AT383430B - Steuervorrichtung fuer einen elektrischen schalter zum schalten von pumpen wie tauchpumpen od. dgl. - Google Patents

Steuervorrichtung fuer einen elektrischen schalter zum schalten von pumpen wie tauchpumpen od. dgl.

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AT383430B
AT383430B AT459182A AT459182A AT383430B AT 383430 B AT383430 B AT 383430B AT 459182 A AT459182 A AT 459182A AT 459182 A AT459182 A AT 459182A AT 383430 B AT383430 B AT 383430B
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control device
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liquid
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optical fiber
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AT459182A
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Reichensperger Guenter
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/12Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen elektrischen Schalter zum Schalten von Flüssigkeitspumpen od. dgl., bei der in einem wasserdichten Gehäuse als Schwimmer ein je nach der Höhe des Flüssigkeitsspiegels entgegengesetzte Endlagen einnehmendes festes oder flüssi- ges Gewicht angeordnet ist, das in einer Führungsbahn beweglich ist. 



   Es ist bekannt, zum Schalten von Flüssigkeitspumpen mit der Oberfläche der zu pumpenden
Flüssigkeit auf-und absteigende Schwimmerschalter zu verwenden, bei denen jeweils in einem was- serdichten Gehäuse den elektrischen Strom zum Pumpenmotor schaltende Einrichtungen vorgesehen sind. Diese schaltenden Einrichtungen weisen Schaltgewichte (Festkörper aus Metall wie Kugeln, schwere Flüssigkeiten wie Quecksilber) auf, die bei der Schwenkbewegung des Schwimmerschalters von einer Endlage in die andere Endlage (oben und unten) in einer Führungsbahn sich bewegen und einen eingebauten elektrischen Schalter betätigen. Dieser Schalter steht unter einem elektri- schen Strom, der durch ein an einem Ende des Schwimmergehäuses verankertes elektrisches Kabel von einer stationären Schaltstation zugeleitet wird.

   Dieses Kabel bildet gleichzeitig eine flexible
Aufhängung für den Schwimmschalter. In seiner oberen Stellung bei hohem Flüssigkeitsstand schal- tet der Schwimmschalter den Strom zum Pumpenmotor ein und bei niedrigem Flüssigkeitsstand den
Strom zum Pumpenmotor ab. 



   Der Nachteil derartiger Schwimmschalter besteht darin, dass diese einschliesslich des strom- zuführenden Kabels ständig unter Strom stehen, somit eine ständige Gefahrenquelle vorhanden ist, die hohe Anforderungen an Gehäusedichtung, Kabeldichtung, Explosionsschutz bei Funkenbildung usw. stellt, durch welche der Schwimmschalter aufwendig in seiner Konstruktion sein muss. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute schwimmende Steuervorrichtung zu schaffen, die keinen Stromanschluss des Schwimmergehäuses benötigt und damit auch keinen Strom- fluss innerhalb des Schwimmergehäuses aufweist, und die dadurch einfach aufgebaut und sicher wirkend ausgebildet ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Steuervorrichtung gelöst, die ein durch das Schwimmergehäuse geleitetes Lichtleitfaserbündel mit in oder ausserhalb des Schwimmergehäuses angeordneten Enden aufweist, von denen ein Ende einem Lichtsender gegenüberliegt und das andere Ende mit einem ortsfesten Lichtempfänger verbunden ist, wobei eine im Bereich des im Schwimmergehäuse verlaufenden Lichtleitfaserbündels angeordnete und dessen Lichtübertragung in Abhängigkeit von der Lage des Schwimmergehäuses unterbrechende, und damit einen Schaltvorgang auslösende Einrichtung wie Festkörper, Flüssigkeit   od. dgl.   als Gewicht vorgesehen ist. 



   Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, den die Pumpe ein-und ausschaltenden, ausserhalb der Flüssigkeit angeordneten Schalter sicher zu betätigen, ohne dass eine elektrische Stromführung innerhalb der Flüssigkeit erforderlich ist. 



   Bisher benötigte Sicherheitsvorkehrungen in bezug auf das Schwimmergehäuse usw. sind damit überflüssig. 



