. 2 geschnittenem Gehäuse und Untergestell;
Fig. 2 Seitenansicht zu der Darstellung in Fig. ι ;
. Fig. 3 Ansicht einer Misch- oder Ausscheidemaschine mit doppelt kreisendem Gehäuse bei
wie in Fig. 1 geschnittenen Theilen;
Fig. 4 Ansicht einer Knetmaschine bei wie in Fig. ι geschnittenen Theilen;
Fig. 5 Vorderansicht einer' Zerkleinerungsmaschine bei geschnittenem Gehäuse, Kugelsieb
und Untergestell;
Fig. 6 Querschnitt nach der Linie C-D in
Fig· 5-
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Misch- oder
Ausscheidemaschine besteht aus einem kugelförmigen Gehäuse a2, welches aus einem Stück
mit einem Laufgestell b'2 hergestellt ist. Letzteres ist mit vier Gleitrollen c'2 versehen, welche
auf einem an dem Untergestell d2 ausgebildeten Ringgleis e2 hinlaufen, und ist mit dem
genannten Gestell d2 durch einen Zapfen f2
verbunden, der an seinem unteren Ende ein konisches Zahnrad g2 trägt. In letzteres greift
ein auf der mit Los- und Festscheibe h'2, h° versehenen Antriebswelle i2 aufgekeiltes konisches
Rad k2 ein. Am Untergestell d2 ist der konische Zahnkranz I2 ausgebildet, womit ein
konisches Rad m2 kämmt, welches auf einer an dem Laufgestell zweckmäfsig gelagerten
Welle n2 aufgekeilt ist, die an ihrem anderen Ende eine Riemscheibe o2 trägt. In dem
kugelförmigen Gehäuse a'2 ist eine gelochte Scheibe p2 angeordnet, an welcher Zapfen q2
und r2 ausgebildet sind. Behufs Einlagerung dieser Scheibe p2 in das kugelförmige Gehäuse
a2 ist letzteres zweitheilig ausgeführt und unter Anwendung geeigneten Dichtungsmaterials
in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zusammengesetzt. Auf dem Zapfen r2 der Scheibe p2
ist eine zweite Riemscheibe s2 aufgekeilt, welche von der genannten o2 angetrieben wird.
Um den Austritt der in der Maschine zu verarbeitenden Substanzen zu verhüten, ist der
Zapfen r2 durch eine Stopfbüchse u2 abgedichtet. Die genannten Substanzen werden
durch eine am oberen Theil des Gehäuses a2 ausgebildete Oeffnung v2 eingeführt, welche
durch einen Deckel w2 abgeschlossen wird. Zur Entfernung der Substanzen aus dem Gehäuse
a2 ist an dessen Untertheil eine Klappe x2
um Scharnier y2 drehbar und mittelst Gelenkflügelschrauben
j2 festziehbar angeordnet. Aufserdem kann auch noch eine Abflufsöffnung
^0 an dem hohlen Stutzen y° vorgesehen
werden, durch welchen das Gehäuse a° mit dem Laufgestell b2 verbunden ist, und diese
Oeffnung i° kann nach Bedarf Abflufsflüssigkeit
in Ablaufrohrleitungen führen, indem event, eine geeignete, mit letzteren communicirende,
nicht rotirende Auffangschale ο. dergl., welche auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, zwischengeschaltet
wird, die ein directes Ablaufen der Flüssigkeit auf das Laufgestell b2 verhindert.
