AT394437B - Kesselblock bzw -gussglied - Google Patents

Claims (2)

1. AT 394 437 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesselblock beziehungsweise -guBglied mit an diesem, im Querschnitt gesehen, in einem Rechteck angeformten Füßen. Bei solchen Kesselgußgliedem beziehungsweise Blöcken ist es üblich, diese bei der Lagerung auf Paletten abzustellen, um sie stapeln zu können. Dies erfordert jedoch einen entsprechenden Aufwand, der allein schon durch die Paletten gegeben ist. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Möglichkeit vorzuschlagen, um mit geringstem Aufwand einen sicheren Transport und eine sichere Lagerung solcher Kesselblöcke beziehungsweise -gußglieder zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß, insbesondere zur Lagerung, an den angeformten Füßen wenigstens ein Lagerbalken lösbar befestigt ist. Durch die Anbringung der Lagerbalken an den Füßen ist es möglich, auf die bisher üblichen Paletten zu verzichten. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale ermöglichen ein einfaches Stapeln der Kesselblöcke beziehungsweise -gußglieder. Dabei genügt es, wenn an den unteren Füßen und den oberen Füßen lediglich je ein Lagerbalken angebracht ist, wodurch mit einem Minimum an Balken das Auslangen gefunden wird. Beim Stapeln der Kesselblöcke können diese stets mit ihren einen Füßen auf dem Lagerbalken des unteren Kessels abstützen, wobei der untere Lagerbalken des oberen Kessels auf den oberen Füßen des unteren Kessels aufruhL Die Lagerbalken können dabei an jedem Kesselgußglied an den im Querschnitt vertikal übereinanderliegenden Füßen angeordnet werden oder an einander diagonal gegenüberliegenden Füßen gehalten sein. Im ersteren Falle müssen die Kesselgußglieder beim Stapeln von Lage zu Lage um jeweils 180° gedreht gestapelt werden, wogegen im zweiten Falle ein solches Drehen nicht erforderlich ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Lagerbalken als Holzbalken ausgebildet und mittels Schrauben befestigt sind. Durch diese Maßnahmen wird ein hohes Maß an Elastizität der Lagerbalken und damit ein hohes Maß an Sicherheit gegen Beschädigungen durch Stoßbelastungen erzielt. Außerdem lassen sich die Holzbalken mit den Schrauben rasch und sicher an den Kesselblöcken beziehungsweise -gußgliedem befestigen. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen: Figur 1 schematisch einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Kesselblock und Figur 2 gestapelte Kesselblöcke. Der Kesselblock (K) beziehungsweise auch ein Kesselgußglied, der beziehungsweise das einen üblichen Querschnitt aufweist, ist mit vier, im Querschnitt des Kessels gesehen, im Rechteck angeordnete, angeformten Füßen (1) versehen. An den oberen und/oder unteren Füßen (1) ist ein Holzbalken (2) mittels Schrauben befestigt. Durch die Holzbalken (2) ist es möglich, zwei oder mehr solcher Kesselblöcke (K) oder -gußglieder übereinander zu stapeln. Bei der dargestellten Anbringung der Holzbalken liegen dann die unteren Füße (1) des oberen Kesselblockes (K) oder -gußgliedes auf dem oberen Holzbalken (2) des unteren Kesselblockes oder -gußgliedes auf, und der unteren Holzbalken (2) des oberen Kesselblockes (K) beziehungsweise -gußgliedes liegt auf den oberen Füßen des unteren Kessels auf, wodurch sich eine sehr stabile Stapelung der Kesselblöcke beziehungsweise -gußglieder ergibt PATENTANSPRUCH Kesselblock bzw. -gußglied mit an diesem, im Querschnitt gesehen, in einem Rechteck angeformten Füßen, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere zur Lagerung, an den angeformten Füßen (1) zumindest ein Lagerbalken (2) lösbar angeordnet ist. Hiezu
2. 2 Blatt Zeichnungen -2-