AT390555B - Mobile demonstrationstafel - Google Patents

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Description

Nr. 390 555
Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile, von einem Profilrahmen umfaßte Demonstrationstafel mit wenigstens zwei aufeinanderklappbaren Tafelplatten, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, welche durch Schieber im planen Zustand der Tafelplatten blockierbar sind, wobei der Profilrahmen auf den den Tafelplatten abgewandten Seiten C-Profile aufweist, in denen verschiebbare Halteteile für Standfüße, Papierhalter oder andere Zubehörteile fixierbar geführt sind.
Solche Demonstrationstafeln, auch Pin-Wände genannt, bestehen meist aus kartonbeschichteten, gegebenenfalls mit Dekorationsmaterial zusätzlich bespannten Platten, welche von einem Profilrahmen umfaßt sind.
Aus der EP-Al0 092 054 ist eine mobile Demonstrationstafel bekannt, die aus zwei aufeinanderklappbaren Tafelplatten besteht, welche durch Scharniere miteinander verbunden sind. An den drei Außenseiten sind die Tafelplatten von einem U-förmigen Profilrahmen aus Metall umgeben. Im planen Zustand der Tafelplatten sind die Scharniere mittels eines Schiebers, der den Profilrahmen umgreift, blockierbar. Durch weitere, den Profilrahmen umgreifende Teile und Inbusschrauben sind am Profilrahmen zwei Standfüße befestigbar. Von Nachteil ist dabei, daß sich durch den metallischen Profilrahmen eine relativ schwere Ausführung ergibt und die Tafelplatten an ihrer vom Profilrahmen freien Seite geringere Steifigkeit aufweisen. Zur Montage der Standfüße werden außerdem Werkzeuge benötigt und die relativ sperrigen Standfüße müssen zum Transport der aufeinandergeklappten Tafelplatten wieder demontiert werden.
Die gleichen Nachteile weist eine aus der DE-OS 3 244 681 bekannte Demonstrationstafel mit nur einer Tafelplatte auf. Der aus Metall bestehende Profilrahmen weist auf seinen der Tafelplatte äbgewandten Seiten C-Profile auf, in denen verschiebbare Halteteile für Standfüße, Papierhalter oder andere Zubehörteile fixierbar geführt sind. Durch den metallischen Profilrahmen und die starre Form der Tafelplatte ergibt sich eine relativ schwere und sperrige Ausführung, die nur schwer transportiert werden kann und in keiner Tragtasche Platz findet. Die Montage der Standfüße kann außerdem nur mit Werkzeugen erfolgen, wobei jeder der wenigstens drei Standfüße mit zwei Innensechskantschrauben am Profilrahmen zu befestigen ist. Für das Aufstellen der Demonstrationstafel wird daher relativ viel Zeit benötigt.
Durch die in der Folge aufgezeigte erfindungsgemäße Ausführung wird bezweckt, eine mobile Demonstrationstafel der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine leichte Bauweise aufweist, samt ihren Standfußen bequem transportiert werden kann und zum Aufstellen keine Werkzeuge benötigt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die C-Profile je in einer passenden Nut der Seitenprofile des Profilrahmens angeordnet und mit dem jeweiligen Seitenprofil fest verbunden sind, und daß die in den C-Profilen fixierbar geführten Schieber Gewindebolzen mit einer federbelasteten Kugel aufweisen, welche in den das Scharnier blockierenden Stellungen der Schieber je in einer Bohrung der C-Profile einrastet und die Standfuße aus je zwei zusammenklappbaren Füßen bestehen, die durch zwei im C-Profil fixierbar geführte Scharniere an ihrem zu den Tafelplatten hinweisenden Ende sowie von diesem Ende distanziert über angelenkte Ausleger gelenkig miteinander verbunden sind.
Die C-Profile sind damit im dekorativen, vorzugsweise aus Holz bestehenden Profilrahmen nur von der Seite sichtbar angeordnet und bieten den großen Vorteil, auf einfachste Art die Standfüße, Tragbügel für eine Papierrolle, gegebenenfalls auch für Beleuchtungskörper, befestigen zu können sowie die Schieber zur Blockierung der Scharniere unterzubringen.
