AT376219B - Verfahren zur herstellung neuer 1,2,4-oxadiazolin -5-on-derivate sowie von deren salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer 1,2,4-oxadiazolin -5-on-derivate sowie von deren salzen

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AT376219B
AT376219B AT328383A AT328383A AT376219B AT 376219 B AT376219 B AT 376219B AT 328383 A AT328383 A AT 328383A AT 328383 A AT328383 A AT 328383A AT 376219 B AT376219 B AT 376219B
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Kalman Chem Ing Takacs
Ilona Chem Ing Kiss
Antal Chem Ing Simay
Nagy Peter Chem Ing Literati
Maria Chem Ing Hetyey
Marian Ecsery
Laszlo Dr Szekeres
Gyula Dr Papp
Sandor Dr Viragh
Eva Dr Udvardy
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Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer   1, 2, 4-0xadiazolin-5-on-Derivate.   Die erfindungsgemäss herstellbaren neuen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin   R 1 für   Wasserstoff oder gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, Cl - bis   C, -Alkyl, Cl- bis C, -Alkoxy   oder Nitro substituiertes Phenyl steht,
R2 C1- bis C4-Alkyl, C5- bis C7-Cycloclkyl, gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, C1- bis C4-Alkyl, C1-bis C4-Alkoxy oder Nitro substituiertes
Phenyl oder Naphthyl bedeutet,   R   für Wasserstoff oder   C ;

  - bis C -Alkoxy   steht,
R'Wasserstoff, gegebenenfalls durch   C,-bis C -Alkyl, Ci-bis Ci.-Alkoxy,   Benzyloxy oder Cyano substitutiertes   Cl - bis C, -Alkyl,   gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Cl-bis   C, -Alkyl, Cl- bis C, -Alkoxy,   Halogen oder Nitro substituiertes
Phenyl, gegebenenfalls im Phenylring durch   Cl- bis C4 -Alkoxy   oder Halogen substituiertes Alkylphenyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil darstellt und m und n 0, 1 oder 2 bedeuten, sowie von deren physiologisch verträglichen Säureadditions- salzen und quaternären Salzen. 



   Der Ausdruck "Alkyl" bezeichnet - sowohl an sich als auch in Zusammensetzungen, beispielsweise "Alkoxy" - gerade oder verzweigte, aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen Derivate der allgemeinen Formel (I) sowie der pharmakologisch verträglichen Salze davon ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin die Bedeutung von   RI, RI, m und   n die gleiche wie oben ist, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 worin   R   und R4 wie oben definiert sind und X Halogen bedeutet, umgesetzt wird und gewünschten- 
 EMI1.4 
 wird. 



   Die erfindungsgemässe Umsetzung wird vorzugsweise in einem inerten organischen oder wässerig-organischen Lösungsmittelmedium vorgenommen. Die Reaktion wird zweckmässig in Gegenwart einer Base, vorzugsweise eines Alkalihydroxyds oder eines Alkalialkoholats, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur kann, abhängend von dem verwendeten Lösungsmittel, zwischen 0 und   120 C   liegen. Vorzugsweise wird unter Erwärmen gearbeitet. Die als Ausgangsstoff eingesetzten Verbindungen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der allgemeinen Formel (VI) sind neue Verbindungen. Sie können durch Umsetzung von 1, 2, 3, 4- - Tetrahydro-isochinolin mit Epichlorhydrin auf an sich bekannte Weise hergestellt werden. 



   Die erfindungsgemäss erhaltenen neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können in an sich bekannter Weise   z. B.   durch Eindampfen oder Kristallisieren aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden. 



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel   (I)   können durch Umsetzen mit anorganischen oder organischen Säuren in die entsprechenden Säureadditionssalze übergeführt, oder aus ihren mit Säuren gebildeten Salzen freigesetzt werden. Durch Umsetzen mit Alkylhalogeniden oder-sulfaten können gewünschtenfalls die quaternären Salze hergestellt werden. 



   Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel   (I)   weisen eine starke, die peripheren Gefässe erweiternde Wirkung auf, und beeinflussen den Endgliedkreislauf sehr günstig. Ferner wirken sie auf die Herzfunktion, sie verfügen über eine bedeutende, antiarrhythmische und antianginöse Wirkung. 



   Aus der Literatur waren bisher nur solche   1, 2, 4-0xadiazolin-5-on-Derivate   bekannt, die mit einer basischen Seitenkette substituiert sind und keinen Hydroxy-Substituenten enthalten. 
 EMI2.1 
   Nr. 6. 988Nr. 6. 365).    



   Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel   (I)   können in der Pharmazie in Form von den Wirkstoff sowie inerte feste oder flüssige, anorganische oder organische Trägerstoffe enthaltenden Präparaten verwendet werden. Die Präparate werden auf die in der Arzneimittelherstellung übliche Weise bereitet. 



   Die Präparate können in Form von Tabletten, Dragees, Lösungen, Emulsionen usw. formuliert werden. 



   Der Wirkstoffgehalt der Präparate kann innerhalb weiter Grenzen variieren und liegt zwischen 0, 005 und   90%.   



   Die tägliche Dosis an Wirkstoff kann innerhalb weiter Grenzen variieren und hängt von Alter, Gewicht und Zustand des Kranken, ferner von der Art der Formulierung sowie der Aktivität des jeweiligen Wirkstoffes ab. Die tägliche Dosis beträgt im allgemeinen 1 bis 500 mg/kg. Diese Angaben haben orientierenden Charakter ; den Anforderungen des Einzelfalles und den ärztlichen Vorschriften entsprechend kann davon nach oben oder unten abgewichen werden. 



   In den folgenden Formulierungsvorschriften ist die Verarbeitung der neuen Verbindungen der Formel   (I)   zu pharmazeutischen Präparaten konkret dargelegt. 



   Formulierungsvorschrift 1 :
Es werden Tabletten mit folgender Zusammensetzung hergestellt :
Wirkstoff : 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> [1- <SEP> (3, <SEP> 4-dimethoxy-benzyl)-6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyll-2-hy-droxy-propylt-A2 <SEP> -1, <SEP> 2, <SEP> 4-oxadiazolin-5-on-hydrochlorid <SEP> 30 <SEP> mg
<tb> Stärke <SEP> 80 <SEP> mg <SEP> 
<tb> Silikagel <SEP> 20 <SEP> mg
<tb> Magnesiumstearat <SEP> 3 <SEP> mg
<tb> 
 Formulierungsvorschrift 2 : Es werden Kapseln mit folgender Zusammensetzung hergestellt :

   Wirkstoff : 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 
<tb> 
<tb> [1- <SEP> (3, <SEP> 4-dimethoxy-benzyl)-6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyl]-2-hy-droxy-propyl <SEP> -A2 <SEP> -1, <SEP> 2, <SEP> 4-oxadiazolin-5-on-hydrochlorid <SEP> 30 <SEP> mg
<tb> Lactose <SEP> 40 <SEP> mg
<tb> Füllstoff <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 
<tb> 
 
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den nachstehenden Beispielen zu entnehmen, deren Angaben jedoch nicht einschränkend sind. 



   Beispiel 1 : Zu einer Lösung von 4, 6 g Epichlorhydrin in 5, 0 ml Methanol werden unter Rühren und Kühlen bei einer Temperatur von 0 bis   10 C   in 2 h 6, 65 g   1, 2, 3, 4-Tetrahydro-isochino-   lin getropft, wonach das Reaktionsgemisch, enthaltend das   2- (3-Chlor-2-hydroxy-n-propyl)-1, 2, 3, 4-     - tetrahydro-isochinolin, l   h lang gerührt wird. Danach wird innerhalb 1/2 h eine Lösung von 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 11, 8 g 3-   (3,4-Dimethoxybenzyl)-#2-1,2,4-oxadiazolin-5-on   in 37 ml 5%iger Natriumhydroxydlösung hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wird 2 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Das ölartige Produkt wird mit Chloroform extrahiert, die Chloroformphase mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft.

   Der Rückstand wird in Isopropanol gelöst und die erhaltene Lösung mit salzsaurem abs. Äthanol angesäuert. Es werden   4,   6 g 3- (3, 4-   - Dimethoxy-benzyl)-4- [3- (1, 2, 3, 4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]- -1, 2, 4-oxadiazolin-5-    - on-hydrochlorid erhalten. Fp. : 1810C (aus 96%igem Alkohol)
Analyse für C23H29ClN3O5 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 59, <SEP> 80% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 11% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 10% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 68% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 60, <SEP> 01% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 20% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 79% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 90% <SEP> 
<tb> 
 
In einer Dosis von 1 mg/kg vermindert die Verbindung die totale periphere Resistenz an narkotisierten Hunden um 41%.

   In einer Dosis von 2 mg/kg i. v. an Ratten pariert die Verbindung die mit Glanduitrin hervorgerufene Erhöhung der T-Welle um 53, 9%. Die relative Aktivität der Verbindung, bezogen auf Papaverin, beträgt 1, 29. In einer Dosis von 1 mg/kg i. v. vermindert die Verbindung den arteriellen Blutdruck an narkotisierten Hunden um 26%. 



