AT384849B - Verfahren und einrichtung zur unterflurbewaesserung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur unterflurbewaesserung

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AT384849B
AT384849B AT202285A AT202285A AT384849B AT 384849 B AT384849 B AT 384849B AT 202285 A AT202285 A AT 202285A AT 202285 A AT202285 A AT 202285A AT 384849 B AT384849 B AT 384849B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/06Watering arrangements making use of perforated pipe-lines located in the soil

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Unterflurbewässerung mittels unter Flur verlegter Rohre, in denen unter Wirkung des strömenden Wassers bewegbare Bauteile vorgesehen sind. Ähnliche solche Bewässerungen sind   z. B.   durch die SU-PS Nr. 701599, US-PS Nr. 3, 658, 250, DD-PS Nr. 137873 und DE-OS 2220531 bekanntgeworden. Alle diese Verfahren und Anlagen können den heutigen Anforderungen an Unterflurbewässerungen nicht genügen. Zur Lösung aller diesbezüglichen Aufgaben wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die bewegten Bauteile Wasserräder sind.

   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird räumlich unmittelbar aneinanderliegenden Abschnitten zeitlich der Reihe nach Fluid zugeführt, oder räumlich unmittelbar aneinanderliegenden Abschnitten zeitlich ausserhalb der Reihe (sprungweise) Fluid zugeführt, oder endlich verschiedenen Abschnitten Fluid auch gleichzeitig zugeführt. 



   In den Zeichnngen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Figuren sind zum Teil schematisch gehalten. Fig. 1 gibt in einem teilweisen Schnitt eine Gesamtübersicht. Aus Fig. 2 ist in vergrössertem Massstab eine Einzelheit der Erfindung an der Durchtrittsöffnung für das Wasser zu ersehen. Fig. 3 stellt, ebenfalls in vergrössertem Massstab, eine Ansicht auf die Durchtrittsöffnung für das Wasser von der Innenseite des Rohres her gesehen dar. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der   Fig. l,   gesehen in Richtung auf das Wasserrad. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Fig. 6 veranschaulicht ein Leitungssystem solcher unter Flur verlegter Rohre. Fig. 7 veranschaulicht ein erfindungsgemässes Leitungssystem, Fig. 8 zeigt eine diesbezügliche Einzelheit.

   Aus Fig. 9 ist in einem teilweisen Schnitt eine Ausgabevorrichtung veranschaulicht. Fig. 10 gibt eine Ansicht eines Konstruktionsteils dieser Ausgabevorrichtung in Richtung des Pfeils A in Fig. 9 wieder. Fig. 11 lässt eine andere derartige Konstruktion erkennen. Fig. 12 veranschaulicht ein Leitungssystem unter Verwendung der Konstruktion gemäss Fig.   11.   Endlich zeigen die Fig. 13 bis 15 in teilweisen Schnitten ein anderes Ausführungsbeispiel einer derartigen Ausgabevorrichtung. Fig. ll ist dabei ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig.   13.   Fig. 15 zeigt in vergrössertem Massstab eine Ansicht auf die Durchtrittsöffnung für das Wasser von der Innenseite des Rohres her gesehen. Endlich veranschaulicht Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel. 



   Wie man insbesondere aus Fig. 1 ersieht, ist im Rohr --1-- auf einem Bolzen --4-- ein Wasserrad --2-- angeordnet. Strömt Wasser in Richtung des   Pfeils --12--,   so dreht sich dieses Wasserrad --2-- in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1. Der Bolzen --4-- ist oben bei --5-- und unten an der   Durchtrittsöffnung --3--   (s. auch   Fig. 2) bei --6-- gelagert.   Die Lagerstelle --6-- befindet sich auf einem Steg --7--, der die genannte unten angeordnete 
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 nung Fig. 1 ist unter Flur verlegt, wie dies gestrichelt bei --14-- angedeutet ist. 



   Aus Fig. 2 ersieht man, dass anschliessend an die   Durchtrittsöffnung --3-- ein   Abflusstrichter - angeordnet ist, der   z. B.   mittels seiner dargestellten Flansche am Rohr-l-befestigt 
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   Bei der Darstellung Fig. 3 dreht sich das Wasserrad --2-- in der Zeichenebene dieser Figur, wie durch den Pfeil --13-- angedeutet. 



   In den unter Flur --14-- zu verlegenden Rohren-l-sind derartige   Wasserräder --2--   etwa alle Meter vorgesehen. Vor dem Verlegen der Rohre werden die   Düsen --9-- je   nach der Beschaffenheit des Flurbodens bzw. nach der Entfernung von einer später zu beschreibenden Speisestelle (Pumpe --10--) jeweils entsprechend eingestellt. Dies kann, wie schon gesagt, so wie bei Gartenschläuchen durch Verdrehen der beiden mit --9-- bezeichneten Teile erfolgen. 



