AT372563B - Stoerungskompensationsschaltung - Google Patents

Stoerungskompensationsschaltung

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AT372563B
AT372563B AT447578A AT447578A AT372563B AT 372563 B AT372563 B AT 372563B AT 447578 A AT447578 A AT 447578A AT 447578 A AT447578 A AT 447578A AT 372563 B AT372563 B AT 372563B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Störungskompensationsschaltung für einen Videoplatten- spieler mit einer   Abnehmer Verrichtung,   um von einem Aufzeichnungsträger Trägerschwingungen wiederzugewinnen, die in Übereinstimmung mit einem zusammengesetzten Videosignal frequenz- moduliert sind, das ein gegebenes Frequenzband einnimmt, wenn sich die Abnehmervorrichtung in einer Wiedergabestellung befindet, mit einer Frequenzdemodulationsstufe, die auf einen Träger- schwingungsausgang der Abnehmervorrichtung anspricht, um einen demodulierten Signalausgang zu erzeugen, der im wesentlichen auf das gegebene Frequenzband beschränkt ist, und mit einer
Signalverarbeitungsschaltung um den demodulierten Signalausgang der Frequenzdemodulations- stufe aufzubereiten, um   eine.t zusammengesetzten Videosignalausgang   zu erzeugen. 



   In der US-PS Nr. 3, 842, 194 ist eine Videoaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung be- schrieben, bei welcher die aufgezeichnete Information in Form geometrischer Änderungen des Grun- des einer Spiralnut erscheint, welche sich in der Oberfläche einer Substratplatte befindet, die mit einem leitenden Überzug bedeckt ist, auf dem wieder sich eine dielektrische Schicht befindet. 



   Die Rille nimmt einen der Wiedergabe dienenden Abtaststift auf, der eine an einem isolierenden
Träger befestigte leitende Elektrode aufweist. Der Stift wird von einem Abnehmerarm getragen, der in einem Gehäuse montiert ist, welches gegenüber dem sich drehenden Plattenteller, welcher die Platte aufnimmt, radial angetrieben wird, so dass eine praktisch konstante Spurführung des
Abtaststiftes in aufeinanderfolgenden Windungen der Aufnahmerille erhalten wird. Die Abtaststift- elektrode bildet mit den Überzügen der Platte eine Kapazität, die sich bei Rotation der Platte entsprechend den Änderungen der Form des unter der Abtastelektrode vorbeilaufenden Nutgrundes verändert. Eine an die Abtastelektrode angeschlossene geeignete Schaltung wandelt diese Kapazi- tätsänderungen in elektrische Signalschwankungen um, welche die aufgezeichnete Information darstellen. 



   Bei einer zweckmässigen Form eines derartigen kapazitiv arbeitenden Videoplattensystems enthält die Information des aufgezeichneten Bildes eine erste Trägerfrequenz, die entsprechend dem Videosignalgemisch moduliert ist und in Form aufeinanderfolgender Änderungen der Nutgrundtiefe zwischen einer maximalen und einer minimalen Tiefe erscheint. Wie in der US-PS Nr. 3, 911, 476 erläutert ist, ist der Bildinformation wünschenswerterweise eine Toninformation zugeordnet, die auf einem zweiten Träger (wesentlich niedrigerer Frequenz als der erste Träger) in Form einer Frequenzmodulation entsprechend den Tonsignalen enthalten ist und in Form einer Modulation des Tastverhältnisses der Tiefenänderungen erscheint. 



   Bei einem Abspielgerät für Videoplatten dieser Art sieht man üblicherweise entsprechende FM-Demodulatoren mit geeigneten Eingangsfilterschaltungen vor, mit Hilfe deren die Ton- und Bildsignale aus den bei der Plattenwiedergabe erhaltenen FM-Signalen wiedergewinnt. 



   Beim Betrieb eines derartigen Videoplattenspielers für die Wiedergabe von Videosignalen auf einem Sichtgerät kann ein Problem bei dem Wiedergabebild auftreten (falls keine Kompensation vorliegt), indem zeitweilig an willkürlichen Stellen Störungen in Form weisser und/oder schwarzer Flecken und Streifen auftreten, welche die richtige Bildinformation überdecken. Diese Bildfehler können in Länge, Dicke und Dauer ihres Erscheinens variieren. Wenn auch dadurch die Bildinformation als Ganzes nicht zerstört wird, so kann das wiederholte Auftreten solcher Bildfehler doch eine Quelle erheblicher Beeinträchtigung für den Betrachter darstellen. 



   Untersuchungen dieser Erscheinungen haben ergeben, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen zur Erzeugung der verschiedenen störenden Bildpunkte und Streifen führen können. 



  Die Gründe können beispielsweise in Fehlern der Aufzeichnung selbst liegen. Andere Ursachen können im jeweiligen Abspielvorgang einer bestimmten Platte begründet sein (beispielsweise stösst der Abtaststift gegen Abrieb oder Ablagerungen verschiedener Form in verschiedenen Bereichen der Plattenrille). Andere Gründe (beispielsweise Kratzer, Vertiefungen u. dgl.) können in der Abnützung der Platte beim Gebrauch oder bei fehlerhafter Handhabung liegen. Ohne noch weiter auf die Ursachen für Bildfehler im einzelnen einzugehen, ist es einleuchtend, dass unzählige Gründe verschiedener Art zu derartigen Problemen führen können, die sich praktisch nicht voraussagen lassen, von Platte zu Platte bzw. von Abspielung zu Abspielung oder sogar von Rillenbereich zu Rillenbereich usw. unterschiedlich sein können. 