   Beispiel 2 : Einer Lösung von 1, 9 g Epichlorhydrin in 5 ml Methanol werden unter Rühren und Kühlen bei einer Temperatur von 0 bis   10 C   innerhalb von 2 h 2, 66 g   1, 2, 3, 4-Tetrahydro-iso-   chinolin zugesetzt, wonach das 2-(3-Chlor-2-hydroxy-n-propyl)-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin enthaltende Reaktionsgemisch 1 h lang gerührt wird. Danach wird im Verlauf 1/2 h eine Lösung von   5,   3   g 3-(3,2-Diphenyl-äthyl)-#2-1,2,4-   oxadiazolin-5-on in 15 ml 5%iger Natriumhydroxylösung zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird 2 h lang bei Raumtemperatur gerührt und danach das Produkt mit Benzol extrahiert. Die Benzolphase wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft wird.

   Der Rückstand wird in 50 ml Isopropanol gelöst, und die erhaltene Lösung wird mit salzsaurem abs. Äthanol angesäuert. 



  Es werden   3,   9 g 3-(2,2-Dipenyl-äthyl)-4-[3-(1,2,3,4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]- 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> 2, <SEP> 4-oxadiazolin-5-on-hydrochloridber. <SEP> : <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 54% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 21% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 37% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 06% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI3.4 
 werden :
3-Phenyl-4- [3-   (1,2,3,4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]-#2-1,2,4-oxadiazolin-5-on-   
 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 
<tb> 
<tb> ; <SEP> Fp. <SEP> :ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 61, <SEP> 93% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 72% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 83% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 61, <SEP> 62% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 50% <SEP> N <SEP> 11, <SEP> 06% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI3.7 
 [3- (6, 7-dimethoxy-1, 2, 3, 4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]-Adiazolin-5-on ;
Fp. :

   159 bis   161 C   (aus abs. Äthanol). 



   Analyse für   CHNOs   
 EMI3.8 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 64, <SEP> 22% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 12% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 21% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 64, <SEP> 57% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 41% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 90% <SEP> 
<tb> 
 
Das Hydrochlorid dieses Produkts wird in Methanollösung durch Zugabe von salzsaurem Methanol hergestellt. Das Hydrochlorid schmilzt bei 210 bis 213 C. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Analyse für C22H26CiN3O5   ber. :   Cl 7, 92% gef. : Cl 7, 88% 
Die auf das Kreislaufsystem ausgeübte Wirkung dieser Verbindung wurde an narkotisierten (Nembutal 25 mg/kg i. v.) Hunden mit einem Gewicht von 10 bis 20 kg bestimmt. Der Brustkasten der Tiere wurde geöffnet und während der Untersuchung wird durchgehend künstliche Respiration angewendet. Das Herzminutenvolumen wurde mit Hilfe eines elektromagnetischen Blutdurchströmungs- -Messinstrumentes gemessen, wobei die Messköpfe auf die Aorta und Kopfschlagader und um die arteria fermoralis gelegt wurden. 



   Die Resultate sind in der Tabelle I zusammengefasst. 



   Tabelle I 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Dosis <SEP> i. <SEP> v. <SEP> n <SEP> peripherer <SEP> Kreislauf <SEP> Wirkungsdauer
<tb> [mg/kg] <SEP> [ml/min] <SEP> [%] <SEP> [mm] <SEP> 
<tb> 1, <SEP> 0 <SEP> 4 <SEP> +78 <SEP> 9 <SEP> 
<tb> 2, <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> +84 <SEP> 14
<tb> 4, <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> +90 <SEP> 14
<tb> 
 
Die Verbindung vermindert bei Verabreichung der in Tabelle I angegebenen Dosen die periphere Resistenz um 40,63 bzw. 69%. 



   In einer Dosis von 1 mg/kg   i. v.   vermindert die Verbindung den Blutdruck narkotisierter Hunde um 19%. Die Verbindung weist   i. v.   eine antianginöse Wirkung von gleichem Ausmass wie Papaverin bei mit Glanduitrin hervorgerufener Modell-Angina [Arch. int. Pharmacodyn. 160,147 (1966) ] an Ratten auf. In einer Dosis von 1 mg/kg   i. v.   steigert die Verbindung das Herzminutenvolumen narkotisierter Hunde um 10%, die Coronardurchströmung um 39% und vermindert die Coronarresistenz um 28%. 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> 



  (1-methyl-6, <SEP> 7) <SEP> -dimethoxy-l,ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 58, <SEP> 90% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 86% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 63% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 59, <SEP> 00% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 09% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 28% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 
<tb> 
<tb> [3- <SEP> (l-cyanomethyl-6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 57, <SEP> 08% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 79% <SEP> N <SEP> 11, <SEP> 10% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 02% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 57, <SEP> 33% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 32% <SEP> N <SEP> 11, <SEP> 10% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 23% <SEP> 
<tb> 
 
3-Phenyl-4- {3-[1-(3,4-dimethyl-benyl)-6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydro-2-isochinolyl]-   -2-hydroxy-propyl}-#2-1,2,4-oxadiazoli-5-on-hydrochlorid   (Verbindung I'),   Fp. :

   218 bis 2200C   (aus   96% igem Äthanol).    



