AT369071B - Gleisverfahrbare maschine zum entfernen von unregelmaessigkeiten an der schienenkopfoberflaeche verlegter gleise - Google Patents

Gleisverfahrbare maschine zum entfernen von unregelmaessigkeiten an der schienenkopfoberflaeche verlegter gleise

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AT369071B
AT369071B AT634180A AT634180A AT369071B AT 369071 B AT369071 B AT 369071B AT 634180 A AT634180 A AT 634180A AT 634180 A AT634180 A AT 634180A AT 369071 B AT369071 B AT 369071B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

Description


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   Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare   Hobel-Maschine - mit   durch die gemeinsam mit der Maschinenvorfahrt entlang der Schienenoberfläche gegebener, kontinuierlicher Vorschubbewegung-zum Abtragen von Unregelmässigkeiten, wie Riffeln, Überwalzungsgraten, an der Schienenkopfoberfläche wenigstens einer Schiene eines verlegten Gleises, mit einem je Schiene zugeordneten - mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbundenen und über Antriebe höhenverstellbaren bzw. gegen die Schienenkopfoberfläche   anpressbaren - Werkzeugschlitten,   der am Schienenkopf der Höhe und der Seite nach geführt ist und jeweils einen Werkzeugträger für ein spanabhebendes, hobelartiges Werkzeug aufweist. 



   Es ist   bereits-gemäss   der DE-OS 2841506 - eine gleisverfahrbare   Hobel- und   Schleifmaschine bekannt, die mit mehreren, mit dem Maschinenrahmen höhenverstellbar verbundenen und längs der Schiene der Seite und der Höhe nach geführten Werkzeugschlitten ausgestattet ist, welche jeweils mit einer Anzahl Hobel-Messer bzw. Rutschersteinen bestückt sind. Während die mit Hobel-Messern ausgestatteten Werkzeugschlitten kontinuierlich mit der Maschinenvorfahrt vorwärtsbewegt werden, sind die mit Rutschersteinen bestückten Werkzeugschlitten mit einem Antrieb für eine zusätzliche, in Maschinenlängsrichtung hin-und hergehende Arbeitsbewegung dieser Werkzeugschlitten verbunden.

   Bei der Bearbeitung der Schienen fallen sowohl   Hobel- als   auch Schleifspäne an, deren Verbleib im Bettungsbereich aus im folgenden noch näher angegebenen Gründen unerwünscht ist. 



   Weiters   ist-gemäss   der DE-OS 2849263 - eine Kombinationsmaschine zum Abtragen von Schienenkopf-Unregelmässigkeiten bekannt, welche mit in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten, jeweils mit Hobel-, Schleif- und Abscherwerkzeugen bestückten Werkzeugschlitten ausgestattet ist. Bei dieser Maschine, welche auch Überwalzungsgrate an den Schienenkopfflanken abzutragen gestattet, ist der Späneanfall noch bedeutend grösser als bei der vorerwähnten Maschine. 



   Die Praxis hat gezeigt, dass der Verbleib derartiger   Bearbeitungsrückstände   nicht nur zur Verschmutzung der Schotterbettung beiträgt, sondern auch zu Isolationsschwierigkeiten bei isolierten Schienenstössen und gegebenenfalls zu einer nachteiligen Beeinflussung von am Gleiskörper bzw. an Gleisfahrzeugen angebrachten, induktiv betätigbaren Einrichtungen führen kann. 



   Fernerhin   ist-gemäss   AT-PS Nr. 313954 - eine fahrbare Maschine zum Lösen von Schienenbefestigungsmitteln bekannt, die mit in Gleislängsrichtung verschiebbaren Lösewerkzeugen ausgestattet ist, wobei die Maschinenvorfahrt und der Arbeitsrhythmus der Werkzeuge aufeinander abgestimmt sind. Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Maschine ist mit einem, aus mehreren über die Gleisbreite verteilten Einzelrollgliedern bestehenden Rollmagneten ausgestattet, welcher die gelösten Schienenbefestigungsmittel aufnimmt und an ein zu einem Behälter führendes Förderband abgibt.

   Man vermeidet damit den grossen Zeit- und Arbeitsaufwand für das vordem gebräuchliche manuelle Einsammeln der Kleineisenteile, die ja zumindest teilweise der Wiederverwendung zugeführt werden sollen und deshalb sowie in Anbetracht der Freihaltung der Bettung von Fremdkörpern aus dem Gleisbereich zu entfernen sind. 



   Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, wirksame Massnahmen zur Überwindung der vorstehend erläuterten Probleme aufzufinden, die sich bei der spanabhebenden Bearbeitung von Schienenkopfoberflächen durch den unvermeidbaren Anfall eines unerwünschten Abfallproduktes, nämlich von Hobelspänen verschiedenster Form und Grösse, ergeben. Dieses Ziel wird, ausgehend von der gleisverfahrbaren Hobel-Maschine der eingangs beschriebenen Art, erfindungsgemäss 
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 ren Hub-Magnet aufweist, der zur wahlweisen Absenkung auf die linke oder rechte Seite einer Schiene quer zur Maschinenlängsrichtung verschieb-oder verschwenkbar ausgebildet ist. 



