AT384931B - Verfahren zur herstellung von aus teig bestehenden lebensmitteln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aus teig bestehenden lebensmitteln

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AT384931B
AT384931B AT155485A AT155485A AT384931B AT 384931 B AT384931 B AT 384931B AT 155485 A AT155485 A AT 155485A AT 155485 A AT155485 A AT 155485A AT 384931 B AT384931 B AT 384931B
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Frost Pack Nahrungs Und Genuss
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/06Apparatus for filling pieces of dough such as doughnuts
    • A21C9/065Apparatus for filling pieces of dough such as doughnuts by means of injection into a piece of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aus Teig bestehenden
Lebensmitteln, die mit einer Füllung, z. B. Marmelade, Powidl od. dgl., versehen sind und eine
Form ähnlich einer Kuppel mit kreisförmiger Aufstandsfläche besitzen, wobei die Füllung durch
Impfen mittels einer Nadel erfolgt. 



   Aus der US-PS Nr. 3, 871, 274 ist ein Verfahren zur Herstellung von gefüllten Pfannkuchen bekanntgeworden, bei dem die Füllung durch Impfen mittels einer Nadel eingebracht wird. Die auf kippbaren Trägern liegenden flachen Teigstücke werden hiezu im Bereich der Impfstation schräggestellt, so dass die Impfnadel in die Teigstücke einstechen kann. Nach dem Ausziehen der Nadel, bei dem das Teigstück durch eine Abstreifplatte gehalten wird, werden die Träger mit den gefüllten Teigstücken wieder zurückgeschwenkt. Die Teigstücke werden dann in üblicher
Weise weiter verarbeitet, ohne dass deren Form geändert wird. 



   Es besteht bei diesem Verfahren und allgemein bei der Herstellung von aus Teig bestehenden, mit Marmelade od. dgl. gefüllten Lebensmitteln,   z. B. Germknödeln,   das Problem, dass die Füllung möglichst gleichmässig verteilt und mittig im Teigstück vorhanden sein soll. Es hat sich gezeigt, dass mit den bisher verwendeten Verfahren dieses Ergebnis meist nicht erreicht wird, der Verbraucher findet die Füllung vielmehr sehr oft an einer Seite im Inneren des   speisefer-   tigen Lebensmittels und empfindet dies als einen Mangel. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren zu schaffen, durch das es möglich ist, die Füllung an der gewünschten Stelle, nämlich mittig, gleichmässig zu plazieren. 



   Erreicht wird dies dadurch, dass die Teigstücke nach dem Impfen in eine Form gebracht werden, in der die Achse des Impfkanals im wesentlichen quer zur Aufstandsfläche annähernd durch deren Mittelpunkt verläuft. Es hat sich gezeigt, dass bei einem erfindungsgemäss hergestellen Lebensmittel, insbesondere einem Germknödel, zufolge der Umformung die Füllung sehr gleichmässig in der Mitte des Knödels verteilt ist, wobei dieses Ergebnis bei praktisch allen hergestellten Knödeln erreicht wird. 



   Das Verformen von Teigstücken nach dem Füllen ist zwar an sich bekannt. So wird bei der Herstellung von Pfannkuchen gemäss der DE-PS Nr. 272176 aus einer Teigscheibe eine Art Sack gebildet, dieser Sack gefüllt und verschlossen. Das Verschliessen des Sackes ergibt sich jedoch zwangsläufig, da das Teigstück sonst nicht weiter behandelt werden könnte. Eine Anregung zur Schaffung des erfindungsgemässen Verfahrens wird durch diese Veröffentlichung nicht gegeben. 



   Eine besonders gleichmässige Verteilung der Füllung kann erzielt werden, wenn die Teigstücke in eine Form gebracht werden, bei der der Impfkanal von der Aufstandsfläche nach oben verläuft. 



   Um der Füllung die Möglichkeit zu nehmen, beim Formen des Teigstückes aus der Einstich- öffnung teilweise zu entweichen, kann die Einstichöffnung des geimpften Teigstückes vor dem Formen durch Zusammendrücken verschlossen werden. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt die Fig. l einen durch ein erfindungsgemässes Verfahren hergestellten Germknödel und Fig. 2 stellt schematisch eine mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dar. 