   Analyse für   C 31 H 36 CIN 30 ?   
 EMI4.6 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 25% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 07% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 03% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 93% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 61, <SEP> 98% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 30% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 77% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 83% <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
Die antiarrhythmische Wirkung dieser Verbindung wurde auf Grund der auf die elektrisch-fibrillare Schwelle des Vorkammer- und Herzkammermuskels ausgeübten Wirkung bestimmt. Die Untersuchungen wurden an narkotisierten Katzen durchgeführt. 



   Die Resultate sind in Tabelle II zusammengefasst. 



   Tabelle II 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Vorkammer <SEP> Herzkammer
<tb> elektrisch-fibrillare <SEP> Schwelle
<tb> ED25 <SEP> 25 <SEP> [mg/kg] <SEP> ED25 <SEP> [mg/kg] <SEP> 
<tb> Lidocain <SEP> 3, <SEP> 10 <SEP> 5, <SEP> 10 <SEP> 
<tb> Chinidin <SEP> 2, <SEP> 60 <SEP> 2, <SEP> 60 <SEP> 
<tb> Verbindung <SEP> I1 <SEP> 2,60 <SEP> 3,00
<tb> 
 
 EMI5.2 
 Analyse für C20h21Cl2N2O3 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 88% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 10% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 95% <SEP> Cl <SEP> 16, <SEP> 79% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 65% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 86% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 20% <SEP> Cl <SEP> 16, <SEP> 68% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI5.4 
 Analyse für C21H24ClN3O3 
 EMI5.5 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 76% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 02% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 46% <SEP> Cl <SEP> 8, <SEP> 82% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> :

   <SEP> C <SEP> 63, <SEP> 18% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 13% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 18% <SEP> Cl <SEP> 8, <SEP> 75% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI5.6 
   (3, 4-Dimethoxy-benzyl)-4- [3- (l-cyanomethyl-6, 7-dimethoxy-1, 2, 3, 4-tetrahydro-2-isochinolyl)-80% igem Äthanol).   
Analyse für C27H37ClN4O9 
 EMI5.7 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 54,32% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 25% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 38% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 94% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 54, <SEP> 66% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 26% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 28% <SEP> Cl <SEP> 6, <SEP> 05% <SEP> 
<tb> 
 
3- (2,2-Diphenyl-äthyl)-4-[3-(1-methyl-6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahdro-2-isochinolyl)-2-hydro-   xy-propyl]02-#2-1,2,4-oxadiazolin-5-on-hydrochlorid, Fp.:   228 bis   230 C   (aus abs. Äthanol). 



   Analyse für C31H36CiN3O5 
 EMI5.8 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 65, <SEP> 77% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 41% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 42% <SEP> Cl <SEP> 6, <SEP> 26% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 66, <SEP> 11% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 37% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 29% <SEP> Cl <SEP> 6, <SEP> 28% <SEP> 
<tb> 
 
3- (2,2-Dipenyl-äthyl)-4-[3-(1-cyanomthyl-6,7-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-   hydroxy-propyl]-#2-1,2,4-oxadiazolin-5-on, Fp.:   218 bis   220 C   (aus Acetonitril). 



   Analyse für C32H34N4O5 
 EMI5.9 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 69, <SEP> 29% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 18% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 10% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 69, <SEP> 46% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 21% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 10% <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> {3- <SEP> [1-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 03% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 80% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 20% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 27% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 97% <SEP> N <SEP> 5, <SEP> 96% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> (2-Chlor-phenyl)-4- <SEP> [3- <SEP> (1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]-A2 <SEP> -1, <SEP> 2, <SEP> 4-oxadia-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 88% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 01% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 95% <SEP> Cl <SEP> 16, <SEP> 79% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> :

   <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 61% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 98% <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 85% <SEP> Cl <SEP> 16, <SEP> 83% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.5 
 
 EMI6.6 
 
<tb> 
<tb> [3- <SEP> (6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinoly1)-2-hydroxy-propyll-2-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 54, <SEP> 78% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 22% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 71% <SEP> Cl <SEP> 14, <SEP> 7Q% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 54, <SEP> 54% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 20% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 65% <SEP> Cl <SEP> 14, <SEP> 46% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.7 
 
