AT387439B - Antriebsanordnung fuer ein kraftfahrzeug mit zwei triebachsen - Google Patents

Antriebsanordnung fuer ein kraftfahrzeug mit zwei triebachsen

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AT387439B
AT387439B AT306586A AT306586A AT387439B AT 387439 B AT387439 B AT 387439B AT 306586 A AT306586 A AT 306586A AT 306586 A AT306586 A AT 306586A AT 387439 B AT387439 B AT 387439B
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Heribert Dipl Ing Lanzer
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/05Multiple interconnected differential sets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Triebachsen, zwischen denen ein sperrbares, als dreigliedriges Umlaufrädergetriebe ausgebildetes Ausgleichgetriebe eingeschaltet ist, von dem ein Getriebeglied mit dem Motor in Antriebsverbindung steht, das zweite Getriebeglied den Abtrieb für die eine Triebachse bildet und das dritte Getriebeglied über eine Querwelle und einen Winkeltrieb eine Gelenkwelle zur andern Triebachse antreibt. 



   Bei einer bekannten Antriebsanordnung dieser Art (US-PS Nr. 4, 541, 503) werden zur Sperre des Ausgleichgetriebes zwei seiner Getriebeglieder durch eine Schiebemuffe starr miteinander verbunden, was jeweils eine besondere Bedienung voraussetzt und Schwierigkeiten beim Einrücken der Sperre während des Laufes des Ausgleichgetriebes bereitet. Es ist zwar auch schon eine Sperrvorrichtung für das Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges bekannt (GB-PS Nr. 620, 723), bei der dem Ausgleichgetriebe ein dreigliedriges einebeniges Planetengetriebe zugeordnet ist, von dem je ein Getriebeglied mit den beiden Ausgangswellen des Ausgleichgetriebes in Antriebsverbindung steht und für das dritte Getriebeglied eine Bandbremse od. dgl. vorgesehen ist.

   Auch hier muss aber zur Sperre des Ausgleichgetriebes die Bandbremse od. dgl. vom Fahrer eigens betätigt werden, ganz abgesehen davon, dass es sich dabei um ein Ausgleichgetriebe zwischen den beiden Rädern einer Achse und nicht zwischen den beiden Triebachsen eines Fahrzeuges handelt. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die eingangs geschilderte Antriebsanordnung so zu verbessern, dass sich eine selbsttätige Sperre des Ausgleichgetriebes ohne willkürlichen Eingriff seitens des Fahrers ergibt. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass als Sperre für das Ausgleichgetriebe in an sich bekannter Weise ein mit in einer Ebene liegenden Zahnrädern ausgebildetes, dreigliedriges Planetengetriebe vorgesehen ist, wobei das eine Getriebeglied dieses Planetengetriebes auf der Querwelle sitzt, das andere mit der einen Hälfte einer vorzugsweise steuerbaren Flüssigkeitsreibungskupplung drehfest verbunden ist, deren andere Hälfte undrehbar gehalten ist, und das dritte Glied des Planetengetriebes mit dem den Abtrieb für die erstere Triebachse bildenden Getriebeglied des Ausgleichgetriebes in Antriebsverbindung steht. 



   Da also die Sperre aus der Kombination eines Planetengetriebes mit einer Flüssigkeitsreibungskupplung besteht, deren eine Kupplungshälfte undrehbar gehalten ist, ergibt sich mit zunehmender Differenzdrehzahl der beiden Ausgangswellen des Ausgleichgetriebes ein wachsendes Gegendrehmoment und damit eine automatisch ansteigende Sperrwirkung auf das Ausgleichgetriebe, so dass der Fahrer von jeder besonderen Tätigkeit entbunden ist. Da die eine Kupplungshälfte der Flüssigkeitsreibungskupplung stets stillsteht, ergibt sich der weitere Vorteil, dass eine Einflussnahme in die Kupplung von aussen zu deren Steuerung, also zur Änderung der Kupplungsbzw. Bremscharakteristik, keinerlei Schwierigkeiten bereitet und mit vergleichsweise einfachen technischen Mitteln durchgeführt werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug im Schema. 