Diese Schieber zur Schamierblockierung und -fieigabe sind besonders einfach zu handhaben. Dabei versteht sich, daß die Schieber durch Anschläge und die Gewindebolzen durch Verstemmen des Gewindes gegen Verlieren gesichert sind. Im Falle eines Transportes der Demonstrationstafel müssen die Standfüße nicht demontiert, sondern lediglich zusammengeklappt und im C-Profil verschoben werden.
Die C-Profile können aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen und sind zur Versteifung der Tafelplatten an den einander zugekehrten Kanten durch je ein entlang der Schamierachse verlaufendes Metallflachprofil, vorzugsweise aus Aluminium, fest verbunden. Die Tafelplatten weisen dadurch trotz der metallischen Profile ein relativ geringes Gewicht auf und sind gegen Verziehen versteift.
Bevorzugterweise bestehen die Scharniere aus quadratischen, in das C-Profil passenden Gleitmuttem, die je mit einem Gewindebolzen fest verbunden sind, auf dessen freiem Ende je ein Drehgriff aufgeschiaubt ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Standfüße auf einfachste Art von Hand auf- oder zusammengeklappt und fixiert werden können.
In einer weiteren Ausführungsform bestehen die zusammenklappbaren Füße aus Hohlprofilen, vorzugsweise aus Aluminium, welche Ausnehmungen für das die Ausleger miteinander verbindende Scharnier sowie außermittige Bohrungen für die Anlenkung der Ausleger und seitliche Langlöcher aufweisen, in welchen die Ausleger im zusammengeklappten Zustand der Füße Platz finden.
Damit kann einerseits die Funktion des Klappmechanismusses verbessert werden, anderseits eine leichte platzsparende Ausführung erreicht werden, die eine hohe Standfestigkeit aufweist.
Eine weitere Verbesserung in der Handhabung und Funktion ergibt sich, wenn die quadratischen Gleitmuttem durch eine Flachschiene im C-Profil voneinander distanziert sind. Im aufgeklappten Zustand der Füße ist damit eine vorbestimmte Distanz zwischen den Scharnieren gewährleistet.
Mittels der Drehgriffe können dann die Scharniere auf einfachste Art zwischen den quadratischen Gleitmuttem und den Drehgriffen festgeklemmt und im C-Profil fixiert werden. -2-
Nr. 390 555
Bevorzugterweise ist die Länge der zusammenklappbaren Füße kleiner, als die Höhe einer der Tafelplatten, damit im Transportzustand der Demonstrationstafel keine Teile der Standfüße, mit Ausnahme der Drehgriffe, vorstehen und eine kompakte Transporteinheit erreicht wird, welche in einer Tragtasche Platz findet.
Im Profilrahmen der Tafelplatten können Dauermagnete eingebettet sein, welche die Tafelplatten im 5 aufeinandergeklappten Zustand halten, wobei durch einen Riegel eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Auseinanderklappen der Tafelplatten vorhanden sein kann.
Im folgenden wird an Hand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 den Aufriß einer mobilen Demonstrationstafel im aufgestellten Zustand, Fig. 2 den Seitenriß der Demonstrationstafel gemäß Fig. 1, Fig. 3 den Seitenriß der Demonstrationstafel im 10 zusammengeklappten Zustand, Fig. 4 einen Schnitt durch die Halterung der Standfüße in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schieber zur Blockierung der Scharniere, Fig. 6 den Aufriß eines Tragbügels zur Halterung einer Papierrolle und Fig. 7 den Aufriß eines Fuß-Hohlprofils der Standfüße in vergrößertem Maßstäb.
