AT395304B - Ventil, insbesondere fuer einen fahrradschlauch - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
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Description
AT 395 304 B
Die Erfindung betrifftein Ventil, insbesondere für einen Fahiradschlauch, miteinem tellerartigen Gummifuß und einer an diesem axial angeformten zylindrischen Büchse, wobei in einem axialen zylindrischen Innenraum des Gummifußes bzw. in der Büchse ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter, einen axialen Kanal aufweisender und an seinem freien Ende mit einem Außengewinde versehener Ventileinsatz aufgenommen ist 5 Derartige sogenannte Gummifußventile sind, z. B. aus der CH-PS 492913 bekannt Sie finden insbesondere für
Felgen, Ventillöcher von 83 mm Verwendung und werden mit da* aufgerauhten Unterfläche des Gummifußes mit hochwertigenformgeheiztenFahrrad-Luftschläuchenverklebtoderdurch Vulkanisieren verbunden. D» Ventileinsatz dieses bekannten Gummifußventils besteht aus Kupfer und ist zweiteilig in Farm einer tohrartigen Ventilstange, die am Fahrradschlauch befestigt wird, und eines darin eingesetzten Ventilkörpers, in dessen Ventilkammer der Schließ-10 körper sitzt Ventilstange und Ventilkörper werden durch eine besonders geformte übergeschraubte Muffe fest mit einander verbunden. Um diese Verbindung leicht betätigbar und gleichzeitig sicher zu machen, weist der Ventilkörper zwei komplizierte äußere Ringflansche auf, zwischen die im zusammengebauten Zustand eine vorstehende Lippe da übergeschraubten Muffe eingreift. Zwischen der Ventilstange und dem Ventilkörper ist zur hermetischen Abdichtung ein Kautschukdichtring nötig. Der Ventilkörper ist am oberen Ende mit einer Staubkappe verschlossen. 15 DasZusammenfügen von Gummifuß undMetalleinsatzist verhältnismäßig aufwendig; darüber hinaus ist der Ventil einsatz teuer und kompliziert.
Angesichts dieser Gegebenheiten ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin gelegen, ein Ventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches aus verhältnismäßig preiswerten W erkstoffen hergestellt ist und dessen Teile problemlos zusammengefügt werden können. 20 Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem derartigen Ventil vorgesehen, daß der Ventileinsatz eine, insbesondere von einer Ringrippe gebildete Raste aufweist, für deren Aufnahme in da Wand des axialen Innenraumes wenigstens eine, insbesondere als Ringnut ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist
Beidem erfindungsgemäßen Ventil entfälltdas beschriebene Dichtungsproblem ebenso wie das aufwendige Verbinden da Einzelteile miteinander. Wenn auch ein Ventileinsatz aus beliebigem Werkstoff in die eingangs erwähnte 25 Büchse des Ventils eingesetzt werden kann, unta der Voraussetzung, daß beide Werkstoffe aneinander dichtanlie- gen, so hates sich im Rahmen der Erfindung doch als besonders günstig erwiesen, den Ventileinsatz selbst ebenfalls aus Kunststoff zu formen. Ein Einsatz aus Plastikmaterial ist an sich aus der US-PS 4 506 695 bekannt
Ein anderes Merkmal, wonach Raste oder Ringrippe in Einschubrichtung mit einer Pultfläche ausgestattet sind, erleichtert das Einbringen jenes Ventileinsatzes, ohne den festen Sitz der Rastelemente zu beeinträchtigen. Zu der 30 an sich ausreichenden Dichtigkeit dieser Einheit trägt noch bei, wenn erfindungsgemäß auf einem Zylinderrand da* Büchse ein Außenkragen des Ventileinsatzes aufliegt
Der Innenraum bzw. die Bohrungin der Einheit aus Gummifuß undzylindrischerBüchse erweitert sich zur Unter-Seite des Gummifußes hin konisch, in gleicher Richtung erweitert sich auch ein an sich bekannter axial» Kanal innerhalb des Ventileinsatzes; dieser Kanal besteht erfindungsgemäß aus einem ersten Teil geringen Durchmessers, 35 welcher sich · horizontal gesehen - etwa in Büchsenmitte konisch erweitert um etwa im Bereich der Ringrippe des
Ventileinsatzes in eine Ventilkammer überzugehen. Diese ist zum Gummifuß hin vorteilhafterweise durch nach innen gerichtete und an den Ventileinsatz angeformte Krallen begrenzt
Diese Krallen sind unter Bildung eines U-förmigen Querschnitts nach oben gekrümmt, so daß ihre Endflächen zur Ventilkammer hinweisen und einen in dies» vorgesehenen Ventilteil zu halten vermögen. Von besonder» 40 Bedeutung ist die erfindungsgemäße Flexibilität d» aus Kunststoff geformten Krallen, die sogar ein problemloses
Einschieben jenes Ventilteiles »lauben.
Von der Außenfläche d» Büchse kann in einer besonderen Weit»bildung - in geringem Abstand zum Gummifuß - ein Wulst abragen, der das Einsetzen des erfindungsgemäßen Ventils noch weiter erleichtern kann. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung »geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter 45 Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig. 1: einen Längsschnitt durch ein Ventil für einen in d» Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegeben»! Fahrradschlauch und in Fig. 2; einen geg»iüb»Fig. 1 verkleinerten Ausschnitt aus einer anderen Ausführung.
Ein Ventil (10) besteht aus einem tellerartigen Gummifuß (11) mit angeformt» Zylind»büchse (12) einer gemeinsamen Höhe (e) von beispielsweise 19 mm. Im zylindrischen Innenraum (13) des Ventiles (10) ist im 50 Üb»gangsbereich zwischen Zylinderbüchse (12) und Gummifiiß (11) eine umlaufende Radialnut (15) zu erkennen.
