AT393906B - Gleismessgeraet zur vermessung eines unteren lichtraumprofiles - Google Patents

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Description

AT 393 906 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleismeßgerät zur Vermessung eines unteren Lichtraumprofiles nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein solches Gleismeßgerät ist bekannt. Die einem Gleiskörper unmittelbar benachbarten Bauteile müssen hinsichtlich ihres Abstandes (Lichtraumprofil) vermessen werden. Bei diesem bekannten Gerät ist das zweigeteilte 5 Meßlineal am Ende der Meßschiene schamierartig angelenkt. Bei Nichtgebrauch wird das Meßlineal gegen den Meßbalken geschwenkt - bei eingeschobener Meßschiene - und liegt auf dessen Oberseite auf, wobei es durch U-förmige Klemmfedem gehalten ist. Der aufsteckbare Teil des Meßlineals wird ebenfalls mittels solcher Klemm-fedem auf der Oberseite des Meßbalkens festgehalten. Diese Konstruktion ist nicht zweckmäßig, da solche Gleis- 5 meßgerät doch sehr rauhen Betriebsbedingungen unterliegen und dabei die auf dem Meßbalken angeordneten 10 Meßlineale allzu leicht beschädigt werden bzw. überhaupt verloren gehen, abgesehen davon, daß die auf der
Oberseite des Meßbalkens angeordneten U-förmigen Klemmfedem beschädigt werden können, so daß für die ^ aufsteckbaren Teile des Meßlineales die Halterungen nicht mehr einwandfrei funktionieren. All dies beeinträchtigt die Handhabung eines solchen Gleismeßgerätes.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Gleismeßgerät dieser Art weiter zu entwickeln und es 15 so konstruktiv zu gestalten, daß seine einzelnen Teile bei Nichtgebrauch wohl und geschützt verwahrt sind, eingedenk dessen, daß solche Meßgeräte sehr rauhen Betriebsbedingungen unterliegen. Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe sind daher jene Maßnahmen vorgesehen, die Gegenstand und Inhalt des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 das Gleismeßgerät 20 in Ansicht; Fig. 2 das Gleismeßgerät nach Fig, 1 von hinten gesehen; Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie (HL - ΙΠ) in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gleismeßgerät nach den Fig. 1 und 2; Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit ausgefahren»- Meßschiene und aufgestecktem Meßlineal; Fig. 6 den einen Teil des Meßlineales in Ansicht und Fig. 7 im Schnitt nach der Linie (VII - VH) in Fig. 6; Fig. 8 den zweiten Teil des Meßlineales in Ansicht und Fig. 9 in Seitensicht; Fig. 10 den Endteil der Meßschiene - aufgeschnitten; Fig. 11 einen 25 Schnitt nach der Linie (XI - XI) in Fig. 10 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie (ΧΠ - ΧΠ) in Fig. 10;
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen dem Querschnitt nach Fig. 3 entspricht, und zwar durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei hi»- Meßbalken und Meßschiene unterschiedliche Profile aufweisen; Fig. 14 zeigt ebenfalls einen Querschnitt, der im wesentlichen dem Querschnitt nach Fig. 3 entspricht, jedoch durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und zwar hier mit Führungen, die bezogen auf eine 30 vertikale Mittellängsebene des Meßbalkens symmetrisch gestaltet sind; Fig. 15 ein Detail im Zusammenhang mit dem Ausfährungsbeispiel nach Fig. 13 und Fig. 16 ein Detail im Zusammenhang mit dem Ausfuhrungs-beispiel nach Fig. 14.
Das Gleismeßgerät besitzt einen Meßbalken (1) in Form eines kastenförmigen Hohlprofiles mit rechteckigem aufrechtstehendem Querschnitt (Fig. 3). Am einen Ende dieses Meßbalkens (1) ist ortsfest ein Auflage-35 schuh (2) mit einem seitlichen nach unten vorstehenden Anschlag (3) befestigt. Solche Anschläge (3) sind hier paarweise vorgesehen. Am anderen Ende ist ebenfalls ein Auflageschuh (4) mit einem Anschlag (5) vorhanden, doch ist dieser Auflageschuh (4) entlang des Balkens (1) verstellbar, was hi»* durch den Pfeil (6) angedeutet ist Die jeweils eingestellte Lage dieses Auflageschuhes (4) ist mit einer Klemmschraube (7) fixierbar, das Ausmaß der Verstellung gegenüber einem Normmaß ist an einem Meßgerät (8) ablesbar. Die Schienen (9) eines hier 40 nicht weiter dargestellten Gleiskörpers sind in Fig. 1 angedeutet.