   Der   Kraftfahrzeugmotor --1-- treibt   über eine Fahrkupplung --2-- und ein Geschwindigkeits-   wechselgetriebe --3-- den Planetenradträger --4-- eines   als dreigliedriges Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Ausgleichgetriebes --5-- an, das als Differential zwischen den beiden Triebachsen des Fahrzeuges wirkt. Das   Hohlrad --6-- des Ausgleichgetriebes --5-- treibt   über ein Stirnradpaar --7, 8-- eine Querwelle --9-- und über einen   Winkeltrieb --10-- die Gelenkwelle --lI--   zur Fahrzeughinterachse an. Das Sonnenrad --12-- des Ausgleichgetriebes --5-- treibt über eine Hohlwelle --13-- das Differential --14-- der vorderen Triebachse --15-- an.

   Als Sperre für das Ausgleichgetriebe --5-- ist ein einebeniges, dreigliedriges Planetengetriebe --16-vorgesehen, wobei das Sonnenrad --17-- dieses Planetengetriebes --16-- auf der Querwelle - sitzt. Der   Planetenradträger --18-- steht   über ein Stirnrad --19-- mit dem Antrieb-12, 13des   Ausgleichgetriebes --5-- für   die vordere Triebachse --15-- in Antriebsverbindung. Dem   Hohlraum --20-- des Planetengetriebes --16-- ist   eine   Flüssigkeitsreibungskupplung --21--   zugeordnet, deren mit viskoser Flüssigkeit gefülltes, die   Aussenlamellen --22-- tragendes   Gehäuse drehfest gehalten ist, wogegen die Innenlamellen --23-- auf einer mit dem Hohlrad --20-verbundenen, in das Gehäuse eingreifenden Welle --24-- sitzen.

   Ein Kolben --25-- dient zur Steuerung des Innendruckes in der   Flüssigkeitsreibungskupplung --21--.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Triebachsen, zwischen denen ein sperrbares, als dreigliedriges Umlaufrädergetriebe ausgebildetes Ausgleichgetriebe eingeschaltet ist, von dem ein Getriebeglied mit dem Motor in Antriebsverbindung steht, das zweite Getriebeglied den Abtrieb für die eine Triebachse bildet und das dritte Getriebeglied über eine Querwelle und einen Winkeltrieb eine Gelenkwelle zur andern Triebachse antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperre für das Ausgleichgetriebe (5) in an sich bekannter Wesie ein mit in einer Ebene liegenden Zahnrädern ausgebildetes, dreigliedriges Planetengetriebe (16) vorgesehen ist, wobei das eine Getriebeglied (17) dieses Planetengetriebes (16) auf der Querwelle (9) sitzt, das andere (20) mit der einen Hälfte (23,24)
    einer vorzugsweise steuerbaren Flüssigkeitsreibungskupplung (21) drehfest verbunden ist, deren andere Hälfte (22) undrehbar gehalten ist, und das dritte Glied (18) des Planetengetriebes (16) mit dem den Abrieb (12,13) für die erstere Triebachse (15) bildenden Getriebeglied (12) des Ausgleichgetriebes (5) in Antriebsverbindung steht.
AT306586A 1986-02-11 1986-02-11 Antriebsanordnung fuer ein kraftfahrzeug mit zwei triebachsen AT387439B (de)

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AT306586A AT387439B (de) 1986-02-11 1986-02-11 Antriebsanordnung fuer ein kraftfahrzeug mit zwei triebachsen
AT0033086A AT386661B (de) 1986-02-11 1986-02-11 Sperrvorrichtung fuer ein ausgleichgetriebe zwischen den beiden antriebsraedern eines kraftfahrzeuges

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ATA306586A ATA306586A (de) 1988-06-15
AT387439B true AT387439B (de) 1989-01-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021709A1 (de) * 2005-05-11 2006-11-16 Zf Friedrichshafen Ag Automatgetriebe-Familie

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116411A1 (de) * 1980-04-25 1982-03-11 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa "vierradantrieb fuer fahrzeuge"

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3116411A1 (de) * 1980-04-25 1982-03-11 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa "vierradantrieb fuer fahrzeuge"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005021709A1 (de) * 2005-05-11 2006-11-16 Zf Friedrichshafen Ag Automatgetriebe-Familie

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ATA306586A (de) 1988-06-15

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