AT387348B - Werkstueckgreifer fuer eine blechbearbeitungsmaschine - Google Patents

Werkstueckgreifer fuer eine blechbearbeitungsmaschine

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AT387348B
AT387348B AT124987A AT124987A AT387348B AT 387348 B AT387348 B AT 387348B AT 124987 A AT124987 A AT 124987A AT 124987 A AT124987 A AT 124987A AT 387348 B AT387348 B AT 387348B
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gripping
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gripping tongs
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AT124987A
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Wolfgang Ing Kunze
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Voest Alpine Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/003Positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkstückgreifer für eine Blechbearbeitungsmaschine mit einem ausserhalb der Griffebene geführten Schlitten, der nebeneinandergereihte Greifzangen zum Erfassen eines Blechrandes trägt. 



   Um eine Blechtafel möglichst nahe dem Griffbereich der Greifzange eines Werkstückgreifers bearbeiten zu können, mit dessen Hilfe das Werkstück den Bearbeitungswerkzeugen zugeführt wird, werden die Greifzangen auf der den Bearbeitungswerkzeugen zugekehrten Längsseite eines Schlittens nebeneinandergereiht, so dass die Zugänglichkeit der Blechtafeln ausserhalb des Griffbereiches der Greifzangen nicht durch den Schlitten zum Positionieren des Werkstückes beeinträchtigt werden kann. Nachteilig bei diesen bekannten Werkstückgreifern ist allerdings, dass durch die den Schlitten werkstückseitig überragenden Greiferzangen der volle Verstellbereich des Schlittens nicht für die Werkstückbewegung ausgenutzt werden kann, weil der Schlitten in der einen Endlage um die Schlittenbreite über die Werkstückendlage hinaus senkrecht zum erfassten Blechrand verschoben werden muss. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu vermeiden und einen Werkstückgreifer für eine Blechbearbeitungsmaschine der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass der volle Verstellbereich des Schlittens für die Positionierung der Werkstücke zur Verfügung steht. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Schlitten zwei parallele, mit einem gegenseitigen Abstand senkrecht zum erfassbaren Blechrand hintereinander angeordnete Reihen von gleichgerichteten Greifzangen aufweist, von denen die der vorderen Reihe aus der Griffebene verlagerbar sind. 



   Durch das Vorsehen von zwei mit einem gegenseitigen Abstand senkrecht zum erfassbaren Blechrand hintereinander angeordneten Reihen von gleichgerichteten Greifzangen wird es möglich, den dem Schlitten zugekehrten Blechrand entweder mit den Greifzangen der vorderen oder der hinteren Greifzangenreihe zu erfassen, so dass sich für das Werkstück eine Verlagerung um den gegenseitigen Abstand der beiden Greifzangenreihen gegenüber dem Schlitten ergibt, was bei einem gleichbleibenden Stellweg für den Schlitten einen um den Abstand der Greifzangenreihen voneinander grösseren Verstellbereich für das Werkstück mit sich bringt, u. zw. ohne die freie Bearbeitungsfläche des Werkstückes zu beeinträchtigen. Bei der Erfassung des Werkstückes durch die Greifzangen der vorderen Reihe liegen ja mit bekannten Werkstückgreifern übereinstimmende Verhältnisse vor. 



   Voraussetzung für ein wahlweises Erfassen des Werkstückes durch die vordere oder hintere Greifzangenreihe ist einerseits, dass der Schlitten ausserhalb der Griffebene geführt wird, wie dies an sich bekannt ist, und anderseits, dass die Greifzangen der vorderen Reihe aus der Griffebene verlagerbar sind, um das Werkstück an den vorderen Greifzangen vorbei quer zum Schlitten zu den hinteren Greifzangen bewegen zu können. Unter diesen Voraussetzungen können bei einer vorgegebenen Blechbearbeitungsmaschine grössere Blechtafeln bearbeitet werden. In Umkehrung dieses Sachverhaltens kann für ein vorgegebenes, zulässiges Grösstmass der zu bearbeitenden Werkstücke die Ausladung der Blechbearbeitungsmaschine gegenüber herkömmlichen Werkstückgreifern entsprechend kleiner ausgeführt werden. 



   Sind die Greifzangen der vorderen Reihe auf der werkstückseitigen Längsseite des Schlittens und die Greifzangen der hinteren Reihe auf der gegenüberliegenden Längsseite des Schlittens vorgesehen, so kann der Reihenabstand an die Schlittenbreite angeglichen und damit der Verstellbereich des Schlittens voll für die Werkstückverlagerung ausgenutzt werden. 



   Obwohl es für die Funktion des Werkstückgreifers nur darauf ankommt, die Greifzangen der vorderen Reihe aus der Griffebene zu verlagern, um die Greifzangen der hinteren Reihe einsetzen zu können, ergeben sich besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse, wenn die Greifzangen der vorderen Reihe jeweils um eine zum erfassbaren Blechrand parallele Achse schwenkverstellbar gelagert sind. Trotz der Schwenkverstellung für die Greifzangen der vorderen Reihe können die erforderlichen Hebellängen wegen des vergleichsweise geringen Stellweges klein gehalten werden. Ausserdem erlaubt die bewegliche Lagerung der Greifzangen einen Bewegungsausgleich zwischen dem Werkstück und den Werkzeugen, wodurch sonst auftretende Belastungen des Werkstükkes bzw. der Greifzangen vermieden werden.