Die Wirkungsweise der vorstehend erläuterten Maschine verwirklicht das vorliegende Verfahren
in der Weise, dafs das ganze Laufgestell b2 mit allen daran angeordneten Theilen
durch den Winkelzahnradantrieb g2, k2 um
eine verticale Achse gedreht wird, die mit derjenigen des Zapfens f'2 zusammenfällt, und dafs
gleichzeitig während dieser Umdrehung die gelochte Scheibe p2 in dem Gehäuse a um
eine horizontate Achse, die mit derjenigen der Zapfen q2 und r2 zusammenfällt, in Umdrehung
versetzt wird, indem während der gekennzeichneten verticalen Rotation des Laufgestelles b2
das konische Rad m2 auf dem anderen I2 sich
abrollt und mittels des Riementriebes v2 s212
seine Rotation auf die Scheibe p2 in beliebiger Verlangsamung oder Beschleunigung nach
Dimensionirung der Riemscheibe und Wahl der Zahnradübersetzungsverhältnisse überträgt.
Vorstehend beschriebene Maschine eignet sich insbesondere zur Herstellung von Emulsionen,
also z. B. solcher, welche für die Imprägnirung von Hölzern gegen Fäulnifs angewendet
werden, sowie ferner zur Beschleunigung und vollständigen Herbeiführung der Lösung fester Substanzen in Flüssigkeiten aller
Art und auch zum Ausscheiden von festen Bestandtheilen aus Flüssigkeiten, also insbesondere
zur Absonderung der Butter aus der Milch, in welch letzterem Falle die Klappe x2 zur Ent-
fernung der entstandenen Butter und die Oeffnung i° zur Ableitung der verbleibenden Milch
benutzt werden kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Maschine unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
dadurch, dafs die gelochte Scheibe ps
um eine verticale Achse mittels des konischen Getriebes g% k3 gedreht wird und dafs das die
zu verarbeitenden Substanzen aufnehmende Gehäuse α3 nicht nur gleichzeitig mit dem Laufgestell
b3 eine Rotation nicht nur um dieselbe Achse wie die Scheibe p3, sondern auch noch
um eine horizontale Achse ausführt, welche mit derjenigen der Zapfen zusammenfällt, die
an den beiden Gehäusehälften a3 ausgebildet,
in den Lagern c3 am Laufgestell b3 gebettet
und mit den konischen Zahnrädern d3 versehen sind. Während der mittels des Stirnradgetriebes
e3 f3 von der Antriebswelle z'3 aus, sowie
mittels des konischen Zahngetriebes I3 ms bethätigten
Rotation des Laufgestelles b3 um verticale Achse rollen die genannten kpnischen
Zahnräder d3 sich auf einem am Untergestell n3
ausgebildeten entsprechenden konischen Zahnkranz c3 ab und theilen also eine Rotation
um horizontale Achse den beiden Gehäusehälften a3 mit. Damit letztere diese Bewegung
ausführen können, wird zwischen denselben ein Ring p° angeordnet, welcher seitliche
Rillen q3 aufweist, worin die Ränder der Gehäusehälften a3 eingepafst sind, derart, dafs auf
diese Weise eine vollkommene Abdichtung hergestellt wird Der genannte Ring jp° ist
durch an demselben ausgebildeten Flansch-. theil r3 mit dem Laufgestell bB verbunden und
nimmt die Zapfen s3 t3 der Scheibe p3 auf,
indem auf demselben oberhalb ein Lager u3 und unterhalb ein zweites Lager ^3 mit Stopfbuchse
W3 ausgebildet sind. Das Lager u3 ist
mit einem Plättchen u ° abgeschlossen und durch Speichen x3 mit einem Stutzen y3 verbunden, der zur Einfüllung der zu verarbeitenden
Substanzen dient und durch einen Deckel ^3
abgeschlossen werden kann. An der einen Gehäusehälfte ist ferner eine Klappe ganz in
derselben Weise angeordnet, wie an dem durch Fig. ι und 2 veranschaulichten Gehäuse a2,
und diese Klappe kann sowohl ebenfalls zur Einfüllung der zu verarbeitenden Substanzen
in das Gehäuse a3, wie auch zur Entleerung dienen, je nachdem der Gehäusetheil, woran
sie angebracht ist, in eine Stellung gebracht wird, bei welcher die fragliche Klappe oben
oder unten steht.
