AT394065B - Walzenmagazin fuer walzen von superkalandern - Google Patents
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Description
AT 394 065 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzenmagazin für Walzen von Superkalandem.
Um Walzen von Superkalandem, insbesondere sogenannte "elastische" Walzen, d. h. Walzen mit elastischer Oberfläche, vorrätig zu halten oder beschädigte Walzen des Superkalanders nach dem Auswechseln zwischenzu-speichem, ist ein bekanntes Walzenmagazin der gattungsgemäßen Art (DE-GM 19 10 845) als Gestell ausgebildet, bei dem zwei zueinander parallel angeordnete Ständer mit in mehreren Ebenen oder Etagen übereinander angeordneten Aufnahmearmen versehen sind, auf die die Walzen mitsamt ihren Lagern gelegt werden. Für jede Walze ist ein Reibrad vorgesehen, das an einem schwenkbar gelagerten Hebelarm befestigt ist. Die von einem gemeinsamen Antrieb angetriebenen Reibräder treiben ihrerseits die Walzen an, um sie im Walzenmagazin zu drehen, damit sich nicht an ihrer untersten Stelle ein sogenannter Feuchtigkeitssack ausbildet. Ein solches Walzenmagazin ist aufwendig und läßt sich nicht auf einfache Weise durch die gängigen Fördereinrichtungen, wie Kran oder Flurwagen, be- oder entladen.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Lagern von Zylindern o. dgl. (DE-AS 12 81 943) bekannt, die an ihren Lagerzapfen in einseitig offenen Gliedern zweier endloser, synchron miteinander umlaufender Ketten unter Sicherung gegen ein Herausfallen durch Sperrglieder gehalten sind. Die Sperrglieder müssen zum Laden und Entladen der Vorrichtung von Hand geöffnet und geschlossen werden. Dies ist arbeits- und zeitaufwendig. Darüberhinaus stellen die Sperrglieder einen zusätzlichen Aufwand dar, da für jede zu lagernde Walze zwei Sperrglieder erforderlich sind.
Es ist anzumerken, daß die DE-AS 12 81 943 jedoch kein Walzenmagazin für Walzen von Superkalandem offenbart. Walzen von Superkalandem benötigen zur Lagerung ein spezielles Magazin, in dem die Walzen ständig gedreht werden können. Dies ist nach der DE-AS 12 81943 jedoch nicht der Fall.
Es ist auch ein Magazin mit umlaufenden Behältern bekannt (DE-GM 18 12 780). Die Behälter sind mit Drehzapfen in angetriebenen parallelen Tragscheiben gelagert. Damit die Behälteröffnung jeweils nach oben weist, ist exzentrisch zur Welle der Tragscheiben eine gehäusefeste Nabe vorgesehen, auf der sich eine weitere Scheibe drehen kann. Nahe ihrem Umfang sind Kurbeln drehbar gelagert, die drehfest mit den Drehzapfen der Behälter verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzenmagazin der gattungsgemäßen Art anzugeben, das bei einfachem Aufbau auf einfache Weise zu be- oder entladen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Walzenmagazin in an sich bekannter Weise ein Umlaufmagazin ist, daß um mindestens eine erste Drehachse Halter für die Walzen umlaufen und daß die Halter etwa U-förmige Haken aufweisen, deren eines Ende um jeweils eine zur ersten Drehachse parallele zweite Drehachse drehbar gelagert ist und deren anderes Ende eine nach oben offene Fassung aufweist, in der jeweils eines der Enden einer der Walzen koaxial zur zweiten Drehachse aufnehmbar ist
Bei einem Umlaufmagazin können die Walzen stets von ein und derselben Aufgabestelle her, die für den jeweils zum Transport verwendeten Förderer am günstigsten ist, in das Walzenmagazin geladen und an der jeweils günstigsten Abgabestelle entladen werden. Dies hat den weiteren Vorteil, daß für das Walzenmagazin bei großer Speicherkapazität ein geringer Platzbedarf erforderlich ist. So kann das Walzenmagazin mit seiner einen Längsseite in unmittelbarer Nähe einer Gebäudewand angeordnet werden, da es nicht von allen Seiten zugänglich zu sein braucht. Ferner kann auf einfache Weise aus der Umlaufbewegung eine Drehbewegung für die Walzen abgeleitet werden. Die Walzen können auf einfache Weise von oben her in die Fassungen der Halter abgelegt oder nach oben aus ihnen entnommen werden, ohne daß besondere Sicherungsmaßnahmen gegen ein Herausfallen der Walzen aus den Fassungen erforderlich sind, weil die Haken aufgrund ihrer U-Form einen unterhalb ihrer Drehachse liegenden Schwerpunkt aufweisen und daher in jeder Drehwinkellage der Drehkörper eine vertikale Lage einnehmen, in der die Öffnungen der Haken oben liegen, so daß die Walzen nicht aus den Fassungen herausfallen können. Dadurch, daß die Walzen koaxial zur Drehachse der Haken in den Fassungen aufgenommen werden, können Kräfte aus Eigengewicht, ggf. Drehantrieb der Walzen und Beschleunigung der Drehkörper keinerlei Abweichungen der Walzendrehachsen von einer Kreisbahn der Walzen um die gemeinsame erste Drehachse bewirken.