In Fig. 1 ist eine Demonstrationstafel im aufgestellten Zustand mit zwei Tafelplatten (1, 2), die ein Profilrahmen (3, 4, 9,10) umfaßt und durch Scharniere (5, 6) miteinander verbunden sind, dargestellt. Die 15 Scharniere sind durch Schieber (22) mit kugelförmigem Drehgriff (7,8) blockiert. An den Seitenprofilen (3) sind die Standfüße montiert und die Seitenprofile (4) sind mit Tragbügeln (43,44) fest verbunden, zwischen welchen eine Papierrolle (45) drehbar gelagert ist
Im aus Holz bestehenden Profilrahmen (9,10) sind vier Dauermagnete (32) eingebohrt und verklebt, welche die Tafelplatten (1,2) im zusammengeklappten Zustand Zusammenhalten. In diesem Zustand kann die 20 Demonstrationstafel mittels des Traggriffes (13) leicht transportiert werden.
Um die kartonbeschichteten mit Filz bespannten Tafelplatten (1, 2) an den einander zugekehrten Kanten (14) gegen Verziehen bei unterschiedlichen Luftfeuchtigkeiten zu versteifen, sind die Seitenprofile (3, 4) jeweils einer Tafelplatte (1,2) durch ein entlang der Schamierachse verlaufendes Flachaluminium miteinander verbunden. 25 In Fig. 2 ist der Seitenriß der Demonstrationstafel gemäß Fig. 1 gezeichnet.
In den beiden Seitenprofilen (3, 4) des hölzernen Profilrahmens (3,4,9,10) sind in passenden Nuten C-Profile (20, 21) angeordnet und mit den Seitenprofilen (3, 4) fest verbunden. Die Scharniere (5, 6) stellen zwischen den Seitenprofilen (3, 4) eine gelenkige Verbindung her, die durch im C-Profil (20, 21) fixierbar geführte Schieber (22) mit kugelförmigem Drehgriff (7,8) blockierbar sind. 30 C-Profile (20, 21) und Schieber (22) bestehen aus Aluminiumprofilen. Der vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium bestehende Tragbügel (43) ist in das C-Profil (20) eingeschoben und fixiert und trägt die Papierrolle (45), von der nach der strichpunktierten Linie Papier auf die Demonstrationstafel abgezogen ist.
Am C-Profil (21) sind die Standfüße befestigt, welche aus je zwei zusammenklappbaren Füßen (12,15) bestehen, die durch zwei mit Drehgriffen (18', 19') fixierbare Scharniere (18,19, 23, 24) an ihrem zu den 35 Tafelplatten hinweisenden Ende sowie von diesem Ende distanziert über an den Stellen (25, 26) angelenkte Ausleger (16,17) gelenkig miteinander verbunden sind.
Als Bodenschoner sind Fußkappen (28, 29) an den freien Enden der Füße (12,15) eingedrückt. Die aus Aluminiumhohlprofilen gefertigen Füße (12, 15) weisen außerdem Kappen (30, 31) auf, welche jene Öffnungen verschließen, die vom Scharnier (18, 23, 24) nicht abgedeckt sind. Um im aufgeklappten Zustand 40 der Füße (12, 15) eine vorbestimmte Distanz zwischen den Scharnieren (18, 23, 24) und (19) zu erhalten, befindet sich im C-Profil (21) eine Flachschiene (27), vorzugsweise aus Aluminium. Fig. 3 zeigt die Demonstrationstafel gemäß Fig. 1 und 2 im Seitenriß und zusammengeklappten, für den Transport bereiten Zustand.
Die Tafelplatten (1,2) werden aufeinandergeklappt, nachdem die Blockierung der Scharniere (5,6) durch 45 Verschieben der Schieber (22) im C-Profil (20) des Seitenprofils (4) gelöst wurde. Ebenfalls können die Füße (12,15) nach Lösen der Fixierung der Scharniere (18, 23, 24) und (19) zusammengeklappt werden.
Die angelenkten Ausleger (16, 17) schwenken dabei durch Langlöcher (55, 56) in das Innere der Aluminiumhohlprofile der Füße (12,15). Um ein ungewolltes Aufklappen der Füße (12,15) zu verhindern, sind die Scharniere (18, 19) über die Drehgriffe (18', 19') fixiert. Ein unbeabsichtigtes Aufklappen der 50 Tafelplatten (1,2) verhindern die Dauermagnete (32) im Profilrahmen (9,10).