Seitlich des Meßbalkens (1) ist nun eine Meßschiene (10) vorgesehen, die ebenfalls aus einem kastenförmigen Hohlprofil von rechteckigem Querschnitt gebildet ist (Fig. 3), wobei beide Querschnitte gleiche Dimensionen besitzen. Dieser Meßbalken (10) trägt an seiner Oberseite eine Meßskala (11). In seiner Achsrichtung ist diese Meßschiene (10) gegenüber dem Meßbalken (1) verschiebbar gelagert, wobei die Meßschiene in ihrer 45 jeweilig eingestellten Lage gegenüber dem Meßbalken fixierbar ist. Zu diesem Zweck ist benachbart dem einen Auflageschuh am Meßbalken (1) eine Führung vorgesehen, die aus zwei Profilstücken (12 und 13) besteht, das eine Profilstück (12) ist an der Unterseite des Meßbalkens (1) befestigt, das andere Profilstück (13) an der Oberseite, beide Profilstücke besitzen einen L-förmigen Querschnitt. Beide Profilstücke (12 und 13) erstrecken sich ferner nur über einen geringen Teil der Länge des Meßbalkens (1) bzw. der Meßschiene (10). Das oben 50 liegende, im Querschnitt L-förmige Profilstück (13) ist ferner noch mit einer Klemmschraube (14) ausgestattet, die zur Fixierung der Lage der Meßschiene (10) gegenüber dem Meßbalken (1) dient. Die jeweils kurzen Schenkel der L-förmigen Profilstücke (12 und 13) übergreifen die Meßschiene (10) randseitig, was die Fig. 3 deutlich veranschaulicht. Im oberen Profüstück (13) ist noch ein Ablesefenster (15) mit einer Ablesemarke (16) ausgespart. Hier kann die jeweilige Einstellung der Meßschiene (10) abgelesen werden. An der Unterseite des 55 Meßbalkens (1) sind ferner noch im Querschnitt L-förmige Auflagelaschen (17) befestigt. Endseitig am Meßbalken (1) sind solche im Querschnitt L-förmige Laschen paarweise als Aufhahmehalterung (18) für das Ende der eingeschobenen Meßschiene (10) vorgesehen. Meßbalken (1) und Meßschiene (10) sind gegeneinander elektrisch isoliert. Dazu ist an einer der beiden benachbarten Seitenwangen einer Schiene eine elektrisch isolierende Folie aufgeklebt. Ferner sind die Führungsstücke (12 und 13), die Auflagelaschen (17) und die Aufnahme- ^ 60 halterung (18) aus elektrisch isolierendem Kunststoff gefertigt. Auch die Auflageschuhe (2 und 4) sind elektrisch isoliert. Diese Isolation dient dazu, elektrisch leitende Verbindungen zwischen den beiden Schienen eines Gleiskörpers zu vermeiden, wenn das Gleismeßgerät betriebsmäßig eingesetzt wird. Wäre diese elektrische Isola- -2-
AT 393 906 B tion nicht vorhanden, so sind Störungen der Signalstromkreise nicht auszuschließen.
