AT38081B - Bremsschuh und Verfahren zur Vereinigung des Bremsschuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer Werkstücke miteinander. - Google Patents

Bremsschuh und Verfahren zur Vereinigung des Bremsschuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer Werkstücke miteinander.

Info

Publication number
AT38081B
AT38081B AT38081DA AT38081B AT 38081 B AT38081 B AT 38081B AT 38081D A AT38081D A AT 38081DA AT 38081 B AT38081 B AT 38081B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
brake shoe
shoe
workpieces
brake
holder
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Buren Van Lamb
Original Assignee
Buren Van Lamb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buren Van Lamb filed Critical Buren Van Lamb
Application granted granted Critical
Publication of AT38081B publication Critical patent/AT38081B/de

Links

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bremsschuh und Verfahren zur Vereinigung des Bremsachuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer Werkstücke miteinander.   



    Teilweise abgenutzte Bremsschuh sind an der Abnutzungsfläche eines frischen Schuhes vermittels eines oder mehrerer Ansätze befestigt worden, welche aus der Rückseite des ab-   
 EMI1.1 
 halb leicht ihre Lage ändern, während sie in Berührung mit dem Rade sind. Deshalb schneiden sie häufig scharf in die Lauffläche ein, oder sie keilen sich an dieser s :) fest, dass sie die Drehung vollständig aufheben und hierdurch ein Abflachen des Rades hervorrufen, was allen Teilen des rollenden Materials im höchsten Grade verhängnisvoll ist. 



   Die   ErjEung   bezweckt im wesentlichen, diese Nachteile zu vermeiden und einheitliche Bremsschuh durch ein neues Verfahren zur Vereinigung der Schuhe zu schaffen. Die Erfindung bezweckt ferner die Ausbildung von Bremsschuhen als Bremsschuhhalter mit Flächen von solchem Umriss, dass sie nach der Vereinigung und Abnutzung keine scharfen Kanten darbieten, weIcht' die Lauffläche des Rades beschädigen würden ; ausserdem wird der Bremsschuh fest in seiner Lage gehalten.

   Weiterhin besteht die Erfindung in der Herstellung einer Verbindung zwischen dem abgenutzten und dem neuen Bremsschuh, welche die beiden Teile s) mit einander vereinigt, dass sie ein einheitliches Ganzes bilden, die   Berührungsflächen   ebenfalls ein Ganzes bilden und die Schuhe bei der Abnutzung nicht der   Loslösung   ausgesetzt sind. 
 EMI1.2 
 fahrens vor, Fig. 5 nach der Vereinigung der   Bremsschuhe, ; Fig.   6 und 7 eine weitere Ausführungsform des Verfahrens vor und nach der Vereinigung der Bremsschuhe ; Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Verfahrens vor der Vereinigung ; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie b-b der Fig. 8. 



   In den Figuren 1, 2 und 3 bezeichnete   1   seitliche Ansätze, welche auf dem Schuh so angeordnet sind, dass sie in entsprechende Nuten 2 der hinteren Fläche eines gleichen Schuhes hineinpassen. Jeder Schuh wird mit einer Aussparung   4   versehen, welche einen entsprechenden Zapfen 5 des folgenden Schuhes aufnimmt (Fig. 2). Zur Sicherung der Verbindung sind in einer Linie liegende Öffnungen 6,7 angeordnet, durch welche ein   Bolzen   gesteckt wird (Fig. 3). 



   Um die Anwendung des Verfahrens auf die dargestellten Bremsschuhe zu erleichtern, ist ein Hohlraum 9 zwischen den gegenüber liegenden Flächen der Zapfen und Aussparungen vorgesehen, welcher zur Aufnahme des Verbindungsmittels dient. Zur Entweichung von Gasen 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Off nungen   von trichterförmiger Gestalt vorgesehen werden, in welchem Falle ein Ansatz ähnlich dem Ansatz 3 an dem oberen Teil des Schuhes angebracht wird. 



   Als Schweissmittel wird zweckmässig eine der bekannten Kompositionen benutzt, welche augenblicklich reagieren und bei einer hohen Temperatur schmelzen. Viele dieser Substanzen sind'allgemein im Gebrauch und bestehen im wesentlichen aus pulverförmigem Aluminium, gemischt mit geeigneten metallischen Oxydationsmitteln, wie z. B. metallischen Sulfiden, Oxyden, Chloriden usw. Eine Mischung aus Aluminium und Eisenoxyd kann für die vorliegende Verbindung benutzt werden. Diese Komposition kann auf verschiedene Art angewendet werden ; so kann sie z. B. von aussen in die Zwischenräume zwischen die in einander gepassten Schuhe durch eine oder mehrere kleine   Öffnungen   eingebracht werden, welche von jenen Zwischenräumen nach aussen führen.