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   In der US-PS Nr. 4,001, 496 ist ein System zur praktischen Überdeckung der Auswirkungen von
Signalfehlern während der Plattenwiedergabe beschrieben. Bei dieser Anordnung beruht die Fehler- feststellung auf der Identifizierung solcher Fälle, in denen die momentane Eingangsfrequenz des
Bild-FM-Demodulators des   Plattenspielers ausserhalb   vorgegebener Grenzabweichungen für das Bild-   - FM-Signal   fallen. Das Ausgangssignal des Fehlerdetektors dient der Steuerung der Schaltung einer
Ersatzinformation aus einer vorhergehenden Zeile zum Ersatz der gestörten Information.

   Wegen der grundsätzlichen Redundanz der Information aufeinanderfolgender Bildzeilen lässt sich durch
Substitution mit Hilfe der vorhergehenden Zeileninformation das Auftreten eines Fehlers maskieren, so dass er für den Betrachter des Bildes praktisch nicht mehr wahrnehmbar ist. 



   Bei Bildplattenspielern der vorerwähnten Art gibt es eine Vielzahl von Fällen, wo die Übertragung des Signals zum Ausgang des Gerätes wegen der Art des Eingangssignals des Bild- abnehmer verhindert werden soll. Andere Fälle können auch durch verschiedene gewollte Betriebs- arten bedingt sein, für welche das Abspielgerät eingerichtet ist, etwa eine Bereitschaftsstellung beim An- oder Auslaufen oder bei einem Suchlauf u. dgl., wo keine brauchbaren Signale von der
Abnehmerschaltung erzeugt werden.

   Für die Ausgangssignalunterbrechung in den erwähnten Fällen hat der Stand der Technik die Heranziehung des Ausgangssignals der Ablenksynchronsignaltrenn- schaltung in der Videosignalverarbeitungsschaltung des Abspielgerätes vorgeschlagen, um das Vor- handensein von jenen Betriebszuständen zu bestimmen, in welchen das Ausgangssignal des Platten- spielers unterdrückt werden soll ; dabei wird das Ausgangssignal der Synchronsignaltrennschaltung überwacht und der Kompensationsbetrieb dann eingeleitet, wenn Synchronimpulse während eines bestimmten Zeitintervalls ausfallen, und der Kompensationsbetrieb wird beendet, wenn die Synchronimpulse wiederkehren. 



   Eines der Probleme, welche bei einer Kompensationsschaltung auftreten, bei der das Ausgangssignal der Synchronsignaltrennschaltung überwacht wird, liegt darin, dass bei bestimmten Fällen, in denen der Kompensationsbetrieb aufrechterhalten werden soll, an den Eingang der Synchronsignaltrennschaltung Störungen gelangen, die von der Trennschaltung fälschlicherweise als Synchronimpulse angesehen werden und zu einem vorzeitigen Beenden des Kompensationsbetriebes führen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Probleme bei einer Störungskompensationsschaltung der eingangs genannten Art zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch eine Steuereinrichtung für die Lage der Abnehmervorrichtung, um wahlweise die Abnehmervorrichtung aus der Wiedergabestellung zu entfernen, eine Schaltung, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist, um die Erzeugung eines Sperrsignals bei Beginn der wahlweisen Entfernung der Abspielvorrichtung aus.

   der Wiedergabestellung durch die Steuereinrichtung einzuleiten, eine Verzögerungsschaltung, um das Ende der Sperrsignalerzeugung relativ zum Ende der Entfernung der Abspielvorrichtung aus der Wiedergabestellung um eine ausgewählte Zeitspanne zu verzögern, und eine Signalsteuerschaltung, durch die das Sperrsignal dazu ausgenützt wird, dass die Erzeugung des zusammengesetzten Videosignalausgangs durch die Signalverarbeitungsschaltung verhindert wird. 



   Weitere Eigenschaften und Vorteile der hier beschriebenen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf einen Teil eines Videoplattenspielers, bei welchem die Erfindung angewendet werden kann ; Fig. 2 teilweise in Blockdarstellung eine Schaltung für den Bildplattenspieler gemäss Fig. 1 mit einem Störunterdrückungssystem gemäss einer Ausführungsform der Erfindung und Fig. 3 eine teilweise in Blockdarstellung ausgeführte Schaltung, die sich für die Ausübung der Funktionen der Steuerschaltung bei einer Anordnung gemäss Fig. 2 eignet. 



   In   Fig. 1   ist eine Platte --4-- als Beispiel für eine Bildplatte der in der DE-OS 2525365 beschriebenen Art für die Wiedergabe auf einem Plattenteller --5-- liegend dargestellt, der sich oberhalb eines Motorchassis --7-- dreht, wobei das Mittelloch der Platte mit Hilfe einer Welle - zentriert ist. Eine Abtaster --11--, dessen Spitze von einer Rille der Platte aufgenommen wird, ist an einem Ende eines Abnehmerarmes --12-- gelagert. Der Arm --12-- kann beispielsweise von der Art sein, wie er in der US-PS Nr. 3, 956, 581 beschrieben ist und an seinem nicht   dargestellten ändern   Ende in einem   Gehäuse --9-- gelagert   ist. 



   Das   Gehäuse --9-- ist   an einer Klammer --10-- befestigt, die durch einen Schlitz --8-- im 

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 Motorchassis --7-- ragt. Unterhalb des Chassis --7-- ist eine nicht dargestellte Vorrichtung zum wahlweisen Antrieb des   Gehäuses --9-- über   die Klammer --10-- vorgesehen.

   Die Antriebsvorrichtung kann beispielsweise von der in der US-PS Nr. 3,870, 320 beschriebenen Art sein und folgende Wahlmöglichkeiten bieten : a) Radialer Antrieb in Vorwärtsrichtung (in den Zeichnungen durch "f" bezeichnet) mit einer ersten Geschwindigkeit, der Abspielgeschwindigkeit, welche so im Hinblick auf die Drehzahl des Plattentellers gewählt ist, dass der Abtaststift in aufeinanderfolgenden Windungen der Plattenrille mit praktisch gleichbleibender Stellung läuft ; b) radialer Antrieb in Richtung"f"mit einer zweiten Geschwindigkeit, der Vorwärts-Suchlaufgeschwindigkeit, die höher als die Abspielgeschwindigkeit ist ; und c) radialer Antrieb in Gegenrichtung"r"mit einer Rück-   wärts-Suchlaufgeschwindigkeit,   welche mit der Vorwärts-Suchlaufgeschwindigkeit vergleichbar ist. 



