AT395507B - Unkrautvernichtungsmittel - Google Patents

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AT 395 507 B
DieErfindung bezieht sich auf ein Unkrautvemichtungsmittel, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen geeigneten Trägerstoff und eine herbizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel
enthält, in welcher R niederes Alkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, niederes Alkenyl, Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus jeweils einem Element der Gruppe Fluor, Chlor, Brom oder Jod; Haloalkenyl mit 2 bis4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus jeweils einem Element der Gruppe Fluor, Chlor, Brom oder Jod; niederes Alkoxy; niederes Alkylthio; niederes Alkoxyalkyl, dessen Alkyl- und Alkoxykomponenten unabhängig voneinander 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; Alkylthioalkyl, dessen Alkylkomponenten jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; Phenyl, Naphth-l-yl, Inden-1-yl; 4-Fluorphenyl; Arylalkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylenkomponente, wobei die Arylkomponente Phenyl, Naphth-l-yl oder Inden-l-yl ist; oder ein substituiertes Aryl oder substituiertes Arylalkylen aus der Gruppe der Formeln
ist, worin einer, zwei oder drei der Substituenten R^, R^, R*\ R^, R^ und R^ jeweils ein Element aus der Gruppe niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, Nitro oder Haloalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, und der Rest Wasserstoff ist und worin R^ eine Einfachbindungoder Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R* Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R^ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, niederes Alkoxycarbonylalkyl, niederes Alkoxyalkyl oder niederes Alkylthioalkyl ist; R* und R^ zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen gesättigten oder ungesättigten Stickstoff-Heterozyklus mit 3 bis 6 Ringatomen, von denen eines Stickstoff und die übrigen Kohlenstoffatome sind, bilden; X Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen oder Trifluormethyl ist und an jeder beliebigen Stelle des Phenylringes stehen kann, und Y niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, niederes Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, niederes Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, oder niederes Haloalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, ist, vorausgesetzt, daß, wenn Y Halogen ist, R,r1 undR^ nicht alle Wasserstoff sind, und weiter vorausgesetzt, daß, wenn Y nicht Trifluormethyl und X nicht Wasserstoff ist undR^undR^jeweils Wasserstoff sind,RMethyl,Äthyl,Propyl,2-Halophenyl,2-Niederalkylphenyl oder4-Fluorphenylist, sowie geeignete Salze derselben, oder Mischungen dieserVerbindungen mit dem Trägerstoff enthält.
Solche Unkrautvemichtungsmittel besitzen sowohl prä- als auch postemergente herbizide Wirksamkeit, wobei eine besonders gute präemergente Herbizidwirkung bei einer Vielzahl von breitblättrigen Unkräutern sowie Unkrautgräsem erzielt wurde. Bei geringeren Dosierungsmengen besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen auch das Pflanzenwachstum regulierende Eigenschaften.
Man hat auch gefunden, daß durch Vorhandensein eines 3-Trifluormethylsubstituenten in der 4-Phenylgruppe der Verbindungen der vorliegenden Erfindung die herbizide Wirksamkeit im allgemeinen wesentlich erhöht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren geschaffen, nach dem unerwünschtes Pflanzen- -2-
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Wachstum verhindert oder kontrolliert wird und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wachstumsmedium und/oder die Blätter solcher Pflanzen mit einer herbizid wirksamen Menge der Verbindung(en) der Formel I und/oder geeigneter Salze derselben behandelt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein das Pflanzenwachstum regulierender Stoff geschaffen, der aus einem geeigneten Trägerstoff und einer das Pflanzenwachstum regulierenden Menge der Verbindung der Formel I, von geeigneten Salzen oder Mischungen derselben besteht, welche Menge ausreicht, um den normalen Wachstumsverlauf solcher Pflanzen zu verändern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Methode zur Regulierung des Pflanzenwuchses geschaffen, welche darin besteht, daß das Wachstumsmedium und/oder die Blätter solcher Pflanzen mit einer auf die Pflanzen wachstumsregulierend wirkenden Menge der Verbindungen) der Formel I und/oder geeigneter Salze derselben behandelt werden, welche Menge ausreicht, um den normalen Wachstumsverlauf dieser Pflanzen zu verändern.
Definitionen:
Die nachfolgend aufgezählten, im vorliegenden Text verwendeten Ausdrücke haben folgende Bedeutung, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist:
Der Begriff „niederes Alkyl“ bezieht sich auf Alkylgruppen mit sowohl gerader als auch verzweigter Kohlenstoffkette mit insgesamt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und umfaßt primäre, sekundäre und tertiäre Alkylgruppen. Beispiele für typisch,e niedere Alkyle sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, t-Butyl.
Der Begriff „Alkylen“ bezieht sich auf sowohl gerad- als auch verzweigtkettige Alkylengruppen, wie z. B. -CH2; -CH2-CH2-; ch3
I -CH2CH2-unddgl. „Niederes Alkoxy“ bezieht sich im vorliegenden Text auf die Gruppe -OR\ worin R' niederes Alkyl ist. „Niederes Alkylthio“ bezieht sich auf die Gruppe -SR', worin R' niederes Alkyl ist. „Niederes Alkoxyalkyl“ bezieht sich auf die Gruppe R'OR"-, worin R' und R" unabhängig voneinander gerad-oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind.
Der Ausdruck „niederes Alkylthioalky 1“ bezieht sich auf die Gruppe R' SR"-, worin R' und R" jedes für sich gerad-oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind.
Der Begriff „niederes Alkoxycarbonylalkyl“ bezieht sich auf die Gruppe
O R'OCR"-worin R' niederes Alkyl und R" Alkylen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, die gerad- oder verzweigtkettig sein können. Typische Alkoxycarbonylalkylgruppen sind beispielsweise -CH2C(0)0CH3; -CH(CH3)C(0)CC2H5 und dgl. „Halogen“ bezieht sich auf die Gruppe Fluor, Chlor, Brom und Jod. „Niederes Haloalkyl“ bezieht sich auf Halogenalkylverbindungen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus der Gruppe Fluor, Chlor, Brom und Jod. Vorzugsweise hat die niedere Halogenalkylgruppe 1 oder 2 Kohlenstoffatome.
Der Ausdruck „niederes Haloalkoxy“ bezieht sich auf „Niederalkoxy“-Gruppen mit 1 bis 3 Halogenatomen aus einem der Elemente Fluor, Chlor, Brom oder Jod. „Aryl“ bezieht sich auf Arylgruppen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Phenyl, Naphthyl, Indenyl. In charakteristischer Weise wird als Arylgruppe Phenyl oder Naphthyl verwendet werden, da Verbindungen mit solchen Gruppen viel leichter im Handel erhältlich sind als andere Arylverbindungen.