Zwar ist es möglich, das Walzenmagazin nach dem Patemosterprinzip auszubilden. Vorzugsweise ist jedoch dafür gesorgt, daß die Halter auf einer Kreisbahn umlaufen. Dies ergibt einen besonders einfachen Aufbau, da nur eine einzige gemeinsame Drehachse erforderlich ist, um die die Halter auf der Kreisbahn herumlaufen, und aufwendige Führungseinrichtungen entfallen.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die eine Hälfte der Anzahl der Halter in dem einen und die andere Hälfte in dem anderen von zwei um die erste Drehachse drehbaren Drehkörpern in gleichen Drehwinkelabständen gelagert sind und die Drehkörper mit einem gemeinsamen Drehantrieb in Antriebsverbindung stehen. Bei dieser Ausbildung brauchen die Drehkörper nicht starr miteinander verbunden zu sein. Insbesondere können sie als einfache Diehsterne ausgebildet sein, zwischen denen die Walzen in den Haltern gelagert sind.
Auf die Haken durch geringe Beschleunigungsmomente beim An- und Auslauf der Drehkörper und durch Reibmomente der Walzen- und der Hakenlagerung ausgeübte Schwenkmomente können eine Hakenauslenkung bewirken. Diese könnte durch entsprechende Schwerpunktausbildung der Hakenmasse in Grenzen gehalten werden. Günstiger ist jedoch eine Führung, die die Haken jederzeit in einer sicheren Senkrechtlage hält, so daß die Walzen nicht aus den Fassungen herausfallen. Dies wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch bewirkt, daß an jedem Haken in der gemeinsamen Mittelebene seiner Schenkel ein Hebel befestigt ist und daß die -2-
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Hebel da jeweils einem Ende der Walzen zugeordneten Haken an jeweils einem gemeinsamen Führungsring angelenkt sind, der in einer zur osten Drehachse senkrechten Ebene durch zwei Führungselemente geführt ist, die in einer um die Länge da Hebel vertikal gegenüber da asten Drehachse versetzten Horizontalebene angeordnet sind.
Sodann kann eine Weiterbildung darin bestehen, daß die Walzen in den Fassungen drehbar gelagert sind und mit ihrem Umfang an einem drehfesten, zur ersten Drehachse koaxialen Reibrad anliegen. Hierbei werden die Walzen im Verlauf der Umlaufbewegung zwangsläufig ebenfalls gedreht, wie es für elastische Walzen günstig ist.
Insbesondere kann das Reibrad einen Luftreifen aufweisen. Dieser ermöglicht, nachdem er entspannt worden ist, ein einfaches Einlegen oder Entnehmen der Walzen, obwohl die Fassungen der Haken mit ihren Öffnungen stets nach oben gerichtet sind. Dies gilt insbesondere bei Verwendung eines Flurwagens zum Be- und Entladen des Umlaufmagazins von seiner Unterseite her.
Hierbei kann der Luftreifen in unabhängig voneinander aufblasbare und entspannbare Segmente unterteilt sein. Dies ermöglicht einerseits eine einfache Ersatzteilmontage und andoerseits ein luftsparendes Be- und Entlüften nur des jeweiligen Segments der Übergabestelle.
Die Fassung da Haken kann auf einfache Weise als nach oben offene Gabel ausgebildet sein.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine der beiden gleich ausgebildeten Seiten des Walzenmagazins im Längsschnitt bzw. in Seitenansicht,
Fig. 2 eine axiale Ansicht des Walzenmagazins.