   Zusätzlich ist im   Gehäuse   --9-- ein Rotor --15-- montiert, an dem ein Winkelhebel --14-angebracht ist, der mit einem Teil unter den Abnehmerarm --12-- an einer mittleren Stelle desselben ragt. Die Drehung des   Rotors --15- erlaubt   über ein mit diesem verbundenes Kabel - eine Bewegung des Winkelhebels zwischen zwei   Lagen : l)   einer Niederdrücklage, welche 
 EMI3.1 
 
2) eine erhöhte Lage, in welcher der Abtaststift sich ausser Eingriff mit der Rille befindet. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung eignet sich zur Anwendung bei einem Bildplattenspieler, wie er in Fig. 1 angedeutet ist. Ein aufgezeichnetes Signal wird bei der Wiedergabe einer Bild- platte von der zum Abnehmer gehörigen Schaltung --21-- wiederhergestellt, welche beispielsweise von der in der US-PS Nr. 3, 872, 240 beschriebenen Art sein kann.

   Beispielsweise kann die Auf- zeichnung nach einer Norm erfolgt sein, bei welcher das wiedergewonnene Signal die folgenden
Anteile enthält : a) einen frequenzmodulierten Bildträger, dessen momentane Frequenzabweichungen innerhalb eines vorgegebenen Abweichungsbereiches (beispielsweise 3, 9 bis 6, 9 MHz) liegen entsprechend der Amplitude eines Farbbildsignalgemisches, welches eine Bandbreite (beispielsweise
0 bis 3 MHz) innerhalb des Abweichungsbereiches aufweist und eine Folge von wiederzugebenden Farbbildern darstellt, und b) einen frequenzmodulierten   Tonträger,   dessen momentane Frequenz- abweichungen innerhalb eines schmalen Bandes um eine niedrigere Trägerfrequenz (beispielsweise 0, 7 MHz) liegen entsprechend der Amplitude eines Tonsignals, welches die die Farbbildwiedergabe begleitenden Töne darstellt. 



   Ein Bandfilter --23--, dessen Bandbreite den Tonträgerfrequenzbereich inklusive der zugehörigen Seitenbänder umfasst, lässt den frequenzmodulierten Tonträger zu einem Begrenzer - gelangen. Das Ausgangssignal dieses Begrenzers wird einem FM-Demodulator --27-- zur Demodulierung der aufgezeichneten Toninformation zugeführt. Das Ausgangssignal des Demodulators - wird mit Hilfe eines   Verstärkers --29-- zu   dem Tonausgangssignal des Plattenspielers verstärkt. Sind die vom Bildplattenspieler erzeugten Signale den Antennenanschlüssen des Fernsehempfängers zuzuführen, dann kann das Ausgangssignal des   Verstärkers --29-- als   Toneingangssignal eines Senders verwendet werden, wie er beispielsweise im US-PS Nr. 3, 775, 555 beschrieben ist. 



   Ein Bandfilter --31-- mit einer Bandbreite, welche den Frequenzbereich des Bildträgers inklusive der zugehörigen Seitenbänder umfasst, lässt den frequenzmodulierten Bildträger am Ausgang der Schaltung --31-- zu einem Begrenzer --33-- gelangen, dessen Ausgangssignal einem   Nulldurchgangsdetektor --35-- zugeführt   wird. Dieser kann in bekannter Weise ausgebildet sein, um einen Ausgangsimpuls fester Amplitude, Breite und Polarität bei jedem Nulldurchgang des begrenzten FM-Eingangssignals zu liefern. Der Ausgangsimpuls des Nulldurchgangsdetektors - wird einem   Tiefpass --37- zugeführt,   dessen Bandbreite auf das von den aufgezeichneten Videosignalinformationen eingenommene Band (beispielsweise 0 bis 3 MHz) abgestimmt ist. 



   Der Nulldurchgangsdetektor --35- und der   Tiefpass --37-- bilden   einen FM-Demodulator, wie er auch als Impulszähler bekannt ist, der ein Ausgangssignal in Form eines Bildsignalgemisches entsprechend der Modulation des Eingangs-FM-Signals liefert. Beispielsweise kann die von der Platte wiedergewonnene Bildsignalinformation ein Farbbildsignalgemisch umfassen, welches vom im amerikanischen Sprachgebrauch   mit "überdeckter Untertrager" Format   bezeichneten Typ ist, wie 

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 dies in der US-PS Nr.   3, 872, 498 erläutert ist.   



   Im Rahmen eines erläuternden Beispieles seien die folgenden Parameter für die Beschreibung 
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 für Farbbildübertragung entspricht, 2) Farbsignal gleich Summe der entsprechenden um   900 gegen-   einander phasenverschobenen Farbträgerkomponenten, die in ihrer Amplitude mit den roten bzw. blauen Farbdifferenzsignal (R-Y, B-Y) mit einer Bandbreite von 0 bis 500 kHz moduliert sind, wobei gleiche Bandbreiten (500 kHz) für die oberen und unteren Seitenbänder reserviert sind (bei unterdrücktem Träger), 3) Leuchtdichtesignal (Y) mit einer Bandbreite von 0 bis 3   MHz ;

     4) Farbsynchronsignal als Schwingungszug (Burst) der Farbträgerfrequenz (fb) mit der Bezugsphasenlage und-amplitude während der Schwarzschulter der Zeilenaustastintervalle (in allen mit Ausnahme der Frequenz entsprechend der normgemässen   NTSC-Farbsynchronkomponente).   



