AT376482B - Vorrichtung zur einstellung des einspritzzeitpunktes von einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur einstellung des einspritzzeitpunktes von einspritzbrennkraftmaschinenInfo
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- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
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- E02B3/124—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of metal
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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- F02D1/16—Adjustment of injection timing
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes beim Start, insbesondere beim Kaltstart, von Einspritzbrennkraftmaschinen, welche mit einer Vorrichtung zur automatischen Verstellung des Einspritzzeitpunktes im Betrieb (Spritzversteller) ausgestattet sind, bei welcher der Spritzversteller durch eine in Abhängigkeit von einer Betriebsgrösse des Motors verstellbare Steuerkurve betätigt wird und in die Kraftübertragung von der Steuerkurve zu den den Einspritzzeitpunkt verstellenden Verstellgliedern ein Servokolben eingeschaltet ist, der durch einen beim Betrieb des Motors auftretenden Öldruck, insbesondere durch den Druck des Motoröls, beaufschlagt ist. Einspritzbrennkraftmaschinen weisen üblicherweise einen sogenannten Spritzversteller auf, welcher in Abhängigkeit von der Drehzahl automatisch den Einspritzzeitpunkt verstellt. Die üblichen mechanischen oder hydraulischen Spritzversteller haben vom Prinzip her nur die Möglichkeit mit steigender Drehzahl den Förderbeginn der Kraftstofförderpumpe ausschliesslich in einer Richtung, vorwiegend im Sinne der Vorverlegung, zu verstellen. Daraus ergibt sich somit, dass bei diesen üblichen Spritzverstellern die Einspritzung beim Start der Maschine erst spät beginnt und erst im Laufe des Betriebes mit steigender Drehzahl erhöht wird. Dies ist nun aber insbesondere für den Kaltstart ungünstig. Der Zündverzug des eingespritzten Kraftstoffes ist bei kaltem Motor besonders lang, daher wäre eine frühere Einspritzung zur Starterleichterung wünschenswert. Eine Ausführungsform eines automatischen Spritzverstellers, bei welcher der Spritzversteller durch eine in Abhängigkeit von einer Betriebsgrösse des Motors verstellbare Steuerkurve betätigt wird und in die Kraftübertragung von der Steuerkurve zu den den Einspritzzeitpunkt verstellenden Verstellgliedern ein Servokolben eingeschaltet ist, der durch einen beim Betrieb des Motors auftretenden Öldruck, insbesondere durch den Druck des Motoröls, beaufschlagt ist, bietet den Vorteil, dass die auf den Spritzversteller wirkenden Kräfte wesentlich verstärkt werden und daher, wenn beispielsweise die Spritzverstellung von der Motordrehzahl abgeleitet wird, das Drehzahlmesswerk nur wenig belastet wird. Eine solche Ausführung hat aber wieder für die Einstellung des Einspritzzeitpunktes beim Start den Nachteil, dass bei stillstehendem Motor der Öldruck für den Servokolben fehlt und daher der Spritzversteller stets in seiner Ausgangslage bleibt. Die Erfindung geht von einer Einrichtung der eingangs genannten Art aus und zielt darauf ab, den Start, u. zw. insbesondere den Kaltstart einer Einspritzbrennkraftmaschine, mit einer derartigen Vorrichtung zu erleichtern. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass in die Leitung von der Ölpumpe zum Servokolben in an sich bekannter Weise ein in Richtung zur Ölpumpe schliessendes Rückschlagventil eingeschaltet ist und dass an die Öl- leitung zwischen Rückschlagventil und Servokolben eine gesonderte Druckquelle angeschaltet ist, welche zur Vorverlegung des Einspritzzeitpunktes beim Start durch eine willkürlich betätigbare Einrichtung auf den Servokolben beim Start zur Wirkung gebracht wird und dadurch den Servokolben mit Druck beaufschlagt. Das in die Ölleitung eingeschaltete Rückschlagventil schliesst, sobald der Motoröldruck od. dgl. beim Stillstand des Motors abfällt, den Raum, an welchen die Druckquelle angeschaltet ist, ab, so dass ein Rückströmen in die Ölleitung vermieden wird und sich die Druckquelle voll auf den Servokolben auswirkt. Auf diese Weise wird bereits beim Startvorgang ein Öldruck erreicht, welcher die Wirkung des Servokolbens ermöglicht. Hiebei kann die Druckquelle von einem durch den Motoröldruck od. dgl. aufgeladenen Druckspeicher gebildet sein, der mit dem Raum zwischen Rückschlagventil und Servokolben über ein zum Druckspeicher hin öffnendes zweites Rückschlagventil verbunden ist, wobei die willkürlich betätigbare Einrichtung zur Vorverlegung des Einspritzzeitpunktes von einem in die Leitung vom Druckspeicher zum Servokolben eingeschalteten Absperrventil, vorzugsweise einem elektromagnetisch gesteuerten Ventil, gebildet ist, welches willkürlich vorzugsweise durch die Einschaltung des Startschalters öffenbar ist. Über dieses zweite Rückschlagventil wird der Druckspeicher während des Motorbetriebes aufgeladen und das in die Leitung vom Druckspeicher zum Servokolben eingeschaltete Absperrventil verbindet beim Starten den Druckspeicher mit dem Arbeitsraum des Servokolbens. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Einrichtung und Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der erforderlichen Spritzverstellung. <Desc/Clms Page number 2> Bei der Ausführungsform nach Fig. l stellt-l-das Olreservoir für das Motoröl, --2-- die Motorölpumpe und-3-die Öldruckleitung für den Motor dar. --4-- ist eine vom Dreh- EMI2.1 wirkt,Kolben --6-- betätigt. --7-- ist der Servokolben, an welchen bei --8-- das Gestänge des Spritzverstellers angeschlossen ist. Der Raum --9-- im Arbeitszylinder --11-- unter dem Servokolben - ist durch den Motoröldruck aus der Leitung --3-- beaufschlagt. Durch eine Feder --10-wird der Servokolben --7-- nach unten gedrückt. Der Kolben --6--, welcher von der Kurvenscheibe --4-- gesteuert ist, verbindet nun über Steuerausnehmungen-12-in der bei Servoelementen üblichen Weise die Arbeitsräume-9 und 13-- wechselweise mit der Druckleitung --3--, so dass der Servokolben --7-- der Bewegung des Steuerkolbens --6-- folgt. Wenn kein Öldruck in der Leitung --14-- vorhanden ist, steht somit der Servokolben --7-in seiner tiefsten Lage und kann der Bewegung der Kurvenscheibe --4-- nicht folgen. Zwischen der Druckleitung --3-- und der Leitung --14-- ist nun ein in Richtung zur Druck- leitung --3-- schliessendes Rückschlagventil --15-- eingeschaltet. An die Leitung --14-- ist ein durch eine Feder --16-- belasteter und durch eine Membrane --17-- abgeschlossener Druckspeicher --18-- über ein in Richtung zum Druckspeicher --18-- öffnendes Rückschlagventil --19-- angeschlossen. Während des Motorbetriebes wird somit der Druckspeicher --18-- aufgeladen. Sobald der Motor abgestellt wird und der Motoröldruck auf Null absinkt, schliesst sich das Rückschlagventil --15-- sowie auch das Rückschlagventil --19--. In eine vom Druckspeicher --18-ausgehende Leitung --20-- ist ein diese Leitung absperrendes Magnetventil --21-- eingeschaltet. Mit --22-- ist der Startschalter bezeichnet, der die Batterie --23-- einerseits mit dem an die Leitung --24-- angeschlossenen Starter und anderseits auch über eine Leitung --25-- mit dem Magnetventil --21-- verbindet. Beim Starten wird somit das Magnetventil --21-- geöffnet, das im Druckspeicher --18-- gespeicherte Öl wird durch die Feder --16-- über die Leitung --20-in die Leitung --14-- gedrückt, welche durch das Rückschlagventil --15-- abgeschlossen ist, so dass der Druck aus dem Druckspeicher --17-- auf den Servokolben --7-- wirksam gemacht wird