Das Walzenmagazin ist als Umlaufmagazin ausgebildet. Zu diesem Zweck ist ein drehfester Träger (1) an seinen Enden in einem Gestell (2) zweckmäßigerweise über Kalottenlager (3) abgestützt Der Träger (1) trägt auf jeder Seite einen als Drehstem ausgebildeten Drehkörper (4) über Wälzlager (5). Die Längsmittelachse (la) des Trägers (1) bildet daher gleichzeitig die gemeinsame Drehachse der Drehkörper (4). Auf einem Umkreis zur Drehachse (la) ist eine der Anzahl, z. B. sechs, da zu speichernden Walzen (6) entsprechende Anzahl von Haltern (7) für die Walzen (6) in gleichen Winkelabständen entsprechend den Winkelabständen der radialen Arme der Drehkörper (4) an diesen angebracht. Die Halter (7) weisen etwa U-förmige Haken (7a) auf, deren eines Ende um jeweils eine zur Drehachse (la) parallele, in der Schenkelebene da Haken (7a) liegende Drehachse (6a) drehbar gelagert ist, die mit der Drehachse (6b) der von dem Halter (7) zu halternden Walze (6) fluchtet bzw. zusammenfällt. Die Drehlager (8) der Halter (7) sind als Wälzlaga in den Drehkörpern (4) ausgebildet.
Jeder Halter (7) hat an seinem anderen Ende eine nach oben offene prismatische Fassung (7b) in Form einer Gabel zur formschlüssigen Aufnahme des entsprechend gestalteten Lagergehäuses (9) der betreffenden Walze (6), in dem der Walzenzapfen mittels eines Wälzlagers (10) drehbar gelagert ist
Dadurch, daß die Drehachsen (6a) der Halter (7) und der Walzen (6) zusammenfallen, können durch das Eigengewicht der Walzen (6), durch eine Drehung der Walzen um ihre Achsen (6b) und durch eine Beschleunigung der Walzen auf einer Kreisbahn um die Drehachse (la) bewirkte Kräfte keine Abweichungen der Walzen von der Kreisbahn um die Achse (la) bewirken.
Dagegen wirken auf die Haken (7a) der Halter (7) Schwenkmomente, die durch geringe Beschleunigungsmomente beim An- und Auslaufen der Drehkörper (4) und durch Lagerreibmomente der Wälzlager (10) und der Drehlager (8) hervorgerufen werden.
Eine Auslenkung der Haken (7a) aufgrund dieser Schwenkmomente kann durch entsprechende Schwerpunktausbildung der Hakenmasse in Grenzen gehalten waden. Vorzugsweise ist jedoch eine Führung vorgesehen, durch die die Haken (7a) sicher in senkrechter Lage gehalten werden. Zu diesem Zweck ist an allen Haken (7a) in der gemeinsamen Mittelebene ihrer Schenkel jeweils ein Hebel (7c) am Lagerzapfen jedes Hakens (7a) drehfest angebracht, wobei die auf der einen Seite der Walzen liegenden Hebel (7c) an jeweils einem gemeinsamen Führungsring (11) angelenkt sind, der in einer zur Drehachse (la) senkrechten Ebene durch zwei Führungselemente (12) in Form von ortsfesten Rollen geführt ist, die in eina um die Länge der Hebel (7c) vertikal gegenüber der Drehachse (la) nach oben versetzten Horizontalebene (113) angeordnet sind und den Führungsring (11) an einer horizontalen Auslenkung hindern. Ein entsprechenda Führungsring (11) ist auf der anderen Seite der Walzen (6) für die dort vorgesehenen Halter (7) vorgesehen.
Auf dem Träger (1) ist koaxial zu dessen Achse (la) auf der einen Seite der Walzen (6) ein feststehendes Reibrad (13) mit einem Luftreifen (14) angebracht, das am Umfang bzw. an einer Schulter (15) der Walzen (6) anliegt. Der Luftreifen (14) wird vor der Aufgabe einer Walze entspannt und nach der Walzenaufgabe aufgeblasen, so daß er fest an die Walzenschultem (15) gedrückt wird. Der Querschnitt des Luftreifens (14) ist so bemessen, daß da erforderliche Ein- und Ausbauhub entsprechend der Tiefe der Aufnahmeöffnung der Fassung (7b) gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Luftreifen (14) in beispielsweise zwei Umfangssegmente aufgeteüt. Dadurch ergibt sich einerseits eine gute Ersatzteilmontage und andererseits die Möglichkeit, luftsparend nur das jeweilige Segment an der Walzen-Übergabestelle zu ent- und belüften.
