DE60012158T2 - Verfahren zur beibehaltung der position eines werkstückes in einem montageplatz - Google Patents

Verfahren zur beibehaltung der position eines werkstückes in einem montageplatz Download PDF

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Description

  • Bei den Verfahren zur Montage von Werkstücken, insbesondere von Autokarosserieteilen, ist es üblich, die verschiedenen, zu montierenden Werkstücke in eine Montagestation zu befördern, in der sie einerseits genau zueinander platziert und andererseits fest in ihrer endgültigen Position gehalten werden, um zu verhindern, dass die Beanspruchungen, denen sie durch die Montagewerkzeuge (insbesondere Schweißzangen) ausgesetzt sind, die ihnen zugewiesene Position und folglich die allgemeine Geometrie der einmal erfolgten Montage nicht beeinträchtigen, verfälschen oder verändern werden (vgl. beispielsweise das Dokument GB-A-2283447).
  • Die Beschickung einer Montagestation mit miteinander zu verbindenden Werkstücken wird durch ein Handhabungswerkzeug (einen Roboter) sichergestellt, das das Werkstück, das es transportiert, einer spezifischen Ausrüstung der Montagestation "anvertraut", die dieses genaue Plazieren sowie das sichere Spannen des Werkstückes in dieser Position gewährleistet. Diese herkömmliche Anordnung hat den großen Nachteil, dass die Werkzeuge in der Montagestation verwendet werden müssen, die auf jedes aufgenommene Werkstück zugeschnitten sind. Während man einen einzigen Handhabungsroboter beibehalten kann, ist es demzufolge bei der Umstellung von einer Fertigung auf eine andere notwendig, dass die Positionier- und Spannwerkzeuge in der Montagestation gewechselt werden. Diese Notwendigkeit stellt eine große Beschränkung der Flexibilität der Montagestation dar, d.h. ihre Fähigkeit, unterschiedliche Arten von Werkstücken aufzunehmen, wird beschränkt. Denn es empfiehlt sich, für jedes Werkstück über einen Satz von Werkzeugen zu verfügen und die Station mit Mitteln zum Werkzeugwechsel auszustatten, damit dieser schnellstmöglich erfolgt. Der Raumbedarf der Montagestation wird dann aufgrund der Mittel zur Handhabung dieser Werkzeugsätze (die häufig in Form von zuvor ausgerüsteten Paletten vorliegen) sehr groß. Ferner müssen diese Handhabungsmittel von sorgfältiger Ausführung sein, damit das Platzieren der Werkzeugsätze in der Montagestation so präzise wie möglich ist und zu keiner unzulässigen Beeinträchtigung der Genauigkeit der Platzierung der zu montierenden Werkstücke führt. Ferner erfordern diese Werkzeugwechsel Zeit, und dies stellt einen Faktor der Verlängerung der Taktzeiten bei der Durchführung der Montagen dar, was sich zwangsläufig in einer Erhöhung der Herstellungskosten äußert.
  • Heutzutage ist die Genauigkeit der Handhabungsroboter bei der Steuerung ihrer Bahn sowie bei den Koordinaten der Anfangs- und Endpositionen dieser Bahn völlig vereinbar mit der Genauigkeit, die für die Positionierung der Werkstücke in dem Bezugssystem der Montagestation erforderlich ist. Daraus ergibt sich, dass man durch Ändern der Programmierung eines Handhabungsroboters unterschiedliche Werkstücke auf präzise Weise in einem Montagebezugssystem platzieren kann, ein Bezugssystem, in dem es, auch durch das Spiel einer angepassten und variablen Programmierung, möglich ist, den Montagewerkzeugen, wie z. B. den Schweißzangen, eine genaue Position zuzuordnen.
