AT39279B - Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle.

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AT39279B
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Spinnerei & Weberei Steinen Ac
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 arm 13 durch den Riemen 11 eine Verdrehung der Welle 6 statt, die sie mit den Vorrichtungen 3 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 verbringt, wodurch die Kanten 4 aus der Spulenbahn heraus, die Daumen 5 dagegen in sie hinein gerückt werden. Infolgedessen   rücken   die übergelagerten Spulen um beiläufig eine Spulenstärke vor, werden aber durch die Daumen 5 vom weiteren Vorrücken abgehalten. 
 EMI2.2 
 von der Zugfeder 12 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 1   zurückgedreht,   wodurch die auf den Daumen 5 ruhende Spule freigegeben und von den Kanten 4 vorwärts geschoben wird. 



   An die Kante 4 jeder der beiden Vorrichtungen 3 schliesst sich ein Bogen 36 an, dessen Mittelpunkt in der Wellenachse 6 liegt. Dieser Bogen ist bei der am dickeren Ende der   Spulenhülse   angeordneten Vorrichtung mit einer Erhöhung 37 versehen, die sich an den Bund 38 der Spulenhülse anlegt und schief zur Wellenachse 6 gerichtet ist. Die Drehung aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 bewirkt daher zunächst eine   Längsverschiebung   der auf den Bögen unmittelbar aufliegenden Spule gegen die Rinnenwand hin, an welche die Luftleitung angeschlossen ist. Dieser Verschiebung folgt sodann das Vorrücken auf die Daumen 5, wenn die Kanten 4 die Spulenbahn verlassen.

   Hierdurch wird erreicht, dass die soäter in die Stelle der zweituntersten einrückende Spule schon auf den Daumen 5 die Lage erhält, die sie einnehmen muss, um nach dem durch die Kanten 4 bewirkten* Vorschub vom Greifer 24 sicher erfasst und ohne Störung vor die Mündung der Luftleitung gebracht werden zu können. 



   Die dem   Ausstossen   folgende Zurückdrehung des Ausstosserarms   20,   die durch in den Zeichnungen nicht angegebene Zugfedern bewirkt wird, gibt den Greiferarm 23 frei, so dass er mit dem
Greifer 24, von der Feder 35 unterstützt, ebenfalls in seine ursprüngliche Lage zurückkehren kann. 



  Infolgedessen rückt die bisher von ihm festgehaltene, jetzt von dem Käppchen 29 befreite Spule an die Stelle der vorher ausgestossenen untersten Spule ein und wird durch die Klappen 7, die inzwischen wieder in ihre Anfangslage gelangt sind, verhindert, aus den Leitrinnen 2 heraus- zufallen. 



   Da wie erwähnt der   Einfluss   der Schussgabel und des   Schussfühlers   nach Einleitung der Aus- 
 EMI2.3 
 den Arm 16 aus dem Bereich des Stechers 18 herausfallen, so dass die nachfolgenden Bewegungen der Lade 17 bis auf weiteres keine Wirkung mehr auf den   Ausstosser ausüben.   



   Endlich hat die Zuriickdrehullg des Armes 20 auch noch den Schluss des Absperrhahns 26 zur Folge, bo dass sich zuletzt alle Teile wieder in der Stellung nach der Fig. 1 und Fig. 3 befinden, bis durch Leerung der Spule, Fadenbruch usw. eine neue Spulenauswechslung veranlasst wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
 für die Fadenenden verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter zu geschlossenen Kappen   (29) ausgebildet   sind, welche auf die hohlen Spulenhülsen aufgesetzt werden, die an eine Druckluftleitung anschliessbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Spulenaui=stosser bewegter Greifer (24) die zweitunterste Spule des Vorrats erfasst und mit ihrem offenen Ende an die Mündung einer Druckluftleitung (25) zum Entfernen des Fadenendenhalters (29) anpresst.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einer unter Einfluss der Schussgabel- und Fühlereinrichtung stehenden Welle (14) bewegte Mittel (3) das Nachrücken des Spulenvorrats und das Einrücken der unteren Spulen in die zum Anpressen an die Luftleitung und zum Ausstossen erforderlichen Lagen bewirken.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Nachschubmittel (3) mit einer schief zur Drehachse (6) gestellten Erhöhung (36) versehen ist, die eine das Erfassen durch den Greifer (24) sichernde achsiale Verschiebung der Spulen bewirkt.
AT39279D 1907-10-29 1908-03-27 Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle. AT39279B (de)

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AT39279B true AT39279B (de) 1909-10-11

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