Der Ausdruck „substituiertes Aryl“ bezieht sich auf Arylgruppen mit 1 bis 3 Substituenten jeweils aus der Gruppe niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halonitro oder Haloalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen. Typische substituierte Arylgruppen sind beispielsweise 2-Fluorphenyl; 2-Chlorphenyl; 2,6-Dimethylphenyl; 4-Fluorphenyl; 2-Methylphenyl; 2-Chlor, 3-chlormethylphenyl; 2-Nitro,5-methylpheyl; 2,6-Dichlorphenyl; 3-Trifluormethylphenyl; 2-Methoxyphenyl; 2-Bromonaphth-l-yl; 3-Methoxyinden-l-yl. und dgl.
Der Ausdruck „Arylalkylen“ bezieht sich auf die Gruppe ArEr-, worin Ar Aryl und R* Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, und umfaßt sowohl gerad- als auch verzweigtkettige Alkylene wie z. B. Methylen, Äthyl, 1-Methyläthyl und Propyl. -3-
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Der Ausdruck „(substituiertes Aryl)alkylen“ oder „Ring-substituiertes Arylalkylen“ bezieht sich auf die Gruppe Ar'Rr-, worin Ar' substituiertes Aryl und Alkylen gemäß der Definition für,Arylalkylen“ ist.
Der Ausdruck „substituierter Stickstoff-Heterocyclus“, wie er im vorliegenden Text für und der Formel I verwendet wird, bezieht sich auf die Gruppe der Formeln
2 worin η 1,2 oder 3 ist. 19
Der Begriff „ungesättigter Stickstoff-Heterocyclus“, wie er im vorliegenden Text für R und R der Formel I verwendet wird, bezieht sich auf die Gruppen der Formeln
N N
ü Q Ö - ö
Der Begriff „geeignetes Salz“ bezieht sich auf Salze, die die herbiciden Eigenschaften der Stammverbindung nicht nennenswert verändern. Geeignete Salze sind u. a. Kationensalze, wie z. B. die Kationsalze von Lithium, Natrium, Kalium, Erdalkalimetalle, Ammoniak, aurtemäre Ammoniumsalze, und dgl.
Der Begriff „Raumtemperatur“ bezieht sich auf etwa 20-25 °C.
Die Verbindungen der Formel I zeigen sowohl vor- als auch nachemergente Herbicidwirkung, wobei die voremergente Herbicidwirkung besonders gut ist.
Im allgemeinen wird bei Anwendung nach dem Pflanzenaustrieb die Herbicidverbindung direkt auf die Blätter oder andere Teile der Pflanze aufgebracht. Bei Anwendung vor dem Austrieb werden die Herbicidverbindungen auf das Wachstumsmedium bzw. das vorgesehene Wachstumsmedium der Pflanze aufgebracht Die optimale Menge an Herbicidverbindung oder -gemisch variiert je nach Pflanzensorte und Stärke des Pflanzenwuchses, wenn überhaupt ein solcher stattrindet, und hängt weiters davon ab, welcher Teil der Pflanze mit dem Herbicid in Berührung kommt und in welchem Ausmaß. Die optimale Dosierungsmenge kann auch je nach Standort oder Umgebung (z. B. überdachte Fläche wie z. B. Treib- oder Glashäuser im Gegensatz zu exponierten Flächen wie Felder etc.) und Art und Ausmaß der gewünschten Hemmwirkung verschieden sein. Im allgemeinen werden sowohl für vor- als auch für nachemergente Unkrautvemichtung die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in Mengen von etwa 0,02 bis 60 kg/ha, vorzugsweise etwa 0,02 bis 10 kg/ha, aufgebracht
Die Verbindungen werden, obwohl sie theoretisch auch unverdünnt verwendet werden können, in der Praxis im allgemeinen als Gemisch aus einer wirksamen Menge der Verbindungen) und einem geeigneten Trägerstoff angewendet Geeignet (d. h. landwirtschaftlich unbedenklich) ist ein Trägerstoff dann, wenn er die durch die Wirkstoffverbindungen erzielte gewünschte biologische Wirkung nicht beeinträchtigt, also höchstens eine Verdünnung der Verbindungen bewirkt In charakteristischer Weise enthält so ein Gemisch etwa 0,05 bis 95 Gew.% der Verbindung der Formel I oder von Mischungen derselben. Es können auch Konzentrate von hoher Konzentration hergestellt werden, die dann vor Anwendung verdünnt werden müssen. Der Trägerstoff kann fest, flüssig oder ein Aerosol sein. Die eigentlichen Wirkstoffgemische können als Granulat, Pulver, Staub, Lösungen, Emulsionen, Aufschlämmung, Aerosol, etc. verwendet werden.
Geeignete feste Trägerstoffe sind z. B. natürliche Tone (wie z. B. Kaolin, Attapulgit, Montmorillonit, etc.), Talkum, Pyrophyllit, Kieselgur, synthetisch»' Kieselsand, Kalziumaluminiumsilikat, Tricalciumphosphat, und dgl. Auch organische Stoffe wie z. B. gemahlene Nußschalen, die äußere Hülle des Baumwollsamens, Weizenmehl, Sägemehl, Rindenmehl, und dgl. können als Trägerstoffe verwendet werden. Geeignete flüssige Streckungsmittel sindbeispielsweise Wasser,organischeLösungsmittel(z.B.Kohlenwasserstoffe wie Benzol,Toluol,Dimethylsulfoxid, -4-
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Kerosin, Dieselöl, Heizöl, Schwerbenzin, etc.) und dgl. Geeignete Aerosole sind z. B. alle herkömmlichen Aerosolträgerstoffe, wie z. B. halogenierte Alkane, etc.
Das Gemisch kann auch verschiedene Katalysatoren und oberflächenaktive Stoffe enthalten, die die Zufuhr der wirksamen Substanz in das Pflanzengewebe beschleunigen, wie z. B. organische Lösungsmittel, Netzmittel und Öle, sowie bei Gemischen, die für voremergente Anwendung bestimmt sind, Stoffe, die das Versickern der Verbindung im Boden verhindern bzw. die Erdstabilität der Verbindung erhöhen.
Das Gemisch kann auch verschiedene geeignete Adjuvantien, Stabilisatoren, Bodenverbesserer, Insekticide, Fungicide und gegebenenfalls andere herbicid wirksame Verbindungen enthalten.
In geringeren Dosierungsmengen können die Verbindungen der vorliegenden Erfindung auch das Pflanzenwachstum regulierende Eigenschaften entwickeln und so zur Beeinflussung des normalen Wachstumsverlaufes von Grünpflanzen verwendet werden.