   Durch diese einfache erfindungsgemässe Ausgestaltung der Maschine ist eine rasche, nahezu restlose Beseitigung aller anfallenden Späne aus dem Gleis- und Bettungsbereich gewährleistet, wobei insbesondere die Einstellung der Spänesammel-Einrichtung auf den jeweiligen Bearbeitungsvorgang bzw. die Richtung und den Ablagerungsbereich der vom jeweiligen Hobel-Messer abgetragenen Späne individuell abgestellt werden kann. Durch die Erfindung wird nicht nur die mit dem Späneanfall verbundene Verunreinigung des Bettungsschotters, sondern ebenso auch die Gefahr einer elektrisch leitenden Überbrückung isolierter Schienenstösse, wie sie beispielsweise   für"Gleisbesetzt"-     - Rückmeldungen   an Stellwerke und für anderweitige elektrische Schalt- bzw. Signalzwecke in Ge- 

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 brauch stehen, mit Sicherheit vermieden.

   Es kann daher selbst bei dem häufig zu beobachtenden Anfall von spiralförmig gewundenen Spänen beträchtlicher Länge nicht zur Bildung elektrisch leitender Brücken sowie zu Störungen an induktiv betriebenen Zugssicherungseinrichtungen kommen. 



  Schliesslich ist auch die Gefahr beseitigt, dass Späne auf der Schienenkopfoberfläche liegenbleiben und danach von den Rädern der Gleisfahrzeuge in die soeben bearbeitete Schienenkopffläche eingewalzt werden und dort erneut Oberflächenschäden hervorrufen. 



   Zur Lösung der speziellen Erfindungsaufgabe erweisen sich die bisher bekannten Mittel, wie Rollmagnet-Förderbandanordnungen, als nicht geeignet. Mit derartigen Anordnungen können wohl regelmässig geformte und praktisch immer an dieselben Gleisstellen abgelagerte Kleineisenteile beschränkter Grösse aufgenommen werden, nicht aber sperrige, unregelmässig geformte und verteilte Hobelspäne verschiedenster Abmessungen. Zum Unterschied von derartigen Rollmagnetanordnungen erfolgt bei der erfindungsgemässen Spänesammel-Einrichtung die Aufnahme der Späne stets durch einen echten Hebevorgang, bei dem kleinere Späne ebenso wie sperrige spiralförmige Fliessspäne sicher aufgenommen werden.

   Dabei kann dank der   Höhenverstellbarkeit   sowie der Verschieb- oder Verschwenkbarkeit des bzw. der Hub-Magneten stets auf die vom Späneanfall betroffenen Gleisbereiche, somit auch im speziellen Fall von isolierten Schienenstössen eben auf diese kritischen Bereiche abgestellt werden. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Spänesammel-Einrichtung jeweils einen für jede Schiene vorgesehenen,   höhenverstell-und   verschwenkbaren Hub-Magnet und einen diesen beiden Hub-Magneten zugeordneten Spänesammelbehälter auf. Die Ausbildung ist einfach im Aufbau und es können damit sehr rasch die aufgenommenen Späne im gleichen Arbeitsdurchgang eingesammelt werden, so dass nach Bearbeitungsende alle Späne aus dem zu bearbeitenden Gleisabschnitt vollständig entfernt sind. 



   Eine besonders zweckmässige Ausführung nach der Erfindung besteht darin, dass der Hub- - Magnet der Spänesammel-Einrichtung zur wahlweisen Verschwenkung auf die linke oder rechte Schienenseite bzw. zur Höhenverstellung mit einem drehbaren Verschwenkkran verbunden ist, der über vorzugsweise durch die Seitenwandbegrenzung des Spänesammelbehälters gebildete Längsführungen in Maschinenlängsrichtung über einen Antrieb verschiebbar ist. Die Ausbildung der Seitenwandbegrenzung des Spänesammelbehälters als Längsführung für den drehbaren Verschwenkkran ergibt eine in der Funktion besonders vorteilhafte und gleichzeitig platzsparende Anordnung. 



   Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Hub-Magnet als in Maschinenlängsrichtung sich erstreckender, relativ schmaler Balken ausgebildet ist, der in seiner Länge wenigstens dem Abstand einer Schwellenteilung entspricht. Mit dieser Ausbildung ist eine besonders sichere Aufnahme aller anfallenden Späne gewährleistet, wobei darüber hinaus durch die geringfügig verschwenkte Lage des Balkens zum Gleisverlauf ein noch weiterer Gleisbereich bei der Durchfahrt der Maschine überfahren wird als es der eigentlichen Breite des Balkens entspricht. 