  Strömt nun Wasser unter Druck in Richtung des Pfeils --12--, so läuft das Wasserrad --2--, Fig. 3 in Richtung des Pfeils --13--, um und Wasser tritt durch die   Durchtrittsöffnnng-3--   In dem Rohr-l-nach aussen hin aus, so dass eine Unterflurbewässerung erfolgt. Durch den Umlauf des Wasserrades-2-- wird verhindert, dass die   Durchtrittsöffnung --3-- durch   Fremdkörper, wie Sand, Schlamm u. dgl., verlegt wird. Der   Abflusstrichter --8-- verhindert   ein Eindringen md Zuwachsen der   Durchtrittsöffnung --3-- durch   Wurzeln. Wasserrad-2-- und Abflusstrichter - wirken hier funktionell zusammen in der Weise, dass auch bei ungünstigen Boden- oder sonstigen Betriebsverhältnissen eine Unterflurbewässerung jedenfalls gewährleistet ist.

   Der aus 

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 eine   Speisestelle --10--, z. B.   einen Brunnen oder eine Quelle, herum angeordnet sind, gegeben sein. Die Anordnung solcher Abschnitte richtet sich im übrigen nach den jeweiligen geländemässi- gen Gegebenheiten. 



   Durch eine nicht dargestellte Pumpe wird z. B. Wasser durch das Steuerventil --19-- in die untersten Rohre-l-dieses Leitungssystems gedrückt. Dabei sind die andern Steuerventile   - -20,   21 und 22-- geschlossen. Es gelangt so Wasser durch später beschriebene Ausgabevorrichtun- gen --26-- in den Boden dieses Abschnittes --15--. Ist nun dieser   Abschnitt --15-- genügend   bewässert, so kann dann von Hand aus das Steuerventil --19-- geschlossen und das Steuerventil -   geöffnet   werden. Wasser strömt dann aus der Speisestelle --10-- durch die Leitung - über den   Wegschalter-23-- in   die Rohre --1-- des Abschnittes --16--. Dabei ist der   Wegschalter-23-- so   ausgebildet, wie man dies aus Fig. 8 ersehen kann.

   Vorerst beim
Bewässern des   Abschnittes-IS-hat   die Klappe --31-- die Stellung, wie dies voll ausgezogen eingezeichnet ist. Es ist dann die   Leitung --32-- abgeschlossen ;   sollten geringe Wassermengen durch die Rohre --1-- des Abschnittes --15-- schon jetzt in den nächsten Abschnitt --16-gelangen, so schadet dies an sich nicht. Nach dem Schliessen des Steuerventils --19-- und Öffnen dieses   Ventils --20-- strömt   dann Wasser unter Druck durch die Leitung --31-- und bringt die Klappe --31-- in die in Fig. 8 gestrichelt eingezeichnete Stellung. Es ist dann jedenfalls sichergestellt, dass Wasser nunmehr in den Abschnitt --16-- gelangt und dass es mit Sicherheit verhindert ist, dass Wasser in den bereits genügend bewässerten   Abschnitt --15-- strömen könnte.   



   Dieser Vorgang wiederholt sich weiterhin durch schrittweises Abschalten und Einschalten der jeweiligen Steuerventile --20, 21 und 22--. Es werden so, wie schon gesagt, der Reihe nach die Abschnitte --15, 16,17 und 18-- mit Wasser beliefert. Aus dem letzten Abschnitt --18-gelangt dann das Wasser über eine   Rückleitung --33-- in   die   Speisestelle --10--.   Das dem Boden nicht zugeführte Wasser wird insoweit im Kreislauf geführt. 



   Eine Betätigung der genannten   Steuerventile --15,   16,17 und   18-- muss   nicht nur von Hand erfolgen. Gemäss der Erfindung können diese Steuerventile auch automatisch in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Fluidmenge, dem Trockenheitsgrad des Bodens, den klimatischen Verhältnissen, wie Temperatur, Wind, Regen usw., gesteuert sein. Derartige automatische Steuereinrichtungen sind an sich bekannt, dazu werden unter anderem Bodenhygrometer, Lufthygrometer, Regenmesser und Windmesser verwendet. 



   In diesem Rohrleitungszug Fig. 7 können auch Kessel   z. B.   an den Stellen u, v, w, x vorgesehen sein, um Niveauunterschiede ausgleichen zu können. Die Kessel wirken wie an sich bekannte Wasserschlösser, die mit einem Schwimmer ausgestattet sind. Dieser Schwimmer kann, wenn der Kessel voll ist, eine weitere Zufuhr von Wasser unterbrechen. 