Die Verbindungen der Formel I können als Pflanzenwuchsregulantien in reiner Form verwendet werden, in der Praxis werden sie jedoch wie bei Anwendung als Unkrautvernichter in Verbindung mit einem Trägerstoff verwendet werden. Hiefür können die gleichen Trägerstoffe verwendet werden, die beispielhaft für die Herbicidgemische aufgezählt wurden. Je nach der gewünschten Anwendungsform können die Pflanzenwuchsregulantien auch andere geeignete Zusatzstoffe, wie z. B. Trockenmittel, Entlaubungsmittel, oberflächenaktive Stoffe, Adjuvantien, Fungicide und Insekticide, enthalten bzw. zusammen mit diesen angewendet werden. In charakteristischer Weise enthält das Pflanzenwuchsregulans etwa 0,005 bis 90 Gew.% der Verbindung(en) der Formel I, je nachdem ob das Gemisch direkt oder in verdünnter Form aufgebracht werden soll.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher erläutert, wobei, sofeme nicht ausdrücklich anders angegeben, alle Temperaturangaben in Celsiusgraden gegeben sind und der Begriff „Raumtemperatur'“ sich auf eine Temperatur von etwa 20-25 °C bezieht. Der Ausdruck bezieht sich auf Gewichtsprozent und „Mol“ auf Grammol. Der Ausdruck „äquivalent“, „Äquivalenz-“ bezieht sich auf eine Reagensmenge von ebensoviel Mol wie der in dem Beispiel angeführte vorangegangene oder nachfolgende Reaktionspartner in bestimmten Mol oder bestimmtem Gewicht oder Volumen. Soweit verwendet, wurde das proton- bzw. kemmagnetische Resonanzspektrum (PMR oder NMR) bei 60 mHz ermittelt, die Signale werden als Singuletts (s), breite Singuletts (bs), Dubletts (d), Doppeldubletts (dd), Tripletts (t), Doppeltripletts (dt), Quartetts (q) und Multipletts (m) bezeichnet; cps bedeutet cycles per second (Hz). Weiters werden, soweit notwendig, Beispiele wiederholt, um zusätzliche Ausgangsstoffe für nachfolgende Beispiele zu erhalten.
Vorschrift 1: (3-TrifluormethvlDhenvlVbenzvlcarbonvlacetonitril
In diesem Beispiel wurden 4,91 g metallisches Natrium 110 ml wasserfreiem Äthanol bei Raumtemperatur beigegeben und das Ganze bis zur vollständigen Auflösung des Natriums gerührt Ein Gemisch aus 18,76 g (3-Trifluormethylphenyl)acetonitril und 21,73 g Äthylphenylacetat wurde dann tropfenweise beigemengt und die so entstandene Mischung etwa 18 Stunden im Rückfluß gerührt. Das Gemisch wurde dann in 300 ml Wasser gegossen und dreimal mitÄthyläther extrahiert. DerpH-Wert der extrahierten wäßrigen Schicht wurde mit wäßriger 10Gew.% Salzsäure auf etwa 1 eingestellt, worauf wiederum dreimal mit Äthyläther extrahiert wurde. Die organische Schicht wurde zweimal mit gesättigtem wäßrigen Natriumbicarbonat gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum zur Trockene eingedampft. Man erhielt 22,6 g der o. a. Verbindung.
In ähnlicher Weise kann das oben beschriebene Verfahren dahingehend abgewandelt werden, daß das entsprechend substituierte Phenylacetonitril und äthyl-substituierte Phenylacetat als Ausgangsstoff verwendet wird, wodurch die folgenden Verbindungen gewonnen werden können: (5-Chlor-3-trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (4-Chlor-3-trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (2-Brom-3-trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (6-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (4-Methyl-3-trifluormethylphenyl)-benzylcaibonyl-acetonitril; (5-Methoxy-3-trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (6-Methyl-3-trifluormethylphenyl)-benzylcaibonyl-acetonitril; (3,5-Di-trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Difluormethoxyphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Trifluormethoxyphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-(4-fluorbenzylcarbonyl)-acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-1 -naphthylmethylen-acetonitril; (2-Chlor-3-methylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; -5-
AT 395 507 B (4-Äthyl-3-methylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (5-Methoxy-3-chlorphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Jodophenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Difluormethylthiophenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Trifluormethylthiophenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3,5-Diäthoxyphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Bromophenyl)-(2-nitrobenzylcarbonyl)-acetonitril; (2-Chloro-3-methylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Bromo-2-äthylphenyl)-naphth-l-ylmethylen-carbonyl-acetonittil; (23-Dimethylphenyl)*beta-naphth-l-ylmethyl-carbonyl-acetonitril; (3-Chlorphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Methylphenyl)-benzylcarbonyl-acetoratril; (3-t-Butoxyphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Propylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-Bromophenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril; (3-JodophenylH3-nitrobenzylcarbonyl)-acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-(2,3-dichlorbenzyl-carbonyl)-acetonitril; (3-Methoxyphenyl)-1 -naphthylmethylen carbonylacetonitril; (3-Trifluormethyl)-(3-chlor-8-fluomaphth-l-ylmethylen-carbonyl)-acetonitril; (3-Trifluonnethyl)-[(2-trifluormethyl-3-inethyI-8-methoxy-napth-l-yl)methylencarbonyl]-acetonitril; (3-Trifluormethyl)-(inden-l-ylmethylen-carbonyl)-acetonitril; und (3-Trifluormethyl)-(2-fluorinden-1 -yl-methylencarbonyl)-acetonitril:
Vorschrift 2: 2-Phenvl-3-oxo4-f3-trifluormethvlphenvB-5-amino-2.3-dihvdrofuran
Eine Lösung aus 21,8 g (3-Trifluormethylphenyl)-benzylcarbonyl-acetonitril in 60 ml Essigsäure wurde tropfenweise mit einer Lösung aus 12,65 g Brom in 20 ml Eisessig behandelt Das Reaktionsgemisch wurde etwa 16 Stunden bei Raumtemperatur verrührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 250 ml Wasser gegossen und das entstehende Gemisch wurde drei Mal mit Äthyläther extrahiert Die organischen Extrakte wurden mit gesättigtem wäßrigen Natriumbicarbonat gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert. Man erhielt 8,4 g eines weißen Feststoffes, der nach Trocknung 7,0 g der o. a. Verbindung ergab.
In ähnlicher Weise kann das o. a. Verfahren auf die in Beispiel 1 angeführten Verbindungen abgestellt werden, wodurch die folgenden Verbindungen hergestellt werden können: 2-Phenyl-3-oxo4-(5-chlor-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(4-chlor-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-brom-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(6-fluor-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(4-methyl-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(5-methoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(6-methyl-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3,5-di-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-difluormethoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(4-Fluoiphenyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-chlor-3-methylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(4-äthyl-3-methylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(5-methoxy-3-chlorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-jodophenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-difluormethylthiophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(-3-trifluormethylthiophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3,5-diäthoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Nitrophenyl)-3-oxo4-(3-bromophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-chlor-3-methylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(3-bromo-2-äthylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(2,3-dimethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; -6-
AT 395 507 B 2-Phenyl-3-oxo4-(3-chlorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo-4-(3-methylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrc>furan; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-butoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-propylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-bromophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Nitrophenyl)-3-oxo4-(3-jodophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2,3-Dichlorphenyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydorfuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(3-methoxyphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(3-Chlor-8-fluomaphth-l-yl)*3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Trifluormethyl-3-methyl-8-methoxy-naphth-l-yl)-3-oxo-4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3- dihydrofuran; 2-Inden-l-yl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; und 2-(2-Fluorinden-l-yl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran.