Der Traggriff (13) ermöglicht einen bequemen Transport der Demonstrationstafel.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Scharniere (18,19, 23, 24) der zusammenklappbaren Füße (12, 15) im vergrößerten Maßstab gezeichnet. Das eine Scharnier (18) besteht aus einer im C-Profil (21) eingelegten quadratischen Gleitmutter (33), welche mit einem Gewindebolzen (35) durch Kleben oder Verstemmen fest 55 verbunden ist. Am freien Ende des Gewindebolzens (35) ist ein Drehgriff (18') aufgeschraubt, wodurch die mit den Aluminiumhohlprofilen der Füße (12,15) über Distanzplatten (37) und Blindniete (42) fest verbundenen Schamierteile (23, 24) und Distanzscheiben (36) zwischen C-Profil (21) und Drehgriff (18') festgeklemmt werden können. Die freie Öffnung des Aluminiumhohlprofils des Fußes (15) ist durch die Kappe (30) verschlossen. 60 Das andere Scharnier (19) ist gleich aufgebaut und besteht aus der quadratischen Gleitmutter (38), Gewindebolzen (39) und Drehgriff (19'), so daß die vom Gewindebolzen (39) durchdrungenen Ausleger (16,17) und die Distanzhülse (41) ebenfalls zwischen C-Profil (21) und Drehgriff (19') festgeklemmt werden -3-

Claims (8)

  1. Nr. 390 555 können. Ein Schnitt durch das Seitenprofil (4) mit C-Rrofil (20) und dem Schieber (22) zur Blockierung des Schamieres (5) ist in Fig. 5 dargestellt. Der Schieber (22) weist eine Gewindebohrung auf, in welcher sich der Gewindebolzen (47) befindet, dessen eines Ende als kugelförmiger Drehgriff (7) ausgebildet ist und anderes Ende mit einer federbelasteten Kugel ausgerüstet ist, die in der das Scharnier (5) blockierenden Stellung des Schiebers (22) in der Bohrung (48) des C-Profils (20) einrastet. Der Schieber (22) ist durch Drehen des Drehgriffs (7) im C-Profil (20) fixierbar. Die Tafelplatte (1) besteht vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff und ist mit Karton (46) beschichtet sowie gegebenenfalls mit Filztuch bespannt, wogegen das Seitenprofil (4) aus Holz besteht. In Fig. 6 ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Tragbügels (43) für die Papierrolle (45) dargestellt. An seinem einen Ende ist ein Gewindestift (49) mit federbelasteter Kugel eingeschraubt, welcher der Befestigung des Tragbügels (43) im C-Profil (20, 21) dient. Als Auflage für die Papierrolle (45) ist am anderen Ende ein halbiertes Rundholz (50) aufgeklebt. Eine Ausführungsform der Füße (12,15) ist schließlich in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Das quadratische Aluminiumhohlprofil (51) des Fußes (12 bzw. 15) weist eine kreisförmige Ausnehmung (52) auf, in welche die Distanzhülse (41) des Schamieres (19) paßt. Die außermittige Bohrung (53) dient als Anlenkstelle (26 bzw. 25) des Auslegers (17 bzw. 16) mittels einer Niete. Damit der Ausleger (17 bzw. 16) in das Innere des Aluminiumhohlprofiles (51) klappen kann, ist ein Langloch (55, 56) vorgesehen, welches in der Seitenfläche (54) ausgespart ist Beim Abbau einer gemäß Fig. 1 und 2 aufgestellten Demonstrationstafel entriegelt man zunächst die Schieber (22) mittels der Drehgriffe (7, 8) und klappt die Tafelplatten (1, 2) aufeinander, bis die Dauermagnete (32) aneinander haften. Danach löst man die Fixierung der Scharniere (18, 19) der Füße (12, 15), klappt sie zusammen und schiebt sie im C-Profil (20, 21) nach oben, bis ihre freien Enden mit den Tafelplattenrändem fluchten. Um ein ungewolltes Aufklappen zu vermeiden, fixiert man die Scharniere (18,19) durch Drehen der Drehgriffe (18', 19') wieder. Mittels des Traggriffes (13) kann die Demonstrationstafel leicht transportiert werden. Das Aufstellen der mobilen Demonstrationstafel erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Lösen der Scharniere (18, 19) der Füße (12,15) brauchen diese nur losgelassen werden. Durch die Masse der