AT378463B - Einzelkornsaemaschine - Google Patents

Einzelkornsaemaschine

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Publication number
AT378463B
AT378463B AT0305780A AT305780A AT378463B AT 378463 B AT378463 B AT 378463B AT 0305780 A AT0305780 A AT 0305780A AT 305780 A AT305780 A AT 305780A AT 378463 B AT378463 B AT 378463B
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AT
Austria
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cellular wheel
cells
disc
guide slot
precision seeder
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AT0305780A
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English (en)
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ATA305780A (de
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Wintersteiger Kg Walter & H
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • A01C7/044Pneumatic seed wheels
    • A01C7/046Pneumatic seed wheels with perforated seeding discs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 an der Abwurfstelle aus den Zellen wieder austreten müssen, sind die die Saatkörner aufnehmenden
Zellen mit entsprechenden Ein- und Austrittsöffnfungen zu versehen, wobei jedoch verhindert wer- den muss, dass die Saatkörner während ihres Transportes zwischen der Austragsöffnung des Saat- behälters und der Abwurfstelle aus den offenen Zellen austreten können. Zu diesem Zweck ist der Förderer in einem Gehäuse geführt, das die Zellen verschliesst und damit den einwandfreien Trans- port der Saatkörner sicherstellt. 



   Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung da- durch, dass der Förderer als Zellenrad ausgebildet ist, das an der Säscheibe stirnseitig an- schliesst und den Saatgutbehälter umschliesst. Durch ein solches Zellenrad wird nicht nur die Über- gabe der an der Säscheibe angesaugten Saatkörner an den Förderer sehr einfach, weil das Zellen- rad stirnseitig an die Säscheibe anschliesst und somit der Führungsschlitz in die Umlaufbahn der
Zellen führen kann, sondern auch der Bauaufwand für den Förderer selbst gering gehalten. Es erübrigen sich ja die sonst bei Umlaufförderern erforderlichen Umlenkrollen od. dgl. Das Umschlie- ssen des Saatgutbehälters durch das Zellenrad ergibt ausserdem eine platzsparende Konstruktion, die eine erwünschte flache Bauweise sicherstellt. 



   Wird das Zellenrad koaxial zur Säscheibe angeordnet, so erhält man sehr vorteilhafte An- triebs- und Lagerbedingungen für das Zellenrad, obwohl selbstverständlich auch eine exzentrische
Lagerung hinsichtlich der Säscheibe möglich wäre. Dabei kann auf einen gesonderten Antrieb des
Zellenrades verzichtet werden, wenn die Anzahl der Zellen des Zellenrades der Anzahl der in die
Zellenumlaufbahn ragenden Mitnehmerschlitze entspricht und wenn die Säscheibe an das Zellenrad antriebsverbunden sind. Das Zellenrad und der angetriebene, mit den Mitnehmerschlitzen versehene
Säscheibenteil befinden sich relativ zueinander in Ruhe, so dass das Einführen der an die Säschei- be angesaugten Saatkörner entlang der in den Bereich der Zellen ragenden Mitnehmerschlitze in die Zellen des Förderrades besonders einfach wird.

   Es braucht ja nicht auf relativ zueinander bewegte Teile Rücksicht genommen werden. 



   Um eine kompakte Konstruktion zu erhalten, kann schliesslich das Führungsgehäuse für das
Zellenrad mit dem Saatgutbehälter einstückig verbunden werden, was insbesondere von Vorteil ist, wenn beispielsweise das Säscheibenblatt gegen ein anderes Scheibenblatt ausgewechselt werden soll, weil mit der Abnahme des Saatgutbehälters das Abnehmen des Führungsgehäuses für das Zellenrad verbunden ist. Wegen der angestrebten Austauschmöglichkeit des Säscheibenblattes wird auch der
Saatgutbehälter mit dem angeformten Führungsgehäuse für das Zellenrad vorteilhaft als Deckel ausgebildet. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Es zeigen Fig. l eine erfindungsgemässe Einzelkornsämaschine im Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. 2 und Fig. 2 einen Axialschnitt nach der Linie II-II der   Fig. 1.   
 EMI2.1 
    --1--,Gehäuse --1-- verbundenen Scheibenkörper --3-- und   einem an diesem   Scheibenkörper --3-- anlie-   genden Scheibenblatt --4-- gebildet, das die Rückwand eines   Saatgutbehälters --5-- ergibt.   Dieser   Saatgutbehälter --5-- ist   als Teil des   Gehäusedeckels --6-- ausgebildet   und weist einen Füllstutzen --7-- auf. 