   Dieser Bewegungsausgleich kann in einfacher Weise 

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 dadurch gewährleistet werden, dass die Greifzangen der vorderen Reihe gegen die Kraft einer Rückstellfeder durch je einen an der zugehörigen Greifzange anliegenden Arbeitszylinder in die Griffebene schwenkbar sind. Die das Werkstück fassenden Greifzangen können ja gegen die Kraft der Rückstellfedern über den durch den Hub der Arbeitszylinder festgelegten Schwenkwinkel hinaus verstellt werden und von den Arbeitszylindern abheben. Schwenkverstellbare Greifzangen sind zwar bekannt (EP-A 0015215), doch dient die bekannte Schwenkverstellung lediglich zum Justieren der Greifzangen und nicht zu ihrer Verlagerung aus der Griffebene. 



   Damit zwischen den Reihen von Greifzangen ein möglichst grosser Abstand erzielt werden kann, können schliesslich die Greifzangen der hinteren Reihe aus je einer drehfest am Schlitten gelagerten Zangenbacke und einer drehbar gelagerten Zangenbacke in Form eines Winkelhebels bestehen, an dessen quer zur Griffebene verlaufenden Hebelarm ein Klemmzylinder angreift. Durch die Ausbildung der drehbar gelagerten Zangenbacken als Winkelhebel wird die Ausladung dieser Backen senkrecht zum erfassbaren Rand des Werkstückes beschränkt, ohne auf eine vorgegebene Hebelübersetzung verzichten zu müssen. Die Länge des quer zur Griffebene verlaufenden Hebelarmes, an dem der Klemmzylinder angreift, kann ja unabhängig von der Breite des Schlittens gewählt werden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig.   l   einen erfindungsgemässen Werkstückgreifer für eine Blechbearbeitungsmaschine in einer schematischen Seitenansicht, Fig. 2 diesen Werkstückgreifer in einer Draufsicht in einem grösseren Massstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in einem grösseren Massstab. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Gestell-l-einer Blechbearbeitungsmaschine, beispielsweise einer Stanzpresse, ein   Werkstückgreifer --2-- in   zwei Koordinatenachsen 
 EMI2.1 
 --3-- fürtens --4-- entlang der   Längsführungen --3-- sind   am   Gestell --1-- der   Blechbearbeitungsmaschine Zahnstangen --7-- vorgesehen, in die von einem Getriebemotor --8-- am Schlitten --4-angetriebene Ritzel --9-- eingreifen. Der Stellweg des Schlittens --4-- wird durch federnde   Anschläge   Gestell --1-- begrenzt. 



   In ähnlicher Weise wird der   Schlitten --6-- gegenüber   dem Schlitten --4-- verstellt, der einen weiteren   Getriebemotor--n-für   zwei Ritzel --12-- aufweist, die mit Zahnstan-   gen -- 13-- am Schlitten --6-- kämmen.   Das Ende des Verstellweges für den Schlitten-6ist wieder durch je einen federnden   Anschlag --14-- festgelegt.   



   Zum Unterschied von herkömmlichen Werkstückgreifern weist der Schlitten --6-- zwei Reihen von gleichgerichteten Greifzangen--15 und   16--auf, u. zw.   verlaufen die beiden Reihen der Greifzangen --15 und   16-- bezüglich   des erfassbaren   Randes --17-- des Werkstückes --18--   parallel und hintereinander, so dass sich zwischen den beiden Zangenreihen ein zum fassbaren Blechrand --17-- senkrechter Abstand ergibt, der der Breite des Schlittens --6-- entspricht, weil die Greifzangen --15-- auf der hinsichtlich des   Werkstückes --18-- vorderen   und die Greifzangen --16-- auf der hinteren Längsseite des Schlittens --6-- angeordnet sind, wie dies insbesondere der Fig. 4 entnehmbar ist. 



   Da die der Werkstückführungsebene entsprechende Griffebene unterhalb des Schlittens --6-verläuft und die Greifzangen --15-- der vorderen Zangenreihe aus der Griffebene anhebbar gelagert sind, kann der Blechrand --17-- wahlweise von den   Greifzangen --15-- der   vorderen oder von den Greifzangen --16-- der hinteren Reihe erfasst werden, wodurch sich für das Werk- 
 EMI2.2 
    --18-- einZangenträger --21-- eingeschraubt   ist und an der jeweiligen Greifzange --15-- anliegt, so dass bei einer Beaufschlagung der Arbeitszylinder --20-- die Greifzangen --15-- gegen die Kraft einer   Rückstellfeder --22-- in   die Griffebene verschwenkt werden.