   Vom Ausgangssignal des Nulldurchgangsdetektors --35-- wird ferner ein Fehlerdetektor - angesteuert, der beispielsweise von der in der US-PS Nr. 4, 001, 496 beschriebenen Art sein kann. Dieser Fehlerdetektor --61-- erzeugt Fehleranzeigeimpulse, die über eine Impulsverlängerungs-   schaltung --62-- einem Schaltersteuersignalgenerator --67-- zugeführt   werden, der Signale zur Steuerung des Schaltzustandes eines elektronischen Schalters --39-- liefert. Diesbezüglich wird auf die US-PS Nr. 3, 909, 518 Bezug genommen, in welcher eine detaillierte Beschreibung der Impulsstreckungsfunktion und einer geeigneten Schaltung zur Durchführung der Funktionen des Generators - und des Schalters --39-- zu finden ist. 



   Der elektronische Schalter --39-- dient alternativ den folgenden   Zwecken : l)   Bildung eines Signalweges zwischen einem   Normalsignaleingangsanschluss --N-- und   dem   Schalterausgang --0--   bzw. 2) eines Signalweges zwischen einem Kompensationssignaleingang --S-- und dem Ausgangsan-   schluss --0--.   Das Umschalten zwischen den Normal- und Kompensationsstellungen wird durch das Ausgangssignal des Generators --67-- gesteuert, welches dem Steuersignaleingangsanschluss   --P-- des Schalters-39-- zugeführt   wird. 
 EMI4.2 
 anschluss eines Amplitudenmodulators --41-- verbunden.

   Das Normaleingangssignal des Schalters --39-- (also das Signal, welches dem   Eingang --N-- zugeführt   wird und dem Modulationssignaleingang des Modulators --41-- im Normalbetrieb des Bildplattenspielers zugeführt wird) ist das Bildsignalgemisch am Ausgang des   Tiefpasses-37-.   Das Kompensationseingangssignal (also das dem   Anschluss --S-- zugeführte   Signal, das von diesem dem Modulationseingang des Modulators - im Kompensationsbetrieb des Plattenspielers zugeführt wird) ist ein verzögertes Bildsignalgemisch, welches in einer nachfolgend beschriebenen Weise abgeleitet wird. 



   Der Amplitudenmodulator --41-- dient der Modulierung der Amplitude der Trägerwelle, die von einem spannungsgesteuerten Oszillator --43-- geliefert werden, entsprechend den Signalen, welche am   Schalterausgang --0-- zur   Verfügung stehen. Der Amplitudenmodulator --41-- ist vorzugs- 
 EMI4.3 
 beispielsweise 325 fH oder etwa 5, 11 MHz sein (im Falle, wo die gewünschte Ausgangsträgerfrequenz der   NTSC-Farbträgerfrequenz   von 455/2   fH'oder näherungsweise 3, 58   MHz beträgt). Der Oszillator - kann beispielsweise ein spannungsgesteuerter Kristalloszillator sein, wie er in der US-PS Nr.   3, 965, 482   beschrieben ist. 



   Vorzugsweise ändert sich die Frequenz der vom Oszillator --43-- erzeugten Schwingungen um die vorerwähnte Nominalfrequenz in Übereinstimmung mit Frequenzveränderungen (entsprechend   dem"Zittern")   der Frequenzen des bei der Plattenwiedergabe wiedergewonnenen Bildsignalgemisches. 



  Zu diesem Zweck wird der spannungsgesteuerte Oszillator --43-- einer Steuerungsschaltung in einer ein phasenstarres System bildenden Schaltung zugeordnet, wie dies in der US-PS Nr. 3, 872, 497 beispielsweise erläutert ist. 



   Bei der Steuerschaltung des hier beschriebenen Bildplattenspielers wird die Ausgangsfrequenz des Oszillators --43-- durch das Ausgangssignal eines Phasendetektors --49-- gesteuert, welcher die Phase des von der Aufnahme wiedergewonnenen Farbsynchronsignals mit dem Ausgangs- 

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 signal eines Bezugsoszillators --48-- vergleicht. 



   Der Bezugsoszillator --48-- schwingt mit der gewünschten Ausgangsträgerfrequenz    (fi)   und ist vorzugsweise kristallgesteuert. Das Farbsynchronsignal wird einem Tor --47-- zugeführt, welches durch ein Ausgangssignal des Amplitudenmodulators --41--, das ihm über ein Filter -   -45- zugeführt   wird, gesteuert wird. Das   Filter --45-- lässt   die Trägerkomponente des Modulator- ausgangssignals, welche eine relativ hohe Amplitude hat, nicht passieren. 



   Das   Tour --47- four   das Farbsynchronsignal enthält vorzugsweise ein Bandfilter, welches seinen Durchlassbereich für das Farbsignalband um die Farbträgerfrequenz    f   begrenzt. Unter Steuerung durch zeitlich geeignet liegende, zeilenfrequente Tastimpulse lässt das Tor --47-- die gefilterten Ausgangssignale des Modulators --41--, die während der Schwarzschulter als Farbsynchronsignale auftreten, passieren. Am Ausgang des Tores --47-- stehen periodisch auftretende Schwingungszüge zur Verfügung, die normalerweise bei der Farbträgerfrequenz liegen, die Farbsynchronsignale fallen bei dieser Frequenz in das untere Seitenband des Ausgangssignals des   Modulators-41-.   