An ihrem freien, ausziehbaren Ende ist die Meßschiene (10) absatzartig ausgeschnitten und die durch diesen Ausschnitt gebildete Anschlagfläche (19) steht vertikal und erstreckt sich parallel zur Schieberichtung der Meßschiene (10). Diese Anschlagfläche trägt zwei Bolzen (20) sowie einen Klemmriegel (21). Das Meßlineal (40), das zweiteilig ausgebildet ist, ist in den Fig. 6 und 8 dargestellt. Fig. 6 veranschaulicht den ersten Teil (22) mit einer Skala (23) und im unteren Bereich dieses Teiles (22) sind zwei Bohrungen (24) vorgesehen, welche hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Lage den Bolzen (20) an der Fläche (19) entsprechen. Mit diesen Bohrungen (24) wird dieser Teil (22) des Meßlineales (40) auf die Bolzen (20) aufgesteckt. Durch Betätigung des Klemmriegels (21) wird der aufgesteckte Teil (22) arretiert. Am oberen rückseitigen Ende dieses Teiles (22) ist eine Steckfuhrung (25) vorgesehen, die der Aufnahme eines Steckdomes (26) am anderen Ende des zweiten Teiles (27) des Meßlineales (40) dient. Beide Teile (22 und 27) besitzen randseitig Vertiefungen (28) , deren Funktion noch erläutert wird. Die betriebsbereite Anordnung des Gleismeßgerätes ist in Fig. 5 veranschaulicht Hier in Fig. 5 ist gezeigt, daß die Meßschiene gegenüber dem Meßbalken seitlich vorgezogen ist und daß das aus den beiden Teilen (22 und 27) gebildete Meßlineal (40) ordnungsgemäß hier am stimseitigen Ende dieser Meßschiene (10) fixiert ist
Fig. 10 zeigt das aufgerissene Ende der Meßschiene (10). Innerhalb dieser Schiene ist eine im Querschnitt I-förmige, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Führung (29) angeordnet, die zusammen mit den Innenseiten der Wandungen der Meßschiene (10) Führungsquerschnitte (30) begrenzen. Die dem Ende (36) der Schiene (10) zugewandte Seite (Fig. 10) dieser Führung (29) besitzt Auflaufschrägen (31). Im Bereich der Führung (29) ist an der Oberseite (32) der Schiene (10) .ein Anschlag (33) vorgesehen, der den Auszugweg der Schiene (10) gegenüber dem Meßbalken (1) begrenzt Dieser Anschlag (33) ist hier auch als Halterung für federbelastete Rasten (34) ausgestaltet, welche in die Führungsquerschnitte (30) ragen (Fig. 11). Dieses Ende der Meßschiene (10) dient der Aufnahme der beiden Teile (22 und 27) des Meßlineales (40). Wird das Gerät nicht benutzt so werden diese beiden Teile (22 und 27) in die Führungsquerschnitte (30) eingeschoben, diese einge-schobene Lage veranschaulicht Fig. 12, wobei der Schlitz (35) am Ende der Meßschiene (10) die Steckfuhrung (25) am oberen Ende des Teiles (22) des Meßlineales (40) aufnimmt. Dieser Schlitz (35) ist in Fig. 10 durch eine strichlierte Linie veranschaulicht da dieser Schlitz vor der Zeichenebene liegt. Seine Abmessungen (Breite und Länge) sind ident mit den entsprechenden Abmessungen der Steckfuhrung (25), so daß die Linien, die diese Steckfuhrung (25) veranschaulichen und jene, die den Schlitz (35) versinnbildlichen, in der Darstellung nach Fig. 2 zusammenfallen. Sind die Teile (22 und 27) in die Führungsquerschnitte (30) eingeschoben, so wirken die Rasten (34) mit den randseitigen Vertiefungen (28) dieser Teile zusammen und halten diese Teile sicher in der Meßschiene (10) fest. Da die Steckfuhrung (25) seitlich gegenüber der Wange der Meßschiene (10) etwas vorsteht, wenn der Teil (22) hier in diese Schiene eingeschoben ist (siehe Fig. 4), kann dieser Teil (22) des Meßlineales (40) ohne weitere Mühe aus der Schiene (10) im Bedarfsfall herausgezogen werden. Dadurch wird das Ende (36) der Schiene (10) soweit frei, daß auch der Teil (27) des Meßlineales (40) ohne weitere Anstrengung herausgezogen werden kann.
Wird das Gleismeßgerät nicht benötigt, so ist bei eingeschobener Meßschiene (10) deren Ende von der Aufnahmehalterung (18) fixiert und das Meßlineal (40) bzw. die beiden Teile (22 und 27), die dieses Meßlineal bilden, sind sicher und geschützt verwahrt
Es besteht auch die Möglichkeit an der Oberseite des Meßbalkens (1) noch eine Wasserwaage anzubringen bzw. an der Seitenwange des Meßbalkens (1), die von der Meßschiene (10) distanziert liegt, eine zusätzliche Meßvorrichtung vorzusehen.
Sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel Meßbalken (1) und Meßschiene (10) aus Profilen gefertigt, die hinsichtlich ihrer Form und Größe praktisch ident sind, was die Lagerhaltung der Ausgangsmaterialien erleichtert, so ist es denkbar, auch im Rahmen der Erfindung Profile zu verwenden, die sich voneinander sowohl hinsichtlich ihrer Form wie auch ihrer Abmessungen unterscheiden. Ein solches Ausführungsbeispiel ist im Schnitt in Fig. 13 veranschaulicht (diese Schnittdarstellung entspricht in etwa der Schnittdarstellung nach Fig. 3, wobei jedoch hier die Klemmschraube (14) weggelassen worden ist). Der Meßbalken (1) ist bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 so ausgebildet, wie dies beim erstbesprochenen Ausführungsbeispiel der Fall ist Gemäß Schiene (10) jedoch ist hier ein I-Profil. An ihrem einen Ende, das der Aufnahme des Meßlineales (40) dient sind die oberen und unteren Flanschhälften ausgeklinkt (siehe Fig. 15) und in diesem Bereich ist die vertikale Stegfläche bearbeitet so daß sie als Anschlagfläche (19) für das Meßlineal (40) dienen kann, zu dessen Lagefixierung auch hier Bolzen (20) angeordnet sein können zusammen mit einem leicht lösbaren, hier jedoch nicht veranschaulichten Klemmverschluß. Am anderen Ende dieser im Querschnitt I-förmigen Meßschiene (10) sind am vertikalen Steg (41) Halterungen befestigt, welche die Teile (22 und 27) des Meßlineales (40) aufneh-men. Die Lage dieser Teile zueinander bei Nichtbenutzung des Gleismeßgerätes veranschaulicht die schon erwähnte Fig. 13.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht Fig. 14. Auch hier ist eine Querschnittsdarstellung wiedergegeben, die im wesentlichen jener nach Fig. 3 entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Profilstücke (12 und 13), die die Führung bilden, sowie die Laschen (17) und die Aufnahmehalterung (18) bezogen auf die vertikale Längsmittelebene des Meßbalkens (1) symmetrisch gestaltet, so daß zu beiden Seiten dieses Meßbalkens (1) Profilschienen als Meßschienen (10 und 10') verschiebbar gelagert werden können. Diese Profil- -3-
AT 393 906 B schienen können hinsichtlich ihrer Querschnittsform und ihrer Querschnittsabmessungen gleich oder verschieden sein. Ist die Meßschiene (10) bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 so ausgebildet, wie dies im Zusammenhang mit dem erstbesprochenen Ausführungsbeispiel erläutert worden ist, so kann an der zweiten Meßschiene (10') beispielsweise ein Profilstück (42) lösbar befestigt sein. Ein solches Profilstück (42) in Verbindung mit dieser Meßschiene (10') ist in Fig. 16 im Detail dargestellt. Auch diese Meßschiene (10') ist in der oben besprochenen Weise gegenüb»' dem Meßbalken (1) elektrisch isoliert. Sind zu beiden Seiten des Meßbalkens (1) Meßschienen (10 und 10') angeordnet, wie dies Fig. 14 schematisch darstellt, so ist jeder Meßschiene (10) eine Klemmschraube (14) zuzuordnen. Diese kann so ausgebildet sein, wie dies im Zusammenhang mit dem erstbesprochenen Ausfiihrungsbeispiel »läutert worden ist
