AT39507B - Roststab mit horizontalen Aussparungen und in diese mündenden Ventilationskanälen. - Google Patents

Roststab mit horizontalen Aussparungen und in diese mündenden Ventilationskanälen.

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AT39507B
AT39507B AT39507DA AT39507B AT 39507 B AT39507 B AT 39507B AT 39507D A AT39507D A AT 39507DA AT 39507 B AT39507 B AT 39507B
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Austria
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grate
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ventilation channels
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horizontal recesses
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Heinrich Untiedt
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Heinrich Untiedt
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  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


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 material und Anschaffungskosten. 



   Obwohl es eine ganze Menge Roststabkonstruktionen ähnlicher Art gibt, hat bisher noch keine einzige den an dieselbe gestellten Anforderungen dauernd zu gemügen vermocht, weil sie alle an dem   Ubelstande   leiden, dass namentlich bei forciertem Betriebe   ; und feinem schlechten   Brennmaterial der Rost glühend wird, wodurch natürlich die   Zerstörung   des Roststabes in kurzer Zeit eintritt und nicht allein für Mehrverbrauch an Brennmaterial, sondern auch durch die Ersetzung der unbrauchbaren Roststäbe bedeutende Verluste entstehen,   abgesehen   von den sonstigen   davon abhängigen Störungen   des Betriebes. 



   Eine der Hauptgrundlagen zur Erzielung eines guten Verbrennungsprozesses bezw. Aus-   nutzung   des Brennmaterials bildet ein guter Rost. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Roststabkonstruktion, welche imstande ist, allen Anforderungen vollständig zu   genügen,   
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 aus Fig. 1. Fig. 4 ist eine Ansicht von oben, Fig.   6   eine seitliche Ansicht des Roststabes in der Längsrichtung. 



   Durch eine in der Mitte der Höhe der Länge nach durch den   Roststab   als neutrale Zone   gedachte gerade Linie wird derselbe in eine untere und obere Hälfte geteilt, wovon die untere die Tragrippe b und die obere die Feuerbahn a bildet. In der oberen 1IíiUte sind in der Längs-   : richtung des Roststabes einzelne fortlaufende Durchbrechungen c   bezw   Öffnungen derart angebracht, dass zwischen je zwei Durchbrechungen e ein Steg gebildet wird, dessen oberer Teil 
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 Feuerbahn bildet. Die Vertikalen Seitenflächen der Roststäde verlaufen abwechselnd gerade und bogenförmig und sind derart angeordnet, dass die Mitte der gerade verlaufenden Fläche auf der äusseren Kante des Steges und die Mitte der bogenförmigen (e) abwechselnd einmal auf die Mitte der Brücke resp.

   Durchbrechung c und die Mitte des   Steges d fiillt.   Die die bogenförmig erhaben verlaufenden Flächen   bildenden Warzen laufen   allseitig nach   unten verjüngt   zu und sind auf den Stegen der Unterkante der Feuerbahn scharf abgesetzt. Die vertikal gegenüberliegenden, 
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   Ausschnitte f reicht   bis zur Mitte der Feuerbahn a, wo dieselben kreisförmig abgerundet sind. 



  Die Ausschnitte f resp. Kanäle laufen von der Oberkante der Feuer) a, sich allseitig erweitern, an der   Aussenkante   der Stege d in die Durchbrechungen c resp. Öffnungen aus. Die unten 
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 Mitte der Durchbrechung c resp. Aussparung und das anderemal auf die Mitte der Stege d fallen und die über den Aussparungen c eine grössere Bogenlänge erhalten, um eine möglichst starke Luftzirkulation zu erzielen und das Durchfallen verbrannter   Aschenilc1en   zu erleichtern. 



   Die Konstruktion des Roststabe stellt einen Gitterträger dar, bei welthem die Feuerbahn a den Obergurt, die Tragrippe b den Untergurt und die einzelnen Stege d   (Ue   Binder bezw. Vertikalen bilden. 



   Es ist erfahrungsmässig erwiesen dass die Gitterträger infolge der bedeutenden Gewichts-   verminderung   und Widerstandsfähigkeit, abgesehen von der Material. und Kostenersparnis,   den massiven   Trägern vorzuziehen sind. Dadurch nun, dass zu einer   Rstache mehrere   einzelne Roststäbe   nebeneinander   in der Horizontalebene gelegt werden müssen, um den eigentlichen Rost herzustellen, entstehen infolge der gleichliegenden einzelnen Durchbrechungen e in den einzelnen 

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 Roststäben in der   Rostaachenlage   horizontale fortlaufende Querkanäle, die wiederum mit den beiden, je in die Aussparung bezw.

   Durchbrechung c mündenden vertikalen,   dreieckähnlichen     AU88chnitten f an   der äusseren Seite jeweils in Verbindung stehen, so dass eine ganz besonders lebhafte Luftzirkulation hervorgerufen wird, was den Hauptvorzug des Rostes vor allen anderen ähnlichen Konstruktionen bildet. 