   Die in der beschriebenen Weise gebildete phasenstarre Schaltung hält die Farbsynchronkomponenten im unteren Seitenband des Ausgangs des Modulators --41- in Frequenz- und Phasensynchronisation mit dem hochstabilen Ausgangssignal des Bezugsoszillators --48--. Wenn Frequenzabweichungen   ("jitter")   im wiedergewonnenen Bildsignalgemisch auftreten, welche zu Abweichungen von diesem Synchronismus führen, dann sorgt die Steuerausgangsspannung des Phasendetektors - für eine kompensierende Änderung der Ausgangsfrequenz des Oszillators --43--, welche derartigen Abweichungen entgegenwirkt. 



   Die amplitudenmodulierte   Trägerausgangsschwingung   des Modulators --41-- wird dem Eingang einer   Kammfilterschaltung-51-zugeführt,   die beispielsweise von der in der US-PS Nr. 3, 969, 757 beschriebenen Art sein kann. Die Kammfilterschaltung --51-- erzeugt zusammen mit einer geeigneten Modulierung a) am Ausgangsanschluss-C-eine abgetrennte Farbsignalkomponente in einer oberen Frequenzbandlage, wie sie für die Ausgangszwecke erwünscht ist und sich zur Zuführung einer Schaltung zur Bildung eines Ausgangsbildsignalgemisches eignet (welche durch eine Addier- 
 EMI5.1 
 --57- gebildet-   zugeführt,   welche eine Deemphasis der hohen Leuchtdichtefrequenzen in einer geeignet komplementären Weise gegenüber der Preemphasis bewirkt, die bei der Plattenaufzeichnung angewendet worden ist.

   Das Ausgangssignal der Deemphasisschaltung --53-- wird einer Klemm-   schaltung --55-- zugeführt,   mit Hilfe deren die Gleichspannungskomponente im Leuchtdichtesignal wiederhergestellt wird. Es kann sich beispielsweise um eine getastete Klemmschaltung handeln, die durch periodische zeilenfrequente Tastimpulse getastet wird, welche zeitlich mit periodischen Intervallen des Leuchtdichtesignals zusammenfallen (also beispielsweise während der Zeilensynchronspitzen auftreten). 



   Das solchermassen behandelte Ausgangssignal der Schaltung --55-- bildet das Leuchtdichteeingangssignal für die Addierschaltung-57-, mit Hilfe deren es der Farbkomponente am Anschluss - zur Gewinnnung eines   Ausgangsfarbbildsignalgemisches   hinzugefügt wird, welches sich zur Zuführung zu einem Farbfernsehempfänger eignet. Erfolgt diese Zuführung über die Antennenanschlüsse des Empfängers, dann kann das Ausgangssignal der   Addierschaltung --57- als   Eingangsbildsignalgemisch für einen Sender etwa der Form gemäss der US-PS Nr. 3, 775, 555 verwendet werden. 



   Der Plattenspieler. gemäss Fig. 2 enthält auch eine Synchronsignaltrennschaltung --58--, welcher das Ausgangssignal der   Deemphasisschaltung --53-- zugeführt   wird und welche der Trennung von Ablenksynchronsignalen von den den eigentlichen Bildinhalt darstellenden Signalen am Ausgang des Leuchtdichte-Kammfilters dient. Ein Ausgangssignal der Trennschaltung --58-wird einem   Klemmimpulsgenerator --59- zugeführt,   um die Erzeugung der der Klemmschaltung -   55-- zuzuführenden   Klemmimpulse zeitlich genau zu steuern.

   Das Ausgangssignal der Trennschaltung --58-- wird weiterhin einem   Farbsynchronsignal-Tastimpulsgenerator-60-- zugeführt,   

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 welcher Tastimpulse erzeugt, die zeitlich praktisch mit dem periodischen Auftreten der Farb- synchronsignale am Ausgang des Modulators --41-- zusammenfallen. Die Tastimpulse am Ausgang des Generators --60-- bestimmen die   Durchlässigkeitszeiträume   des Tores --47-- in der den
Oszillator --43-- steuernden phasenstarren Schaltung. Hinsichtlich einer geeigneten Anordnung zur
Durchführung der Funktionen der Trennschaltung --58-- und der   Generatoren --59   und 60-- wird auf die US-PS Nr.   4, 057, 826 hingewiesen.   



   Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung enthält ferner einen ein Steuersignal für den Kompen- sationsbetrieb erzeugenden Generator --70--, der auf das Ausgangssignal der Impulsdehnungs- schaltung --62-- anspricht. Ein Beispiel für eine solche Impulsdehnungsschaltung --62-- und einen
Generator --70-- ist in Fig. 2 dargestellt. Die   Schaltung --62-- enthält   einen npn-Transistor, dessen
Kollektor an eine positive Betriebsspannungsquelle geführt ist und dessen Basis positiv gerichtete
Fehleranzeigeimpulse d vom Ausgang des   Fehlerdetektors --61-- zugeführt   werden. Ein Kondensator - ist zwischen den Emitter des Transistors --62-- und Massepotential geschaltet.

   Der Konden- sator --64-- ist durch einen Signalweg aus der Reihenschaltung eines Widerstandes --71-- mit der
Basis-Emitter-Strecke eines   Eingangs-npn-Transistors --72-- des Generators --70-- überbrückt.   Ein zusätzlicher   Überbrückungsweg   für den   Kondensator --64-- enthält   einen Widerstand --65-- und die nicht im einzelnen dargestellte Eingangsschaltung des   Schaltersteuersignalgenerators-67-.   



   Wenn an der Basis des Transistors --63-- ein Fehleranzeigeimpuls d erscheint, leitet der
Transistor und der   Kondensator --64-- lädt   sich auf ein positives Potential auf, so dass der
Transistor --72-- leitend wird. Hört der Fehleranzeigeimpuls d an der Basis des Transistors - wieder auf, dann wird dieser Transistor gesperrt, aber der Transistor --72-- leitet weiterhin wegen der im Kondensator --64-- enthaltenen Ladung. Die Entladung des Kondensators - erfolgt über den Entladeweg mit dem Widerstand --71-- und der Basis-Emitter-Strecke des
Transistors --72-- (und den zusätzlichen Entladeweg aus dem Widerstand --65-- mit der Eingangs- schaltung des Generators --67--).