Beim »stbesprochenen Ausführungsbeispiel sind die Teile (22 und 27) des Meßlineales, wenn dieses nicht gebraucht wird, innerhalb des Hohlprofiles d» Meßschiene (10) untergebracht. Beim Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 13 ist der Teil (27) des Meßlineales zwar in einer Hohlkamm» untergebracht, die umfangsseitig mehr oder weniger geschlossen ist, so liegt hingegen der Teil (22) gegen die Seite hin frei zugänglich (siehe Fig. 13). Dennoch liegt auch der Teil (22) des Meßlineales (4) beim Ausführungsbeispiel (13) innerhalb des Hüllprofiles dieses I-Profiles und ist dadurch erheblich bess» und wirkungsvoller geschützt, als dies bei dem bisher bekannten Gleismeßgerät d» Fall war. Eventuell kann zumindest auf d» Außenseite des vertikalen Steges (41) eine Kunststoffhalterung angeordnet werden, die etwa so lang ist wie d» Teil (22) und die innerhalb des Hüllprofiles dieses I-Profiles liegt und in die dieser Teil (22) dann eingeschoben werden kann, so daß er auch bei der Wahl eines I-Profiles für die Meßschiene (10) ausreichend geschützt ist. Unter Hüllprofil d» I-Profilschiene wird jenes Rechteck verstanden, in welches dieses I-Profil einschiebbar ist
Legende zu den Hinweisziffem (1) Meßbalken (2) Auflageschuh (3) Anschlag (4) Auflageschuh (5) Anschlag (6) Pfeil (7) Klemmschraube (8) Meßgerät (9) Schiene (10) , (10') Meßschiene (11) Meßskala (12) Profilstück (13) Profilstück (14) Klemmschraube (15) Ablesefenster (16) Ablesemarke (17) Auflagelasche (18) Aufhahmehalterung (19) Anschlagfläche (20) Bolzen (21) Klemmriegel (22) Teil (23) Skala (24) Bohrung (25) Steckführung (26) Steckdom (27) Teil (28) Vertiefung (29) Führung (30) Führungsquerschnitt (31) Auflaufschräge (32) Oberseite (33) Anschlag (34) Raste (35) Schütz (36) Ende (40) Meßlineal (41) V»tikaler Steg (42) Profilstück -4-

Claims (16)

  1. AT393 906 B PATENTANSPRÜCHE 1. Gleismeßgerät zur Vermessung eines unteren Lichtraumprofiles mit einem auf die Schienenköpfe eines Gleises auflegbaren, quer zur Achse des Gleises liegenden Meßbalken und einer seitlich am Meßbalken vorgesehenen und an diesem verschiebbar gelagerten Meßschiene mit einer Längenmeßskala, wobei Meßbalken und Meßschiene im wesentlichen gleich lang sind, und am freien Ende der Meßschiene ein rechtwinklig zur Achse derselben vorgesehenes, vorzugsweise mehrteiliges Meßlineal angeordnet ist, das sich gegenüber der Meßschiene über den größten Teil seiner Länge nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßlineal (40) am freien Ende der Meßschiene (10) mittels eines Schraub- und/oder Klemmverschlusses (21) leicht lösbar befestigbar ist und zumindest der Meßbalken (1) oder die Meßschiene (10) als kastenartiges, im Querschnitt rechtwinkeliges Hohlprofil oder als I-Profil ausgebildet ist, und daß das Meßlineal (40) bei Nichtgebrauch entweder als Ganzes oder seine Teile (22,27) in das offene Ende des Hohlprofiles einsteckbar oder innerhalb des Hüllprofiles des I-Profiles befestigbar und in dieser Lage fonnschlüssig bzw. klemmschlüssig gehalten ist bzw. sind.
  2. 2. Gleismeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Meßbalken (1) wie auch die Meßschiene (10) aus einem kastenartigen, im Querschnitt rechteckigen Hohlprofil gebildet sind.
  3. 3. Gleismeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile die den Meßbalken (1) und die Meßschiene (10) bilden, hinsichtlich ihrer Querschnittsform und ihrer Querschnittsabmessungen im wesentlichen identisch sind (Fig. 3).
  4. 4. Gleismeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Meßschiene (10), und zwar an einer vertikalen und zur Verschieberichtung der Meßschiene parallelen Anschlagfläche (19) vorzugsweise übereinander angeordnete Bolzen (20) vorgesehen sind und das Meßlineal (40) an seinem unteren Bereich zu diesen Bolzen (20) hinsichtlich des Durchmessers und der Lage korrespondierende Bohrungen (24) aufweist und ein, vorzugsweise auf den zwischen den Bohrungen (24) liegenden Bereich einwirkender Verschluß (21) das aufgesteckte Meßlineal (40) in seiner vertikalen Betriebsstellung fixiert.
