AT388589B - Verfahren zur herstellung eines mantelbetonmauerwerkes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines mantelbetonmauerwerkes

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AT388589B
AT388589B AT78186A AT78186A AT388589B AT 388589 B AT388589 B AT 388589B AT 78186 A AT78186 A AT 78186A AT 78186 A AT78186 A AT 78186A AT 388589 B AT388589 B AT 388589B
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Alexander Dipl Ing Dr Maculan
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Alexander Dipl Ing Dr Maculan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
    • E04B2/8629Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic with both form leaves and spacers being monolithic

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mantelbetonmauerwerkes aus   über- und   aneinander gereihten Schalungsformsteinen mit Seitenwänden und diese miteinander verbindenden Querwänden, wobei die Schalungsformsteine nach Bildung mehrerer übereinander angeordneter Reihen mit Beton ausgefüllt werden. 



   Es ist bekannt, Schalungsformsteine höchstens bis zur halben Geschosshöhe an- und übereinander zu reihen, wonach in diese Wand aus lose übereinander geschichteten Schalungsformsteine Beton gegossen wird. Dieses bekannte Verfahren zur Errichtung eines Mantelbetonmauerwerkes hat den Nachteil, dass für die Errichtung der Geschosshöhe wenigstens zwei Arbeitsgänge jeweils für das Aufstellen der Schalungsformsteine und für den anschliessenden Füllvorgang erforderlich sind. Ausserdem müssen bei Fertigstellung des unteren Wandabschnittes jeweils Vertiefungen im Beton der obersten Formsteinreihe gebildet werden, um mit dem erst nach Aushärtung des unteren Randabschnittes errichtbaren zweiten Wandabschnitt eine dauerhafte und belastbare Verbindung herstellen zu können.

   Da beim Einfüllen des flüssigen Betons in die nur lose aneinander gereihten Schalungsformsteine relativ grosse Seitenkräfte auftreten können, kommt es ausserdem auch häufig zu unerwünschten, für die Festigkeit und den abschliessend durchzuführenden Wandverputz nachteiligen Verschiebungen der Formsteine. 



   Die   EP-A2 153   660 offenbart ein Schalungselement für die Mantelbetonweise, deren Seitenwände im Bereich der Kanten mit Nuten und Federn ausgebildet sind. Zur Verbindung und Distanzierung zweier gegenüberliegender Seitenwände sind Stege vorgesehen, die in entsprechenden Einraststellen der Seitenwände fixierbar sind. 



  Zusätzlich zur Einrastverbindung erfolgt noch eine Verklebung der Stege mit den Seitenwänden. Eine derartige Ausbildung von Schalungselelmenten erfordert nicht nur eine relativ aufwendige Herstellung sondern auch eine besonders schonende Behandlung der speziell ausgebildeten Kanten, damit beim Aufeinanderreihen von Schalungselementen eine reibungslose Verbindung herstellbar ist. Eine ähnlich aufwendige Lösung ist durch die EP-AL   117 443   beschrieben. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Mantelbetonmauerwerkes aus Schalungsformsteinen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches-unter Vermeidung der bekannten Nachteile - mit nur geringem Mehraufwand ein problemloses und rationelles Ausgiessen der   Schalungsformsteinwände   mit Beton   ermöglicht.   



   Diese Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass die Schalungsformsteine bei der Verlegung durch Auftragen eines Haftmittels an den Lagerflächen der aneinandergrenzenden Seitenwände miteinander verklebt werden. Mit einer derartigen, gleichsam provisorischen Verbindung der Schalungsformsteine ist-unter lediglich geringem, durch das Auftragen des Haftmittels auf die   Lagerflächen   der Seitenwände gebildeten Mehraufwand - ein relativ festes Gefüge erzielbar. Eine derartige stabile Wand ist daher rascher und problemloser mit Beton ausfüllbar, wobei keinerlei unkontrollierte Formsteinverschiebungen mit den erwähnten Nachteilen bezüglich der Festigkeit und des Wandverputzes auftreten können. 



   Gemäss einem weiteren bevorzugten Verfahrensschritt wird nach der Errichtung von durch miteinander verklebte Schalungssteine gebildeten und zumindest einen Raum umgebenden Wänden eine Deckenschalung 
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 Ausnutzung der benötigten Maschinen in grossen Mengen zugeliefert werden kann. Die auf diese Weise erhaltenen Wandoberflächen sind durch die miteinander verklebten Schalungsformsteine massgenau, sodass mit wirtschaftlicheren Dünnputzen das Auslangen gefunden werden kann. Ausserdem ist durch das gleichzeitige Ausgiessen der Decke und der   Formsteinwände   eine hohe und dauerhafte Verbindung zwischen Wand und Decke   gewährleistet.   



   Die Erfindung wird nun an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Die Seiten- und Querwandungen   (1   und 2) aufweisenden Schalungsformsteine (3) sind im Bereich der Lagerflächen der Seitenwände   (1)   durch ein Haftmittel (4), wie z. B. Zementmörtel, der 
 EMI1.2 
 nicht dargestellten Wände bis in Geschosshöhe errichtet. Das Haftmittel (4) wird dabei z. B. durch eine Mauerkelle auf die oberen Lagerflächen des bereits richtig positionierten Schalungsformsteines (3) aufgetragen. Nach der Aushärtung des   Haftmittles   (4) werden die Schalungsfonnsteine (3) vorzugsweise gleichzeitig mit der Decke mit Beton ausgefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines Mantelbetonmauerwerkes aus über- und aneinander gereihten Schalungsformsteinen mit Seitenwänden und diese miteinander verbindenden Querwänden, wobei die Schalungsformsteine nach Bildung mehrerer übereinander angeordneter Reihen mit Beton ausgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsformsteine bei der Verlegung durch Auftragen eines Haftmittels an den Lagerflächen der aneinandergrenzenden Seitenwandungen miteinander veddebt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Errichtung von durch miteinander verklebte Schalungssteine gebildeten und zumindest einen Raum umgebenden Wänden eine Deckenschalung errichtet wird und nach dem Verlegen der erforderlichen Bewehrung gleichzeitig in einem Arbeitsgang die Geschossdecke und die Schalungsformsteinwände mit Beton ausgegossen werden.
AT78186A 1986-03-24 1986-03-24 Verfahren zur herstellung eines mantelbetonmauerwerkes AT388589B (de)

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ATA78186A ATA78186A (de) 1988-12-15
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117443A1 (de) * 1983-01-28 1984-09-05 Gebrüder Rhodius GmbH &amp; Co. KG Bleibende, wärmedämmende Schalung für Wandkonstruktion
EP0153660A2 (de) * 1984-02-17 1985-09-04 Ipa-Isorast International S.A. Schalungselement für die Mantelbetonbauweise

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0117443A1 (de) * 1983-01-28 1984-09-05 Gebrüder Rhodius GmbH &amp; Co. KG Bleibende, wärmedämmende Schalung für Wandkonstruktion
EP0153660A2 (de) * 1984-02-17 1985-09-04 Ipa-Isorast International S.A. Schalungselement für die Mantelbetonbauweise

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ATA78186A (de) 1988-12-15

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