   Beispielsweise sei angegeben, dass die Entladezeitkonstante so gewählt ist, dass dem Ende eines Fehleranzeigeimpulses ein Zeitraum von etwa 3 ps folgen muss (ohne dass ein neuer Fehleranzeigeimpuls auftritt), ehe der Transistor --72-- sperrt. 



   Ein npn-Transistor --74-- ist mit seiner Basis an den Kollektor des Transistors --72-- ange- schlossen, mit seinem Emitter an Massepotential und mit seinem Kollektor über die Reihenschaltung von Widerständen-75 und   76-- an   eine positive Spannungsquelle angeschlossen. Ein Widerstand - ist zwischen die positive Spannungsquelle und die Basis des Transistors --74-- geschaltet, der so normalerweise in seinen Leitungszustand vorgespannt ist. Während jedes gestreckten Fehler- impulses wird jedoch der Transistor --74-- wegen des leitenden Transistors --72-- gesperrt gehalten. 



   Ein Kondensator --77-- ist zwischen Massepotential und den Verbindungspunkt der Widerstände   - 75   und 76-- geschaltet und durch die Reihenschaltung einer Diode --78-- mit einem Widerstand -   überbrückt,   wobei die Basis-Emitter-Strecke eines npn-Transistors --80-- über den
Widerstand --79-- derart gekoppelt ist, dass die Basis des Transistors --80-- an die Kathode der Diode --78-- angeschlossen ist.

   Wenn der Transistor --74-- gesperrt ist, lädt sich der Kondensator   --77-- in Richtung   auf das Potential der positiven Spannungsquelle auf, wobei der Ladestrom durch den   Widerstand --76-- fliesst.   Die Ladezeitkonstante ist so gewählt, dass bei Andauern der Sperrung des Transistors --74-- über eine vorbestimmte grosse Anzahl von Zeilenintervallen (beispielsweise 50 ms) das Potential am   Kondensator --77-- genügend   positiv wird, um die Diode   --77-- in ihren Durchlasszustand   und den Transistor --80-- in seinen Leitungszustand vorzuspannen. 



   Der Kollektor des Transistors --80-- ist mit der positiven Spannungsquelle über die Reihenschaltung von Widerständen-81 und 82-- verbunden. Ein Kondensator --83-- liegt zwischen Masse und dem Verbindungspunkt der   Widerstände --81   und 82--, und über dem Widerstand --82-- ist die Reihenschaltung von Widerständen-84 und 85-- geschaltet. Ein pnp-Transistor --86-- ist mit seinem Emitter an die positive Spannungsquelle, mit seiner Basis an den Verbindungspunkt der   Widerstände --84   und 85-- und mit seinem Kollektor über einen Widerstand --87-- an eine negative Spannungsquelle (die durch einen   Kondensator --88-- überbrückt   ist) angeschlossen. 



  Ein npn-Transistor --90-- ist mit seiner Basis über einen Widerstand --89-- an den Kollektor des Transistors --86--, mit seinem Emitter an die negative Spannungsquelle und mit seinem Kollektor über einen Widerstand --91-- an die positive Spannungsquelle angeschlossen. 

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 EMI7.1 
 

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 wünschter Weise noch Rauschstörungen die Schaltung durchlaufen, ehe der Kompensationsbetrieb einsetzt. Um diese insbesondere hinsichtlich der Tonwiedergabe störenden Effekte zu vermeiden, ist der Generator --70-- durch ein zusätzliches Eingangssignal steuerbar, welches von der der Abtaststiftpositionierung zugeordneten Schaltung abgeleitet wird. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Plattenspielerschaltung lässt einen magnetgesteuerten Antriebsmechanismus --115-- und einen ebenfalls magnetgesteuerten Abtastarm-Absenkmechanismus --119-- erkennen. Ein Magnet, welcher die Betätigung des Mechanismus --115-- steuert, ist schematisch durch eine Spulenwicklung --113-- veranschaulicht. Ein Magnet, welcher den Mechanismus --119-- steuert, ist durch eine Spulenwicklung --117-- symbolisiert. Die beiden   Wicklungen --113   und 117-sind jeweils zwischen eine positive Spannungsquelle und den Kollektor eines npn-Transistors 
 EMI8.1 
 



   Wenn die Steuerschaltung --111-- am Ausgang --PC-- ein Potential entstehen lässt, welches die Basis-Emitter-Strecke des Transistors --112-- in Durchlassrichtung vorspannt, dann leitet der Transistor --112-- und seine Kollektorspannung sinkt in Richtung auf die negative Spannung ab. 



  Bei diesen Bedingungen fliesst Strom durch die   Wicklungen --113   und   117-- in   genügender Grösse, um den Antriebsmechanismus --115-- und den Abtastarm-Absenkmechanismus --119-- zu betätigen. 



  Mit Bezug auf Fig. 1 erfolgt dadurch a) eine Drehung des Rotors --15--und des Winkelhebels so dass der Abtastarm --12-- in eine Lage heruntergeschwenkt wird, in welcher die Spitze des Abtaststiftes --11-- in die Nut eintaucht, und b) Eingriff eines Antriebes über die Klammer welche eine radiale Bewegung des   Gehäuses --9-- in Vorwärtsrichtung   des Pfeiles f mit einer geeigneten Geschwindigkeit bewirkt, bei welcher der Abtaststift in praktisch gleichbleibender Stellung gegenüber der Plattenrille geführt wird.