Xgggtmftft 2-Methvi-3-oxo4-(3-trifluormethvlDhenvlV5-amino-23-dihvdrofuran
Ein trockener, 500 ml fassender, dreihalsiger Rundkolben mit mechanischem Rührer, Einfülltrichter und Rückflußkondensator wurde mit 100 ml Äthanol befüllL Dem Lösungsmittel wurden unter Rühren 3,5 g Natrium beigemengt. Nach Auflösung des ganzen Metalls wurde dem Reaktionsgemisch eine Lösung aus 13,0 g Äthyl-L-(+)-lactat und 18,5 m-Trifluormethylphenylacetonitril in 30 ml Äthanol tropfenweise beigegeben. Das Gemisch verfärbte sich dunkelrot und wurde nach vollständiger Beigabe über Nacht (etwa 18 Stunden) im Rückfluß erwärmt. Hierauf wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und 300 ml Wasser beigemengt, worauf das erhaltene Gemisch mit 10%iger Salzsäure angesäuert wurde (pH-Wert von etwa 1). Das Gemisch wurde sodann mit Äther extrahiert (drei Mal), und die organischen Extrakte wurden (zwei Mal) mit gesättigtem wäßrigen Natriumbicarbonat gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum zu einem dicken Öl konzentriert. Dieses Öl wurde in einem Äther/Petroläther-Gemisch aufgenommen unddiegewünschte Verbindungais gelbesPulverauskristallisiert. Eine zweimalige Kristallausbeute erbrachte insgesamt 4,7 g der o. a. Verbindung.
In ähnlicher Weise konnten nach Abwandlung des obigen Verfahrens durch Verwendung der entsprechend substituierten Ausgangsstoffe folgende Verbindungen gewonnen werden: 2-Äthyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(5-chlor-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Cyclopentyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(2-methoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-difluormethoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(5-propoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(2-methoxy-3-chlorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(2-chlor-3-fluorphenyI)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3-methyl4-methoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(3,6-dimethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(3-trifluormethyl4-bromophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(3-nitro4-methylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-methoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-difluormethylthiophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylthiophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(3-chlorophenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3-methylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-AUyl-3-oxo4-[3,5-di(trifluormethyl)-phenyl]-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(4-fluorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(2-bromophenyl)-3-oxo-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Propyl-3-oxo4-(2-methoxy-3-chIorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Putyl-3-oxo4-(2-chlor-3-fluorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; -7-
AT 395 507 B 2-Vinyl-3-oxo4-(3-chlor4-methoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Aüyl-3-oxo4-(3,5-dimethyIphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(Trifhionnethyl)-3-oxo4-(3-trifhiormethyl-5-bromphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorvinyl)-3-oxo4-(3-fhior4-methylphenyl)-3-oxo-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-meÜioxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3,5-difluorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3,5-diäthylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(3-propoxyphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(3-fluorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofiiran; 2-Propyl-3-oxo4-(3-bromophenyl)-3-oxo-5-amino-23-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-jod-3-fluorphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Benzyl-3-oxo4-(2-isopropoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Chlorophenyl)-3-oxo4-(2,3-dimethylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-Naphth-l-yl-3-oxo4-(3-trifluormethyl4-bromophenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(3-Methylphenyl)-3-oxo4-(3-butyl4-methylphenyl)-3-oxo-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(3-Fhiorphenyl)-3-oxo4-(3-chlorphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(2,3,5-Trifluorphenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Methytaapth-l-yl)-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-chlorvinyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Fhiormethyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methoxymethylen*3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-Propoxymethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthoxymethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(2-Methoxypropyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methylthiomethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran; 2-(l-Propylthioäthyl)-3-oxo4-(3-triftoormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran;
Vorschrift 4: (3-TrifluormethvlDhenvDmethoxvacetvl-acetonitril 5,6 g metallisches Natrium wurden bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre 120 ml wasserfreien Äthanol unter Wasserstoffentwicklung beigegeben. Nachdem die Wasserstoffentwicklung abgeschlossen war, wurde ein Gemisch aus 30 g (3-Trifluormethylphenyl)-acetonitril und 18,5 g Methylmethoxyacetat in wasserfreiem Äthanol beigemengt und das erhaltene Gemisch 3 bis 4 Stunden im Rückfluß behandelt. Hierauf wurde das Gemisch 300 ml Wasser beigegeben, worauf drei Mal mit Petroläther extrahiert wurde. Die verbleibende wäßrige Phase wurde mit wäßriger 10%iger Salzsäure bis zu einem pH-Wert von etwa 1 angesäuert und dreimal mit Äthyläther extrahiert. Die Äthylätherextrakte wurden zusammengegeben, zweimal mit gesättigtem wäßrigen Natriumbicarbonat gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Das Konzentrat wurde unter hohem Vakuum zu einem Öl einge-dampft, das mit Äthyläther fein vermischt wurde. Aus diesem Gemisch wurden dann die Feststoffe ausfiltriert, worauf das Filtrat unter Vakuum eingedampft wurde. Man erhielt 36,9 g der o. a. Verbindung in Form eines braunen Feststoffes. ln ähnlicher Weise kann das oben beschriebene Verfahren dahingehend abgewandelt werden, daß anstelle von (3-Trifluormethylphenyl)acetonitril andere (substituierte und disubstituierte Phenyl)acetonitrile verwendet werden, wodurch man die entsprechenden substituierten und disubstituierten Phenylanaloga der o. a. Verbindung erhält.
Vorschrift 5: f3-TrifiuormethvlDhenvD-2-methoxvisovalervlacetonitril 10 g (3-Trifluormethylphenyl)-methoxyacetyl-acetonitril wurden tropfenweise einer Aufschlämmung aus 1,87 g Natriumhydrid in 20 ml Tetrahydrofuran bei etwa 0 °C unter einer Stickstoffatmosphäre beigegeben, wobei sich Wasserstoff entwickelte. Nachdem keine Wasserstoffentwicklung mehr beobachtet wurde, wurde das Gemisch auf etwa -78 °C gekühlt und 24,3 ml 1,6 M n-Butyllithium in Hexan tropfenweise beigegeben. Das Gemisch wurde 11/2 Stunden bei -78 °C und dann bei etwa 04 °C zwanzig Minuten verrührt. Sodann wurden 3,9 ml (etwa 6,64 g) 2-Jodopropan tropfenweise beigefügt und das Gemisch über Nacht (etwa 14-16 Stunden) gerührt. Dem Gemisch wurde dann Wasser beigemengt, mit wäßriger 10%iger Salzsäure angesäuert und dreimal mit Äthyläther extrahiert. Die Extrakte wurden zusammengegeben, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert. Man erhielt 11,4 g der o. a. Verbindung in Form eines Öles.