   Dieser Schwenkantrieb 

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 zur Höhenverlagerung der Greifzangen --15-- hat den Vorteil, dass abwärtsgerichtete Kräfte auf das   Werkstück --18- zufolge   der Stanzbearbeitung zu keiner zusätzlichen Belastung des Werkstückes oder der   Greifzangen --15-- führen   können, weil die Greifzangen --15-- gegen die Kraft der   Rückstellfedern --22-- über   die durch den Hub des   Arbeitzylinders --20-- bestimmte   Schwenklage hinaus abwärtsgeschwenkt werden können. Die Greifzangen --15-- selbst sind in herkömmlicher Weise ausgebildet und weisen eine um eine Achse --23-- drehbar gelagerte Zangenbacke --24-- auf, die gegen die Kraft einer   Öffnungsfeder --25-- durch   einen Klemmzylinder - beaufschlagt werden kann und mit einer Gegenbacke --27-- zusammenwirkt.

   Das richtige Einführen des Blechrandes --17-- zwischen die Zangenbacken --24 und 27-- wird von einem   Fühler --28-- überwacht,   der in die   Zangenbacke --27-- eingesetzt   ist und sich quer zum Zangenmaul erstreckt. 



   Soll das   Werkstück --18-- von   den Greifzangen --16-- der hinteren Zangenreihe erfasst werden, so werden die   Arbeitszylinder --20-- der Greifzangen --15-- belüftet   und diese Greifzangen --15-- über die   Rückstellfedern --22-- aus   der Griffebene angehoben. Der Schlitten --6-kann somit über das   Werkstück --18-- verfahren   werden, bis der fassbare Blechrand --17-in den Griffbereich der hinteren Greifzangen --16-- gelangt.

   Die Greifzangen --16-- weisen eine schlittenfeste Zangenbacke --29-- und eine um eine Achse --30-- drehbar gelagerte Zangenbacke --31-- auf, die als Winkelhebel ausgebildet ist, wobei der quer zur Griffebene verlaufende Hebelarm --32-- dieses Winkelhebels von einem Klemmzylinder --33-- beaufschlagt wird,   u. zw.   wieder gegen die Kraft einer   Öffnungsfeder --34--.   Diese Ausgestaltung der Greifzangen --16-der hinteren Zangenreihe stellt einen möglichst grossen Abstand zwischen den beiden Zangenreihen sicher, ohne die Schlittenausladung in dieser Richtung vergrössern zu müssen. Da die Länge des   Hebelarmes --32- des   Winkelhebels unabhängig von der Schlittenbreite gewählt werden kann, ergeben sich für die Beaufschlagung der Greifzangen --16-- übliche Übersetzungsverhältnisse. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und kann bei allen Blechbearbeitungsmaschinen eingesetzt werden, bei denen das Werkstück gegenüber den Bearbeitungswerkzeugen über einen Schlitten positioniert wird. Die Art der Bearbeitungswerkzeuge und deren allenfalls vorgesehene Wechseleinrichtungen stellen im allgemeinen keine Beschränkung der Werkstückgreifer dar. Es können daher erfindungsgemässe Werkstückgreifer sowohl bei Revolverstanzen, Reihenstanzen und Stanzen mit Einzelwerkzeugen als auch bei Laseroder Plasmaschneidmaschinen verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Werkstückgreifer für eine Blechbearbeitungsmaschine mit einem ausserhalb der Griffebene geführten Schlitten, der nebeneinandergereihte Greifzangen zum Erfassen eines Blechrandes trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (6) zwei parallele, mit einem gegenseitigen Abstand senkrecht zum erfassbaren Blechrand (17) hintereinander angeordnete Reihen von gleichgerichteten Greifzangen (15,16) aufweist, von denen die der vorderen Reihe aus der Griffebene verlagerbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Werkstückgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzangen (15) der vorderen Reihe auf der werkstückseitigen Längsseite des Schlittens (6) und die Greifzangen (16) der hinteren Reihe auf der gegenüberliegenden Längsseite des Schlittens (6) vorgesehen sind.
    3. Werkstückgreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzangen (15) der vorderen Reihe, wie an sich bekannt, jeweils um eine zum erfassbaren Blechrand (17) parallele Achse (19) schwenkverstellbar gelagert sind.
    4. Werkstückgreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzangen (15) der vorderen Reihe gegen die Kraft einer Rückstellfeder (22) durch je einen an der zugehörigen Greifzange (15) anliegenden Arbeitszylinder (20) in die Griffebene schwenkbar sind.
    5. Werkstückgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die <Desc/Clms Page number 4> Greifzangen (16) der hinteren Reihe aus je einer drehfest am Schlitten (6) gelagerten Zangenbacke (29) und einer drehbar gelagerten Zangenbacke (31) in Form eines Winkelhebels bestehen, an dessen quer zur Griffebene verlaufenden Hebelarm (32) ein Klemmzylinder (33) angreift.
AT124987A 1987-05-18 1987-05-18 Werkstueckgreifer fuer eine blechbearbeitungsmaschine AT387348B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1304180A1 (de) * 2001-10-15 2003-04-23 Elpatronic Ag Blechvorschub an einer Stanzeinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015215A1 (de) * 1979-02-27 1980-09-03 Automobiles Citroen Lader oder Auszieher von Stücken

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