   Die Wirkungsweise des Roststabes bezw. Rostes ist folgende : Um einen guten Verbrennungprozess bei einer Feuerungsanlage zu erzielen, kommt es vor allen Dingen darauf an, dem Brennmaterial dem Grössenverhältnisse des Rostes entsprechend, möglichst viel Luft bezw. Sauerstoff durch den Rost zuzuführen. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, dafür zu sorgen, dass möglichst viele kleine Durchtrittsöffnungen der Luft zu dem   Brennmaterials   führen und die Durchtritts- öffnungen kurz gehalten und so beschaffen sind, dass ein Verstopfen derselben durch Schlacken oder Aschenteilchen ausgeschlossen ist und somit die Form der Seitenflächen derart gewählt wird, dass das Durchfallen unverbrannter Kohlenteilchen sich auf das geringste Mass beschränkt. 



  Ferner kommt für die Erzielung eines guten Verbrennungsprozesses noch in Betracht, dass die Materialverteilung des Roststabes so bemessen ist, dass ein Durchglühen und das damit zusammenhängende Festklemmen der Schlackenteilchen auf dem Roste unmöglich wird. 



  Dadurch nun, dass die einzelnen zu einem Roste bezw. einer Rostfläche vereinigten Rost-   stäl)   ein Kanalsystem bilden,   findet   eine lebhafte Luftzirkulation innerhalb des Rostes in den   Querkanäle   c beständig statt, welche von da aus durch die gleichzeitig gebildeten, mit dieser in Verbindung stehenden Vertikalkanäle f in das glühende Brennmaterial tritt und somit eine stark vermehrte Zufuhr von Luft bezw.

   Sauerstoff erfolgt, weil erfahrungsgemäss die heisse, von dem Brennmaterial nach unten dringende Luft sich mit der von unten nach oben steigenden kalten Luft in den Querkanälen c mischt und die Temperaturen sich ausgleichen, so dass die Durchtrittsgeschwindigkeit der gewissermassen vorgewärmten Luft nicht beeinträchtigt wird und somit ununterbrochen dem Brennmaterial viel Sauerstoff zugeführt wird, wovon bekanntlich der gute   Verbrennungsprozess   abhängt. Infolge des Kanalsystems findet eine ganz   vorzügliche   Kühlung der oberen Feuerbahn a statt, weil die dem Feuer ausgesetzten Teile wenig Masse besitzen und deshalb nicht mehr Wärme in sich aufnehmen können, als die Luft zu kühlen vermag, wodurch ein Durchglühen des Rostes unmöglich wird.

   Durch die eigenartig abwechselnd gerade und   bogenförmig   verlaufenden Seitenflächen der Feuerbahn a und diametral   gegenüberliegenden   Vertikalkanälen f wird erreicht. dass bei der Bearbeitung des Feuers möglichst wenig unverbrannte   Kohlenteilchen   durch den Rost fallen und von Seite des Heizers der Rost nicht durch Eintreiben des   Schüreisens   in die   Rostspalten beschädigt werden kann.   Die auf dem Roste sich befindenden verbrannten Kohlenteilchen fallen infolge der allseitig nach unten verlaufenden   Verjüngung   des Roststabes bequem durch, wodurch das gefährliche Verstopfen und das hierdurch hervor- 
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 und   ein schornsteinartiger Zug   erzeugt wird, wodurch wiederum eine intensive Kühlung des Rostes entsteht.

   Um eine   unabhängige     Längenausdehnung   der einzelnen Roststäbe in der Rostfläche zu 
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 und der andere Kopf g mit zwei gleichen gegenüberliegenden Warzen h. Je nach Erfordernis kann diese Roststabkonstruktion durch kleine Änderung allen Feuerungsarten angepasst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1 Roststab mit   horizontalen   Aussparungen und in diese mündenden Ventilationskanälen, dadurch   gekennzeichnet,   dass   die seitlichen Begrenzungsflächen   der einzelnen Roststäbe ab-   wechselnd gerade und bogenförmig verlaufen   und durch einzelne Verbindungsstege (d) mit einer   dünnen   Tragrippe   (b) verbunden   sind, wobei die vertikalen, in bekannterWeise durch'Einschnitte in den Seitenwänden gebildeten Kanälen f diametral gegenüberlieen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Rostes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in bekannter Weise von oben nach unten erweiternden Kanäle (f) in der Mitte der geraden Flächen der anderen Rostseitenwand gegeüberliegen. während die bogenförmigen Warzen (e) abwechselnd auf die Mitte der Durchbrechungen (c) und der Verbindungsstege (d) fallen.
AT39507D 1907-10-17 1907-10-17 Roststab mit horizontalen Aussparungen und in diese mündenden Ventilationskanälen. AT39507B (de)

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