   Während des normalen Abspielbetriebes des dargestellten Gerätes, wenn die Abtaststiftstellung und der Gehäuseantrieb richtig gewählt sind für die Wiedergewinnung der in aufeinanderfolgenden Bereichen der Plattenrille aufgezeichneten Informationen durch die Plattenspielerschaltung --21--, ist somit die Spannung am Kollektor des Transistors --112-- praktisch gleich dem Potential der negativen Spannungsquelle. 



   Für andere Betriebsarten (Pause, Suchlauf usw.) des in Fig. 2 dargestellten Plattenspielers liefert die Steuerschaltung jedoch ein Sperrpotential an den   Anschluss --PC--,   welches den Leitungszustand des Transistors --112-- beendet. Leitet der Transistor --112-- nicht, dann werden 
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 Betätigung der Mechanismen --115 und 119-- zur Folge hätte. Die fehlende Spulenerregung hat zur Folge, dass a) der   Rotor --15-- (Fig. 1)   sich in entgegengesetzter Richtung dreht, so dass der Abtastarm-12-- durch den Hebel --14-- angehoben wird und der   Abtaststift ausser   Eingriff mit der Plattenrille gerät, und b) Entkuppeln des   Gehäuses --9-- und   der Klammer --10-- von dem Mechanismus, welcher bei normaler Abspielgeschwindigkeit den Radialantrieb in Vorwärtsrichtung bewirkt.

   Wenn unter diesen Bedingungen infolge der Abtastlage und des Gehäuseantriebs die Abnehmerschaltung --21-- keine aufgezeichnete Information liefert, dann nähert sich die Kollektorspannung des Transistors --112-- der positiven Betriebsspannung. 



   Das am Kollektor des Transistors --112-- auftretende, die Betriebsart bestimmende Potential wird dem Steuersignalgenerator --70-- über die vom Kollektor des Transistors --112-- zur Basis des Transistors --80-- geschaltete Reihenschaltung eines Widerstandes --120-- mit einer Diode   -     zugeführt.   Die Diode ist so gepolt (ihre Kathode ist mit der Basis des Transistors - verbunden), dass sie im Abspielbetrieb bei leitendem Transistor --112-- gesperrt ist.

   Auf diese Weise ist im Abspielbetrieb die Basis des Transistors --80-- vom Transistor --112-- abgetrennt, und die Steuerung des   Transistors --80-- hängt   von den früher erläuterten Bedingungen 
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 der Potentialanstieg am Kollektor des Transistors --112-- die Diode --121-- in Durchlassrichtung vor, so dass der Transistor --80-- sofort eingeschaltet wird (falls er vor diesem Zeitpunkt gesperrt gewesen ist), und unmittelbar ein Kompensationssignal an den   Anschlüssen-SO   und SQ'-auftritt.

   So ist man sicher, dass beim Abheben des Abtaststiftes unter Steuerung durch die Steuerschaltung-111-- sofort eine Störungsunterdrückung auftritt, ohne dass man darauf warten   muss,   dass eine Fehleranzeige, während das Verzögerungsintervall andauert, wie dies im Zusammen- 

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 hang mit der Ladung des Kondensators --77-- beschrieben worden war. 



   Fig. 3 ist eine vereinfachte Teildarstellung einer Schaltung als Beispiel für eine Anwendung zur Ausübung einiger der Funktionen der Spelersteuerschaltung --11-- gemäss Fig.2. Ein Paar   Wechselstromeingangsklemmen-i, i'-sind   an den Eingang eines   Netzteils --133-- geführt,   
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 und er erzeugt eine positive Gleichspannung (am Ausgang +20) und eine negative Gleichspannung (am Ausgang-20). 



   Der Anschluss mit der Spannung +20 ist über einen   Deckelschalter --135- mit   einem Anschluss eines Widerstandes --136-- verbunden, und der Deckelschalter --135-- wird geschlossen, wenn man den Deckel des Plattenspielers schliesst. Der andere Anschluss des   Widerstandes --136-- führt   über 
 EMI9.2 
 spielen wünscht. 



   Der Schalter --138-- ist als einpoliger Umschalter dargestellt, dessen Schaltstellung von der Lage des   Abnehmergehäuses --9-- (Fig. 1) abhängt.   Befindet sich dieses Gehäuse in seiner Ruhestellung, in welcher es den   Plattenteller-5-freigibt,   dann nimmt der Schalter --138-- die in Fig. 3 ausgezogene Lage ein, so dass sein Eingangsanschluss mit dem Eingang der Schaltung   -     verbunden   ist, welche den Anlauf des Plattenspielers steuert.

   Sind die Schalter --131, 135 und 137-- alle geschlossen und ist das   Abnehmergehäuse-9-in   seiner Ruhelage, dann gelangt vom   Netzteil-133-eine   positive Gleichspannung zum Eingang der Schaltung --139-- über den   Schalter-135-,   den   Widerstand --136- und   die Schalter --137 und 138--. 



   Die   Schaltung --139-- für   den Abspielbeginn schaltet bei Auftreten eines positiven Gleichspannungseingangssignals einen Motor zum Antrieb des Plattentellers --5-- ein und kuppelt das   Gehäuse --9-- mit   seinem Antrieb für eine Radialbewegung in Pfeilrichtung f mit einer höheren Geschwindigkeit als die vorerwähnte Antriebsgeschwindigkeit für das Abspielen. Wenn das Gehäuse - eine Stellung erreicht, in welcher der Abtaststift --11-- sich über den äusseren Rillen der Platte befindet, wo die aufgezeichnete Information beginnt, dann wird der Schalter --138-- in seine zweite Lage umgelegt. 



   In dieser Lage ist der Eingangskontakt des Schalters --138-- über die Reihenschaltung von   Widerständen --141   und 143-- mit der Basis einen npn-Transistors --145-- verbunden. Der Emitter dieses Transistors liegt über einen Widerstand --147-- am Anschluss -20 des Netzteiles --133--, die Basis dieses Transistors liegt über einen Widerstand --144-- am Anschluss -20. Ein Widerstand   -     verbindet   seinen Kollektor mit Masse. 



