AT387541B - Verfahren zur reparatur von rissen in waenden von teilen aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Verfahren zur reparatur von rissen in waenden von teilen aus thermoplastischem kunststoff

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur von Rissen in Wänden von Teilen aus Kunststoff, insbesondere Müllbehälter. 



   Das Verschweissen von weichen Kunststoffteilen, wie z. B. PVC-Bodenbelägen, erfolgt durch Aneinanderlegen zweier Bahnen (Rollen oder Platten) entlang gerader Kanten und Verschweissen durch Temperaturzufuhr   z. B.   mittels eines Heissluft-Erzeugers. Auch ist bekannt, zwischen den Enden derartiger Bahnen eine rechteckige oder trapezförmige Kunststoffleiste einzulegen und diese gemeinsam mit beiden Kanten zu verschweissen. 



   Durch die FR-PS Nr. 988054 ist es bekanntgeworden, zu dekorativen Zwecken in einen Kunststoffkörper eine Nut einzufräsen, in welche ein andersfärbiges Kunststoffband, allenfalls unter Wärmeeinwirkung eingeklebt oder in plastischem oder flüssigen Zustand eingebracht wird. 



   Harte Kunststoffteile, z. B. Müllbehälter aus Hart-PVC, deren Wände durch Risse schadhaft geworden sind, könnten wieder weiterverwendet werden, wenn eine fachgemässe Reparatur durchgeführt werden könnte. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahren, welches eine fachgemässe Reparatur solcher Risse ermöglicht. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird beim eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Teile an den Rändern der Rissstellen erwärmt werden,   dans-nach   dem Erweichen der Ränder die Fuge zwischen den Rändern durch Materialabtragung und/oder Materialverdrängung profilförmig verbreitet wird, und dass anschliessend ein biegsamer, thermoplastischer Kunststoff-Einlegeteil in an sich bekannter Weise in die Verbreiterung der Fuge eingelegt und durch Erwärmung mit den Rändern verschweisst wird, wobei in an sich bekannter Weise das Profil des Kunststoff-Einlegeteiles mit dem Profil der Verbreiterung übereinstimmend gewählt wird. 



   In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbreiterung der Fuge bis zu einer vorbestimmten Tiefe vorgenommen wird, so dass im unteren Bereich der Ränder restliche Teile mit der ursprünglichen Breite der Fuge bestehen bleiben. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die restlichen Teile im unteren Bereich der Ränder bis zum Fliessen des Kunststoffes erwärmt werden, so dass zumindest teilweise eine örtliche Verschweissung der restlichen Teile erfolgt. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine erste Variante, und Fig. 3 und 4 eine zweite Variante des erfindungsgemässen Verfahrens. 



   In Fig. 1 bis 4 bezeichnen-l und 2-- die beiden zu verbindenden Teile aus thermoplastischem Kunststoff. Die Fuge zwischen den mit strichlierten Linien eingetragenen Rändern der Teile --1, 2-- wird mittels eines Schabwerkzeuges --3-- durch Materialabtragung unter Einwirkung von Heissluft verbreitert. Das Schabwerkzeug --3-- hat dazu eine vorzugsweise trapezförmige Spitze --4-- und gegebenenfalls seitliche   Verlängerungen --5--,   die beim Schaben auf den Oberkanten der beiden Teile-1, 2- aufliegen, so dass die Spitze --4-- nur bis zu einer vorbestimmten Tiefe eindringen kann, und je ein restlicher   Wandteil-6, 7-   auf der Unterseite der Teile-1, 2- stehen bleibt. An Stelle der trapezförmigen Spitze --4-- kann auch eine dreieckförmige oder eine andere Form aufweisende Spitze vorgesehen sein.

   Die genannten Verlängerungen - können auch entfallen. Diese Wandteile --6, 7-- können bis zum Fliessen des Kunststoffmaterials erwärmt werden, so dass zumindest teilweise eine örtliche Verschweissung der Wandteile   - -6, 7--   erfolgt, wie in Fig. 2 dargestellt. In die trapezförmige Verbreiterung der Fuge wird anschliessend ein biegsamer thermoplastischer   Kunststoff-Einlegeteil --8-- in   Form einer Leiste eingelegt und durch Erwärmung mittels Heissluft mit den Rändern der beiden Teile --1, 2-- verschweisst. Der   Kunststoff-Einlegeteil --8-- ist   dem Profil --4-- des Schabwerkzeuges --3-angepasst. 



   An Stelle des   Schabwerkzeuges --3-- wird   nach Fig. 3 ein   Lötkolben --9-- verwendet,   dessen beispielsweise trapezförmige oder dreieckförmige Spitze --10-- mit der Form der Spitze --4-- des Schabwerkzeuges --3-- übereinstimmt. Die Fuge zwischen den mit strichlierten Linien eingetragenen Rändern der Teile --1, 2-- wird mit der Spitze --10-- des Lötkolbens --9-- durch Materialverdrängung unter Einwirkung der Hitze des   Lötkolbens --9-- verbrei-   tert. Damit die Spitze --10-- nur bis zur vorbestimmten Tiefe eindringt, können seitliche, am 

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 luft mit den Rändern der beiden Teile --1, 2-- verschweisst, wobei der Kunststoff-Einlegeteil - wieder mit dem Profil der   Spitze-10--des Lötkolbens-9-übereinstimmt.   



   Das Werkzeug zur Verbreiterung der Fuge zwischen den   Teilen-1, 2-   kann auch eine Kombination eines Schabwerkzeuges mit einem Lötkolben sein, so dass sowohl eine Materialabtragung als auch eine Materialverdrängung stattfindet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Reparatur von Rissen in Wänden von Teilen aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Müllbehältern, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile an den Rändern der Rissstellen erwärmt werden, dass nach dem Erweichen der Ränder die Fuge zwischen den Rändern durch Materialabtragung und/oder Materialverdrängung profilförmig verbreitert wird, und dass anschliessend ein biegsamer, thermoplastischer Kunststoff-Einlegeteil in an sich bekannter Weise in die Verbreiterung der Fuge eingelegt und durch Erwärmung mit den Rändern verschweisst wird, wobei in an sich bekannter Weise das Profil des Kunststoff-Einlegeteiles mit dem Profil der Verbreiterung übereinstimmend gewählt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung der Fuge bis zu einer vorbestimmten Tiefe vorgenommen wird, so dass im unteren Bereich der Ränder restliche Teile mit der ursprünglichen Breite der Fuge bestehen bleiben.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die restlichen Teile im unteren Bereich der Ränder bis zum Fliessen des Kunststoffes erwärmt werden, so dass zumindest teilweise eine örtliche Verschweissung der restlichen Teile erfolgt.
AT112087A 1987-05-05 1987-05-05 Verfahren zur reparatur von rissen in waenden von teilen aus thermoplastischem kunststoff AT387541B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009050391A1 (de) * 2009-10-22 2011-04-28 Teresa Ricardo Verfahren zum Reparieren von Kunststoffpaletten und reparierte Kunststoffpalette
DE102013112950A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Theresa Riccardo Verfahren zum Aufbereiten von Transportpaletten und nach diesem Verfahren aufbereitete Transportpalette

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR988054A (fr) * 1949-04-08 1951-08-22 Procédé pour obtenir de nouveaux effets décoratifs pour les résines transparentes

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