   Fig. 9 veranschaulicht eine Ausgabevorrichtung --26--, um aus dem   Rohr-l-des   Leitungssystems dosierbar und betriebssicher Fluid in den Boden --14-- abgeben zu können. Wie man sieht, ist unterhalb der   Durchtrittsöffnung --3-- des Rohres --1-- auf   einem querliegenden   Träger --34-- ein   Leitmittel in Form eines   Fähnchens --27-- vorgesehen.   Die   Düse --28-- kann   hinsichtlich ihrer Durchtrittsöffnung eingestellt werden. Der Wandungsteil --30-- aus elastischem Material kann mittels der Schraube --35--, die in der   Mutter --36-- geführt   ist, gegen den fest angeordneten   Wandungsteil --37-- näher   herangebracht oder auch weiter entfernt festgelegt werden.

   Unterhalb dieser Elemente befindet sich ein Fluidverteiler --29-- in Form eines mit drei Armen versehenen Rädchens, s. Fig. 10. Diese letztgenannten Konstruktionsteile sind an einem   Träger-38-befestigt. Wird z. B. Wasser   unter Druck durch die   Rohre-l-geführt,   so gelangt dieses Wasser über die   Durchtrittsöffnungen --3-- zu   den unter dem Strömungsdruck sich bewegenden Leitmitteln --27--, von dort durch die jeweils entsprechend eingestellte Düse   --30, 37--zu   dem Fluidverteiler --29--, der dann das Wasser innerhalb des Abflusstrichters --8-- an den Boden-14-- weitergibt. 



   Es versteht sich von selbst, dass bei dieser Ausführungsform vor dem Verlegen unter Flur durch Betätigen der   Schraube --35-- die Düse --30, 37-- entsprechend   eingestellt wurde. 



  Zufolge der Konstruktion ist es jedenfalls sichergestellt, dass auch in Abschnitte, die von der Speisestelle --10-- sehr weit entfernt liegen, jeweils genügend Fluid in den Boden verteilt wird. Die Strömung des auszugebenden Fluids ist so jedenfalls sichergestelt, der Abflusstrich- 

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 ter --8-- verhindert ein Zuwachsen der gesamten Ausgabevorrichtung mit Wurzeln. Auch andere Fremdkörper können auf diese Weise in die Ausgabevorrichtung nicht eindringen. 



   Wie man aus Fig. 9 erkennt, ist die Ausgabevorrichtung --26-- unmittelbar unter den Rohren-l-angeordnet. Gemäss Fig. 11 liegt die Ausgabevorrichtung --26-- neben dem Rohr 
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 in den Boden --14-- verteilt werden. 



   Fig. 13 veranschaulicht eine andere derartige betriebssichere Ausgabevorrichtung. Wie man sieht, ist im   Rohr-l-auf   einem   Bolzen   --4-- ein Wasserrad --2-- angeordnet. Strömt
Wasser in Richtung des Pfeils --12--, so dreht sich dieses Wasserrad --2-- in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 13. Der Bolzen --4-- ist oben bei --5-- und unten an der   Durchtrittsöffnung --3--   (s. auch   Fig.14) bei --6-- gelagert.   Die   Lagerstelle --6-- befin-   det sich auf einem Steg --7--, der die genannte unten angeordnete   Durchtrittsöffnung --3--   überbrückt, wie dies auch aus Fig. 15 zu ersehen ist. Die gesamte Anordnung Fig. 13 ist ebenfalls unter Flur verlegt, wie dies gestrichelt   bei --14-- angedeutet   ist.

   Bei der Darstellung Fig. 15 dreht sich das Wasserrad --2-- in der Zeichenebene dieser Figur, wie durch den Pfeil --13-- angedeutet. 



   In den unter Flur --14-- zu verlegenden Rohren-l-sind derartige   Wasserräder --2--   etwa alle Meter vorgesehen. Vor dem Verlegen der Rohre werden die   Düsen --9-- je   nach der
Beschaffenheit des Flurbodens bzw. nach der Entfernung der Speisestelle (Pumpe --10--) jeweils entsprechend eingestellt. Dies kann, so wie bei Gartenschläuchen, durch Verdrehen der beiden mit --9-- bezeichneten Teile erfolgen. Strömt nun Wasser unter Druck in Richtung des Pfeils   - -12--,   so läuft das   Wasserrad-2--, Fig. 15,   in Richtung des Pfeils --13-- um und Wasser tritt durch die   Durchtrittsöffnung --3-- in   dem Rohr-l-nach aussen hin aus, so dass eine Unterflurbewässerung erfolgt.