Füße (12,15) öffnet sich ihr scherenartiger Mechanismus selbsttätig. Der Arbeitsaufwand zum Aufstellen und Demontieren der mobilen Demonstrationstafel ist äußerst gering und erfordert keinerlei Werkzeuge. Weitere Vorteile bestehen in der Standfestigkeit der Füße (12,15) und den Möglichkeiten im Design, den die Rahmenprofile aus Holz bieten. PATENTANSPRÜCHE 1. Mobile, von einem Profilrahmen umfaßte Demonstrationstafel mit wenigstens zwei aufeinanderklappbaren Tafelplatten, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, welche durch Schieber im planen Zustand der Tafelplatten blockierbar sind, wobei der Profilrahmen auf den den Tafelplatten abgewandten Seiten C-Profile aufweist, in denen verschiebbare Halteteile für Standfüße, Papierhalter oder andere Zubehörteile fixierbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Profile (20, 21) je in einer passenden Nut der Seitenprofile (3, 4) des Profilrahmens (3,4,9,10) angeordnet und mit dem jeweiligen Seitenprofil (3,4) fest verbunden sind, und daß die in den C-Profilen (20,21) fixierbar geführten Schieber (22) Gewindebolzen (47) mit einer federbelasteten Kugel aufweisen, welche in den das Scharnier blockierenden Stellungen der Schieber (22) je in einer Bohrung (48) der C-Profile (20,21) einrastet, und die Standfüße aus je zwei zusammenklappbaren Füßen (12, 15) bestehen, die durch zwei im C-Profil (20, 21) fixierbar geführte Scharniere (18, 19, 23, 24) an ihrem zu den Tafelplatten (1,2) hinweisenden Ende sowie von diesem Ende distanziert über angelenkte Ausleger (16,17) gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Mobile Demonstrationstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Profile (20, 21) zur Versteifung der Tafelplatten (1, 2) an den einander zugekehrten Kanten (14) je durch ein entlang der Schamierachse verlaufendes Metallflachprofil, vorzugsweise aus Aluminium, fest verbunden sind. -4- Nr. 390 555
  3. 3. Mobile Demonstrationstafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (18, 19, 23, 24) aus quadratischen, in das C-Profil (20, 21) passenden Gleitmuttern (33, 38) bestehen, die je mit einem Gewindebolzen (35, 39) fest verbunden sind, auf dessen freiem Ende je ein Drehgriff (18*, 19') aufgeschraubt ist
  4. 4. Mobile Demonstrationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenklappbaren Füße (12,15) aus Hohlprofilen (51), vorzugsweise aus Aluminium bestehen, welche Ausnehmungen (52) für das die Ausleger (16,17) miteinander verbindende Scharnier (19) sowie außermittige Bohrungen (53) für die Anlenkung (25, 26) der Ausleger (16, 17) und seitliche Langlöcher (55, 56) aufweisen, in welchen die Ausleger (16,17) im zusammengeklappten Zustand der Füße Platz finden.
  5. 5. Mobile Demonstrationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratischen Gleitmuttern (33, 38) durch eine Flachschiene (27) im C-Profil (20, 21) voneinander distanziert sind.
  6. 6. Mobile Demonstrationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (18, 19, 23, 24) mittels der Drehgriffe (18', 19') zwischen den quadratischen Gleitmuttem (33, 38) und den Drehgriffen (18', 19') festklemmbar und im C-Profil (20, 21) fixierbar sind.
  7. 7. Mobile Demonstrationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zusammenklappbaren Füße (12,15) kleiner ist, als die Höhe einer der Tafelplatten (1,2).
  8. 8. Mobile Demonstrationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Profilrahmen (9,10) der Tafelplatten (1,2) Dauermagnete (32) eingebettet sind, welche die Tafelplatten (1,2) im aufeinandergeklappten Zustand halten. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996011870A1 (en) * 1994-10-17 1996-04-25 Minnesota Mining And Manufacturing Company Dispensing assembly

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