AT388095B - Hilfseinrichtung fuer die ultraschalluntersuchung - Google Patents

Hilfseinrichtung fuer die ultraschalluntersuchung

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AT388095B
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Frenzer Reinhard
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/42Details of probe positioning or probe attachment to the patient
    • A61B8/4272Details of probe positioning or probe attachment to the patient involving the acoustic interface between the transducer and the tissue
    • A61B8/4281Details of probe positioning or probe attachment to the patient involving the acoustic interface between the transducer and the tissue characterised by sound-transmitting media or devices for coupling the transducer to the tissue

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfseinrichtung für die Ultraschalluntersuchung mit einem Vorratsbehälter für ein für Ultraschalluntersuchungen notwendiges, flüssiges Kontaktmittel. 



   Bei Ultraschalluntersuchungen wird die Kontaktfläche des sogenannten Schallkopfes mit der über der zu untersuchenden Körperstelle liegenden anatomisch vorgegebenen oder arteffiziell hergestellten Fläche in Berührung gebracht. Die zur Untersuchung angewendeten Schwingungen - im Falle von Ultraschalluntersuchungen handelt es sich dabei um Ultraschall im Megahertz- -Bereich   Bereich - vermögen   den zwischen der Untersuchungssonde und der Körperfläche auftretenden lufterfüllten Spalt nicht zu überwinden. Deshalb wird vor der eigentlichen Untersuchung ein Kontaktmittel, dabei handelt es sich in der Regel um ein   wasserhältiges   Gel, doch auch die Verwendung fetten Öls ist möglich, auf die Körperoberfläche aufgebracht. Dieses Kontaktmittel verdrängt die die Untersuchung hindernde Luft und ermöglicht die Untersuchung. 



   Derzeit wird vor Beginn der eigentlichen Untersuchung auf die über der zu untersuchenden Körperstelle gelegenen Körperfläche das genannte Kontaktmittel mittels einer   Kunststoffspritz-   flasche oder einer ähnlichen Vorrichtung aufgetragen und dann mit der Untersuchung begonnen. Doch erweist es sich in der Regel als notwendig, die Untersuchung ein- oder mehrmals zu unterbrechen um nochmals Kontaktmittel aufzubringen, da weitere, zuvor nicht mit Kontaktmittel versehene Körperstellen untersucht werden sollen oder da das   Kontaktmittel - begünstigt   durch die   Körperwärme - im   Laufe der Untersuchung eingetrocknet ist. Darüber hinaus ist aus der US-PS Nr. 4, 237, 901 eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Flüssigkeit die Verbindung zwischen einem Ultraschallwandler und der Patientenoberfläche herstellt.

   Der Wandler steht über ein flüssiges Medium mit einem verformbaren Kontaktbeutel in Verbindung. Der Druck in diesem Beutel wird durch einen Druckkompensationsapparat gleichermassen niedrig und konstant gehalten. 



  Dadurch soll der Auflagedruck des Gerätes mit der Patientenoberfläche stabilisiert werden. Dieses Gerät ist speziell für die Untersuchung der Halsarterien konzipiert. 



   Manche Untersuchungsgeräte weisen auch eine Wärmekammer auf, in die die genannte Spritzflasche schon einige Zeit vor der Untersuchung eingestellt und das Kontaktmittel angewärmt werden kann. Eine Erwärmung des Kontaktmittels ist unbedingt anzuraten, da dadurch eine durch die Kälte des Kontaktmittels hervorgerufene und die Untersuchung behindernde Verspannung des Patienten vermieden werden kann. Eine Erwärmung des Kontaktmittels wird aber durch dessen Gel-Charakter und dem damit verbundenen Mangel an thermischer Konvektion im Gel sehr erschwert, so dass die Anwärmleistung der Wärmekammer im Falle mehrerer Untersuchungen unmittelbar aufeinanderfolgend überfordert ist. 



   Es ist das Ziel der Erfindung, eine Hilfseinrichtung zu schaffen, mittels der ohne Unterbrechung der Untersuchung das genannte Kontaktmittel aus einem Vorratsbehälter zur Stelle der Untersuchungsmanipulation gefördert wird und dabei möglicherweise erwärmt werden kann. 



   Erfindungsgemäss ist bei der Hilfseinrichtung der eingangs genannten Art der Vorratsbehälter mit einer Schlauchleitung verbunden, die an dem dem Vorratsbehälter entgegengesetzten Ende mit einer Austrittsöffnung für das Kontaktmittel versehen und das Kontaktmittel im Schlauch unter Druck setzbar ist. Zur Erzeugung des Druckes kann eine von aussen betätigbare Pumpe in oder an der Schlauchleitung angeordnet sein. Zur Erzeugung des Druckes am Vorratsbehälter kann auch eine Einrichtung zur Zuführung eines Druckfluidums vorgesehen sein. Soll der Transport des Kontaktmittels zur Stelle der Untersuchungsmanipulation nicht kontinuierlich, sondern nach Bedarf durch Betätigen einer Pumpe, eines Ventils oder eines elektrischen Kontaktes erfolgen, so ist eine geeignete Steuervorrichtung vorzusehen. 



   An einer beliebigen Stelle der Hilfseinrichtung kann das Kontaktmittel erwärmt werden. 



