AT391019B - Wirbelbetttrockner, insbesondere fuer grubenfeuchte braunkohle - Google Patents

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Claims (2)

  1. Nr. 391 019 Die Erfindung betrifft einen Wirbelbetttrockner, insbesondere für grubenfeuchte Braunkohle, mit im Trockner eingebauten Heizflächen für kondensierenden Heizdampf, der in einem Dampferzeuger erzeugt und in einer Gegendruckturbine teilweise entspannt wurde sowie anschließend in den Heizflächen des Trockners kondensiert wird. Aus der AT-PS 345.769 ist es bekannt, den Trockner als Wirbelbetttrockner auszubilden, wobei das Wirbelbett durch Heizflächen beheizt wird, in welchen ein kondensierender Dampf strömt, der entspannt wird, wobei der entstehende Dampf zum Fluidisieren des Wirbelbettes verwendet wird, wodurch ein Kondensatverlust gegeben ist. In der Praxis hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß die Trocknungsanlage relativ wertlosen Sattdampf benötigt, der aber meistens an den Abbaustätten nicht vorhanden ist, und daher separat hergestellt werden muß. Dazu kommt noch, daß der Einsatz von Strom relativ teuer ist, so daß es für Industriebetriebe günstig ist, zur eigenen Erzeugung überzugehen, bzw. den nicht benötigten Strom an das Netz zu verkaufen. Es ist ferner aus der DE-PS 29 01 723 (Fig.
  2. 2) bekannt, mehrere Dampfströme dem Trockner zuzuführen, wobei einer zur Beheizung und der andere zur Fluidisierung herangezogen wird. Auch hier ist ein Kondensatverlust durch Schmutzkondensat gegeben, dessen Ersetzung die Wirtschaftlichkeit stark herabsetzt. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, den Kondensatverlust zu verhindern und die Anlage im wesentlichen energieautark zu betreiben, so daß ein weiteres verkaufsfahiges Produkt anfällt, das in der Regel im eigenen Betrieb verwendet werden kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner mit dem Dampferzeuger mit zwei Medienkreisläufen verbunden ist, wobei das Schüttgut im Trockner von den Abgasen des Dampferzeugers im offenen Kreislauf, in dem vorzugsweise ein Teil des erzeugten getrockneten Brennstoffes, insbesondere der Abfallbrennstoffe, verbrannt wurde, vor deren Abführung in die freie Atmosphäre fluidisiert wird, und wobei der im Dampferzeuger erzeugte Dampf nach seiner Kondensation in den Heizflächen des Trockners im geschlossenen Kreislauf in an sich bekannter Weise als Kondensat wieder dem Dampferzeuger zugeführt wird. Durch die energieautarke Auslegung ist der Aufstellungsort weitgehend von der Energiezufuhr unabhängig und kann daher freier gewählt werden, so daß die Transportkosten für das getrocknete und auch das zu trocknende Schüttgut auf einem Minimum gehalten werden können. So ist es durchaus möglich, die Trocknungsanlage an der Grube zu errichten, ohne daß eine große Infrastruktur für die Anlage notwendig ist. In der angeschlossenen Figur ist die Erfindung in Form eines Schaltbildes beispielsweise und schematisch dargestellt. Die Figur zeigt einen Trockner (1), der mit einem Dampferzeuger (2) rauchgasseitig direkt verbunden ist, während dampfseitig zwischen Dampferzeuger (2) und Trockner (1) eine Gegendruckturbine (3) angeordnet ist, in der der überhitzte Dampf bis ins Satt- bzw. Naßdampfgebiet abgearbeitet wird, und sozusagen der benötigte Kondensator als Heizfläche (4) im Trockner angeordnet ist. Das entstehende Kondensat wird im Kondensatabscheider (7) bzw. im Kondensatsammelgefäß (7') aufgefangen und über die Speisepumpe (8) wieder dem Dampferzeuger zugeführt, wodurch ein geschlossener Kreislauf gegeben ist Der Dampferzeuger (2) wird mit geringem Überdruck des Rauchgases gefahren, wodurch einerseits die Heizflächen im Dampferzeuger infolge des besseren Wärmeüberganges kleiner werden und andererseits der Rauchgasüberdruck durch den Druckverlust beim Fluidisieren im Trockner weitestgehend aufgebraucht wird, ohne daß hier ein zusätzliches Gebläse notwendig ist Wichtig ist, daß der Trockner (1) direkt nach dem Dampferzeuger, aber noch vor der Abgasreinigungsanlage (9) und (9') angeordnet wird, so daß auch der Staub aus dem Trockner in den Brennkammerstaub sowie ein Teil der Schadgase eingebunden wird, wodurch der Umweltschutz vollkommene Beachtung finden kann. Im Schaltbild werden alle trocken abgeschiedenen Stäube und auch das getrocknete Gut gesammelt, wobei ein Teil des erzeugten Trockengutes im Dampferzeuger als Brennmaterial zur Verfügung gestellt wird. Hiebei können im Rahmen der Erfindung auch einzelne Fraktionen direkt der Brennkammer zugeführt werden, wobei der Aschengehalt des Brennstoffes und auch die gesuchte Korngröße des verkaufsfähigen Produktes eine wesentliche Rolle spielen. PATENTANSPRUCH Wirbelbetttrockner, insbesondere für grubenfeuchte Braunkohle, mit im Trockner eingebauten Heizflächen für kondensierenden Heizdampf, der in einem Dampferzeuger erzeugt und in einer Gegendruckturbine teilweise entspannt wurde sowie anschließend in den Heizflächen des Trockners kondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner (1) mit dem Dampferzeuger (2) mit zwei Medienkreisläufen verbunden ist, wobei das Schüttgut im Trockner (1) von den Abgasen des Dampferzeugers (2) im offenen Kreislauf, in dem -2- Nr. 391 019 vorzugsweise ein Teil des erzeugten getrockneten Brennstoffes, insbesondere der Abfallbrennstoffe, verbrannt wurde, vor deren Abführung in die freie Atmosphäre fluidisiert wird, und wobei der im Dampferzeuger (2) erzeugte Dampf nach seiner Kondensation in den Heizflächen (4) des Trockners (1) im geschlossenen Kreislauf in an sich bekannter Weise als Kondensat wieder dem Dampfeizeuger (2) zugeführt wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901723C2 (de) * 1978-02-10 1986-04-17 Monash University, Clayton, Victoria Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen eines Feststoffmaterials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901723C2 (de) * 1978-02-10 1986-04-17 Monash University, Clayton, Victoria Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen eines Feststoffmaterials

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