AT394751B - Raumabschlussorgan - Google Patents

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Description

AT 394 751B
Die Erfindung betrifft ein Raumabschlußorgan mit einem beweglichen, insbesondere drehbaren oder feststehenden Flügel, der an einem Stockrahmen angeordnet, insbesondere drehbar oder steckbar gelagert ist. Bei modernen Ausführungen solcher Raumabschlußorgane (Türen und Fenster), z. B. Drehflügel, Kippflügel, Klappflügel, Wendeflügel, Schwingflügel oder Schiebeflügel, jedoch auch Steckflügel, treten im Hinblick auf die besonders gute Abdichtung des Innenraumes gegen den davon durch das Raumabschlußorgan getrennten Außenraum Probleme im Zusammenhang mit der Belüftung des Innenraumes bei geschlossenem Raumabschlußorgan auf. Bisher war durch die handwerklichen Ungenauigkeiten bei der Herstellung des Raumabschlußorganes auch bei geschlossenem Raumabschlußorgan für genügende Frischluftzufuhr durch den nie völlig abgedichteten Spalt zwischen Flügelrahmen und Stockrahmen gesorgt.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen und auch bei geschlossenem Raumabschlußorgan, insbesondere Fenster, eine in der Menge individuell regelbare Frischluftzufuhr als Grundlüftung ohne Komforteinbuße betreffend Wärme- und Schallschutz zu erzielen. Erreicht wird dies bei einem Raumabschlußorgan der eingangs erwähnten Art, wenn gemäß der Erfindung der Stockrahmen mit einer umlaufenden, von der Innenwandung des Stockrahmens ausgehenden nutartigen Aussparung versehen ist, die über, insbesondere im oberen Holm des Stockrahmens angeordnete Zuluftschlitze mit dem Innenraum und über einen Frischluftweg, insbesondere -kanal, mit dem Außenraum verbunden ist, wobei ein verstellbares Abschlußorgan, z. B. eine am Flügelrahmen auf· und äbbewegbar angeordnete Dichtleiste, bzw. eine z. B. aufblasbare schlauchartige Dichtung, zur Regulierung des Durchflusses durch den Frischluftkanal vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht man, daß die Zuluftführung im Stockrahmen keinen geschlossenen Kanal besitzt. Die nutartigen Aussparungen sind bei geöffnetem Raumabschlußorgan (Fenster) frei zugänglich und jederzeit kontrollierbar. Eine Reinigung der Zuluftwege ist somit problemlos durchführbar und wenn notwendig, jederzeit auch von nicht geschulten Personen durchführbar. Darüberhinaus kann das Raumäbschlußargan von jedem qualifizierten Fensteroder Türenbauer in den im Fenster- bzw. Türenbau üblichen Materialien und Öffnungssystemen hergestellt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei einem Raumabschlußorgan mit einem dem Flügel vorgehängten, mit diesem verbundenen Außenflügel mit zugehörigem Blendrahmen, erfindungsgemäß der Frischluftkanal über einen Verbindungskanal, der insbesondere im unteren Holm des Außenflügels angeordnet ist, mit dem Raum zwischen der Verglasung der beiden Flügel in Verbindung steht, welcher in an sich bekannter Weise oben über einen Kanal mit einem zwischen dem oberen Holm des Blendrahmens, gegebenenfalls auch des oberen Holmes des Stockrahmens, und dem diesem benachbarten oberen Holm des Außenflügelrahmens und gegebenenfalls auch des oberen Holmes des Innenflügelrahmens vorhandenen, bevorzugt labyrinthartig ausgebildeten, Spalt mit dem Außenraum verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung ist der vor der Verglasung des Innenflügels gelegene Raum in die Zuluftführung mit einbezogen. In diesem Raum kann bei Sonneneinstrahlung die Frischluft bereits vorgewärmt werden. Der Spalt, über welchen die Frischluft aus dem Außenraum abgesaugt wird, ist auch hier frei zugänglich. Durch die Publikation WO 87/01155 wurde es bekannt, den Raum zwischen der Verglasung der beiden Flügel oben über einen Kanal mit einem zwischen dem oberen Holm des Blendrahmens, gegebenenfalls auch des oberen Holmes des Stockrahmens, und dem diesem benachbarten oberen Holm des Außenflügelrahmens und gegebenenfalls auch des oberen Holmes des Innenflügelrahmens vorhandenen, bevorzugt labyrinthartig ausgebildeten, Spalt mit dem Außenraum zu verbinden. Die bekannte Konstruktion sieht dabei jedoch keine Regelung der Luftzufuhr zum Innenraum mittels eines verstellbaren Abschlußorganes vor. Die Luft wird bei der bekannten Einrichtung durch ein Gebläse ständig durch den Raum zwischen der Verglasung hindurchgesaugt. Die Bildung einer Art Luftpolsters zwischen der Verglasung ist ausgeschlossen, da der Raum nicht absperrbar ist.