In ähnlicherWeisekanndaseben beschriebene Verfahren dahingehendabgewandeltweiden,daß das entsprechende Alkyl-, Aryl- oder substituiertes Aryl-Jodid, Bromid oder Chlorid anstelle von Jodopropan verwendet wird, wodurch -8-
AT 395 507 B folgende Verbindungen hergestellt werden können: (3-Trifluormethylphenyl)-(2-methoxy-3-phenylpropionyl)acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-fluorphenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(3-methylphenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-äthoxyphenyl)propionyl]acetanitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(3-nitrophenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-trifluormethylphenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-chloro-3-propylphenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-nitro-3-methoxyphenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifhionnethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-fluor-3-2,,2,-dichlorä&ylphenyl)propionyr|acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2,3-dichlor-6-methylphenyl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-(2-methoxy4-phenylbutyryl)acetonitril; (3-Trifluoimethylphenyl)-[2-methoxy-5-(2-bromophenyl)valeryl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-(2-methoxy-3-methyl4-phenylbutyryl)acetonitril; (3-Trifluormethyl)-(2-methoxy-3-naphth-l-ylpropionyl)acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-(2-fluornaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluonnethyl)-[2-methoxy-3-(3-butylnaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-(5-methoxynaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-(6-nitronaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-(7-trifluormethylnaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-(2-chlor-8-methylnaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-(3-methoxy-5-nitro-7-fluormethylnaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-(2-methoxy4-naphth-l-ylbutyryl)acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-5-(8-fluoronaphth-l-yl)valeryl]acetonitril; (3-Trifluormethyl)-[2-methoxy-3-methyl-3-(7-methoxynaphth-l-yl)propionyl]acetonitril; (3-Trifluormethylphenyl)-(2-methoxy-3-inden-l-ylpropionyl)acetonitril; und (3-Trifluormethylphenyl)-[2-methoxy-3-(2-fhiorinden-l-yl)propionyl]acetonitriI;
In ähnlicher Weise können durch Abwandlung des obigen Verfahrens dahingehend, daß andere (mono- oder disubstituiertesPhenyl)-(methoxyacetyl)acetonitrileanstellevon(3-Trifluormethylphenyl)-(2-methoxyacetyl)aceto-nitril verwendet werden, die entsprechenden mono- oder disubstituierten Phenylderivate der o. a. Verbindungen hergestellt werden.
Vorschrift 6: 2-Isonronvl-3-oxo4-<'3-trifluormethvlnhenvlV5-amino-2.3-dihvdrofuran
Ein Gemisch aus 11,4 g (3-Trifluormethylphenyl)-(2-methoxyisovaleryl)acetonitril und 7,8 g konzentrierter Schwefelsäure in 50 ml Essigsäure wurde 30 Minuten im Rückfluß erwärmt und dann unter Vakuum eingedampft. Das Konzentrat wurde mit Diäthyläther vermengt, dreimal mit IN wäßrigem Natriumhydroxid gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem Öl eingedampft. Dieses Öl wurde in 20 Vol.% Äthylacetat:80 % Petroläther trituriert und über Nacht (14-16 Stunden) stehen gelassen. Die Feststoffe wurden ausfiltriert und dreimal mit 20 % (Vol.) Äthylacetat:80 % Petroleumäthyl gewaschen. Man erhielt 2,9 g der eingangs angegebenen Verbindung.
In ähnlicher Weise kann das obige Verfahren dahingehend abgewandelt werden, daß 3-Trifluormethylphenyl-dimethoxyacetylacetomtril, das nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gewonnen werden kann, sowie die anderen in Beispiel 5 angegebenen Verbindungen verwendet werden, wodurch die folgenden Verbindungen hergestellt werden können: 2-Methoxy-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Benzyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Fluorbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Methylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Äthoxybenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Nitrobenzyl)-3-oxo4-(3-trifluomethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(4-Fhiorbenzyl)-3-oxo4-(3-trifiuormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Trifluormethylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlor-3-propylphenyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Nitro-3-methoxyphenyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; -9-
AT 395 507 B 2-(2-Huor-3-2\2^üchloräthylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5*amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2,3-Dichlor-6-methylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofiiran; 2-(Beta-phenäthyl)-3-oxo-4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-[3-(2-Bromophenyl)propyl]-3-oxo-4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydiofuran; 2-[l-Methyl-2-(phenyl)äthyl]-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Naphth-l-ylmethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Huornaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Butylnaphth-l-yhnethylen)-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(5-Methoxynaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(6-Nitronaphth-l-ylmethylen)-3-oxo-4-(3-tiffluormethylphenyl)-5-ammo-2,3-dihydrofuran; 2-(7-Trifhiormethylnaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlor-8-methylnaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Methoxy-5-nitto-7-fluormethylnaphth-l-yl)-3-oxo-4-(3-trifluormethylphenyl)-5-ainino-2,3-dihydrofuran; 2-(Beta-naphth-l-ylethyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofiiran; 2-[Beta-(8-fluomaphth-l-yl)thyl]-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-[l-(7-Methoxynaphth-l-yl)äthyl]-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran; 2-Inden-l-ylmethylen-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran;und 2-(2-Huorinden-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifIuormethylphenyl)-5-amino-23-dihydrofuran.
In ähnlicher Weise kann das obige Verfahren dahingehend abgewandelt werden, daß die entsprechenden mono-und disubstituierten Analoga des Ausgangsstoffes für die obigen Verbindungen verwendet werden, sodaß man die entsprechenden 4-(3-MethylphenyI)-; 4-(3-Beta-fluoräthoxyphenyl)-; 4-(3-Difluormethylenthiophenyl)-; 4-(3-Chlorophenyl)-;4-(2-Bromo-3-trifluormethylphenyl)-und4-(2-Methyl-3-difluormethylenthiophenyl)-Analoga der o. a. Verbindungen erhält.
Vorschrift 7: 2-Phenvl-3-oxo4-f3-trifluormethvlnhenvlV5-methvlamino-2.3-dihvdrofuran
Bei diesem Beispiel wurde etwa 1 g festes Natriumhydroxid in 4,0 ml Wasser einem Gemisch aus 3 g 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofiuian in 50 mIMethylenchloridbeiRaumtemperaturbeigefügt, worauf 1,19 g Dimethylsulfat und 0,21 g Benzyltriäthylammoniumchlorid zugesetzt wurden. Das entstandene Zweiphasengemisch wurde beiRaumtemperatur etwa zweiStunden gerührt und dann dreimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter Vakuum durch Eindampfen konzentriert. Der Rückstand wurde dann durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei Mischungen aus Tetrahydrofuran und Chloroform als Eluant verwendet wurden, wodurch man die in der Überschrift genannte Verbindung erhielt.