   Die erfindungsgemässe Spänesammel-Einrichtung kann entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten mit gleichen Vorteilen an der Maschine selbst oder an einem dieser zugeordneten Fahrgestellrahmen angeordnet werden. 



   Die Erfindung wird im folgenden an verschiedenen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher   erläutert :  
Es   zeigen : Fig. 1   eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer mit einer Spänesammel- - Einrichtung gemäss der Erfindung ausgestatteten Hobel-Maschine, Fig. 2 nur den Hobel-Schlitten der Hobel-Werkzeuganordnung der Maschine nach   Fig. l,   in vergrössertem Massstab, Fig. 3 dieselbe Werkzeuganordnung nach Fig.   2,   jedoch mit umgesetztem Hobel-Messer für die entgegengesetzte Arbeitsrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht der Werkzeuganordnung, entsprechend den beiden Bearbeitungsvorgängen gemäss Fig. 2 bzw. 3 mit nachgeordneten Hub-Magneten, wobei der linke Bildteil einen Schnitt der Linie III-III der Fig. 3 und der rechte Bildteil einer Ansicht gemäss dem Pfeil II der Fig.

   2 entspricht, Fig. 5 bis 10 verschiedene Werkzeuganordnungen bzw. Ausführungen von Hobel-Messern für unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge an einer Schiene eines verlegten Gleises mit den jeweils einsetzbaren Hub-Magneten, Fig. 11 einen schematischen Querschnitt nach der Linie XI-XI der   Fig. l,   mit den wahlweise auf die linke oder rechte Seite der Schiene verschwenkbaren Hub- 

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   - Magneten, Fig. 12   eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht, bestehend aus einer selbstverfahrbaren Maschine mit einer Spänesammel-Einrichtung und einer mit dieser gekuppelten, selbstverfahrbaren Hobel-Maschine, Fig. 13 eine Draufsicht der Maschine mit der   Spänesammel-Einrich-   tung nach Fig. 12, Fig. 14 eine vereinfachte schematische Schnittdarstellung entsprechend der Linie XIV-XIV der Fig. 12, Fig.

   15 und 16 ähnliche Schnittdarstellungen der Werkzeuganordnung in verschiedenen Arbeitsphasen mit der jeweiligen Anordnung der Hub-Magneten, Fig. 17 ebenso eine ähnliche schematische Schnittdarstellung zur Bearbeitung eines in einer Kurve verlegten überhöhten Gleises. 



   Die in Fig. 1 dargestellte, gleisverfahrbare   Maschine --1-- zum   Abtragen und Entfernen von Unregelmässigkeiten, wie Riffeln, Oberwalzungsgraten, an der Schienenkopfoberfläche wenigstens einer Schiene eines verlegten Gleises besitzt einen Fahrgestellrahmen --2--, welcher mittels zweier voneinander distanzierter   Fahrwerke -3-- in   Drehgestellbauart auf dem aus Schienen --4, 5-- und   Querschwellen-6-bestehenden,   verlegten Gleis --7-- verfahrbar ist. Der Fahrgestellrahmen - ist an seinen beiden Stirnenden mit den üblichen Zug- und Stossvorrichtungen ausgestattet, die ein Einreihen der   Maschine --1-- in   einen Zugsverband, beispielsweise für Oberstellfahrten über längere Strecken hinweg, ermöglichen.

   Die, zweckmässigerweise mit einem eigenen Fahrantrieb ausgestattete   Maschine --1-- ist   für einen Arbeitsbetrieb in beiden Fahrtrichtungen vorgesehen. 



  Die jeweilige Arbeitsrichtung ist in den Zeichnungen durch die Pfeile --8 und 9--   (Fig. 1, 2, 3, 4   und 12) veranschaulicht. 



   Die Maschine-l-ist mit einer Werkzeuganordnung zum kontinuierlichen Abhobeln von Unregelmässigkeiten an den Schienenkopfoberseiten beider Schienen-4, 5- des verlegten Gleises --7-ausgestattet. 



   Diese Werkzeuganordnung besteht im wesentlichen aus zwei, jeweils einer Schiene --4 bzw. 



  5-- zugeordneten Werkzeug- bzw. Hobel-Schlitten --10 bzw. 11--, die mit dem Fahrgestellrahmen - jeweils über zwei, im wesentlichen vertikal verlaufende   Zylinder-Kolben-Antriebe --12-- höhen-   verstellbar sowie in vertikaler Richtung zur Gleisebene hin belastbar verbunden sind. Zur Mitnahme der   Werkzeugschlitten-10, 11-   mit der Fahrbewegung der   Maschine --1-- sind   diese jeweils über eine im wesentlichen in Gleislängsrichtung verlaufende Zug-Druckstange --13-- mit dem Fahrgestellrahmen-2-gelenkig verbunden. 