   Befindet sich der Schalter-138-in seiner ersten Lage, dann ist der Transistor --145-nichtleitend. In dieser Stellung liegen der Emitter des Transistors --145-- und der mit diesem verbundene   Ausgangsanschluss --PC-- der   Steuerschaltung auf dem negativen Potential. Wird der   Schalter --138- aber   durch die Bewegung des Gehäuses über der Platte in seine zweite Lage umgelegt, dann wird der Basis des   Transistors --145- ein   Einschaltpotential vom Anschluss +20 über den Schalter-135-, den Widerstand-136-, die Schalter --137 und 138-- und die Widerstände   - 141   und   143-zugeführt.   Wenn der Transistor --145-- daraufhin leitet, steigt das Potential am 
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   Nicht dargestellt sind in der Vereinfachung der Fig. 3 beispielsweise die in der Steuerschaltung vorgesehenen Mittel zur Aufrechterhaltung der Erregung des Plattentellermotors, wenn der Schalter --138-- sich in seiner zweiten Lage befindet. Ferner sind die Steuerschaltungen für den Pausenbetrieb und Suchlauf nicht veranschaulicht. Solche zusätzlichen Schaltungen können jedoch 
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    --D--leitet.. Ist eine   solche zusätzliche Schaltung in ihrem aktiven Zustand, dann sperrt der gesperrte Transistor --145-- auch den   Transistor-112-,   so dass die Diode --121-- in Durchlassrichtung vorgespannt wird und, wie gewünscht, der Kompensationsbetrieb eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Störungskompensationsschaltung für einen Videoplattenspieler mit einer Abnehmervorrich- tung, um von einem Aufzeichnungsträger Trägerschwingungen wiederzugewinnen, die in Überein- stimmung mit einem zusammengesetzten Videosignal frequenzmoduliert sind, das ein gegebenes Frequenzband einnimmt, wenn sich die Abnehmervorrichtung in einer Wiedergabestellung befindet, mit einer Frequenzdemodulationsstufe, die auf einen Trägerschwingungsausgang der Abnehmervor- richtung anspricht, um einen demodulierten Signalausgang zu erzeugen.
    der im wesentlichen auf das gegebene Frequenzband beschränkt ist, und mit einer Signalverarbeitungsschaltung, um den demodulierten Signalausgang der Frequenzdemodulationsstufe aufzubereiten, um einen zusammenge- setzten Videosignalausgang zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (112,117, 119) für die Lage der Abnehmervorrichtung, um wahlweise die Abnehmervorrichtung aus der Wieder- gabestellung zu entfernen, eine Schaltung (112,70), die mit der Steuereinrichtung verbunden ist, um die Erzeugung eines Sperrsignals bei Beginn der wahlweisen Entfernung der Abspielvorrichtung aus der Wiedergabestellung durch die Steuereinrichtung einzuleiten, eine Verzögerungsschaltung (83), um das Ende der Sperrsignalerzeugung relativ zum Ende der Entfernung der Abspielvorrichtung aus der Wiedergabestellung um eine ausgewählte Zeitspanne zu verzögern,
    und eine Signalsteuerschaltung (57), durch die das Sperrsignal dazu ausgenützt wird, dass die Erzeugung des zusammengesetzten Videosignalausgangs durch die Signalverarbeitungsschaltung verhindert wird.
    2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei das zusammengesetzte Videosignal einen Ablenksynchronisieranteil, einen Farbsynchronisieranteil und Bildsignalanteile mit einem Leuchtdichtesignalanteil, der ein gegebenes Frequenzband einnimmt, und einem Chrominanzsignalanteil, dem ein Teil des gegebenen Frequenzbandes zufällt, aufweist, die Signalaufbereitungsvorrichtung ein erstes Kammfilter enthält, das auf den demodulierten Signalausgang der Frequenzdemodulationsstufe anspricht, um einen ersten kammgefilterten Signalausgang zu erzeugen, der den Ablenksynchronisieranteil und den Leuchtdichtesignalanteil aufweist und den Farbsynchronisieranteil sowie den Chrominanzanteil im wesentlichen ausschliesst, ein zweites Kammfilter enthält, das auf den demodulierten Signalausgang der Frequenzdemodulationsstufe anspricht,
    um einen zweiten kammgefilterten Signalausgang in einem Frequenzband zu erzeugen, das oberhalb des gegebenen Frequenzbandes liegt, wobei der Signalausgang den Farbsynchronisieranteil und den Chrominanzanteil aufweist und den Ablenksynchronisieranteil und den Leuchtdichteanteil im wesentlichen ausschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalsteuerschaltung eine Addierstufe (57) enthält, die auf die entsprechenden Ausgänge der beiden Kammfilter anspricht, um den zusammengesetzten Videosignalausgang zu bilden, und dass das Sperrsignal an die Addierstufe (57) gelegt ist, um diese ausser Betrieb zu setzen.
    3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung wahlweise erregbare elektromechanische Hebeeinrichtungen (14,15) für die Steuerung der Stellung des Abnehmerarmes (12) aufweist, wobei die Steuereinrichtung bei ihrer Erregung den Abspielarm in eine Wiedergabestellung bringt, und dass an die Steuereinrichtung ein Signalgenerator (70) angeschlossen ist, der in Abhängigkeit von der Abschaltung der Hebeeinrichtung ein Sperrsignal erzeugt und der eine Verzögerungsstufe (80,83) enthält, um das Ende der Sperrsignalerzeugung relativ zum Beginn der Erregung der Hebeeinrichtung zu verzögern.
AT447578A 1974-11-18 1978-06-19 Stoerungskompensationsschaltung AT372563B (de)

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