In ähnlicher Weise können als Ausgangsstoffe die in den Beispielen 2,3 und 6 aufgezählten Produkte verwendet werden, wodurch man die entsprechenden 5-Methylaminohomologe derselben erhält, beispielsweise: 2-Phenyl-3-oxo4-(5-chloro-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(4-chlor-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-bromo-3-trifluormethylphenyl)-5-melhylamino-2,3-idihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(6-fluor-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(4-methyl-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(5-methoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl·3-oxo4-(6'methyl-3-trifIuoΓmethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3,5-di-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-difluormethoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 24>henyl3-oxo4-(3-trifhiormethylthiophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(4-Fluoiphenyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-chlor-3-methylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(4-äthyl-3-methylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(5-methoxy-3-chlorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-jodophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-difluormethylthiophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylthiophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3,5-diäthoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; -10-
AT 395 507 B 2-(2-Nitrophenyl)-3-oxo-4-(3-bromphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-chlor-3-metoylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(3-bromo-2-äthylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo-4-(2,3-dimethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo-4-(3-chlorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo-4-(3-methylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-butoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo-4-(2-propylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo-4-(3-bromophenyl)-5-methylamino-2f3-dihydrofuran; 2-(3-Nitrophenyl)-3-oxo4-(3-jodophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2,3-Dichlorbenzyl)-3-oxo4-(2-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(l-Naphthyl)-3-oxo4-(3-methoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Chlor-8-fluomaphth-l-yl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Trifluormethyl-3-methyl-8-methoxynaphth-l-yl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2J- dihydrofuran; 2-Inden-l-yl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Fluorinden-l-yl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylaimno-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(5-chloro-3-trifluormethylphenyl)-5-methylainino-2,3-dihydrofuran; 2-Cyclopentyl-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofviran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(2-methoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-difluormethoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydiofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5*methylamino-2,3-dihydrofuian; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(5-nitro-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(2-methoxy-3-chlorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(2-chlor-3-fluoiphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3-methyl4-methoxyphenyl)-5-raethylamino-2,3-dihydroftiran; 2-Allyl-3-oxo4-(3,6-dimethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluoraiethyl-3-oxo4-(3-trifluormethyl4-bromophenyI)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(3-nitro4-methylphenyl)-3-oxo-5-methyiamino-2,3-dihydiOfuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-methoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-difluonnethylthiophenyl)-5-methylamino-2>3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluonnethylthiophenyl)-5-methyIamino-2,3-dihydiofuran; 2-Älhyl-3-oxo4-(3-chloiphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3-methylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-[3,5-di(trifluormethyl)phenyl]-5-melhyIamino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(4-fluorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(2-bromophenyl)-3-oxo-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Propyl'3-oxo4-(2-methoxy-3-chlorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Butyl-3-oxo4-(2-chlor-3-fluorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-VinyI-3-oxo4-(3-chlor4-methoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Allyl-3-oxo4-(3,6-dimethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(3-trifluormethyl-5-bromophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Chlorovinyl)-3-oxo4-(3-fluor4-methylphenyl)-3-oxo-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-methoxyphenyl)-5-methyIamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3,5-difluorphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Vinyl-3-oxo4-(3^-diäthylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-AUyl-3-oxo4-(3-propoxyphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Trifluormethyl-3-oxo4-(3-fluorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Propyl-3-oxo4-(2-bromophenyl)-3-oxo-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(2-jodo-3-fluorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Benzyl-3-oxo4-(2-isopropoxy-3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; -11-
AT 395 507 B 2-(3-Chlorphenyl)-3-oxo4-(2,3-dimethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Naphth-l-yl-3-oxo4-(3-trifluormethyl-4-bromophenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Methylphenyl)-3-oxo-4-(3-butyl-4-methylphenyl)-3-oxo-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Huorphenyl)-3-oxo4-(3-cMorphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydiofuian; 2-(2,3,5-Trifluorphenyl)-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; und 2-(3-Methylnaphth-l-yl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Chlorovinyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Ruormethyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methoxymethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Propoxymethylen-3Oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Äthoxymethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Methoxypropyl)-3-oxo4-(3-trifluorinethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Methylthiomethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; und 2-(l-propylthioäthyl)-3-oxo4-(3-trifhionnethylphenyl)-5-methyIainino-23-dihydrofuran; 2-Benzyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(2-Muorbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(3-Methylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuian; 2-(2-Äthoxybenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(3-Nitrobenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-niethylainino-23-dihydrofuran; 2-(4-Huorbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(2-Trifluormethylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(Chlor-3-propylphenyl)-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-methyIamino-23-dihydrofuran; 2-(2-Nitro-3-methoxyphenyl)-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-methylamino-23*dihydrofuran; 2-(2-Fluor-3-2,,2'-dichloräthylbenzyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(23-Dichlor-6-methylbenzyl)-3-oxo4-(3-triftoormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-(Beta-phenäthyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-[3-(2-Bromophenyl)propyl]-3-oxo4-(3-trifhiormethyIphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuian· 2-[l-Methyl-2-(phenyl)äthyl]-3-oxo4-(3-trifluormethyIphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Naphth-l-yhnethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-2,3-dihydiofiuran; 2-(2-Fluomaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(3-Butylnaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-niethylamino-23-dihydrofuran; 2-(5-Methoxynaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(6-Nitronaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(7-Trifluormethylnaphth-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(2-Chlor-8-methylnaphth-l-ylmelhylen)-3-oxo4-(3-trifIuormethylphenyl)-5-methyIamino-23-dihydrofuran; 2-(3-Methoxy-5-nitro-7-fluormethylnaphth-l-yl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydro- furan; 2-Methoxy-3-oxo4-(3-trifluoromethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-(Beta-naphth-l-yläthyl)-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-[Beta-(8-fluomaphth-l-yl)äthyl]-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-[l-(7-Methoxynaphth-l-yl)äthyl]-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; 2-Inden-l-ylmethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran; und 2-(2-Fluorinden-l-ylmethylen)-3-oxo4-(3-trifluonnethylphenyl)-5-methylamino-23-dihydrofuran.
In ähnlicher Weise können durch Verwendung etwa der doppelten Menge Dimethylsulfat und Verlängerung der Reaktionszeit die entsprechenden 5-Dimethylamino-Homologe der oben aufgezählten Verbindungen hergestellt werden. Ähnlich können durch Verwendung von Diäthylsulfat anstelle von Dimethylsulfat die entsprechenden 5-Äthylamino- und 5-Diäthylamino-Homologe der obigen Verbindungen hergestellt werden.