  • Folglich ist es möglich, auf die spezifischen Positionierungswerkzeuge, die früher in den Montagestationen erforderlich waren, zu verzichten. Die Struktur eines Roboters ermöglicht es jedoch nicht, den Beanspruchungen, denen die Werkstücke aufgrund der Einwirkung der Montagewerkzeuge ausgesetzt sind, standzuhalten, um die Position jedes Werkstückes beim Montagevorgang (beispielsweise beim Schweißen) sicher beizubehalten. Dann besteht die große Gefahr, dass man eine Montage mit nicht korrekter Geometrie erhält.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung will man eine Lösung zur Montage von Werkstücken (mindestens zwei), insbesondere von Autokarosserieteilen, bieten, die, während man sich die Genauigkeit der Roboter zu Nutze macht, eine erhebliche Vereinfachung der Werkzeugausrüstung der Montagestationen ermöglicht, und dadurch diese Letztgenannten geeignet dafür macht, Werkstücke unterschiedlicher Geometrie aufzunehmen, mit der Folge einer hohen Nutzungsflexibilität dieser Stationen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung folglich ein Verfahren zur Positionshaltung eines Werkstückes in einer Montagestation zum Ziel, bei dem man das Werkstück mittels eines Handhabungsroboters in einer vorgegebenen Position in dem Bezugssystem der Montagestation platziert, man mit mindestens einer Zange einen Abschnitt spannt, der fest mit dem Werkstück verbunden ist, wobei die Zange frei verschiebbar in einer Führung der Montagestation gelagert ist, die parallel zur Spannrichtung der Zange ausgerichtet ist, und man die Verschiebung der an dem Werkstück gespannten Zange blockiert.
  • Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß das Werkstück, sobald es mittels des Positionierungsroboters platziert wurde, auf einen Träger gespannt, der Teil der Montagestation ist, wobei man vermeidet, dass die Spannkräfte Störkräfte bilden, die sich störend auf die Position des Werkstückes auswirken und denen der Roboter, der das Werkstück in seiner Position hält, nicht entsprechend entgegenwirken kann. Denn es versteht sich, dass beispielsweise eine Zange, die auf dem genannten Träger entlang einer Führung verschiebbar gelagert ist, die parallel zur Spannrichtung ihrer Spannbacken ist, keine Kraft in der Richtung der Verschiebung ausüben kann. Dementsprechend verursacht das Spannen theoretisch keine Verschiebung des Werkstückes. Sobald das Werkstück zwischen den Spannbacken gespannt ist, reicht es aus, die Zange in ihrer Führung zu blockieren, damit das Werkstück auf dem Träger gespannt ist, ohne dass die von dem Roboter festgelegte Position des Werkstückes geändert worden wäre.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Zange zu blockieren, d.h. ihren Freiheitsgrad entlang ihrer Führung aufzuheben. Bei einer ersten Ausführungsform wird die Blockierung der Verschiebung durch das Spannen mindestens einer zweiten Gleitzange sichergestellt, deren Verschiebungsrichtung zu der der Zange, deren Freiheitsgrad entlang ihrer Führung man aufheben muss, nicht parallel ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird die Blockierung der Verschiebung durch eine Bremse sichergestellt, die zwischen die Führung und den die Zange tragenden Schieber eingreift.
  • Je nach Geometrie der durchzuführenden Montage, der Anzahl von Werkstücken, die in Bezug aufeinander in der Montagestation zu platzieren sind, der Größe dieser Werkstücke, der erforderlichen Einwirkung des Handhabungsroboters auf dieselben und den Zugangsfreiheiten, die man für die Montagewerkzeuge vorsehen sollte, wirken die Spannzangen zum Spannen des Werkstückes auf dem Träger, der Teil der Montagestation ist, entweder direkt auf das Werkstück oder auf einen Teil des Roboters ein, der zu dessen das Werkstück erfassenden Arm gehört.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, nicht einschränkenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
  • 1 die Darstellung einer schematischen Ausführung einer Einspannung eines Werkstückes in einer Montagestation gemäß drei orthogonalen Achsen des Bezugssystems der Montagestation,
  • 2 die Darstellung einer Ausführungsvariante einer Vorrichtung, die das erfindungsgemäße Verfahren einsetzt.
  • In 1 stellt ein Tisch 1 die Grundstruktur der Montagestation dar. Auf diesem Tisch sind drei Spannmittel 2, 3 und 4 zum Spannen eines Bleches 5 angeordnet, das dazu bestimmt ist, beispielsweise über Schweißpunkte 6 mit einem anderen Werkstück montiert zu werden, das in der Montagestation platziert und nicht dargestellt ist. Das Blech 5 wird in das Bezugssystem der Montagestation befördert und durch einen Roboter 7 genau in demselben platziert, wobei von dem Roboter nur der Greifer 7a schematisch dargestellt ist, an dem das Werkstück 5 durch bekannte Mittel (Klemmen, Sauger,...) befestigt ist.