und dieser Servokolben in gleicher Weise wie beim Betrieb des Motors mit dem Steuerkolben - gekuppelt wird und der Kurvenscheibe --4-- folgen kann. Im Diagramm nach Fig. 2 zeigt die Kurve 26 den Verlauf des Einspritzzeitpunktes. Auf der Ordinate sind die Winkel der Kurbelwelle vor dem oberen Totpunkt in Grad eingetragen, bei welchen der Spritzbeginn stattfindet. Auf der Abszisse ist die Motordrehzahl aufgetragen. Die EMI2.2 zahl beim Start und durch die Form der Kurvenscheibe 4 wird der Kurbelwellenwinkel vor dem oberen Totpunkt des Motorzylinders, bei welchem die Einspritzung beim Start beginnt, vergrössert. Dies zeigt der Kurventeil 26a im Diagramm. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes beim Start, insbesondere beim Kaltstart, von Einspritzbrennkraftmaschinen, welche mit einer Vorrichtung zur automatischen Verstellung des Einspritzzeitpunktes im Betrieb (Spritzversteller) ausgestattet sind, bei welcher der Spritzversteller durch eine in Abhängigkeit von einer Betriebsgrösse des Motors verstellbare Steuerkurve betätigt wird und in die Kraftübertragung von der Steuerkurve zu den den Einspritzzeitpunkt verstellenden Verstellgliedern ein Servokolben eingeschaltet ist, der durch einen beim Betrieb des Motors auftretenden Öldruck, insbesondere durch den Druck des Motoröls, beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung von der Ölpumpe (2) zum Servokolben (7) in an sich bekannter Weise (2) ein in Richtung zur Ölpumpe schliessendes Rückschlagventil (15)eingeschaltet ist und dass an die Ölleitung (14) zwischen Rückschlagventil (15) und Servokolben (7) eine gesonderte Druckquelle (18) angeschaltet ist, welche zur Vorverlegung des Einspritzzeitpunktes beim Start durch eine willkürlich betätigbare Einrichtung (21 bis 25) auf den Servokolben (7) beim Start zur Wirkung gebracht wird und dadurch den Servokolben (7) mit Druck beaufschlagt. <Desc/Clms Page number 3>2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckquelle (18) von einem durch den Motoröldruck od. dgl. aufgeladenen Druckspeicher gebildet ist, der mit dem Raum zwischen Rückschlagventil (15) und Servokolben (7) über ein zum Druckspeicher (18) hin öffnendes zweites Rückschlagventil (19) verbunden ist, und dass die willkürlich betätigbare Einrichtung zur Vorverlegung des Einspritzzeitpunktes von einem in die Leitung (20) vom Druckspeicher (18) zum Servokolben (7) eingeschalteten Absperrventil, vorzugsweise einem Magnetventil (21), gebildet ist, welches willkürlich vorzugsweise durch die Einschaltung des Startschalters öffenbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckquelle von einer elektrisch angetriebenen Ölpumpe gebildet ist.
Priority Applications (1)
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AT502481A AT376482B (de) | 1978-11-20 | 1978-11-20 | Vorrichtung zur einstellung des einspritzzeitpunktes von einspritzbrennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
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ATA502481A ATA502481A (de) | 1984-04-15 |
AT376482B true AT376482B (de) | 1984-11-26 |
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AT (1) | AT376482B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT301951B (de) * | 1969-02-27 | 1972-09-25 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulischer Regel für Kraftstoff-Einspritzpumpen |
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1978
- 1978-11-20 AT AT502481A patent/AT376482B/de active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT301951B (de) * | 1969-02-27 | 1972-09-25 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulischer Regel für Kraftstoff-Einspritzpumpen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA502481A (de) | 1984-04-15 |
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