Vorschrift 8: 2-f2-FluorDhenvr)-3-oxo4-(3-trifluormethvlphenvri-5-allvlamino-23-dihvdrofuran Ein Gramm Natriumhydroxid in 4,0 ml Wasser wurde einem Gemisch aus 4,0 g 2-(2-Huorphenyl)3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran in 80 ml Methylenchlorid bei Raumtemperatur beigefügt, worauf 1,44 g Allylbromid und 0,27 g Benzyltriäthylammoniumchlorid beigefügt wurden. Das erhaltene Zweiphasen-Gemisch wurde etwa 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, worauf es dreimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert wurde. Der Rückstand wurde durch Chromatographie über Silicagel und mit Chloroform als Eluanten gereinigt, sodaß man 2,5 g der eingangs zitierten Verbindung erhielt. -12-
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In ähnlicherWeise können durch Anwendung dieses Verfahrens auf die in den Beispielen 2,3 und 6 aufgezählten Produkte die entsprechenden 5-Allylamino-Analoge derselben gewonnen werden. Ebenso können durch Verwendung etwa der doppelten Menge Allylbromid und Natriumhydroxid die entsprechenden 5-Diallylaminoanaloge derselben hergestellt werden. 5 EbensokönnendurchVerwendungvonÄthylbromidanstiellevonAllylbromiddieentsprechenden5-Äthylamino- und 5-Diäthylamino-Analoge hergestellt werden. Ähnlich können nach dem gleichen Verfahren jedoch unter Verwendung von Methoxymethylbromid, Äthylthio-methylbromid, Methylbromacetat, Methyl 2-brombutyrat, 1,5-Dibromopentan bzw. cis-l,4-Dibrombut-l,3-dien anstelle von Alkylbromid die entsprechenden 5-Methoxymethylaminö-, 5-Äthylthiomethylamino-, 5-Methoxycar-10 bonylmethylamino-, 5-(l-Methoxycarbonylpropylamino)-, 5-Piperidin-l-yl- und 5-Pyrrol- 1-yl-Analoge der in den
Beispielen 2,3 und 6 aufgezählten Produkte gewonnen werden, wie z. B. 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methoxymethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methoxymethylamino-2,3-dihydrofuran; 15 2-Äthyl-3-oxo-4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methoxymethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-äthylthiomethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methoxy-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-äthylthiomethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-äthylthiomethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthoxymethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-äthylthiomethylamino-2,3-dihydrofuran; 20 2-Äthyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-äthylthiomethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifhiormethylphenyl)-5-methoxycarbonylmethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methoxycarbonylmethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Methylthiomethylen-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methoxycarbonylmethylamino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-methoxycarbonylmethylamino-2,3-dihydrofuran; 25 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-(l-methoxycarbonylprop-l-yl)amino-2,3-dihydrofuran; 2-Methyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-(l methoxycarbonylprop-l-yl)amino-2,3-dihydrofuran; 2-Fluor-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-(l-methoxycarbonylprop-l-yl)amino-2,3-dihydrofuran; 2-Äthyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-(l -methoxycarbonylprop-1 -yl)amino-2,3-dihydrofuran; 2-Naphth-l-yl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-(l-methoxycarbonylprop-l-yl)amino-2,3-dihydrofuran; 30 2-Inden-l-yl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-(l-methoxycarbonylprop-l-yl)amino-2,3-dihydrofuran; 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-piperidin-l-yl-2,3-dihydrofuran; und 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-pyrrol-l-yl-2,3-dihydrofuran, etc. Ähnlich können nach den oben beschriebenen Verfahren unter Verwendung der 5-Methylaminoprodukte aus 35 Beispiel 7 als Ausgangsstoffe die entsprechenden 5-(N-Methyl-N-allylamino)-, 5-(N-Methyl-N-äthylamino)', 5-(N-
Methyl-N-methoxymethyl-amino)-,5-(N-Methyl-N-äthylthiomethylamino)-, 5-(N-Methyl-N-methoxycarbonyl-methylamino)- und 5-(N-Methyl-N-r-methoxycarbonylpropylamino)-Analoge hergestellt werden.
Vorschrift 9: 40 Lijhiumsalz von 2-Phenvl-3-oxo4-C3-trifluormethvlphenvB-5-methvlamino-2.3-dihvdrofuran (¾1 = -CHo. 5,4 ml 1,6 M n-Butyllithium in Hexan wurden tropfenweise unter Rühren einer Lösung aus 2,86 g 2-Phenyl-3-oxo4-(3-trifluormethylphenyl)-5-amino-2,3-dihydrofuran in 25 ml Tetrahydrofuran bei -30 °C beigefügt. Das eriialtene Gemisch wurde 20 Minuten verrührt und dann unter Vakuum konzentriert, sodaß man 2,8 g der oben 45 zitierten Verbindung in Form eines hellbraunen Feststoffes erhielt
Elementaranalyse: berechnet: C-63,74; H-3,84; N4,13; gefunden: C-61,82; H4,90; N-3,48. Ähnlich können durch entsprechende Abwandlung der obigen Verfahren die entsprechenden Lithiumsalze der 50 Verbindungen aus Beispielen 2-5 hergestellt werden.
Vorschrift 10:
Die in der nachfolgenden Tabelle A aufgezählten Verbindungen wurden unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsstoffe und unter Anwendung der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Verfahren gewonnen. QUERTABELLEN (8 Seiten) -13- 55
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Beispiel:
Die Verbindungen der Tabelle A wurden nach den nachfolgend beschriebenen Verfahren jeweils auf ihre vor-und nachemergente Wirksamkeit gegen eine Vielzahl von Gräsern und breitblättrigen Pflanzen, einschließlich einer Getreidepflanze und einer breiblättrigen Nutzpflanze, untersucht. Die Testverbindungen werden hiebei jeweils mit den Nummern der Verbindungen aus Tabelle A bezeichnet
Untersuchung der präemergenten Herbicidwirkune: Lösungen der jeweils untersuchten Verbindungen wurden wie folgt hergestellt: 355,5 mg Testverbindung wurden in 15 ml Aceton gelüst Der Lösung wurden 110 mg eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffes in 2ml Aceton beigefügt 12 ml dieser Stammlösung wurden dann zu 47,7 ml Wasser hinzugegeben, das den gleichen nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoff in einer Konzentration von 625 mg/Ί enthielt
Samen der Testpflanze wurden in einen Topf Erde gepflanzt worauf die Oberfläche gleichmäßig mit der Testlösung in einer Dosierungsmenge von 27,5 pg/cm^ oder, wenn dies in der Tabelle bei manchen Verbindungen speziell angegeben ist, in einer geringeren Dosierungsmenge von 15,6 pg/cm^ besprüht wurde. Der Topf wurde gegossen und in ein Gewächshaus gestellt Er wurde immer wieder gegossen und 3 Wochen lang auf Sämlingsbildung, Gesundheit der Sämlinge, etc. untersucht Nach Ablauf dieser Periode wurde die herbicide Wirksamkeit der Verbindung anhand der physiologischen Beobachtungen bewertet Man verwendete dazu eine 0-100 Skala, wobei „0“ keine Phytotoxizität und „100“ vollständiges Absterben bedeutete. Das Ergebnis dieser Tests ist in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Untersuchung der postemereenten Herbicidwirkune:
Die Zubereitung der Testverbindung erfolgte in gleicher Weise wie vorhin beschrieben. Die so erhaltene Testlösung wurde gleichmäßig auf 2 ähnliche Töpfe mit ca. 5 bis 8 cm hohen Pflänzchen (mit Ausnahme von Hafergras, Sojabohne und Paspalum, die schon ca. 8 bis 10 cm hoch waren) (etwa 15 bis 25 Pflanzen je Topf) in einer Dosierungsmenge von 27,5 pafcm^ aufgesprüht. Sobald die Pflanzen trocken waren, wurden sie in ein Gewächshaus gestellt und dann nach Bedarf grundtief gegossen. Die Pflanzen wurden in regelmäßigen Abständen auf phy totoxische Auswirkungen sowie physiologische und morphologische Reaktionen auf die Behandlung beobachtet. Nach 3 Wochen wurde die herbicide Wirksamkeit der Testverbindung anhand dieser Beobachtungen ausgewertet. Wieder wurde eine 0 - 100-Skala verwendet, wobei „0“ keine Phytotoxizität und „100“ vollständiges Absterben bedeutete. Das Ergebnis dieser Testreihe ist in Tabelle 2 zusammengefaßt. QUERTABELLEN (10 Seiten) -22-
