AT376287B - Hydraulikventil - Google Patents

Hydraulikventil

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AT376287B
AT376287B AT346482A AT346482A AT376287B AT 376287 B AT376287 B AT 376287B AT 346482 A AT346482 A AT 346482A AT 346482 A AT346482 A AT 346482A AT 376287 B AT376287 B AT 376287B
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Austria
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control piston
radial bores
working cylinder
annular chamber
hydraulic valve
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AT346482A
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ATA346482A (de
Inventor
Walter Ing Baeuml
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Uher Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0716Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides with fluid passages through the valve member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description


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   Gegenstand der Erfindung ist ein Hydraulikventil, insbesondere für die Betätigung durch einen Elektro-Hubmagnet, bestehend aus einem Arbeitszylinder mit in unterschiedlichen Querschnittsebenen liegenden Radialbohrungen oder Schlitzen für den Zu- bzw. Abfluss der Druckübertragungsflüssigkeit und aus einem vom Hubmagneten axial verschiebbaren Steuerschieber mit den Radialbohrungen oder Schlitzen je einer Querschnittsebene zugeordneten, der Umlenkung der Strömungsweg der Druckübertragungsflüssigkeit dienenden Steuerkolben, deren Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Arbeitszylinders ist, wobei der Steuerschieber in dem bzw. den Bereichen zwischen den Steuerkolben einen geringeren Aussendurchmesser als die Steuerkolben aufweist. 



   Hydraulikventile bekannter Bauart, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Betätigung von Getrieben und Kupplungen verwendet werden, weisen üblicherweise die in Fig. l im Prinzip dargestellte Ausführung auf. Durch das Hydraulikventil soll die Druckübertragungsflüssigkeit wahlweise entweder in den unterhalb oder oberhalb eines Steuerkolbens-l-befindlichen Raum eines Arbeitszylinders --2-- geleitet werden, die dem Arbeitszylinder --2-- durch eine oder mehrere Radialbohrungen   3'--zugeführt wird.   Wenn, wie in Fig.

   1 dargestellt, sich der Steuerkolben-l-in seiner oberen Stellung befindet, wird die durch die Radialbohrungen --3,   3'-eintretende Druckübertragungsflüssigkeit   in den unteren Raum des Arbeitszylinders --2-und von dort aus auf nicht näher dargestellte Weise in einen zur Betätigung der Kupplung vorgesehenen Druckzylinder geleitet. Zur Entlastung der Kupplung wird der Steuerkolben-l-in die untere, mit strichlierten Linien angedeutete Stellung gebracht, so dass das Druckübertragungsmedium in den oberen Raum des Arbeitszylinders --2-- eintreten kann, um von dort aus auf nicht näher dargestellte Weise eine gegensinnige Betätigung der Kupplung einzuleiten.

   Die bei der Umsteuerung des Steuerkolbens-l-von einer Endlage in die andere erforderliche Hublänge H ergibt sich als Summe der Höhe K des Steuerkolbens-l-und des Durchmessers D der Radialboh-   rungen-3, 3'--.   Da die Hublänge des Steuerkolbens --2-- gleich ist der des Elektro-Hubmagneten, ist es im Sinne einer Einsparung von Wicklungsvolumen anzustreben, die Hublänge möglichst zu verringern. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Innenraum des Arbeitszylinders im Bereich der Mündungen der Radialbohrungen bzw. der Schlitze eine durch Ausdrehung der Zylinderbohrung gewonnene Ringkammer aufweist, die vom zugeordneten Steuerkolben in den Endlagen des Steuerschiebers jeweils nach der einen oder der andern Seite abgeschlossen wird. 