   Die   Maschine-l-verfügt   über eine   Kraftquelle --14--,   insbesondere einen mit hydraulischen und bzw. oder pneumatischen Druckerzeugern sowie einem Generator gekuppelten Dieselmotor. Die Kraftquelle-14-ist über ein Leitungssystem --15-- mit einer zentralen Steuereinrich-   tung-16-verbunden,   an welcher die Zylinder-Kolben-Antriebe-12-- sowie weitere Antriebe der Maschine-l-über Doppel-Verbindungsleitungen-17 bis 20-- angeschlossen sind.

   Die Maschine - ist pro Schiene mit nur einer derartigen Werkzeuganordnung - je Schiene ein Werkzeugschlitten-ausgestattet und weist zwischen ihren beiden   Fahrwerken --3-- eine Spänesammel-Ein-   richtung-21-auf, welche ebenso über das Leitungssystem --15-- mit der zentralen Kraftquelle -   14- - über   einen   Steuerblock -22-- und   die zentrale Steuereinrichtung --16-- - in Verbindung steht. Die im folgenden noch näher an Hand einer weiteren Ausführung gemäss der Fig. 12 beschrie- 
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 aus dem Gleisbereich aufgenommen werden können. 



   In Fig. 2 ist der in Fig. 1 dem Beschauer zugewendete Werkzeugschlitten --10-- in vergrössertem Massstab dargestellt. Der über die Doppel-Verbindungsleitungen --18-- mittels der Antriebe - 12-- höhenverstellbare Werkzeugschlitten --10-- ist mit insgesamt sechs voneinander distanzierten, einzeln höhenverstellbaren   Höhen-Führungsrollen --24-- zur   Abstützung auf der Schiene -   -4- versehen.   In Fig. 2 ist diese Höhen-Verstellbarkeit schematisch durch eine Lagerung dieser   Höhen-Führungsrollen --24-- in Langlöchern   angedeutet.

   Für die Seitenführung entlang der Schiene - ist der Werkzeugschlitten --10-- mit um etwa vertikale Achsen drehbaren Seiten-Führungsrol-   len-26   bis 29--ausgestattet, von welchen in Fig. 2 nur die an der Schienen-Aussenseite gelegenen angepressten   Seiten-Führungsrollen--26,   27-- ersichtlich sind. Am Werkzeugschlitten --10-ist im Bereich zwischen den beiden inneren   Höhen-Führungsrollen --24-- ein   mit strichlierten Linien dargestellter Werkzeugträger --30-- mit abwärtsgerichtetem Werkzeughalter --31-- und daran 

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 montiertem Hobel-Werkzeug --32-- angeordnet.

   Der Werkzeugträger --30-- ist mit dem Werkzeugschlitten --10-- mittels eines über die Leitungen --19-- beaufschlagbaren hydraulischen Zylinder- 
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 lung des   Werkzeugträgers-30-quer   zur Gleislängsrichtung ist ein weiterer, über die Leitungen - 20-- betätigbarer Zylinder-Kolben-Antrieb --33'-- vorgesehen. Als Führungseinrichtungen für die horizontale und vertikale Verstellung des   Werkzeugträgers --30-- gegenüber   dem Werkzeugschlitten - können beliebige Anordnungen, wie Führungssäulen, Schwalbenschwanz-Führungen   od. dgl.,   vorgesehen werden.

   Wesentlich ist, dass der   Werkzeugträger --30-- samt   dem Werkzeughalter - und dem daran befestigten Hobel-Werkzeug-32-- in bezug auf den jeweiligen Werkzeugschlit-   ten-10   bzw. 11-- in eine definierte Arbeitsposition verbracht werden kann, welche die gewünschte Abtragtiefe des jeweils eingesetzten Hobel-Messers beim nächstfolgenden Arbeitsvorgang gewährleistet. 



   Fig. 2 zeigt weiters die Werkzeuganordnung der Maschine --1-- zum Abtragen eines durch langen Fahrbetrieb an der Schienenkopf-Innenseite der   Schiene-4-entstandenen Überwalzungsgrates   - bzw. zur Profilierung der an der Gleisinnenseite gelegenen Oberflächenbereiche des Schienen- 
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 bei in der aus den Zeichnungen ersichtlichen angehobenen Position und stehen daher mit der Schienenkopfoberseite nicht in Kontakt. Infolgedessen erstreckt sich die Bezugsbasis für die höhenmässige Führung des Werkzeugschlittens --10-- über einen verhältnismässig kurzen Abstand --35-- der beiden inneren   Höhen-Führungsrollen-24-.   Zur Seitenführung des Werkzeugschlittens --10-- stehen die beiden   Seiten-Führungsrollen-26, 27-   mit der Schienenkopf-Aussenseite der Schiene --4-- in Berührung.

   Da auch der Achs-Abstand --36-- dieser beiden Seiten-Führungsrollen --26,27-- voneinander relativ klein ist, ergibt sich auch hinsichtlich der seitlichen Führung des Werkzeugschlittens-10-eine relativ kurze Bezugsbasis, deren Länge etwa gleich oder kleiner als die halbe Spurweite des Gleises --7-- ist und beispielsweise etwa 700 mm beträgt. Mit einer solchen Anordnung sind insbesondere auch Schienenfehler mit bis zu 30 cm Wellenlänge abtragbar.