   Der   Germknödel-l-nach Fig. l   weist eine etwa kreisförmige   Aufstandsfläche --2-- auf,   von der eine Art   Kuppel --3-- aufragt.   Innen befindet sich eine   Füllung --4--,   die durch einen Impfkanal --5-- eingebracht wurde. Von diesem Impfkanal ist nur noch ein Ansatz --6-erkennbar, da die Einstichöffnung verschlossen wurde. Wie ersichtlich, verläuft der Impfkanal - von der   Aufstandsfläche --2-- nach   oben, u. zw. im wesentlichen quer zur Aufstandsfläche und annähernd durch deren Mittelpunkt. 



   Gemäss Fig. 2 sind auf einem endlosen   Förderer-7-Transportbehälter-8-angebracht,   die in bekannter Weise mit von einer Knetmaschine bzw. einem Gärschrank kommenden Teigstücken - beladen wurden. Die   Teigstücke --9-- haben   im Beispiel etwa kugelförmige Gestalt, jedoch könnte die Gestalt auch eine andere sein. Ebenfalls in bekannter Weise werden die Teigstücke 
 EMI1.1 
 durch Impfenversehen. 



   An der Umkehrstelle des   Förderers --7 -- werden   die geimpften   Teigstücke --9-- in   Trans-   portbehälter --11-- eines Förderers --12-- übergeben.   Während der Übergabe drehen sich, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wie in Fig. 2 angedeutet ist, die   Teigstücke --9-- so,   dass sie in den   Behältern --11-- eine   Lage haben, in der der Impfkanal --5-- nach oben weist. Bei der Weiterbewegung des Förderers   --12-   bzw. der entsprechenden   Behälter --11-- gelangt   das   Teigstück --9-- in   den Bereich einer Vorrichtung --13-- zum Verschliessen der Einstichöffnung. Dieses Verschliessen erfolgt dadurch, dass   z.

   B.   mittels der in Fig. 2 gezeigten beiden Klappen --14-- über ein   Gestänge --15--   das   Teigstück --9-- im   Bereich der Einstichöffnung zusammengedrückt wird. 



   Schliesslich gelangt das   Teigstück --9-- in   den Bereich eines Stempels --16--, der ihm die Form des in Fig. l gezeigten Germknödels gibt. Die   Behälter --11-- besitzen   dazu eine Auflage für das   Teigstück --9--,   die der Form der Kuppel --3-- entspricht, der Stempel --16-- formt die   Aufstandsfläche --2--. Durch   diese Verformng wird die   Füllung --6-- weitgehend   mittig im Germknödel verteilt, so dass der Verbraucher schon beim ersten Anschnitt des gekochten Produktes eine Füllung vorfindet. Durch das Verschliessen der Einstichöffnung besteht auch keine Gefahr, dass beim Anschneiden des Knödels durch den Einstichkanal Fülle herausspritzt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von aus Teig bestehenden Lebensmitteln, die mit einer Füllung, z. B. Marmelade, Powidl od. dgl., versehen sind und eine Form ähnlich einer Kuppel mit kreisförmiger Aufstandsfläche besitzen, wobei die Füllung durch Impfen mittels einer Nadel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigstücke nach dem Impfen in eine Form gebracht werden, in der die Achse des Impfkanals im wesentlichen quer zur Aufstandsfläche   annähernd   durch deren Mittelpunkt verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigstücke in eine Form gebracht werden, bei der der Impfkanal von der Aufstandsfläche nach oben verläuft.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstichöffnung des geimpften Teigstückes vor dem Formen durch Zusammendrücken verschlossen wird.
AT155485A 1985-05-23 1985-05-23 Verfahren zur herstellung von aus teig bestehenden lebensmitteln AT384931B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013975A1 (de) * 2015-10-29 2017-05-04 Dirk Wolf Weißwurstsnack

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272176C (de) *
US3871274A (en) * 1973-07-23 1975-03-18 John Huntingdon Limited Filling cakes

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ATA155485A (de) 1987-07-15

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