   Während der feststehende   Scheibenkörper --3-- einen   vom Boden des   Behälters --5-- ausge-   henden, spiralförmig verlaufenden   Führungsschlitz --8-- aufweist,   der die Austragsbahn für die einzelnen Saatkörner bestimmt, besitzt das Scheibenblatt --4-- radiale Mitnehmerschlitze --9--, die sich über den radialen Ausdehnungsbereich des   Führungsschlitzes --8-- erstrecken.   Im Überdeckungsbereich des   Führungsschlitzes --8-- mit   den   Mitnehmerschlitzen --9-- ergeben   sich An-   saugöffnungen --10-- für   die Saatkörner.

   Da sich das Scheibenblatt --4-- dreht, wandern die   Ansaugöffnungen --10-- entlang   des   Führungsschlitzes --8--,   so dass die an diese Ansaugöffnungen angesaugten Saatkörner aus dem   Saatgutbehälter --5-- ausgetragen   werden. 



   Der Scheibenkörper --3-- wird von einer Trommel --11-- umschlossen, die auf im Gehäuse -   gelagerten Laufrollen-12-- abgestützt   ist. Die Laufrollen --12--, die als Wälzlager ausgebildet sind, laufen auf einer Rollbahn auf der Innenseite der Trommel --11-- ab, so dass der Aussenumfang der Trommel für die Anordnung eines Kettenrades --13-- frei bleibt, das mit einer 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> genden Scheibenblatt besteht, einer dieser Teile feststeht und einen entlang der Austragsbahn verlaufenden Führungsschlitz bildet und der andere, drehbar gelagerte Teil über den Umfang verteilt Mitnehmerschlitze aufweist, die sich jeweils über den radialen Ausdehnungsbereich des Führungsschlitzes erstrecken, nach Patent Nr. 364660, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (8) im Bereich eines die Saatkörner in offenen Zellen (20) einzeln aufnehmenden, umlaufenden Förderers endet, der in einem die Zellen (20) zwischen der Austragsöffnung des Saatgutbehälters (5) und einer Abwurfstelle (24) verschliessenden Gehäuse (23) geführt ist.
    2. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer als Zellenrad (18) ausgebildet ist, das an der Säscheibe (2) stirnseitig anschliesst und den Saatgutbehälter (5) umschliesst.
    3. Einzelkornsämaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI4.1 4. Einzelkornsämaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zellen (20) des Zellenrades (18) der Anzahl der in die Zellenumlaufbahn ragenden Mitnehmerschlitze (9) entspricht und dass die Säscheibe (2) und das Zellenrad (18) antriebsverbunden sind.
    5. Einzelkornsämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgehäuse (23) für das Zellenrad (18) mit dem Saatgutbehälter (5) einstückig verbunden ist.
AT0305780A 1980-03-07 1980-06-11 Einzelkornsaemaschine AT378463B (de)

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ATA305780A ATA305780A (de) 1985-01-15
AT378463B true AT378463B (de) 1985-08-12

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AT0126680A AT364660B (de) 1980-03-07 1980-03-07 Einzelkornsaemaschine
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287553A1 (de) * 1987-04-14 1988-10-19 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Pneumatische Einzelkornsämaschine
AT408175B (de) * 1999-12-06 2001-09-25 Wintersteiger Gmbh & Co Einzelkornsämaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT386317B (de) * 1987-04-10 1988-08-10 Steyr Daimler Puch Ag Pneumatische Einzelkornsaemaschine

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US6435114B1 (en) 1999-12-06 2002-08-20 Wintersteiger Gmbh Machine for sowing individual seed grains

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ATA126680A (de) 1981-04-15
ATA305780A (de) 1985-01-15
AT364660B (de) 1981-11-10

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