   Den grundsätzlichen Aufbau eines Hydraulikventils mit den Merkmalen der Erfindung zeigt Fig. 2, bei der die Bezugsziffern analog zu denen der Fig. l gewählt sind. Hier ist der Innenraum des Arbeitszylinders --2-- im Bereich der Mündungen der Radialbohrungen-3, 3'-zu einer Ringkammer --4-- von der Länge L erweitert, die vom   Steuerkolben --1-- in   den beiden Endlagen entweder, so wie gezeichnet, nach oben, oder wie mit strichlierten Linien angedeutet, nach unten abgeschlossen wird. Die Hublänge H des Steuerkolbens-l-ergibt sich hier als Differenz zwischen der Ringkammerlänge L und der Höhe K des Steuerkolbens --1--, die durch entsprechende Bemessung dieser Parameter parktisch beliebig klein gemacht werden kann. 



   Die Länge L der Ringkammer --4-- ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung so zu bemessen, dass der vom Steuerkolben-l-in seinen Endlagen freigegebene Durchströmquerschnitt für die von der Ringkammer --4-- in den Innenraum des   Arbeitszylinders --2-- strömende   
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 den   Radialbohrungen --3, 3'-- bzw.   Schlitze. 



   In Sinne einer Verbesserung der Strömungsverhältnisse der Druckübertragungsflüssigkeit wirkt gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung eine schräg verlaufende Ausbildung der Stirnflächen des Steuerkolbens-l-und der Ringkammer --4--. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt. 



  Es handelt sich hiebei um ein in zwei Endlagen seines Steuerschiebers gezeigtes Hydraulikventil für zwei Kupplungen, von denen abwechselnd jeweils die eine betätigt und die andere entlastet sein soll. 



   Die Arbeitszylinder --2-- des Hydraulikventils besitzt drei Paare von Radialbohrungen. 



  Die in der Mitte befindlichen Radialbohrungen--5, 5'-dienen dem Zustrom der von einer Pumpe gelieferten Druckübertragungsflüssigkeit. Die Radialbohrungen   6'--führen   zum Druckzylinder 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einer Kupplung und die Radialbohrungen   --7, 7'-- führen   zum Druckzylinder der andern Kupp- lung. Mit --8-- ist eine Axialbohrung am Boden des Arbeitszylinders --2-- bezeichnet, die zu einem Sammelgefäss für jene Druckübertragungsflüssigkeit führt, die aus den Druckzylindern der jeweils entlasteten Kupplungen zurückfliesst. Von diesem Sammelgefäss gelangt die Druckübertragungsflüssigkeit erneut zur Pumpe. Die Stromlinien der Druckübertragungsflüssigkeit sind in den Fig. 3 und 4 durch strichlierte Linien angedeutet. 



   Zur Betätigung des Hydraulikventils dient ein   Elektromagnet --9--,   der über eine Stange - auf einen Steuerschieber wirkt, der im Arbeitszylinder --2-- gegen den Druck einer   Feder --12-- längsverschiebbar   angeordnet ist. Bei Erregung des Elektromagneten --9-- wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der   Steuerschieber --11-- nach   unten gedrückt. Im unerregten Zustand nimmt der Steuerschieber --11-- die in Fig. 4 gezeigte obere Lage ein. Im Bereich der Radialbohrungen   --6, 6'-- einerseits   und der Radialbohrungen --7, 7'-- anderseits sind am Steuer-   schieber --11-- je   ein Steuerkolben --13 bzw. 14-- angesetzt.

   Während der Aussendurchmesser des Steuerschiebers --11-- kleiner ist als der Innendurchmesser des   Arbeitszylinders --2--,   besitzen die Steuerkolben --13 und 14-- einen Aussendurchmesser, der gleich ist dem Innendurchmesser des Arbeitszylinders --2--. 



   Der Arbeitszylinder --2-- ist im Bereich der Mündungen der Radialbohrungen--6, 6'und 7,   7'-- durch   Ausdrehung zu Ringkammer-15 bzw. 16-- ausgeweitet, die durch die zugehörigen Steuerkolben --13 bzw.   14-- im   Zustand der Fig. 3 nach oben und im Zustand der Fig. 4 nach unten geöffnet sind. Demgemäss ergibt sich im Zustand der Fig. 3 eine Strömung der Druck- übertragungsflüssigkeit von den   Radialbohrungen --5, 5'-- zu   den   Radialbohrungen --6, 6'--   und von diesen weiter zum Druckzylinder der einen Kupplung. Die andere Kupplung erhält hingegen die Druckflüssigkeit bei dem in Fig. 4 gezeigten Zustand über die strichliert eingezeichnete Verbindung zwischen den   Radialbohrungen --5, 5'und   7, 7'--. 