  Hiezu ist erfindungsgemäss in der Schlauchleitung eine Wärmevorrichtung für das Kontaktmittel vorgesehen. Wenn die Erwärmung im oder nahe am Vorratsbehälter erfolgt, ist auf eine ausreichende Wärmeisolierung der Schlauchleitung zu achten. Die Leistung der Wärmevorrichtung kann auch in geeigneter Weise   z. B.   durch ein Thermostat oder durch Verwendung von temperiertem Wasser usw. geregelt werden. 



   Einige Firmen verpacken das von ihnen hergestellte Kontaktmittel für den Transport in Kunststoffbeutel, die gleich als obgenannte Vorratsbehälter dienen könnten, so dass unter Umständen auf ein Umfüllen des Kontaktmittels in den Vorratsbehälter verzichtet werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die erfindungsgemässe Hilfseinrichtung ist ganz oder teilweise an oder in ein Gerät zur Ultraschalluntersuchung an-oder eingebaut. 



   Im folgenden werden drei mögliche Ausführungsformen der Vorrichtung an Hand schematischer Zeichnungen erläutert. 



   Fig. 1 zeigt eine sehr einfache Ausführung. Aus dem   Vorratsbehälter-v-wird   durch die   Schlauchleitung --L1-- Kontaktmittel   zur durch den Fuss des Untersuchenden von aussen betätigbaren Pumpe --P-- und von dort weiter durch die   Schlauchleitung --L2-- zur   Stelle der Untersuchungsmanipulation gefördert. Die Schlauchleitung --L2-- kann an das elektrische Kabel --K-- und die Untersuchungssonde --S-- des Untersuchungsgerätes befestigt werden. 



   Fig. 2 zeigt das Schema eines Gerätes bei dem zur Erzeugung des Druckes am Vorratsbehälter --V-- eine Einrichtung zur Zuführung eines Druckfluidums vorgesehen ist. Der Vorratsbehälter-V--wird mittels der Pumpe --P-- oder der mit komprimiertem Gas gefüllten Kartusche - unter Überdruck gesetzt. Wird das im Bereich der Untersuchungssonde --S-- angebrachte   Ventil --A-- geöffnet,   treibt der Überdruck das Kontaktmittel durch die Schlauchleitungen-Ll und L2-- sowie durch die   Wärmevorrichtung --E--,   wo das Kontaktmittel durch Warmwasser nach dem Gegenstromprinzip erwärmt wird. 



   Fig. 3 zeigt das Schema eines mit einer elektrisch angetriebenen Pumpe betriebenen Gerätes. 



  Aus dem Vorratsbehälter --V-- wird das Kontaktmittel mittels der Pumpe --P-- durch die Schlauchleitung --L1--, die elektrisch betriebene   Wärmevorrichtung --E-- im   Bereich der Untersuchungssonde --S-- und durch die   Schlauchleitung --L2-- gepresst.   Durch den elektrischen Kontakt --B-- wird mittels der elektrischen Leitung --EL-- die Pumpe ein- und ausgeschaltet. 



  Der   Pumpe-P--wird   elektrische Energie durch die elektrische   Leitung --SZ-- zugeführt.   Die Ansteuerung der Pumpe --P-- kann auch durch aus dem Untersuchungsgerät gewonnene Parameter, z.   B."Bildeinfrieren"-"freeze"-erfolgen.   



   Der Schnitt 1-2 kann zwei separate elektrische Leitungen--K und EL--und eine Schlauchleitung --L1-- treffen, doch können die Leitungen auch zu einem einheitlichen Strang zusammengefasst sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hilfseinrichtung für die Ultraschalluntersuchung mit einem Vorratsbehälter für ein für Ultraschalluntersuchungen notwendiges, flüssiges Kontaktmittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (V) mit einer Schlauchleitung   (L1, L2)   verbunden ist, die an dem dem Vorratsbehälter (V) entgegengesetzten Ende mit einer Austrittsöffnung für das Kontaktmittel versehen 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Druckes eine von aussen betätigbare Pumpe (P) in oder an der Schlauchleitung angeordnet ist.
    3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Druckes am Vorratsbehälter (V) eine Einrichtung zur Zuführung eines Druckfluidums vorgesehen ist.
    4. Hilfseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlauchleitung (L1, L2) eine Wärmevorrichtung (E) für das Kontaktmittel vorgesehen ist.
    5. Hilfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ganz oder teilweise an oder in ein Gerät zur Ultraschalluntersuchung an-oder eingebaut ist.
AT45086A 1986-02-20 1986-02-20 Hilfseinrichtung fuer die ultraschalluntersuchung AT388095B (de)

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ATA45086A ATA45086A (de) 1988-10-15
AT388095B true AT388095B (de) 1989-04-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007085034A1 (de) * 2006-01-26 2007-08-02 Norbert Minarik Vorrichtung zum auftragen einer gelartigen substanz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4237901A (en) * 1978-08-30 1980-12-09 Picker Corporation Low and constant pressure transducer probe for ultrasonic diagnostic system
US4535759A (en) * 1982-09-30 1985-08-20 Cabot Medical Corporation Ultrasonic medical instrument

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