  • Zu Erklärungszwecken hat man das Werkstück 5 mit zwei seitlichen Laschen 5a und 5b dargestellt, die dazu verwendet werden, das Werkstück in einer zur Ebene des Trägers 1 der Montagestation parallelen Ebene zu spannen.
  • Ebenfalls zu Erklärungszwecken hat man alle einzelnen Spannmittel in Form einer Zange dargestellt, die beispielsweise im Falle der Mittel 2 zwei Spannbacken 8 und 9 hat, die verschiebbar in einem Gehäuse 10 gelagert sind, das Gleitschienen 11 umfasst, und die beispielsweise mittels eines Arbeitszylinders, der nicht gezeigt aber im Inneren des Gehäuses 10 untergebracht ist, voneinander entfernt bzw. einander angenähert werden können.
  • Das Gehäuse 10 bildet selbst einen Schieber, der auf einer Führung 12, die fest an dem Tisch 1 der Montagestation befestigt ist, frei verschiebbar ist. Die Führung 12 hat an ihren Enden Festanschläge 13 und 14 für die Spannbacken 8 und 9, um deren maximalen Abstand zu beschränken.
  • Die in 1 schematisch dargestellten Elemente 3 und 4 haben die gleiche Struktur wie das Element 2. Es wird jedoch angemerkt, dass das Element 3 orthogonal zum Element 2 und das Element 4 orthogonal zum Element 2 und zum Element 3 ist. So sind die jeweiligen Schieber 10 der Elemente 2, 3 und 4, die pa rallel zur Spann-Löse-Richtung der Spannbacken 8 und 9 sind, die sie umfassen, zueinander nicht parallel.
  • Wenn die Montagestation in Wartestellung auf das Werkstück 5 ist, sind die Spannbacken jedes Paares maximal voneinander entfernt, d.h. sie sind in Anlage an den Anschlägen 13 und 14 jedes Spannelements. Ferner ist das Element 4, das ein Spannen des Werkstückes 5 in Höhenrichtung sicherstellt, ausgerückt, entweder durch ein Abschwenken, wie durch den Pfeil A angedeutet, oder durch ein Drehen um eine senkrecht zum Träger 1 stehende Achse, wie durch den Pfeil B angedeutet. Die maximale Öffnung jeder Zange bestimmt die maximale Abmessung des zu spannenden Werkstückabschnittes. Es versteht sich, dass auf diese Weise unterschiedliche Werkstücke von diesen Spannmitteln aufgenommen werden können.
  • Der Roboter 7 platziert das Werkstück in dem Bezugssystem der Montagestation, während die Spannelemente in Wartestellung sind. Sobald die endgültige Position erreicht wurde, steuert man mittels eines nicht gezeigten Automaten, der auf die Arbeitszylinder zur Verschiebung der Spannbacken einwirkt, das gegenseitige Annähern dieser Spannbacken. Was das Element 4 zum Spannen des Werkstückes in Höhenrichtung angeht, so hat man zuvor seine Inbetriebnahme durch Drehen oder Schwenken entsprechend der Pfeile A oder B gesteuert.
  • Es versteht sich, dass im Laufe des Spannens der Spannelemente eine der Spannbacken an dem Werkstück 5 zur Anlage kommt, so dass das Fortsetzen des Spannens das Annähern der anderen Spannbacke gleichzeitig mit der freien Verschiebung des Trägers 10 jedes Elements bewirkt. Folglich wird auf das Werkstück 5 nur eine minimale Kraft ausgeübt, die gleich der ist, die erforderlich ist, um die Reibungen zwischen dem Schieber 10 und der Führung 11 zu überwinden, eine Kraft, die man maximal reduzieren kann, wenn man zwischen dem Schieber und der Führung Hochleistungs-Führungselemente einsetzt, wie z. B. Kugeln oder Oberflächen mit geringem Reibungskoeffizienten, eine Kraft, die, berücksichtigt man ihre geringe Höhe, von dem Roboter ohne eine Verformung und folglich ohne Änderung der Position des Werkstückes 5 hingenommen werden kann.