   Auf Grund dieser geringen Distanzen-35 bzw. 36-der inneren   Höhen-Führungsrollen --24-- bzw.   der Seiten-   - Führungsrollen -26, 27-   ergibt sich eine verformungsfreie und sehr exakte sowie spielfreie Führung des eigentlichen Hobel-Werkzeuges --32-- entlang der   Schiene --4--,   so dass die vom Hobel- 
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 -32- bearbeiteten- werden im Zuge der Durchfahrt in Richtung des Pfeiles --9-- mit den in Fig. 1 ersichtlichen Hub-Magneten --23-- aufgenommen,
Fig. 3 zeigt den dem Werkzeugschlitten --10-- bezüglich der Gleisachse gegenüberliegenden Werkzeugschlitten --11-- bei der Bearbeitung der Schiene --5-- zwecks Abtragung relativ kurzwelliger Riffel-38-von der Schienenkopfoberfläche. In diesem Fall erfolgt die seitliche Führung des 
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 Anlage gebracht.

   Die Länge der Bezugsbasis, also der Abstand der beiden aussenendseitig vorgesehenen   Höhen-Führungsrollen --24-- voneinander,   wird zweckmässigerweise etwa gleich oder kleiner als die Länge einer Schwelle --6--, beispielsweise etwa 2 m, gewählt. Die Werkzeugschlitten können auch mit einer grösseren Anzahl von Höhen-Führungsrollen ausgestattet werden und es besteht auch die Möglichkeit, daurch wahlweisen Einsatz nur eines Teiles der vorhandenen Höhen-Führungsrollen eine Anpassung an die jeweilige Wellenlänge der   Riffel-38-'-und   sonstigen Unebenheiten der Schienenkopfoberfläche vorzunehmen. Dadurch wird ein Kopieren dieser Fehler im Falle einer 

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 Koinzidenz des Rollenabstandes mit der Wellenlänge dieser Unebenheiten vermieden. 



   Fig. 4 zeigt eine mögliche Werkzeuganordnung mit ihren jeweiligen Werkzeugschlitten --10 und 11-in zwei verschiedenen Arbeitsphasen, insbesondere für eine Gleiskurve. Wie in den Zeichnungen schematisch angedeutet, sind die bezüglich der Gleisachse einander gegenüberliegenden, jeweils einer Schiene-4 bzw. 5-- des verlegten Gleises --7-- zugeordneten Werkzeugschlitten   - 10   bzw. 11-durch zwei, im wesentlichen quer zur Gleisachse sich erstreckende, ihrer Länge nach verstellbare Distanzglieder-39-- gelenkig bzw. kardanisch miteinander verbunden. Jedem Distanzglied-39-- ist ein insbesondere hydraulischer, doppeltwirkender Zylinder-Kolben-Antrieb - zugeordnet, die über Doppel-Verbindungsleitungen --17-- von der Steuereinrichtung --16-aus betätigbar sind.

   Diese Antriebe -40- ermöglichen es, je nach dem gewählten Arbeitsvorgang, durch Beaufschlagung der einen oder der andern Zylinderkammer dieser Antriebe --40-- wahlweise die   Seiten-Führungsrollen-26   und 27-der beiden   Werkzeugschlitten mit   den Schienen- 
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 den vorhandenen Spurweitenänderungen, also beispielsweise der in Gleiskurven für einen klemmfreien Lauf der Schienenfahrzeuge erforderlichen Spurerweiterung gegenüber der im geradlinig verlaufenden Gleis vorhandenen Regel-Spurweite. 



   Im rechten Bildteil der Fig. 4 ist eine der Fig. 1 und 2 entsprechende Bearbeitungsweise und Werkzeuganordnung dargestellt. Hier sind die eigentlichen Hobel-Werkzeuge --32-- an der, bezüglich der Arbeitsrichtung vorderen Seite der Werkzeughalter --31-- zur Bearbeitung der beiden Schienenkopf-Innenseiten angeordnet. Den Hobel-Werkzeugen --32-- dahinter nachfolgend angeordnet, sind-ebenso im Bereich der Schienenkopf-Innenseiten - die verschwenkbaren Hub-Magnete --23-in dünnen Linien schematisch dargestellt. 



   Der linke Bildteil von Fig. 4 zeigt eine Bearbeitungsweise und Werkzeuganordnung gemäss Fig.   3.   Um die Maschine auf diese Bearbeitungsweise umzurüsten, ist lediglich ein Austausch der 
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    nachbei den Werkzeugschlitten --10, 11-   mittels der innenliegenden   Seiten-Führungsrollen-28, 29-   erfolgt, werden die beiden Zylinder-Kolben-Antriebe-40-- im entgegengesetzten Wirkungssinne, entsprechend den eingezeichneten Pfeilen, beaufschlagt. 