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Claims (7)

  1. AT 395 507 B Wieaus Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen im allgemeinen eine hervorragende phytotoxische Wirkung vor Pflanzenaustrieb, besonders die Verbindungen Nr. 2,4,7,9,12,14,16 und 22. Wie weiters aus Tabelle 2 ersichtlich ist, zeigen die Verbindungen im allgemeinen auch nachemergente phytotoxische Wirksamkeit gegen breitblättrige Pflanzen und teilweise auch gegen Gräser, besonders die Verbindung Nr. 7,9,12, 14,16,22 und 23. Weiters ist aus den Tabellen ersichtlich, daß die entsprechenden Vergleichsverbindungen eine viel schwächere Wirkung zeigten als die entsprechenden Verbindungen der vorliegenden Erfindung. Es ist offensichtlich, daß auch viele Modifikationen und Abwandlungen dar vorliegend beschriebenen Erfindung möglich sind, ohne daß dadurch das Wese bzw. der Rahmen der Erfindung eingeschränkt würde. PATENTANSPRÜCHE 1. Unkrautvemichtungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es einen geeigneten Trägerstoff und eine herbizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel X
    enthält, in welcher R niederes Alkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, niederes Alkenyl, Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus jeweils einem Element der Gruppe Fluor, Chlor, Brom oder Jod; Haloalkenyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus jeweils einem Element der Gruppe Fluor, Chlor, Brom oder Jod; niederes Alkoxy; niederes Alkylthio; niederes Alkoxyalkyl, dessen Alkyl- und Alkoxykomponenten unabhängig voneinander 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; Alkylthioalkyl, dessen Alkylkomponenten jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; Phenyl, Naphth-l-yl, Inden-l-yl; 4-Fluorphenyl; Arylalkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylenkomponente, wobei die Arylkomponente Phenyl, Naphth-l-yl oder Inden-l-yl ist; oder ein substituiertes Aryl oder substituiertes Arylalkylen aus der Gruppe der Formeln
    ist, worin einer, zwei oder drei der Substituenten R^, R^, R^, R^ und R^ jeweils ein Element aus der Gruppe niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, Nitro oder Haloalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, und der Rest Wasserstoff ist und worin R^ eine Einfachbindungoder Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R1 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R^ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, niede- -33- AT 395 507 B 1 9 resAlkoxycaibonylalkyl, niederes Alkoxyalkyl oder niederes Alkylthioalkyl ist; R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dm sie verbunden sind, einen gesättigten oder ungesättigten Stickstoff-Heterozyklus mit 3 bis 6 Ringatomen, von denen eines Stickstoff und die übrigen Kohlenstoffatome sind, bilden; X Wasserstoff, niederes Alkyl,niederes Alkoxy,Halogen oder Trifluormethylistundan jeder beliebigenStelledesPhenylringes stehen kann, und Y niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, niederes Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, niederes Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, oder niederes Haloalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, ist, vorausgesetzt, daß, wenn Y Halogen ist, R, R^ und R^ nicht alle Wasserstoff sind, und weiters vorausgesetzt, daß, wenn Y nicht Trifluormethyl und X nicht Wasserstoff istundR^undR^jeweils Wasserstoff sind,RMethyl, Äthyl,Propyl,2-Halophenyl,2-Niederalkyl-phenyl oder 4-Fhiorphenyl ist, sowie geeignete Salze derselben oder Mischungen dieser Verbindungen mit dem Trägerstoff enthält
  2. 2. Unkrautvemichtungsmittel nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Phenyl ist
  3. 3. Unkrautvemichtungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Substituenten oder R^ Wasserstoff und der andere Wasserstoff, Methyl oder Äthyl ist
  4. 4. Unkrautvemichtungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß X Wasserstoff ist
  5. 5. Verfahren zur Vernichtung von Pflanzen vor oder nach dem Austrieb, dadurch gekennzeichnet, daß Unkrautvemichtungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 auf die Blätter bzw. das voraussichtliche Wachstumsmedium dieser Pflanzen aufgebracht wird.
  6. 6. Pflanzen wuchsregulans, dadurch gekennzeichnet, daß es eine den Wachstumsverlauf der Pflanzen verändernde Wirkstoffmenge einer Verbindung der Formel X
    enthält in welcher R niederes Alkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, niederes Alkenyl, Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus jeweils einem Element der Gruppe Fluor, Chlor, Brom oder Jod; Haloalkenyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen aus jeweils einem Element der Gruppe Fluor, Chlor, Brom oder Jod; niederes Alkoxy; niederes Alkylthio; niederes Alkoxyalkyl, dessen Alkyl- und Alkoxykomponenten unabhängig voneinander 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; Alkylthioalkyl, dessen Alkylkomponenten jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; Phenyl, Naphth-l-yl, Inden-l-yl; 4-Fluorphenyl; Arylalkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylenkomponente, wobei die Arylkomponente Phenyl, Naphth-l-yl oder Inden-l-yl ist oder ein substituiertes Aryl oder substituiertes Arylalkylen aus der Gruppe der Formeln
    -34- AT 395 507 B ist, worin einer, zwei oder drei der Substituenten R^, R^, R*\ R2, R^ und R^ jeweils ein Element aus der Gruppe niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, Nitro oder Haloalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, und der Rest Wasserstoff ist und worin R^ eine Einfachbindungoder Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist; R^ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, niederes Alkoxycarbonylalkyl, niederes Alkoxyalkyl oder niederes Alkylthioalkyl ist; R^ und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen gesättigten oder ungesättigten Stickstoff-Heterozyklus mit 3 bis 6 Ringatomen, von denen eines Stickstoff und die übrigen Kohlenstoffatome sind, bilden; X Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen oder Trifluormethyl ist und an jeder beliebigen Stelle des Phenylringes stehen kann, und Y niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, niederes Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, niederes Haloalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, oder niederes Haloalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Halogenatomen, die gleich oder verschieden sein können, ist, vorausgesetzt, daß, wenn Y Halogen ist, R, R1 und R2 nicht alle Wasserstoff sind, und weiters vorausgesetzt, daß, wenn Y nicht Trifluormethyl und X nicht Wasserstoff ist und R^ und R2 jeweils Wasserstoff sind, R Methyl, Äthyl, Propyl, 2-Halophenyl, 2-Niederalkylphenyl oder 4-Fluorphenyl ist, sowie geeignete Salze derselben, bzw. eine Mischung aus diesen Verbindungen enthält.
  7. 7. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pflanzenwuchsregulans gemäß Anspruch 6 auf die Blätter bzw. das Wachstumsmedium der Pflanzen in das Wachstum der Pflanzen verändernder Menge aufgebracht wird. -35-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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