   Durch den Umlauf des Wasserrades --2-- wird verhindert, dass die   Durchtrittsöffnung --3-- durch   Fremdkörper wie Sand, Schlamm   u. dgl.   verlegt wird. Der   Abflusstrichter --8-- verhindert   ein Eindringen und Zuwachsen der   Durchtrittsöffnung --3--   durch Wurzeln.   Wasserrad --2-- und Abflusstrichter --8-- wirken   hier funktionell zusammen in der Weise, dass auch bei ungünstigen Boden- und sonstigen Betriebsverhältnissen eine Unterflurbewässerung jedenfalls gewährleistet ist. Der aus den Fig. 13 und 15 zu ersehende Keil --11-dient dazu, das strömende Wasser in Richtung des Pfeils --12-- so zu leiten, dass das Wasserrad in Richtung des Pfeils --13-- wirksam umlaufen gelassen wird. 



   Gemäss Fig. 14 läuft der Keil --11-- um etwas mehr als den halben Umfang herum (etwa 3 mm). Der Keilwinkel ist zweckmässigerweise so ausgebildet, dass das strömende Wasser jeweils nur auf die untere Hälfte (Fig. 15) der Flügel des Wasserrades --2-- trifft. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Zum erfindungsgemässen Verfahren sei noch gesagt, dass räumlich unmittelbar aneinanderliegenden Abschnitten zeitlich auch ausserhalb der Reihe Fluid zugeführt werden kann. Es ist so   z. B.   denkbar, dass mit Bezug zu Fig. 7 zuerst der Abschnitt --15--, dann der Abschnitt --17--, hierauffolgend der Abschnitt --16-- und dann erst der Abschnitt --18-- mit Fluid beliefert wird. Dies kann bei bestimmten Betriebsverhältnissen vorteilhaft sein. Fernerhin ist es auch denkbar, dass bei einem sehr umfangreichen Gelände mehrere solche Abschnitte auch gleichzeitig mit Wasser versorgt werden. Die andern Abschnitte werden dann nacheinander bewässert. Endlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Pumpe regulierbar vorzusehen, um   z.

   B.   bei einem räumlich sehr ausgedehnten Leitungssystem dieses zeitweilig mit erhöhtem Druck durchspülen zu können. Man kann so auch ausserhalb des normalen Betriebes die Ausgabevorrichtungen --26-- von etwa doch eingedrungenden Fremdkörpern reinigen. Alle diese Massnahmen lösen die Aufgabe, auch ein grosses Gelände stets dosierbar und betriebssicher mit Fluid versorgen zu können. 



   Die   Ausgabevorrichtungen --26-- können   an den Rohren-l-in beliebiger Weise,   z. B.   auch mittels Schellen, befestigt sein. 



   Beim Verlegen derartiger Leitungssysteme mit Ausgabevorrichtungen, die Abflusstrichter - haben, ist durch diese Trichter noch eine gute Verankerung des gesamten Leitungssystems im Erdreich gegeben. So verlegte Leitungssysteme können in Betrieb und auch bei ungünstigen 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    11. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerventile (19,20, 21,22) zur Zuführung von Fluid zu den einzelnen Abschnitten (15, 16,17, 18) automatisch in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Fluidmenge, dem Trockenheitsgrad des Bodens, den klimatischen Verhältnissen wie Temperatur, Winde, Regen, gesteuert wird.
    12. Unterflurbewässerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1) des Leitungssystems dosierbare und betriebssichere Ausgabevorrichtungen (26) für das Fluid aufweisen, wobei die Betriebssicherheit der Ausgabevorrichtung (26) durch Wasserräder (2) innerhalb der Rohre (1) im Bereich von Durchtrittsöffnungen (3) gegeben ist, wobei vorzugsweise unterhalb der Durchtrittsöffnungen (3) Abflusstrichter (8) angeordnet sind (Fig. 13 bis 15).
    13. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Durchtrittsöffnungen (3) bewegliche Leitmittel (wie Fähnchen 27), eine dosierbare Düse (28) und ein Fluidverteiler (29) vorgesehen sind (Fig. 9, 10).
    14. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu Zwecken der Dosierung ein verstellbarer und feststellbarer Wandungsteil (30) der Düse (28) vorgesehen ist.
    15. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtungen (26) unterhalb der Rohre (1) angeordnet sind (Fig. 9).
    16. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtungen (26) seitlich der Rohre (la) angeordnet sind (Fig. 11, 12).
    17. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, EMI6.1
    18. Unterflurbewässerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegschalter (23,24, 25) als. automatisch wirkende Klappen (31) vorgesehen sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD137873A5 (de) * 1977-05-18 1979-10-03 Vizgazdalkodasi Tudomanyos Kut Vorrichtung fuer tropfenweise berieselung
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