  • Wenn das Spannen abgeschlossen ist, d.h. wenn die Spannbacken an dem Werkstück 5 mit einer vorgegebenen Kraft gespannt sind, wird dieses Werkstück 5 in dem Bezugssystem der Montagestation einwandfrei gehalten, und die Spann kräfte, die es halten, reichen aus, um, ohne dass es zu einer Verschiebung kommt, den Kräften standzuhalten, denen das Werkstück 5 aufgrund der Schweißwerkzeuge beim Erzeugen der Punkte 6 ausgesetzt sein wird.
  • Denn es versteht sich, dass der Verschiebung des Schiebers 10 entlang der Führung 12 durch das Spannen, das durch das Element 3 und das Element 4 bewirkt wird, sicher entgegengewirkt wird. Das gleiche gilt für die Verschiebung der Schieber dieser Elemente 3 und 4. Man erreicht dies, da der lineare Freiheitsgrad der Schieber jedes Spannelements jeweils in eine Richtung verläuft, die nicht parallel zu der der anderen ist.
  • Bei einer Ausführungsvariante, die beispielsweise angewandt werden kann, wenn es nicht möglich ist, zwischen den Spannmitteln Verschiebungsrichtungen vorzusehen, die nicht parallel sind, oder auch als zusätzliche Sicherheit, um den Freiheitsgrad jedes Schiebers aufzuheben, kann man eine Blockiervorrichtung zum Blockieren jedes Schiebers in Bezug auf seine schematisch dargestellte Führung platzieren, für das Mittel 2 durch einen Arbeitszylinder 15, der einen Brems- oder Verriegelungsklotz zum Bremsen oder Verriegeln des Schiebers 10 auf der Führung 12 betätigt.
  • In anderen Fällen kann es schließlich von Vorteil sein, einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen vorzusehen, der beispielsweise darin bestehen würde, dass die Führung 12 selbst über eine Rotationsachse, die orthogonal zur Verschiebungsrichtung der Spannbacken ist, fest mit dem Unterbau (Träger 1) der Montagestation verbunden ist. Auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben, kann dieser Freiheitsgrad in Drehrichtung zum einen durch das Spannen weiterer Spannmittel und zum anderen oder zusätzlich hierzu durch die Verwendung von Vorrichtungen zur Aufhebung dieses Freiheitsgrades in Drehrichtung (Bremsen, Verriegelungen...) eliminiert werden.
  • Während in 1 das Spannen des Werkstückes in seiner Position in der Montagestation durch Mittel sichergestellt wird, die direkt auf dieses einwirken, hat man in 2 eine Ausführungsvariante dargestellt, bei der der Greifabschnitt 7a des Roboters zum Greifen des in der Montagestation platzierten Werkstückes 16 Erweiterungen 7b, 7c hat, auf die sich die Spannmittel 17, 18, 19 richten werden. Das Spannprinzip ist das gleiche wie das in Bezug auf 1 beschriebene, und die Mittel 17, 18, 19 haben die gleichen Merkmale. Diese Anordnung ist dann von Vorteil, wenn man in der Montagestation beispielsweise nahe dem Werkstück ausreichend großen Zugang für die Montagewerkzeuge, die die Schweißzangen sein können, lassen sollte.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Positionshaltung eines Werkstückes (5, 16) in einer Montagestation (1), dadurch gekennzeichnet, dass man das Werkstück (5, 16) mittels eines Handhabungsroboters (7) in einer vorgegebenen Position des Bezugssystems der Montagestation (1) plaziert, dass man mit mindestens einer Zange (2, 3, 4, 17, 18, 19) einen Abschnitt (5a, 5b, 7b, 7c) spannt, der fest mit dem Werkstück verbunden ist, wobei die Zange frei verschiebbar in einer Führung (12) der Montagestation (1) gelagert ist, die parallel zur Spannrichtung der Zange ausgerichtet ist, und dass man die Verschiebung der an dem Werkstück gespannten Zange blockiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung der Verschiebung durch das Spannen mindestens einer zweiten Gleitzange sichergestellt wird, deren Verschiebungsrichtung zu der der zu blockierenden Zange nicht parallel ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung der Verschiebung durch eine Bremse (15) sichergestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt, der fest mit dem Werkstück (16) verbunden ist, aus einem Element (7b, 7c) des Greifers (7a) des Roboters (7) selbst gebildet ist.
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