   Die nachstehend beschriebenen Zeichnungen zeigen einige typische Ausführungsformen von 
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 --23-- gemässErfindung. 



   Fig. 5 zeigt eine Werkzeugausstattung zum Abhobeln von Uberwalzungsgraten --34-- am Schie- 
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 die gleisaussenseitigen   Seiten-Führungsrollen-26, 27-   mit der   Schienenkopf-Aussenseite-44-- spiel-   frei in Anlage gebracht. Zur Aufnahme des erforderlichen Hobel-Werkzeuges --32-- ist der in den Zeichnungen nur angedeutete Werkzeughalter-31-mit einer im wesentlichen schwalbenschwanzförmigen   Längsnut-45-versehen,   in welche ein   Schaftteil-46-des Hobel-Werkzeuges-32-   einsetzbar ist. Zur lösbaren starren Verbindung des Hobel-Werkzeuges --32-- mit dem Werkzeughal-   ter 31-- ist   eine Klemmplatte-47-vorgesehen, die den Schaftteil --46-- in der Längsnut - fixiert.

   Das eigentliche Hobel-Messer-48-, welches aus sehr widerstandsfähigem Material, insbesondere Hartmetall, besteht, ist am Hobel-Werkzeug --32-- mittels Keil --49-- und Spann-   pratzen-50-lösbar   befestigt. Zum Abtragen des   Überwalzungsgrates-34-weist   die Schneidkan-   te-51-des Hobel-Messers-48-gegenüber   der Gleisebene bzw. einer hiezu parallelen Ebene - eine Neigung von z. B. 450 auf. Der anfallende Hobel-Span --37-- wird durch den hinter dem Werkzeug --32-- angeordneten Hub-Magnet --23-- im gleichen Arbeitsdurchgang entfernt. Aus den 
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 Kanten bestehen bleiben. Diese werden, wie im folgenden noch näher beschrieben, im Zuge der weiteren Bearbeitung entfernt. 



   Fig. 6 zeigt im teilweisen Längsschnitt eine Ausführungsform eines Hobel-Werkzeuges --32-mit einem mittels Schrauben daran befestigten   Hobel-Messer-48-,   welches an seinen beiden Endseiten je mit einer geradlinig verlaufenden Schneidkante --51-- ausgestattet ist. Das eigentliche Hobel-Werkzeug-32-- weist gegenüber seinem   Schaftteil -46-- eine   geringfügige Neigung auf, so dass bei der Bearbeitung der Schienenkopf-Oberseite --53-- nur die vordere Schneidkante - wirksam ist. Sobald diese Schneidkante -51-- abgenutzt ist, kann das Hobel-Messer --48-gewendet werden, um die bis dahin noch nicht benutzte, scharfe Schneidkante --51-- mit der Schienenkopffläche in Eingriff zu bringen. 



   Die Fig. 7 zeigt ein Hobel-Werkzeug --32--, welches mit zwei Hobel-Messern --48-- ausgestattet ist, deren im wesentlichen geradlinig verlaufende Schneidkanten --51-- gegenüber dem Schienenkopfprofil unter Winkeln von etwa 22, 5 und   67, 5    geneigt sind, so dass sie zueinander einen Winkel von etwa 1350 bilden. Ein derartiges Hobel-Werkzeug-32-- wird erfindungsgemäss nach vorangegangener Abtragung des   Überwalzungsgrates-34-,   wie im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben, eingesetzt. Mittels der beiden Hobel-Messer --48-- werden nun die gleisinnenseitig gelegenen Teile sowohl der Schienenkopf-Oberseite -53-- als auch der Schienenkopf-Innenseite-43abgehobelt, wobei gleichzeitig die bei der vorangehenden Entfernung des Überwalzungsgrates - verbliebenen längsverlaufenden Kanten bearbeitet werden.

   Mit der in Fig. 1 ersichtlichen Anordnung der Hub-Magnete --23-- können die anfallenden   Späne -37-- erst   im nächsten Arbeitsgang entfernt werden. 



   Aus Fig. 8 ist nun ein Hobel-Werkzeug-32-- ersichtlich, an welchem ein Hobel-Messer --54-lösbar befestigt ist, dessen Schneidkante eine der Original-Profilform des Schienenkopfes --42-im Bereich der Fahrfläche entsprechende Krümmung aufweist. Mit einem derartigen Hobel-Werkzeug - wird, nach vorangegangener Bearbeitung des Schienenkopfes --42-- mit den in Fig. 5 bzw. 
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 wohl bei der Bearbeitung mit den   Hobel-Messern-48-als   auch mit dem Hobel-Messer --54-- angefallenen Späne --37-- aufgenommen und aus dem Gleisbereich gebracht werden. 