   Bei einer derartigen Steuervorrichtung ist somit in vorteilhafter Weise kein Stromanschluss zum Schwimmergehäuse notwendig und auch nicht vorgesehen. Das Schaltmedium ist ein spannungsfreier Lichtstrahl durch ein Lichtleitfaserbündel od. dgl., der auf einen Empfänger einwirkt, der ein Einschalten oder ein Abschalten des Antriebsstromes für die Pumpe vornimmt. 



   Das Schwimmergehäuse dieser Steuervorrichtung soll zwar wasserdicht sein, jedoch sind keine weiteren Sicherheitsmassnahmen, die bei elektrischen Kabeln, Anschlüssen, Schalteinrichtungen notwendig sind, erforderlich. Das Schwimmergehäuse kann einfach aufgebaut sein und damit einen preiswerten Massenartikel bilden, der allen Sicherheitsanforderungen in einer steigenden oder fallenden Flüssigkeit entspricht. 



   Bevorzugt ist das Lichtleitfaserbündel an dem einen Ende der Führungsbahn getrennt und zwischen den dadurch gebildeten, sich mit geringem Abstand gegenüberliegenden weiteren offenen Enden lagert sich der Festkörper als bewegliches Gewicht in seiner einen Endstellung ein und unterbricht die Lichtstrahlen. 



   Tritt vorzugsweise in der oberen Lage des schwimmenden Gehäuses der Steuervorrichtung in das offene Ende des mit dem Empfänger verbundenen Lichtleitfaserbündels ein Lichtstrahl ein, so wird dieser durch das Faserbündel zu dem Empfänger geleitet, welcher Teil einer ausserhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Schaltvorrichtung ist. Der Empfänger löst in bekannter Weise 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> Schwimmergehäuse verlaufenden Lichtleitfaserbündels (17) angeordnete und dessen Lichtübertra- gung in Abhängigkeit von der Lage des Schwimmergehäuses (20) unterbrechende, und damit einen Schaltvorgang auslösende Einrichtung wie Festkörper (23), Flüssigkeit (27) od. dgl. als Gewicht vorgesehen ist.
    2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitfaserbündel (17) an dem einen Ende der Führungsbahn (22) getrennt ist und zwischen den dadurch gebildeten, sich mit geringem Abstand gegenüberliegenden weiteren offenen Enden (25a) der Festkörper als bewegliches Gewicht (23) sich in seiner einen Endstellung einlagert und die Lichtstrahlen (17a, 17b) unterbricht.
    3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gewicht als Kugel (23) in einer das Schwimmergehäuse (20) in Längsrichtung durchsetzenden Führungsbahn wie Hülse (25) od. dgl. ausgebildet ist.
    4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gewicht als Gleitstück mit einer einseitig vorstehenden dünnen Trennfläche ausgebildet ist, die sich zwischen die weiteren offenen Enden (25a) der Lichtleitfaserbündel (17a, 17b) einschiebt.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitfaserbündel (17a, 17b) ummantelungsfrei (reflexionsvermindert) ein Röhrchen (26) im Schwimmergehäuse (20) durchläuft und in einer Endstellung des Schwimmergehäuses (20) von einer dunklen Flüssigkeit (27) umgeben ist, die in dem Röhrchen (26) mit grösserem Innenvolumen als das Volumen der Flüssigkeit gelagert ist.
    6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die dunkle (lichtabsorbierende) Flüssigkeit (27) aufnehmende Röhrchen (26) mit einer einseitigen Erweiterung (28) ausgestattet ist, in der sich die Flüssigkeit (27) in der andern Endstellung sammelt.
    7. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwimmergehäuse (20) nur das zum Empfänger (16) geführte Lichtleitfaserbündel (17b) gelagert ist, dessen stirnseitiger Öffnung eine Mikrobatterie mit Lämpchen gegenüberliegt und diese Mikrobatterie mittels eines in einer Führung des Schwimmergehäuses gelagerten Gewichtes wie Kugel eingeschaltet bzw. ausgeschaltet ist.
AT459182A 1982-12-17 1982-12-17 Steuervorrichtung fuer einen elektrischen schalter zum schalten von pumpen wie tauchpumpen od. dgl. AT383430B (de)

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ATA459182A ATA459182A (de) 1986-11-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006047980B3 (de) * 2006-10-10 2007-11-08 Reichensperger, Günter Schwimmschaltergegengewicht

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DE102006047980B3 (de) * 2006-10-10 2007-11-08 Reichensperger, Günter Schwimmschaltergegengewicht

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