Der Außenflügelrahmen kann mittels einer Distanzverbundfensterkupplung mit dem Innenflügelrahmen (Tragflügel) verbunden sein. Der Außenflügel wird in der Regel einfach verglast und kann aus jedem konventionellen Fenstermaterial bestehen, z. B. aus Holz, Kunststoff, Aluminium. Der Außenflügel kann beliebig mit oder ohne Sprossen unterteilt, hergestellt werden und bestimmt mit zugehörigem Blendrahmen, der ebenfalls aus Holz, Kunststoff oder Aluminium bestehen kann, die Gestaltung des Fensters von außen und dessen Beständigkeit Das dem Innenflügel vorgelagerte System ist abnehmbar und auswechselbar konstruiert
Um zu verhindern, daß Schlagregen in die Frischluftführung des Raumabschlußorganes eindringt kann in besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen sein, daß der Spalt für die Außenluftzufuhr von außen nach innen ansteigt, wobei die den Spalt oben und unten begrenzenden Wandungen mit Stufen versehen sind.
Eine weitere Ausgestaltung des Raumabschlußorganes sieht vor, daß in der nutartigen Aussparung ein elektrisches, z. B. in Abhängigkeit von der Außen- bzw. Innentemperatur selbstregelbares Heizband angeordnet ist, das bevorzugt über eine Niederspannungsquelle mit elektrischer Energie versorgbar ist. Dadurch kann die Frischluft vor dem Übertritt in den Innenraum aufgeheizt werden, wobei die Aufheizung abhängig von der Außen- bzw. Innentemperatur erfolgen kann. Um die Sicherheit zu erhöhen, kann das Heizband mit Schwachstrom betrieben werden. Durch die letzterwähnte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird eine Art Fugenheizung zur Verfügung gestellt, die in der kalten Jahreszeit unangenehme Zugerscheinungen der in den Innenraum strömenden Frischluft verhindert und einen Teil des Lüftungswärmebedarfs abdeckt, der nahezu in vollem Ausmaß dem dahinterliegenden Raum (Innenraum) zugutekommt. Diese Wärmeenergie kann für den Fall, daß eine Abluftanlage vorhanden ist, in dieser rückgewonnen werden und mit der in der Abluftanlage gewonnenen Wärme, beispielsweise -2-
AT 394 751B als Vorwärmung für Wasser Verwendung finden, womit neben der verbesserten Behaglichkeit im Fensterbereich zusätzlich Energie eingespart werden kann.