  5. 5. Gleismeßgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Meßschiene (10) fixierbare Meßlineal (40) in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen (22, 27) besteht und der untere Teil (22) an seinem oberen und rückseitigen Ende eine in Achsrichtung des Meßlineals (40) verlaufende Steckführung (25) besitzt, in welche ein zum Querschnitt dieser Führung einen korrespondierenden Querschnitt aufweisender Steckdom (26) einführbar ist, der am unteren Ende des zweiten Teiles (27) des Meßlineals (40) angeordnet ist, und gegenüber diesem unteren Ende vorsteht (Fig. 6, Fig. 8).
  6. 6. Gleismeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlprofiles der Meßschiene (10) und nahe dem offenen Ende (36) eine sich in Längsrichtung der Meßschiene (10) erstreckende Führung (29) vorgesehen ist, deren Führungsquerschnitt (30) dem Querschnitt des Meßlineales (40) bzw. von dessen Teilen (22, 27) entspricht.
  7. 7. Gleismeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (29) einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt aufweist und zu beiden Seiten des vertikalen Steges ein Teil (22,27) des Meßlineales (40) einsteckbar ist (Fig. 11, Fig. 12).
  8. 8. Gleismeßgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Führungsquerschnitt (30) eine federbelastete Raste (34) ragt, die mit einer randseitig an den Teilen (22,27) des Meßlineales (40) vorgesehenen Vertiefung (28) formschlüssig zusammenwirkt.
  9. 9. Gleismeßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (34) in einem den Auszugweg der Meßschiene (10) begrenzten und auf deren Oberseite (32) angeordneten Anschlag (33) angeordnet ist.
  10. 10. Gleismeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der vertikalen äußeren Begrenzungswand der Meßschiene (10) vom offenen Ende (36) derselben ausgehend ein in Achsrichtung der Schiene (10) verlaufender Schlitz (35) vorgesehen ist, dessen Breite und Länge der Steckführung (25) am oberen rückseitigen Ende des einen Teiles (22) des Meßlineals (40) entspricht, und der bei eingestecktem Meßlinieal diese Steckführung (25) aufnimmt. -5- AT 393 906 B
  11. 11. Gleismeßgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Meßschiene (10) durch im wesentlichen L-förmige und paarweise, an der Ober- bzw. Unterseite des Meßbal-kens (1) angeordnete Profilstücke (12, 13) gebildet ist, und die L-förmigen Profilstücke (12,13) mit ihrem langen Schenkel an der Ober- bzw. der Unterseite des Meßbalkens (1) nahe dessen einem Ende befestigt sind.
  12. 12. Gleismeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschiene (10) auf ihrer schmalen Oberseite eine Längenmeßskala (11) trägt.
  13. 13. Gleismeßgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Führung für die Meßschiene (10) abgewandten Ende des Meßbalkens (1) eine Aufhahmehalterung (18) für das freie Ende der eingeschobenen Meßschiene (10) angeordnet ist.
  14. 14. Gleismeßgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Meßschiene (10) und Meßbalken (1) gegeneinander elektrisch isoliert sind, wobei auf mindestens einer der einander benachbarten Seitenwangen der Schienen (1 bzw. 10) eine elektrisch isolierende Folie aufgeklebt ist, und die die Führung bildenden Profilstücke (12, 13), die Auflagelaschen (17) und die Aufhahmehalterung (18) aus elektrisch isolierendem Kunststoff gefertigt sind.
  15. 15. Gleismeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung eines I-Profils als Meßschiene (10) und/oder als Meßbalken (1) am Steg (41) des I-Profils Halter für die Befestigung des Meßlineales (40) oder dessen Teile (22, 27) vorgesehen sind.
  16. 16. Gleismeßgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führung bildenden Profilstücke (12,13), die Auflagelaschen (17) und eventuell die Aufhahmehalterung (18) bezogen auf die vertikale Längsmittelebene des Meßbalkens (1) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind, und zu beiden Seiten des Meßbalkens (1) gegenüber diesem verschiebbare Meßschienen (10,10') vorgesehen sind (Fig. 14). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -6-
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