AT382644B - Vorrichtung zum herstellen eines garnes - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines garnes

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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides
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    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes, bestehend aus einer einem Streckwerk nachgeordneten Einrichtung zum Eindrehen und Umwinden einer ver- streckten Faserlunte mit Hüllfasern sowie aus einer Zuführeinrichtung für die Hüllfasern. 



   Zum Eindrehen einer verstreckten Faserlunte und zum Umwinden dieser Faserlunte mit
Hüllfasern ist es bekannt (AT-PS Nr. 361814), die verstreckte Faserlunte durch den Spinnzwickel zwischen zwei eng nebeneinanderliegenden, gleichsinnig rotierenden Spinntrommeln zu ziehen und dieser Faserlunte über die sich in den Spinnzwickel hineindrehende Spinntrommel Hüllfasern von einem zusätzlichen Streckwerk quer zur Luntenachse zuzuführen. Zu diesem Zweck ist die in den Spinnzwickel drehende Spinntrommel über einen entsprechenden Umfangsbereich zusätzlich besaugt, so dass die auf diese Spinntrommel auftreffenden Hüllfasern zwangsgeführt in den Spinn- zwickel gefördert werden, wo sie um die eingedrehte Faserlunte gewunden werden.

   Die Ausrichtung der Hüllfasern mit Hilfe eines Streckwerkes und ihre Zwangsführung auf der in den Spinnzwickel drehenden Spinntrommel liessen zwar eine gute und gleichmässige Umwindung der Faserlunte mit den Hüllfasern erwarten, doch blieb der erreichbare Effekt hinter den Erwartungen zurück, so dass man dazu übergegangen ist, die Hüllfasern frei fliegend in den Spinnzwickel einzutragen, was allerdings zufolge der Strömungsverhältnisse im Spinnzwickel andere Probleme schafft. 



   Zum Ummanteln eines Vorgarnes mit Hüllfasern ist es bekannt (FR-PS Nr. 2. 529. 234), die
Hüllfasern in einem Streckwerk zu parallelisieren und von dem Streckwerk auf den Mantel einer zu den Streckwerkswalzen parallelen Trommel zu überführen, entlang deren Mantel das zu umwinden- de Vorgarn unter einem bestimmten Steigungswinkel abgezogen wird. Damit die über die Trommel zugeführten Hüllfasern um das Vorgarn gewunden werden können, wird das Vorgarn in einer der Trommel nachgeordneten Eindreheinrichtung eingedreht, so dass sich diese Eindrehung in den Trommelbereich erstreckt und die sich an dem Vorgarn anlagernden Hüllfasern um das Vorgarn gewunden werden. Nachteilig bei einer solchen Vorrichtung ist, dass bereits ein fertiges Vorgarn vorgelegt werden muss, das zum Umwinden mit den Hüllfasern über eine zusätzliche Eindrehein- richtung einzudrehen ist. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen eines
Garnes zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und das Eindrehen einer verstreckten Faserlunte unter gleichzeitiger Umwindung mit Hüllfasern erlaubt. 



   Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Einrichtung zum Eindrehen und Umwinden der verstreckten
Faserlunte mit Hüllfasern aus zwei koaxialen, mit Abstand voneinander angeordneten Eindrehkörpern und die Zuführeinrichtung für die Hüllfasern aus einem zwischen den Eindrehkörpern gelagerten, koaxialen Ring bestehen, der über einen eine Förderstrecke für die Hüllfasern bildenden Umfangsbereich besaugt ist, dass die Garnbildungslinie von einer besaugten Zone des an das Streckwerk anschliessenden,

   zuführseitigen Eindrehkörpers ausgeht und auf den Oberflächen der Eindrehkörper und des Ringes zumindest im wesentlichen entlang einer im Drehsinn der Eindrehkörper gewundenen Schraubenlinie von dem zuführseitigen Eindrehkörper über den Ring zum abzugseitigen Eindrehkörper verläuft und dass der Ring gleichsinnig zu den Eindrehkörpern, aber mit einer unterschiedlichen, an die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Hüllfasern angepassten Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist. 



   Um eine gute Eindrehung für die verstreckte Faserlunte sicherzustellen, muss die Faserlunte unabhängig von Dickenschwankungen satt an wenigstens einem Eindrehkörper anliegen. Dies wird nach der Erfindung im Gegensatz zu der bekannten Luntenführung im Spinnzwickel zwischen zwei gleichsinnig rotierenden Spinntrommeln dadurch erreicht, dass die verstreckte Faserlunte nicht achsparallel, sondern entlang einer Schraubenlinie über die Oberfläche des Eindrehkörpers gezogen wird.

   Da die Faserlunte zuführseitig durch eine Saugzone bremsend zurückgehalten und winkelversetzt abgezogen wird, wird auf die Faserlunte eine Zugspannung aufgebracht, die ein Andrücken der Faserlunte an die Oberfläche des Eindrehkörpers bewirkt. Über den Eindrehkörper wird somit auf die Faserlunte eine unter einem spitzen Winkel zur Luntenachse verlaufende Umfangskraft ausgeübt, deren zur Luntenachse senkrechte Komponente ein Eindrehmoment bildet und deren Komponente in Richtung der Luntenachse die Luntenförderung unterstützt. Die Faserlunte kann folglich durch ihre Führung entlang einer im Drehsinn des Eindrehkörpers verlaufenden 

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  1. dgl.PATENTANSPRÜCHE : EMI4.1
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5313777A (en) * 1990-03-09 1994-05-24 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag Spinning process and device for the production of a yarn

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529234B1 (de) * 1982-06-29 1985-05-03 Asa Sa

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ATA198884A (de) 1986-08-15

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