Dadurch, dafs bei dieser Maschine dem Gehäuse a3 as eine horizontale und verticale Rotation
mitgetheilt wird, wird die Vermischung von Flüssigkeiten mit flüssigen oder festen
Substanzen noch energischer und schneller hervorgebracht, als dies mittels der durch die
Fig. 3 und 4 veranschaulichten Maschine möglich ist, und kann natürlich auch die Ausscheidung
fester Bestandteile aus Lösungen mit entsprechend gröfserer Schnelligkeit und
event, auch vollständiger als mit der anderen Maschine nach den Fig. 3 und 4 herbeigeführt
werden.
Die durch die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichten
Maschinen können auch dazu angewendet werden, flüssige Substanzen mit Gasen in wirksamer
'Weise zu schwängern bezw. zu durchdringen, wie dies in der chemischen Industrie
behufs Reinigung von Gasen sowie Entfernung übler Gerüche aus Flüssigkeiten häufig
nöthig ist.
Die in der Fig. 4 dargestellte Knetmaschine weist wie die Maschine nach den Fig. 1, 2
und 3 ein von der Antriebswelle z'4 aus mittels geraden Zahnradgetriebes eifi und Kegelzahnradgetriebe
/4Ot4 in verticale Rotation versetzbares
Laufgestell b* auf. An diesem sind ebenfalls Lagerungen e4 angeordnet, in welchen die
Zapfen der beiden ebenfalls durch ein mittleres Ringstück mit Einfüllstutzen y^ und Lager iil
zusammengefügten Gehäusehälften ai laufen,
und aufserhalb welcher die konischen, auf dem Zahnkranz aA sich abrollenden Zahnräder d4
auf die besagten Gehäusezapfen aufgesetzt sind. Im Innern des somit ebenfalls um verticale und
horizontale Achse gleichzeitig rotirenden Gehäuses α* α4 ist jedoch bei dieser Knetmaschine
kein bewegliches, sondern ein feststehendes Organ angeordnet. Dieses besteht aus den
beiden Knet- oder Mischflügeln j?4 und aus
der diese tragenden stehenden Welle r4, die mit ihrem oberen, abgesetzten Ende si in dem
Lager m4 unterstützt und mit ihrem unteren
Ende in einer am Untergestell ausgebildeten Nabe vl mittels eines Keiles w4 befestigt ist,
derart, dafs sie auch gleichzeitig das feststehende Organ bildet, um welches sich das Laufgestell
£4 dreht.
Die zu knetenden Substanzen werden in das Gehäuse λ4 λ* dieser Maschine ebenfalls durch
eine mit Klappe x* versehene Oeffnung eingebracht,
indem diese hochgedreht wird; event, erforderlicher Zusatz von Flüssigkeit kann während
des Ganges der Maschine durch die an dem Gehäuseve'rbindungsring oben vorgesehene
Oeffnung erfolgen.