Weiters kann bei dem erfindungesgemäßen Raumabschlußorgan vorgesehen werden, daß der Außenflügelrahmen, wie an sich bekannt, seitlich und im unteren Bereich gegen den Blendrahmen bzw. gegen den Stock-rahmen über an dem Blend- bzw. Stockrahmen angeordnete Dichtprofile abgedichtet ist Dadurch wird Falschluftzutritt im seitlichen und unteren Bereich vermieden. Um eine Luftführung vom oberen Bereich zum unteren Bereich des Raumabschlußorganes und dann wieder nach oben bei einer Außenluftzufuhr im oberen Bereich des Raumabschlußorganes zu sichern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Innenflügelrahmen seitlich und oben mittels Dichtprofilen gegen den Stockrahmen abgedichtet ist. Bei dieser Ausgestaltung hindert der oben im Stockrahmen angeordnete Abschnitt des Dichtprofiles einen Frischluftübertritt aus dem Zuluftspalt in die nutartige Aussparung im oberen Holm des Stockrahmens.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen, Fig. 1 ein erfindungsgemäßes, als Fenster ausgebildetes Raumabschlußorgan in Ansicht von der Innenseite des Raumes, Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie CD-Π) in Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie (ΠΙ-ΠΙ) in Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit (1) ein als Drehflügel ausgebildeter Innenflügel (Tragrahmen) bezeichnet, der um Bänder (28) nach innen schwenkbar an einem Stockrahmen (2) gelagert ist Der Stockrahmen (2) ist mit einer umlaufenden, von der Innenwandung des Stockrahmens (2) ausgehenden, nutartigen Aussparung (3) versehen, die über insbesondere im oberen Holm (4) des Stockrahmens (2) angeordnete Zuluftschlitze (5) mit dem Innenraum (6) verbindbar ist. Zur Verbindung der nutartigen Aussparung (3) mit dem Außenraum (8) ist ein Frischluftweg (7) vorgesehen. Zur Regulierung des Durchflusses durch den Frischluftweg (7) ist ein im dargestellten Ausführungsbeispiel als Dichtleiste (9) ausgebildetes Abschlußorgan vorgesehen. Die Dichtleiste (9) ist am Innenflügelrahmen (1) z. B. auf- und abbewegbar angeordnet Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Dichtleiste (9) hündisch von außen mittels eines Handgriffes (29) betätigt werden. Dieser Handgriff (29) ist schwenkbar im unteren Holm des Innenflügels (1) gelagert und mit einem Exzenter (30) verbunden, in welchen ein Mitnehmer (31) der Dichtleiste (9) eingreift. Die Regelung kann auch automatisiert werden (Regelung über Raumluftfeuchte bzw. Luftverschmutzung). Das eigentliche Dichtelement, ein Gummischlauch (32) od. dgl., ist federnd in dar Dichtleiste (9) gelagert. Ein schlauchartig aufblasbares Dichtelement ist hier ebenfalls einsetzbar.
Dem Innenflügel (1) ist ein Außenflügel (12) vorgehängt, der über eine Distanzkupplung mit dem Drehflügelrahmen (1) verbunden ist. Dem Außenrahmen (12) ist ein Blendrahmen, der als Ganzes mit (18) bezeichnet ist, zugeordnet. Do- Frischluftweg (7) ist über einen Verbindungskanal (10), der im dargestellten Ausführungsbeispiel im unteren Holm (11) des Außenflügels (12) angeordnet ist, mit dem zwischen der Verglasung (14), (15) der beiden Flügel (1) und (12) befindlichen Raum (13) verbunden. Dieser Raum (13) ist oben über einen Kanal (16) mit einem zwischen dem oberen Holm (17) des Blendrahmens (18), gegebenenfalls auch des oberen Holmes (4) des Stockrahmens (2), und dem diesem benachbarten oberen Holm (19) des Außenflügelrahmens (12) und gegebenenfalls auch des oberen Holmes (21) des Innenflügelrahmens (1), vorhandenen Spalt (22) mit dem Außenraum (8) verbunden. In dem Außenraum befindet sich frische Außenluft. Der Spalt (22) ist bevorzugt als Labyrinth ausgebildet. Der Spalt (22) steigt, wie dies Fig, 2 klar erkennen läßt, von außen nach innen an. Die den Spalt (22) oben und unten begrenzenden Wandungen sind mit Stufen (23) und (24) versehen. Diese Konstruktion verhindert, daß Schlagregen bis in den Raum zwischen den Verglasungen (14) und (15) der Flügel (1) und (12) und von dort dann weiter in die nutartige Aussparung (3) gelangt. Im Innenraum (6) muß ein geringfügiger Unterdrück gegenüber dem Außenraum (8) herrschen, um die Luftführung von außen nach innen durch den Spalt (22), den Kanal (16), weiters durch den Raum (13) zwischen der Verglasung der beiden Flügel, dann durch den Verbindungskanal (10) und den Frischluftweg (7) in die nutartige Aussparung (3) und schließlich durch die Zuluftschlitze (5) in den Innenraum (6) zu gewährleisten. Erfahrungsgemäß reicht ein Unterdrück zwischen 5 und 10 Pa. aus (erreichbar mittels Abluftanlage für die innenliegenden Räume). In der nutartigen Aussparung (3) ist ein elektrisches Heizband (25) angeordnet. Dieses Heizband kann abhängig von der Außen- bzw. der Innentemperatur gesteuert werden. Ebenso ist es auch in Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispieles möglich, die Dichtleiste (9) in ihrer Auf- und Abbewegung automatisch und temperaturabhängig zu steuern. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, das Heizband von einer Niederspannungsquelle aus mit elektrischer Energie zu versorgen.
