AT375237B - Heizeinrichtung zur waermebehandlung von metallischen werkstuecken - Google Patents

Heizeinrichtung zur waermebehandlung von metallischen werkstuecken

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AT375237B
AT375237B AT54379A AT54379A AT375237B AT 375237 B AT375237 B AT 375237B AT 54379 A AT54379 A AT 54379A AT 54379 A AT54379 A AT 54379A AT 375237 B AT375237 B AT 375237B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
    • H05B3/58Heating hoses; Heating collars

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  • General Induction Heating (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine transportable Heizeinrichtung zur Wärmebehandlung von metallischen Werkstücken, bestehend aus einem biegsamen mäanderförmigen stromdurchflossenen Widerstandsdraht, der mittels temperaturbeständiger Isolierung gegen Berührung zu benachbarten eigenen Lagen sowie zum Werkstück geschützt ist. 



   Im Stahlbau tritt des öfteren die Notwendigkeit auf, Werkstücke vor ihrer Weiterbearbeitung einer Wärmebehandlung zu unterziehen, beispielsweise durch Vorwärmen vor dem Schweissen oder durch Glühen nach dem Schweissen,   u. zw.   nicht nur in der Werkstätte, sondern beispielsweise auch auf der Baustelle, wo feste Einrichtungen für diesen Zweck nicht angewendet werden können. 



   Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Wärmebehandlung von Werkstücken bereits bekannt geworden. So kann die Erwärmung der Werkstücke beispielsweise durch Induktionsheizung erfolgen, wobei das Induktionskabel im wesentlichen einfach um das zu erwärmende Werkstück gewickelt wird. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, dass zur Erzeugung des Induktionsstromes relativ aufwendige und sperrige Anlagen erforderlich sind (Umformer, Frequenzgenerator, Kühlanlagen), das Induktionskabel, in der Regel Kupfer oder eine Kupferlegierung, und mit ihm die beheizte Stelle kann nach aussen nicht wärmeisoliert werden, weil das Induktionskabel durch den entstehenden Wärmestau beschädigt werden würde. Dieses muss vielmehr sogar künstlich gekühlt werden, so dass an der zu erhitzenden Stelle ein erheblicher Wärmeverlust auftritt.

   Ferner sind Vorrichtungen zur widerstandsbeheizten Erwärmung des Werkstückes bekannt geworden, wobei besonders geformte Isolatoren in der Weise von einem Heizdraht durchzogen werden, dass ein mattenförmiges Gebilde entsteht, welches auf die zu beheizende Stelle gelegt oder um das zu beheizende Werkstück gewickelt wird. Derartige Matten haben jedoch den Nachteil, dass sie nur im wesentlichen in einer Richtung biegsam sind, so dass sie um unregelmässig geformte Werkstücke nicht anliegend genug angebracht werden können. Entsprechen ihre Ausmasse nicht dem Umfang des Werkstückes, kann ein Ausgleich nur dadurch erfolgen, dass Überlappungen in Kauf genommen werden oder Lücken frei bleiben. Ausserdem sind sie relativ teuer. 



   Schliesslich ist ein tragbarer, flexibler Heizkörper zum Aufwärmen verschiedener Teile einer Verbrennungskraftmaschine bekannt geworden, welcher auch für allgemeine Zwecke verwendbar ist. Das Heizelement besteht aus gewendeltem Draht, welcher in Zick-Zackform angeordnet ist und durch ein Asbestgewebe isoliert ist. Dieser Heizkörper ist durch die Verwendung von gewendeltem Draht in hohem Mass flexibel und weist grosse Ähnlichkeit mit Heizkissen bzw. Heizmatten auf, welche sich zwar an Körperkonturen gut anpassen, jedoch keinen Halt am Körper gewährleisten. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Heizeinrichtung, welche die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist und bei welcher an Stelle eines gewendelten Drahtes ein starrer Draht verwendet wird, welcher bis   1200 C   hitzebeständig und ausserdem leicht biegsam aber doch formstabil ist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der biegsame Widerstandsdraht aus einem formbeständigen Material besteht, und dass die Isolierung durch in Abständen auf dem Widerstandsdraht aufgebrachte an sich bekannte ringförmige Isolierkörper gebildet ist. 



   Durch diese Massnahme ist eine dauerhafte Formschlüssigkeit bzw. ein Halt mit dem Werkstück über die Verwendungsdauer hin gegeben. Darüber hinaus kann durch   individuelle Windungslänge   und Form der Heizwendel eine optimale Anpassung an das jeweilige Werkstück erfolgen. Die Herstellung der Wendel ist relativ einfach und geht in kurzer Zeit vor sich, da nur Draht, Isolierringe und ein Biegewerkzeug benötigt werden. 



   Die Länge und Form der gebildeten Heizwendel sind der jeweiligen Grösse und Form des zu erwärmenden Werkstückes anpassbar, so dass das Werkstück von der Heizwendel formschlüssig umfasst wird. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mäanderförmige Draht zu einer zylindrischen Wendel geformt. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der mäanderförmige Draht zu einer konischen Wendel geformt, um auf diese Weise bei   z. B.   konisch geformten Werkstücken vorteilhafte Anwendung zu finden. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Figuren erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemässen Heizeinrichtung, angelegt an ein Rohr, Fig. 2 einen Querschnitt durch 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 1, Fig. 3PATENTANSPRÜCHE : 1. Heizeinrichtung zur Wärmebehandlung von metallischen Werkstücken, bestehend aus einem biegsamen mäanderförmigen stromdurchflossenen Widerstandsdraht, der mittels temperaturbeständiger Isolierung gegen Berührung zu benachbarten eigenen Lagen sowie zum Werkstück geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Widerstandsdraht (1) aus einem formbeständigen Material besteht, und dass die Isolierung durch in Abständen auf dem Widerstandsdraht aufgebrachte an sich bekannte ringförmige Isolierkörper gebildet ist.
    2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mäanderförmige Draht zu einer zylindrischen Wendel geformt ist.
    3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mäanderförmige Draht zu einer konischen Wendel geformt ist.
AT54379A 1979-01-25 1979-01-25 Heizeinrichtung zur waermebehandlung von metallischen werkstuecken AT375237B (de)

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