AT384354B - Aufhaengebeschlag, insbesondere fuer haengeschraenke - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhängebeschlag, insbesondere für Hängeschränke, mit einem am Möbel befestigbaren Tragteil und einem daran gehaltenen und in der Vertikalen ver- stellbaren Hakenteil, der sich bei montiertem Schrank an einem Mauerhaken   od. dgl.   abstützt, wo- bei der Hakenteil mittels eines um eine in Montagelage vertikale Achse schwenkbaren Ausleger- armes am Tragteil gehalten ist. 



   Ein derartiger Aufhängebeschlag ist beispielsweise aus der DE-OS 2705364 bekannt. 



   Derartige Aufhängebeschläge finden im modernen Möbelbau vielseitige Verwendung. Ihre Auf- gabe ist es, nicht nur einen Hängeschrank   od. dgl.   an einem mauerwerkseitigen Befestigungsteil, meistens einen Mauerhaken oder eine Aufhängeschiene, zu halten, sondern auch eine Verstellung zu ermöglichen, insbesondere in der Höhe, damit eventuelle Ungenauigkeiten, die beim Bohren der
Befestigungslöcher oder beim Einschlagen des Mauerhakens entstanden sein können, ausgeglichen werden können. 



   Weitere Anforderungen, die an einen derartigen Aufhängebeschlag gestellt werden, sind : Der
Aufhängebeschlag soll wenig Platz einnehmen, insbesondere wenig oder keinen Nutzraum im Inneren des Schrankes beanspruchen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufhängebeschlag zu schaffen, der den eingangs er- wähnten Anforderungen entspricht, bei dem die Verstellung des Möbels in der Höhe und die Ver- stellung in der Richtung zur Wand, unabhängig voneinander, erfolgen kann und mit dem der
Schrank, Kasten od. dgl. nach erfolgter Montage an das Mauerwerk gezogen werden kann, damit der Schrank satt an diesem anliegt bzw. wenn mehrere Schränke nebeneinander montiert werden, dass deren Fronten in einer Ebene liegen,   d. h.   entsprechend justierbar sind. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Tragteil und der Auslegerarm platten- förmig ausgebildet sind, wobei der Auslegerarm an der Plattenfläche des Tragteiles mit zu dieser paralleler Schwenkachse gelagert ist, und dass, wie an sich bekannt, eine Tiefenverstellschraube sowohl im Auslegerarm als auch im Tragteil - einerseits in einem Muttergewinde, anderseits in einer   Öffnung - gelagert   ist. 



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines erfindungsgemässen Aufhängebeschlages, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in Richtung der Möbelrückwand auf einen erfindungsgemässen Aufhängebeschlag,
Fig. 3 zeigt den Schnitt nach der Linie I-I der   Fig. 2, Fig. 4   zeigt eine Ansicht eines Aufhängebeschlages aus der Richtung des Pfeiles A in Fig. 2. 



   Der erfindungsgemässe Aufhängebeschlag weist einen plattenförmigen   Tragteil --1-- auf,   der hinter der   Möbelrückwand --12-- befestigt   wird,   u. zw.   mittels Schrauben --15-- am Möbeloberboden --11-- und an der   Möbelseitenwand --10--.   Am Tragteil --1-- ist der Auslegerarm --3-schwenkbar gelagert, u. zw. ist er mittels Nieten --2--, die durch herausgebogene Laschen des Tragteiles-l-ragen, am Tragteil --1-- befestigt. 



   An seinem freien Ende trägt der Auslegerarm --3-- den schieberartigen   Hakenteil --5--,     u. zw.   wird dieser von Laschen --16--, die aus dem Auslegerarm --3-- ausgebogen sind, gehalten. In Montagelage stützt sich der Hakenteil --5-- an einem Mauerhaken --13-- oder an einer Wandleiste ab. Der Hakenteil --5-- ist mit einer Verstellspindel --6-- verbunden, auf der eine Zahnscheibe --7-- mittels eines Muttergewindes lagert. Über die   Zahnscheibe --7-- stützt   sich die Spindel --6-- und somit der Hakenteil --5-- an einen oberen   Steg --3'-- des   Auslegerarmes - ab. 



   Die Zahnscheibe --7-- steht mit einer grösseren Zahnscheibe --8-- im Eingriff, die ebenfalls im Auslegerarm --3-- gelagert ist, und deren Drehachse sich senkrecht zur Drehachse der Zahn-   scheibe --7-- und   der Spindel --6-- erstreckt. 



   Die Zahnscheibe --8-- ist mit einem   Kopf --8'-- versehen,   der einen Schlitz oder Kreuzschlitz zur Aufnahme eines Schraubenziehers aufweist. Durch Verdrehen der Zahnscheibe--8-wird die Zahnscheibe --7-- verdreht und somit die Spindel --6-- mit dem Hakenteil --5-- in der Höhe des Möbels verstellt. 



   Um das Verdrehen der Zahnscheibe --8-- bei montiertem Aufhängebeschlag zu ermöglichen, ist in der   Möbelrückwand --12-- ein   Loch vorgesehen, das nach erfolgter Verstellung durch eine Abdeckkappe --9-- abgedeckt wird. 

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 verbunden. Die Tiefenverstellschraube --4-- ist mit ihrem Kopf in einer schlüssellochförmigen Öff-   nung --14-- im Tragteil --1-- gehalten.   Diese schlüssellochförmige   Öffnung --14-- hat   nur bei der Montage des Aufhängebeschlages Bedeutung, da der Auslegerarm --3-- mit eingeschraubter   Tiefenverstellschraube --4-- zuerst   durch das   Schlüsselloch --14-- geschoben   wird, bevor die 
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 winde im Auslegerarm --3-- lagert und mit ihrem Kopf im Tragteil --1-- festgehalten ist,

   erfolgt ein Ausschwenken des Auslegerarmes --3-- in der Richtung des Pfeiles T der Fig. 1 und somit die Tiefenverstellung des Schrankes. 



   Auch im Bereich der Tiefenverstellschraube --4-- ist die   Möbelrückwand--12--mit   einer Öffnung versehen, die den Zugriff eines Verstellwerkzeuges gestattet und nach erfolgter Verstellung mittels einer Abdeckkappe --9-- geschlossen ist. 
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 --4-- ermöglichtarm --3-- von der Tiefenverstellschraube--4--heruntergedreht wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Aufhängebeschlag, insbesondere für Hängeschränke, mit einem am Möbel befestigbaren Tragteil und einem daran gehaltenen und in der Vertikalen verstellbaren Hakenteil, der sich bei montiertem Schrank an einem Mauerhaken od. dgl. abstützt, wobei der Hakenteil mittels eines um eine in Montagelage vertikale Achse schwenkbaren Auslegerarmes am Tragteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (1) und der Auslegerarm (3) plattenförmig ausgebildet sind, wobei der Auslegerarm (3) an der Plattenfläche des Tragteiles (1) mit zu dieser paralleler Schwenkachse gelagert ist, und dass, wie an sich bekannt, eine Tiefenverstellschraube (4) sowohl im Auslegerarm (3) als auch im Tragteil (1) - einerseits in einem Muttergewinde, anderseits in einer Öffnung - gelagert ist.