Mit (26) ist in der Zeichnung ein Dichtprofil bezeichnet, das dazu dient, den Außenflügelrahmen (12) seitlich und im unteren Bereich gegen den Blendrahmen (18) bzw. gegen den Stockrahmen (2), abzudichten. Das Dichtprofil (26) ist an dem Blendrahmen (18) bzw. an dem Stockrahmen (2) angeordnet. Der Innenflügelrahmen (1) ist seinerseits seitlich und oben mittels Dichtprofilen (27) gegen den Stockrahmen (2) abgedichtet, wobei der oben im Stockrahmen (2) angeordnete Abschnitt des Dichtprofiles (27) einen Frischluftübertritt aus dem Zuluftspalt (22) in die nutartige Aussparung (3) im oberen Holm (4) des Stockrahmens (2) hindert, sodaß die Luft gezwungen ist, von oben nach unten durch den Raum (13) zwischen den Verglasungen (14) und (15) zu strömen und dann in der nutartigen Aussparung (3) nach oben zu den in den Innenraum (6) führenden Zuluftschlitzen (5). Die Zuluftschlitze (5) können gegebenenfalls durch eine Jalousie od. dgl. verschlossen werden. -3-

Claims (6)

  1. AT 394 751B PATENTANSPRÜCHE 1. Raumabschlußorgan mit einem beweglichen, insbesondere drehbaren, oder feststehenden Bügel, der an einem Stockrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockrahmen (2) mit einer umlaufenden, von der Innenwandung des Stockrahmens (2) ausgehenden nutartigen Aussparung (3) versehen ist, die über, insbesondere im oberen Holm (4) des Stockrahmens (2) angeordnete Zuluftschlitze (5) mit dem Innenraum (6) und über einen Frischluftweg, insbesondere -kanal (7) mit dem Außenraum (8) verbunden ist, wobei ein verstellbares Abschlußorgan, z. B. eine am Bügelrahmen (1) auf- und abbewegbar angeordnete Dichtleiste (9) bzw. eine z. B. aufblasbare schlauchartige Dichtung, zur Regulierung des Durchflusses durch den Frischluftkanal (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Raumabschlußorgan nach Anspruch 1, mit einem dem Bügel vorgehängten, mit diesem verbundenen Außenflügel mit zugehörigem Blendrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftkanal (7) über einen Verbindungskanal (10), der insbesondere im unteren Holm (11) des Außenflügels (12) angeordnet ist, mit dem Raum (13) zwischen der Verglasung (14), (15) der beiden Bügel (1), (12) in Verbindung steht, welcher in an sich bekannter Weise oben über einen Kanal (16) mit einem zwischen dem oberen Holm (17) des Blendrahmens (18), gegebenenfalls auch des oberen Holmes (4) des Stockrahmens (2), und dem diesem benachbarten oberen Holm (19) des Außenflügelrahmens (12) und gegebenenfalls auch des oberen Holmes (21) des Innenflügelrahmens (1) vorhandenen, bevorzugt labyrinthartig ausgebildeten, Spalt (22) mit den Außenraum (8) verbunden ist.
  3. 3. Raumabschlußorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (22) für die Außenluftzufuhr von außen nach innen ansteigt, wobei die den Spalt (22) oben und unten begrenzenden Wandungen mit Stufen (23), (24) versehen sind.
  4. 4. Raumabschlußorgan nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der nutartigen Aussparung (3) ein elektrisches, z. B. in Abhängigkeit von der Außen- bzw. Innentemperatur selbstregelbares Heizband (25) angeordnet ist, das bevorzugt über eine Niederspannungsquelle mit elektrischer Energie versorgbar ist
  5. 5. Raumabschlußorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflügelrahmen (12), wie an sich bekannt, seitlich und im unteren Bereich gegen den Blendrahmen (18) bzw. gegen den Stockrahmen (2) über an dem Blend- (18) bzw. Stockrahmen (2) angeordnete Dichtprofile (26) abgedichtet ist
  6. 6. Raumabschlußorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenflügelrahmen (1) seitlich und oben mittels Dichtprofilen (27) gegen den Stockrahmen (2) abgedichtet ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
AT228990A 1990-11-13 1990-11-13 Raumabschlussorgan AT394751B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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