 EMI6.8 
 
<tb> 
<tb> [1- <SEP> (3, <SEP> 4-dimethoxy-benzyl)-6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-i-sochi-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 58, <SEP> 86% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 58% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 64% <SEP> Cl <SEP> 11, <SEP> 21% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> :

   <SEP> C <SEP> 58, <SEP> 33% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 82% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 57% <SEP> Cl <SEP> 11, <SEP> 24% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.9 
 
 EMI6.10 
 
<tb> 
<tb> (4-Chlorphenyl)-4- <SEP> {3- <SEP> [1- <SEP> (3, <SEP> 4-dimethyl-benzyl)-6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochino-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 46% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 75% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 05% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 95% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 41% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 64% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 88% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 99% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.11 
 
 EMI6.12 
 
<tb> 
<tb> [3- <SEP> (l, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-propyl]-A <SEP> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 62,76% <SEP> H <SEP> 6,02% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 46% <SEP> Cl <SEP> 8, <SEP> 82% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> :

   <SEP> C <SEP> 62, <SEP> 46% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 91% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 49% <SEP> Cl <SEP> 8, <SEP> 78% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.13 
 
 EMI6.14 
 
<tb> 
<tb> [3- <SEP> (6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyl) <SEP> -2-hydroxy-propyl] <SEP> -lI2-1, <SEP> 2, <SEP> 4-oxa-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 59, <SEP> 80% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 11% <SEP> N <SEP> 10, <SEP> 46% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 67% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 59, <SEP> 50% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 06% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 73% <SEP> Cl <SEP> 7, <SEP> 31% <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> {3- <SEP> [1- <SEP> (3, <SEP> 4-dimethoxy-benzyl)-6, <SEP> 7-dimethoxy-l, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-isochinolyl]-2-hy-ber. <SEP> :

   <SEP> C <SEP> 62,79% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 26% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 86% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 79% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 63,91% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 91% <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 06% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 97% <SEP> 
<tb> 
 
3- (3,4-Dimethoxy-benzyl)-4-[3-(6,7-dimthoxy-1,2,3,4-tetrahydro-2-isochinolyl)-2-hydroxy-pro-   pyl]-#2-1,2,4-oxadiazolin-5-on-hydrochloird, Fp,:172 C   (aus abs. Alkohol). 



   Analyse für C25H32N3O7Cl 
 EMI7.3 
 
<tb> 
<tb> ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 57,52% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 18% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 05% <SEP> Cl <SEP> 6, <SEP> 79% <SEP> 
<tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 57, <SEP> 68% <SEP> H <SEP> 6,08% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 02% <SEP> Cl <SEP> 6, <SEP> 76% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI7.5 <tb> <tb> 4-Dimethoxy-benzyl)-4- <SEP> {3- <SEP> [l- <SEP> (3, <SEP> 4-dimethoxy-benzyl)-6, <SEP> 7-dimethoxy-1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4-tetrahydro-2-ber. <SEP> : <SEP> C <SEP> 60,75% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 30% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 25% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 28% <SEP> <tb> gef. <SEP> : <SEP> C <SEP> 60, <SEP> 78% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 38% <SEP> N <SEP> 6, <SEP> 22% <SEP> Cl <SEP> 5, <SEP> 15% <SEP> <tb> PATENTANSPRÜCHE : 1.
    Verfahren zur Herstellung von neuen 1,2,4-Oxadiazolin-5-on-Derivaten der allgemeinen Formel EMI7.6 worin R 1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, C, - bis C4-Alkyl, C1-bis C4-Alkoxy oder Nitro substituiertes Phenyl steht, R2 C1-bis C4-Alkyl, C5-bis C7-Cycloalkyl, gegebenenfalls ein- oder mehrfach EMI7.7 substituiertes Alkylphenyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil darstellt und m und n 0, 1 oder 2 bedeuten, sowie von deren Säureadditionssalzen und quaternären Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2 EMI8.3 EMI8.4 falls ein erhaltenes Derivat der Formel (I) in ein Säureadditionssalz oder ein quaternäres Salz übergeführt oder ein Derivat der allgemeinen Formel (I)
    aus einem erhaltenen Salz freigesetzt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem organischen oder wässerig-organischen Lösungsmittelmedium vorgenommen wird.
AT328383A 1979-10-11 1983-09-15 Verfahren zur herstellung neuer 1,2,4-oxadiazolin -5-on-derivate sowie von deren salzen AT376219B (de)

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