Die Drehkörper (4) werden über ein Zahnkettengetriebe (115,116) oder ein- oder mehrstufige Stirnrad- oder Schneckengetriebe von einem Motor (17) mit verhältnismäßig geringer Drehzahl angetrieben, wobei der Gleichlauf beida Drehkörper (4) elektrisch oda mechanisch bewirkt wird. -3-
Claims (8)
- AT 394 065 B Die Umlaufbewegung der Walzen (6) auf einer Kreisbahn zwingt die Walzen (6) zur Abwälzung auf dem an den Walzenschultem (15) angepreßten Luftreifen (14) und damit zur gewünschten Drehung um ihre eigene Achse nach Art einer Planetenbewegung, die nur für den Be- und Entladevorgang kurzzeitig unterbrochen wird. Hierfür können die Drehkörper (4) im Takt der halben Walzenteilung angehalten werden. Das Be- und Entladen des Walzenmagazins kann mittels eines Querförderers (18) in Form einer strichpunktiert angedeuteten Teleskopeinrichtung bewirkt werden, die auf einer senkrecht verfahrbaren Fahrbühne neben einen nicht dargestellten Superkalander angeordnet ist und eine auszuwechselnde Walze horizontal, wie es durch den Doppelpfeil (19) in Fig. 2 angedeutet ist, aus dem Superkalander in eine freie Speicherstelle des Walzenmagazins oder aus dem Walzenmagazin in den Superkalander befördert. Zu diesem Zweck kann die Teleskopeinrichtung (18) ein beidseitig ausfahrbares Endstück (18a) für jedes Walzenende aufweisen, auf dem ein das freie Ende der jeweiligen Walze abstützender Schlitten (18b) horizontal verschiebbar gelagert ist. Anstelle des Querförderers (18) kann auch ein Kran (20) zum Be- und Entladen des Walzenmagazins vorgesehen sein. Das Entladen einer aus dem Superkalander ausgebauten und in dem Walzenmagazin zwischengespeicherten beschädigten Walze oder das Beladen des Walzenmagazins mittels einer neuen Walze (6) kann auch mittels eines Flurwagens (21) von der Unterseite des Walzenmagazins her bewirkt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Walzenmagazin für Walzen von Superkalandem, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenmagazin in an sich bekannter Weise ein Umlaufmagazin ist, daß um mindestens eine erste Drehachse (la) Halter (7) für die Walzen (6) umlaufen und daß die Halter (7) etwa U-förmige Haken (7a) aufweisen, deren eines Ende um jeweils eine zur ersten Drehachse (la) parallele zweite Drehachse (6a) drehbar gelagert ist und deren anderes Ende eine nach oben offene Fassung (7b) aufweist, in der jeweils eines der Enden einer der Walzen (6) koaxial zur zweiten Drehachse (6a) aufnehmbar ist.
- 2. Walzenmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (7) auf einer Kreisbahn um die erste Drehachse (la) umlaufen.
- 3. Walzenmagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der Anzahl der Halter (7) in dem einen und die andere Hälfte in dem anderen von zwei um die erste Drehachse (la) drehbaren Drehkörpern (4) in gleichen Drehwinkelabständen gelagert sind und die Drehkörper (4) mit einem gemeinsamen Drehantrieb (17, 115, 116) in Antriebsverbindung stehen.
- 4. Walzenmagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Haken (7a) in der gemeinsamen Mittelebene seiner Schenkel ein Hebel (7c) befestigt ist und daß die Hebel (7c) der jeweils einem Ende der Walzen (6) zugeordneten Haken (7a) an jeweils einem gemeinsamen Führungsring (11) angelenkt sind, der in einer zur ersten Drehachse (la) senkrechten Ebene durch zwei Führungselemente (12) geführt ist, die in einer um die Länge der Hebel (7c) vertikal gegenüber der ersten Drehachse (la) versetzten Horizontalebene (113) angeordnet sind.
- 5. Walzenmagazin nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (6) in den Fassungen (7b) drehbar gelagert sind und mit ihrem Umfang an einem drehfesten, zur ersten Drehachse (la) koaxialen Reibrad (13) anliegen.
- 6. Walzenmagazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (13) einen Luftreifen (14) aufweist.
- 7. Walzenmagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftreifen (14) in unabhängig voneinander aufblasbare und entspannbare Segmente unterteilt ist
- 8. Walzenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (7b) der Haken (7a) als nach oben offene Gabel ausgebildet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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