Indem der Mehlteig oder eine andere zu knetende Substanz an den feststehenden Flügeln
j*4 fortwährend einen jähen Widerstand
findet, während dem Knetgut gleichzeitig unter dem Einflufs der doppelten Rotation des Gehäuses
aA a* eine beständige und kräftige
doppelte Centrifugalbewegung mitgetheilt wird, ist es möglich, mit der beschriebenen Maschine
schneller als mit anderen, gleichem Zweck dienenden eine vollkommen homogene Teigmasse
herzustellen, die ebenfalls durch die abwärts gedrehte, mit der Klappe, x4 versehene
Oeffnung in der einen Hälfte des Gehäuses
rt* ai aus diesem herausgenommen werden
kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Zerkleinerungsmaschine dargestellt, bei welcher ebenfalls nach
dem vorliegenden Verfahren durch die Rotation um zwei sich schneidende Achsen in Verbindung
mit mechanisch wirkenden Verarbeitungsorgarien eine neuartige Wirkung in einfachster
Weise hervorgebracht wird: In das rostartig durchbrochene Gehäuse α5 α5 werden durch
einen Einfülltrichter Z>5 die zu zerkleinernden
Substanzen eingeführt. Metallkugeln c5 verschiedener Gröfse wirken auf diese Substanzen
sofort energisch ein, wenn dem Gehäuse a5 a°
eine doppelte Rotation mitgetheilt wird. Dies geschieht dadurch, dafs das genannte Gehäuse
zweitheilig hergestellt ist und dafs die so gebildeten und in analoger Weise wie bei der
vorher beschriebenen Maschine mit einem festen Ringstück a° beweglich zusammengefügten Gehäusehälften
α5 durch Zahnräder ds in horizontale
Umdrehung versetzt werden, indem genannte Räder wie bei der durch Fig. 5 veranschaulichten
Maschine auf dem Zahnkranz o5 sich abrollen, während gleichzeitig eine Umdrehung
des Laufgestelles e5 um verticale Achse stattfindet, zu welchem Zwecke das
konische Zahngetriebe /5W5 sowie ein hohler,
in dem Untergestell sich drehender Zapfen i5
vorgesehen sind. Letztgenannter Zapfen ist hohl und steht durch seinen Hohlraum mit
einem zweiten Gehäuse /5 in Verbindung, welches mit einem an den Trichter b5 sich
anschliefsendcn Trichterstück bb versehen und
zweitheilig ausgeführt ist, damit in dasselbe concentrisch das rostartige Gehäuse λ5 λ5 sowie
auch der zugehörige, mit den Befjestigungsvorsprüngen w5 versehene Ring a® eingebracht
werden kann. Die bei der gekennzeichneten Rotationsbewegung durch die Kugeln c5 zerkleinerten
Substanzen treten durch die Oeffnungen des Gehäuses Λ5 hindurch und gelangen
durch den Zapfen i5 hindurch in ein Gefäfs g-5,
welches unterhalb dieses Zapfens aufgestellt wird.
Aufser den vorstehend erläuterten und zeichnerisch veranschaulichten Maschinen können
noch eine ganze Reihe anderer construirt werden, deren Wirkungsweise das Verfahren
zu Grunde liegt, welches den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur mechanischen Bearbeitung flüssiger, fester und anderer Substanzen, bei welchem diese durch eine Rotationsbewegung um zwei unter beliebigem Winkel sich kreuzende oder schneidende Achsen einer Lageveränderung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dafs auf diese Substanzen gleichzeitig mittels um feststehende oder wandernde Achsen sich drehender und der durch die Fliehkraft erzeugten Bewegung entgegenarbeitender Organe behufs Mischung, Knelung, Ausscheidung, Zerkleinerung u. s. w. mecha- - nisch eingewirkt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130850C true DE130850C (de) |
Family
ID=399223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT130850D Active DE130850C (de) |
Country Status (1)
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DE (1) | DE130850C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905607C (de) * | 1941-03-26 | 1954-03-04 | Ludwig Schoeffel | Verschluss fuer die Bodenoeffnung von Muldenmischmaschinen |
DE1013946B (de) * | 1953-02-11 | 1957-08-14 | Frank Limb | Kugelmuehle mit Planetenbewegung |
DE1149973B (de) * | 1960-04-23 | 1963-06-06 | Netzsch Maschinenfabrik | Zentrifugal-Entleerungsvorrichtung fuer Kugelmuehlen |
WO1992009361A1 (de) * | 1990-11-23 | 1992-06-11 | Kreuziger Wolf Dieter | Vorrichtung für das mischen, homogenisieren oder umsetzen von wenigstens zwei komponenten |
-
0
- DE DENDAT130850D patent/DE130850C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE905607C (de) * | 1941-03-26 | 1954-03-04 | Ludwig Schoeffel | Verschluss fuer die Bodenoeffnung von Muldenmischmaschinen |
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US5350232A (en) * | 1990-11-23 | 1994-09-27 | Kreuziger Wolf Dieter | Device for mixing, homogenizing or reacting at least two components |
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