   Fig. 9 zeigt ein Hobel-Werkzeug-32-, welches zur Bearbeitung der Schienenkopf-Oberseite - mit einem Hobel-Messer --48-- bestückt ist, dessen geradlinige Schneidkante --51-- parallel zur Gleisebene bzw. senkrecht zur vertikalen   Schienenlängsebene --55-- verläuft.   Mit diesem Werkzeug können insbesondere   Riffel-38-sowie   anderweitige Unregelmässigkeiten an der Schienenkopf-   - Oberseite-53-, z. B.   als Vorbearbeitungsvorgang, abgehobelt werden. 



   Fig. 10 zeigt schliesslich eine Werkzeuganordnung, bei welcher das Hobel-Werkzeug --32-- mit 
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 kann eine Bearbeitung der gesamten Schienenkopf-Oberseite --53-- ebenso zweckmässig als Vorstufe zur endgültigen Wiederherstellung des ursprünglichen Original-Schienenkopfprofils erfolgen. Die mit beiden Werkzeuganordnungen gemäss den Fig. 9 und 10 anfallenden   Späne -37-- werden   vorzugsweise im nachfolgenden Arbeitsvorgang mit dem Hub-Magnet-23-- aufgenommen. 



   Die Fig. 11 zeigt den abgesenkten   Hub-Magnet-23-- zur   Entfernung der   Späne --37- im   Bereich der Schienenkopf-Aussenseite --4-- in einer andern Arbeitsphase, im Gegensatz zu der in Fig. 1 ersichtlichen Anordnung. Das Hobel-Werkzeug --32-- wurde hiebei - entsprechend der Anordnung nach dem linken Bildteil der Fig. 4 bereits auf die andere Seite der   Schiene --5-- gemäss   dem   Pfeil-41--umbestückt.   



   Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform einer gleisverfahrbaren Maschinenanordnung zum Abho- 
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Oberwalzungsgrate-34-u. dgl.,11-aufweist, die zwischen den mit dem Fahrgestellrahmen --2-- verbundenen Fahrwerken --3-angeordnet sind und von der gemeinsamen Kraftquelle --14-- über die zentrale Steuereinrichtung - beaufschlagt werden. Diese Maschinenanordnung umfasst weiters eine über die Zug- und Stoss- 

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 vorrichtung kuppelbare, gleisverfahrbare Maschine-57-, die einen Fahrgestellrahmen --59-- und   Fahrwerke -58-- aufweist,   zwischen welchen die erfindungsgemässe Spänesammel-Einrichtung - angeordnet ist. Die   Maschine -57-- weist   eine Kraftquelle --60-- auf, von welcher alle Vorrichtungen der Spänesammel-Einrichtungen und Antriebe über den Steuerblock --22-- versorgt werden.

   Der   Steuerblock -22-- ist   zweckmässig über das Leitungssystem --15-- mit der zentralen Steuereinriohtung --16-- verbunden, so dass beide Maschinen --56 und   57-- gemeinsam   bedient und gesteuert werden können. 



   Die gleisverfahrbare   Maschine -57-- mit   der   Spänesammel-Einrichtung --21-- ist   somit unabhängig einsetzbar und kann in vorteilhafter Weise an das eine oder das andere Ende der Hobel- 
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 -56-- angekuppeltsammel-Einrichtung --21-- mit den zugeordneten Hub-Magneten --23-- auf, die über den Steuerblock-16-und das   Leitungssystem --15- an   die jeweilige Kraftquelle angeschlossen sind. 



   Wie insbesondere aus Fig. 12 und der Draufsicht nach Fig. 13 ersichtlich, besteht die Spänesammel-Einrichtung --21-- im wesentlichen aus jeweils einem der Schiene zugeordneten drehbaren Verschwenkkran-61-, der endseitig an einem Auslegearm --62-- den - pendelnd aufgehängten bzw. über einen vorzugsweise hydraulischen Antrieb --63-- einstellbaren - Hub-Magnet --23-aufweist. Jeder Verschwenkkran -61-- ist über einen weiteren hydraulischen Antrieb --64-parallel zur Gleisebene verschwenk-bzw. drehbar, wobei zur Höhenverstellung des Auslegearmes - jeweils ein eigener hydraulischer Zylinder-Kolben-Antrieb --65-- vorgesehen ist. Die Späne- 
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 -21-- besteht- vorgesehen.

   Jeder   Hub-Magnet-23-- ist   im wesentlichen als sich in Maschinenlängsrichtung erstreckender, relativ schmaler Balken ausgebildet, der in seiner Länge wenigstens dem Abstand einer Schwellenteilung entspricht. Dadurch kann eine problemlose Aufnahme der anfallenden Späne über einen grösseren Bereich durchgeführt werden. Darüber hinaus wird durch Verschwenkung des jeweiligen Verschwenkkrans-61-auch eine Verschwenkung der balkenförmigen Hub-Magnete - bewirkt, so dass die Hub-Magnete über die, den Schienenkopf-Aussen- bzw. -Innenseiten   - 43, 44-   benachbarten Bereiche in rationeller Art und Weise entlanggeführt werden können. In Fig. 12 ist im Bereich eines Fahrwerkes --3-- auch schematisch eine am Fahrgestellrahmen --2-- 
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 -70-- - zurden. 