   Auf diese Weise kann das Verbindungsmittel an jedem Punkt   eingeführt   werden, da nichts anderes notwendig ist als ein entsprechendes Gefäss, aus welchem das pulverförmige Material an die Verwendungsstelle gelangen kann. Auch kann das selbstschmelzende Verbindungs-   nüttel in Form   einer Paste auf die Flächen der Schuhe gebracht werden, so dass das Ganze an einen abgenutzten Schuh angebracht und durch einfache Entzündung an einem bestimmten Punkt durch Schweissen vereinigt werden kann. Die Paste kann auch durch pulverförmige Masse ersetzt werden und in geeigneten Kapseln von verbrennbaren und indifferentem Material unter- gebracht werden.

   Um die Wirksamkeit der Mischung zu erhöhen, kann granuliertes Eisen, Lot oder anderes Material beigegeben werden, welches sich mit dem Material des Schuhes in   lotier   Temperatur vereinigt. 



   In Fig.   4   ist die Ausführungsform dargestellt, bei welcher t Verbindung zwischen den 
 EMI2.2 
 und sind in Berührung mit der Wand 11 des eingepassten Bremsschuhes. Mit den Metallkörnern ist die Substanz 12 gemischt, welche nach der Entzündung schmilzt und hierbei auch die benach-   barte metallische Fläche schmilzt,   welche etwa, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einander vereinigt werden. 
 EMI2.3 
   dargestellte   Lage ein. 



     Bei (ier in Fig.   8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind Kanäle vorgesehen, welche mit dem Schmelzmaterial angefüllt sind. 



     Ehftiso   wie die Bremsschuhe können auch andere Werkstücke nach diesen Verfahren vereinigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bremsschuh, welcher entweder direkt am Bremsschuhhalter oder an einen am Brems schuhhalter direkt angeschweissten, aber bereits abgenützten Bremsschuh angeschweisst ist. 



   2. Verfahren zur Vereinigung des Bremsschuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer   Werkstücke   miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit den aufeinander zu passenden Flächen unter Belassung örtlicher Zwischenräume aufeinandergepresst und mit Thermit aus-   geschtnolzen   werden. 
 EMI2.4 


AT38081D 1906-12-17 1906-12-17 Bremsschuh und Verfahren zur Vereinigung des Bremsschuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer Werkstücke miteinander. AT38081B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT38081T 1906-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT38081B true AT38081B (de) 1909-07-26

Family

ID=3555707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT38081D AT38081B (de) 1906-12-17 1906-12-17 Bremsschuh und Verfahren zur Vereinigung des Bremsschuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer Werkstücke miteinander.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT38081B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1052053B1 (de) Flussmittel für das Hartlöten von schwerbenetzbaren metallischen Werkstoffen
DE1521387B2 (de) Aus mehreren Bestandteilen bestehendes Flammspritzmaterial
DE3535809A1 (de) Halterungskoerper fuer werkstuecke, insbesondere turbinenschaufeln
DE3123857C2 (de)
AT38081B (de) Bremsschuh und Verfahren zur Vereinigung des Bremsschuhes mit dem Bremsschuhhalter oder anderer Werkstücke miteinander.
DE2923401A1 (de) Doppelt genutete schweissunterlage
DE2057460B2 (de) Verfahren zum Panzern von verschleißbeanspruchten Werkstücken
DE2012609B2 (de) Verfahren zum einseitigen verschweissen von werkstuecken mit durchgehender schweissnaht
DE438392C (de) Lot zum Einloeten von Ausguessen aus hochprozentigen, Alkali- oder Erdalkalimetalle oder Gemenge derselben enthaltenden Bleilegierungen
DE3412332A1 (de) Verfahren zum verbinden von siliziumkarbidkoerpern
DE396759C (de) Loetstreifen
CH225008A (de) Lot.
DE622005C (de) Verfahren zur Verbindung der Einzelteile von mehrteiligen Gegenstaenden miteinander
DE2817592C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gußstücken mit erosionsbeständiger Oberflächenschicht in Sandformen
DE1168745B (de) Metallische Hartloetmischung
DE2527919C3 (de) Vorrichtung zum Formen der Mörtelfugendichtung zwischen einem Kassettenschieber und einem Gefäß für metallische Schmelzen
DE3330137A1 (de) Verschleissgeschuetztes werkstueck
DE536476C (de) Verfahren zum Befestigen eines Zahnkranzes aus Bronze auf der Radfelge aus Metall
DE668623C (de) Vakuumdichte Verbindung zwischen Teilen aus keramischem Werkstoff und aus Metall mittels eines Lotes, insbesondere vakuumdichte Stromeinfuehrung
DE1952188C3 (de) Zusammengesetztes Klebeband, das als Unterlage beim Verschwei&#34;en von Metall dient
DE947326C (de) Metallstift fuer das Bolzenschweissen mit Flussmittel
AT23683B (de) Lötpaste für Gußeisen.
DE2314410C3 (de) Sich verbrauchende Führungsdüse zur Benutzung beim Elektroschlacke-SchweiBverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE732578C (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundgussgleitlagern
DE626656C (de) Keilbeilagen fuer den Flansch zur Herstellung von Walzeisentraegern durch Schweissen