In einem Abstand (f) zur Unterseite (16) des Gummifußes (11) beginnt ein sich konisch nach unten erweiternder Teil (14) des Innenraumes (13).
In die aus gummiartigem Werkstoff bestehende Zylinderbüchse (12) ist ein Ventileinsatz (20) aus Kunststoff so eingesetzt, daß eine äußere Ringrippe (21) mit - in Einschubrichtung (x) weisender - Schrägfläche (21m) des Ventil-55 einsatzes (20) in die Radialnut (15) eingreift und ein Außenkragen (22) einem oberen Zylind»rand (17) aufsitzt. Sowohl Ringrippe (21) als auch Außenkragen (22) sind an den V»uüeinsatz (20) angeformt, der nach oben hin als Gewindestück (23) eines Auß»idurchmessers (d) von beispielsweise 5 3 mm mit Außengewinde (24) endet und mit -2-
Claims (8)
- AT 395 304 B einem Steckabschnitt (26) in der Zylinderhülse (12) sitzt; dessen Durchmesser (m) ist geringfügig geringer als jener des Gewindestückes (23). Den Ventileinsatz (20) durchsetzt ein axialer Kanal (30) von 16 mm Durchmesser (t), der sich zu einer innerhalb der Ringrippe (21) ansetzenden Ventilkammer (31) eines Durchmessers (u) von 35 mm konisch erweitert Der 5 konische Abschnitt ist in der Zeichnung mit (32) bezeichnet Unterhalb der Ventilkammer (31) sind an den Steckabschnitt (26) zur Ventilachse (A) gerichtete elastische Streifen (27) angeformt die jeweüs als querschnittlich U-förmige Krallen (28) enden. Die Endflächen (29) der Krallen (28) weisen zur Ventilkammer (31) hin. Bevorzugt sind drei derartige federnde Krallen (28) vorgesehen, welche in gleichen Bogenabständen um die Längsachse (A) verteilt sind und die Bewegungsbahn eines - in der Zeichnung aus 10 Gründen der Übersichtlichkeit vernachlässigten · axial beweglichen Dichtkörpers nach unten hin begrenzen. Beim Ventil (10a) in Fig. 2 ragt in einem Abstand (i) ναι beispielsweise 2 mm zum Gummifuß (11) von der Außenseite der Zylinderbüchse (12a) ein äußerer Knöpfwulst (40) ab. In die Zylinderbüchse (12a) ist hier ein durchgehendes Kunststoffrohr (41) eingesetzt, welches nach oben hin in eine Gewindebüchse (23a) übergeht 15 PATENTANSPRÜCHE 20 1. Ventil, insbesondere für einen Fahrradschlauch, mit einem tellerartigen Gummifuß und einer an diesem axial angeformten zylindrischen Büchse, wobei in einem axialen zylindrischen Innenraum des Gummifußes bzw. in der Büchse ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter, einen axialen Kanal aufweisender und an seinem freien Ende mit einem Außengewinde versehener Ventileinsatz aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilein- 25 satz (20) eine, insbesondere von einer Ringrippe (21) gebildete Raste aufweist, für deren Aufnahme in der Wand des axialen Innenraumes (13,14) wenigstens eine, insbesondere als Ringnut (15) ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (20) in an sich bekannter Weise aus 30 Kunststoff besteht
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe (21) in von der Büchse (12) zum Gummifuß (11) verlaufender Einschubrichtung (x) mit einer geneigten Pultfläche (21m) ausgestattet ist.
- 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zylinderrand (17) der Büchse (12) ein Außenkragen (22) des Ventileinsatzes (20) aufliegt
- 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Innenraum (13) nahe der Unterseite (16) des Gummifußes (11) in einen sich konisch erweiternden Abschnitt (14) übergeht. 40
- 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der axiale Kanal des Ventileinsatzes in an sich bekannter Weise in Einschubrichtung erweitert, wobei zwischen einem engen Teil (30) des Kanals und einer diesem gegenüber weiteren Ventilkammer (31) ein sich in Einschubrichtung konisch erweiternder Kanalabschnitt (32) vorgesehen ist. 45
- 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (20) an seinem dem Gummifuß (11) nahen Ende mit angeformten, insbesondere unter Bildung eines U-förmigen Querschnitts gekrümmten, eine zur Ventilkammer (31) hin gerichtete Endfläche (29) aufweisenden Krallen (28) versehen ist, wobei die Krallen (28) vorzugsweise elastisch ausgebildet sind. 50
- 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenfläche der Büchse (I2a) in geringem Abstand (i) zum Gummifuß (11) ein Wulst (40) abragt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3- 55
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ATA192186A ATA192186A (de) | 1992-04-15 |
AT395304B true AT395304B (de) | 1992-11-25 |
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Family Applications (1)
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2944580A (en) * | 1958-10-23 | 1960-07-12 | Dill Mfg Co | Side wall valve and method of manufacture therefor |
CH492913A (fr) * | 1968-02-07 | 1970-06-30 | Dunlop Co Ltd | Soupape d'enceinte gonflable |
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-
1985
- 1985-07-24 DE DE19858521287 patent/DE8521287U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-07-15 AT AT192186A patent/AT395304B/de not_active IP Right Cessation
- 1986-07-23 IT IT2262186U patent/IT209609Z2/it active
- 1986-07-24 NL NL8601919A patent/NL8601919A/nl not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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IT8622621V0 (it) | 1986-07-23 |
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NL8601919A (nl) | 1987-02-16 |
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