   Zum Verständnis dieser verschiedenartigen erfindungsgemässen Verfahrensweisen sind in den Fig. 14 bis 17 in stark schematischer Vereinfachung Querschnitte von derartigen, verlegten Gleisen - dargestellt, die mit der beschriebenen Maschine --1-- oder den Maschinen --56 und   57-- je   nach Erfordernis bearbeitet werden können. 



   Fig. 14 zeigt eine Werkzeuganordnung zum gleichzeitigen Entfernen der an den Schienenkopf- 
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 beider Schienen-4, 5--450 geneigter, geradliniger   Schneidkante -51--,   entsprechend der Anordnung nach Fig. 5. Die Hub- -Magnete-23- werden bei dieser Bearbeitung an den Aussenseiten der jeweiligen   Schiene-4, 5-   eingesetzt. 



   Fig. 15 zeigt eine gleichzeitige Bearbeitung der   Schienenkopf-Aussenseiten --44-- und   der aussenseitig gelegenen Bereiche der Schienenkopf-Oberseiten --53-- beider Schienen --4,5-- mit einer Messeranordnung entsprechend der Fig. 7. Wie mit gestrichelten Linien angedeutet, befinden sich die   Hub-Magnete-23-- in   einer gegenüber Fig. 14 erhöhten Position, um auch die an der Schienenkopf-Oberseite --53-- anfallenden Hobel-Späne --37-- zu erfassen. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



   Gemäss Fig. 16 ist zur gleichzeitigen Profilierung der gleisaussenseitigen Oberflächenteile der   Schienenköpfe -42-- beider Schienen -4, 5--   eine der Fig. 8 entsprechende Werkzeuganordnung mit dem Profilverlauf angepassten Hobel-Messern-54-- und gleisaussenseitiger Anordnung der Hub-Magnete-23-vorgesehen. 



   Fig. 17 zeigt schliesslich ein im Bogen verlegtes Gleis mit übertrieben dargestellter Überhöhung 
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 jeweils bogeninnenseitigen Bereichen beider   Schienenköpfe --42--.   Auch für eine solche Bearbeitungsweise werden Hobel-Werkzeuge --32-- mit Hobel-Messern --48-- entsprechend der Anordnung nach Fig. 5 eingesetzt, wobei die Hub-Magnete --23-- jeweils an der zu bearbeitenden Schienenseite angeordnet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gleisverfahrbare   Hobel-Maschine - mit   durch die gemeinsam mit der Maschinenvorfahrt entlang der Schienenoberfläche gegebener, kontinuierlicher Vorschubbewegung - zum Abtragen von Unregelmässigkeiten, wie Riffeln, Überwalzungsgraten, an der Schienenkopf-Oberfläche wenigstens einer Schiene eines verlegten Gleises, mit einem je Schiene zugeordneten-mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbundenen und über Antriebe höhenverstellbaren bzw.

   gegen die Schienenkopf-Oberfläche   anpressbaren - Werkzeugschlitten,   der am Schienenkopf der Höhe und der Seite nach geführt ist und jeweils einen Werkzeugträger für ein spanabhebendes, hobelartiges Werkzeug aufweist, dadurch 
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 verstellbaren Hub-Magnet   (23) aufweist,   der zur wahlweisen Absenkung auf die linke oder rechte Seite einer Schiene (4,5) quer zur Maschinenlängsrichtung verschieb-oder verschwenkbar ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Gleisverfahrbare Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spänesam- mel-Einrichtung (21) jeweils einen für jede Schiene (4, 5) vorgesehenen, höhenverstell-und verschwenkbaren Hub-Magnet (23) und einen diesen beiden Hub-Magneten zugeordneten Spänesammelbehälter (66) aufweist.
    3. Gleisverfahrbare Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub-Magnet (23) der Spänesammel-Einrichtung (21) zur wahlweisen Verschwenkung auf die linke oder rechte Schienenseite bzw. zur Höhenverstellung mit einem drehbaren Verschwenkkran (61) verbunden ist, der über vorzugsweise durch die Seitenwandbegrenzung (67) des Spänesammelbehälters (66) gebildete Längsführungen (68) in Maschinenlängsrichtung über einen Antrieb (69) verschiebbar ist.
    4. Gleisverfahrbare Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub-Magnet (23) als in Maschinenlängsrichtung sich erstreckender, relativ schmaler Balken ausgebildet ist, der in seiner Länge wenigstens dem Abstand einer Schwellenteilung entspricht.
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US11203839B2 (en) 2016-09-07 2021-12-21 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Machine, mobile on a track, for removing irregularities on a rail head surface

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