   Die Druckzylinder der jeweils entlasteten Kupplungen geben ihren Überschuss an Druckübertragungsflüssigkeit über die Zuleitungen und auf dem Wege über das Hydraulikventil an das bereits erwähnte Sammelgefäss wieder ab. Diese Rückströmwege sind ebenfalls mit strichlierten Linien angedeutet. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage des   Steuerschiebers --11-- strömt   die Druckübertragungsflüssigkeit aus den Radialbohrungen   7'--durch   zwei radiale   Bohrungen --17, 17'--   sowie durch eine axiale   Bohrung --18-- des Steuerschiebers --11-- zurück   zur Axialbohrung - am Boden des Arbeitszylinders und von dort zum Sammelgefäss.

   Für den Rückstrom der über die   Radialbohrungen-6, 6'-geführten   Druckübertragungsflüssigkeit sind im Steuerschieber - zwei weitere Radialbohrungen --19, 19'-- vorgesehen, die den in Fig. 4 strichliert eingezeichneten Weg zur   Austrittsöffnung --8-- freigeben.   



   Das erfindungsgemässe Hydraulikventil zeichnet sich nicht nur durch den geringen Hub aus, sondern auch dadurch, dass seine wesentlichen Bestandteile, nämlich der Steuerschieber-11und der Arbeitszylinder --2-- als Drehteile einfach herstellbar sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hydraulikventil, insbesondere für die Betätigung durch einen Elektro-Hubmagnet, bestehend aus einem Arbeitszylinder mit in unterschiedlichen Querschnittsebenen liegenden Radialbohrungen oder Schlitzen für den Zu- bzw. Abfluss der Druckübertragungsflüssigkeit und aus einem vom Hubmagneten axial verschiebbaren Steuerschieber mit den Radialbohrungen oder Schlitzen je einer Querschnittsebene zugeordneten, der Umlenkung der Strömungswege der Druckübertragungsflüssigkeit dienenden Steuerkolben, deren Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Arbeitszylinders ist, wobei der Steuerschieber in dem bzw. den Bereichen zwischen den Steuerkolben einen geringeren Ausserdurchmesser als die Steuerkolben aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Arbeitszylinders (2) im Bereich der Mündungen der Radialbohrungen (3, 3' ;
    6, 6' ; 7, 7') bzw. der Schlitze eine durch Ausdrehung der Zylinderbohrung gewonnene Ringkammer (4,15, 16) aufweist, die vom zugeordneten Steuerkolben (1, 13,14) in den Endlagen des Steuerschiebers (11) jeweils nach einen oder der andern Seite abgeschlossen wird. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Steuerkolben (1, 13,14) in seinen Endlagen freigegebene Durchströmquerschnitt für die von der Ringkammer (4,15, 16) in den Innenraum des Arbeitszylinders (2) strömende Druckübertragungsflüssigkeit gleich ist dem Gesamtquerschnitt der in die Ringkammer (4,15, 16) mündenden Radialbohrungen (3, 3' ; 6, 6' ; 7, 7') bzw. Schlitze.
    3. Hydraulikventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen des Steuerkolbens (13,14) und der Ringkammer (15,16) schräg verlaufend ausgebildet sind.
AT346482A 1982-09-16 1982-09-16 Hydraulikventil AT376287B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725492A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftrad mit einer mehrscheibenkupplung
FR2648888A1 (fr) * 1989-06-23 1990-12-28 Euromat Ets Henrion Sa Perfectionnements aux dispositifs distributeurs de fluide sous pression

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3725492A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftrad mit einer mehrscheibenkupplung
FR2648888A1 (fr) * 1989-06-23 1990-12-28 Euromat Ets Henrion Sa Perfectionnements aux dispositifs distributeurs de fluide sous pression

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