AT368772B - Verfahren zur herstellung von folien aus elastomerem material sowie deren verwendung bei der herstellung von verklebungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von folien aus elastomerem material sowie deren verwendung bei der herstellung von verklebungen

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AT368772B
AT368772B AT0257280A AT257280A AT368772B AT 368772 B AT368772 B AT 368772B AT 0257280 A AT0257280 A AT 0257280A AT 257280 A AT257280 A AT 257280A AT 368772 B AT368772 B AT 368772B
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/10Adhesives in the form of films or foils without carriers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09J2471/00Presence of polyether

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Folien aus elastomerem Material, welche insbesondere als Zwischenlagen bei Verklebungen von Körpern hohen E-Moduls dienen, bei welchen - jeweils im Durchlaufverfahren - auf eine saugfähige faserige Trägerbahn reaktive Harze aus jeweils zumindest einer Polyisocyanatkomponente bzw. einer Polyhydroxykomponente in flüssigem Zustand aufgebracht werden und die Trägerbahn danach eine Zone erhöhter Temperatur durchläuft, in der die Harze zu einem das Material der faserigen Trägerbahn enthaltenden Elastomeren in Folienform aushärten, von der Art wie im Patent Nr. 364430 beschrieben. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Folien beim Verkleben von Körpern, insbesondere von Skibauteilen bei der Skiherstellung. 



   Das Verfahren gemäss Stammpatent führt zu Folien, die vorteilhaft statt den bis dahin als Zwischenlagen bei der Herstellung von Verklebungen verwendeten Gummi-Folien eingesetzt und dazu   z. B.   insbesondere in Stärken von 0, 1 bis 0, 2 mm in vorteilhafter Weise mit einer gegenüber Gummi-Folien verringerten Dickentoleranz hergestellt werden können und die ferner im Gegensatz zu Gummi-Folien keiner besonderen Oberflächenbehandlung zur Erhöhung ihrer Verklebbarkeit bedürfen. 



   Das Verfahren gemäss diesem Zusatzpatent bildet eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäss dem Stammpatent. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der bei der Harzzubereitung eingesetzten Polyhydroxykomponenten eine Struktur der Formel 
 EMI1.1 
 aufweist, wobei 
A jeweils eine von den   Gruppen ¯cHa- oder =C=O   bedeutet und (m + q) die Werte 4 bis 30 annimmt. 



   Dabei können jeweils vorteilhaft bei der Bedeutung von A   gleich -eH. -,   n den Wert 3, p den Wert 4 und (m + q) die Werte 6 bis 30 und bei der Bedeutung von A   gleich =C=O,   n den Wert 4, p die Werte 2 bis 6 und (m + q) die Werte 4 bis 20 annehmen. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine Anwendung der erfindungsgemässen Folie, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Folie, die eine Dickentoleranz von   10%   aufweist, als Elastomerzwischenlage bei einer Verklebung zweier Körper hohen E-Moduls in der Klebefuge angeordnet wird. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von zwei Beispielen näher erläutert. In diesen Beispielen werden Rezepturen von reaktiven Imprägnierharzen mit jeweils zumindest einer Polyisocyanatkomponente bzw. einer Polyhydroxykomponente beschrieben, wobei die einzusetzenden Polyhydroxykomponenten nach den Vorschriften dieses Zusatzpatentes ausgewählt sind. Diese Imprägnierharze werden dann in gleicher Weise wie gemäss dem Stammpatent für die Herstellung von Folien aus elastomerem Material eingesetzt, d. h. auf eine saugfähige faserige Trägerbahn,   z. B.   ein Baumwoll-Wirrfaservlies, wird im Durchlaufverfahren das genannte Imprägnierharz aufgebracht und das mit dem Harz beladene Vlies dann zur Bildung der Folie unter Aushärtung des Harzes ausgeheizt. 



   Beispiel 1 : Zur Herstellung eines Imprägnierharzes wird (jeweils in Gewichtsteilen angegeben) eine Mischung von 
66 Teilen Polytetrahydrofuran (Molgewicht zirka 650) als
Polyhydroxykomponente,
33,3 Teilen Isophorondiisocyanat,
6,3 Teilen 1, 4 - Butandiol,
20 Teilen Äthylglycolacetat und
0,03 Teilen Dibutylzinndilaurat 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unter ständigem Rühren bis zu 75 oC erwärmt und das Rühren dann bis zur Beendigung der Polyadditionsreaktion (Verschwinden des NCO-Gehaltes) fortgesetzt und danach abgekühlt. 



   Das Imprägnierharz erhält man dann durch Versetzen dieser Mischung mit 
25,3 Teilen eines technischen   Trimethylol-Toluylen-   diisocyanat-Adduktes in Form einer 67%igen
Lösung in Äthylglycolacetat. 



   Die Gelierzeit des so hergestellten Imprägnierharzes beträgt bei Raumtemperatur mehr als 6 h. 



   Beispiel 2 : Zur Herstellung des Imprägnierharzes werden (jeweils in Gewichtsteilen angegeben) zunächst 
41, 5 Teile Polycaprolacton (Molgewicht zirka 830) als
Polyhydroxykomponente und
20 Teile Äthylglycolacetat zur Herstellung einer klaren Lösung gemischt. 



   Das Imprägnierharz erhält man dann durch Versetzen dieser Lösung mit 
42 Teilen eines Trimethylolpropan-Isophorondiisocyanat- - Adduktes in'Form einer 70%igen Lösung in   Äthylglycolacetat.   



   Die Gelierzeit dieses Imprägnierharzes beträgt bei Raumtemperatur mehr als 8 h. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Folien aus elastomerem Material, welche insbesondere als Zwischenlagen bei Verklebungen von Körpern hohen E-Moduls dienen, bei welchen - jeweils im Durchlaufverfahren - auf eine saugfähige faserige Trägerbahn reaktive Harze aus jeweils zumindest einer Polyisocyanatkomponente bzw. einer Polyhydroxykomponente in flüssigem Zustand aufgebracht werden und die Trägerbahn danach eine Zone erhöhter Temperatur durchläuft, in der die Harze zu einem das Material der faserigen Trägerbahn enthaltenden Elastomeren in Folienform aushärten, nach Patent Nr.

   364430, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der bei der Harzzubereitung eingesetzten Polyhydroxykomponenten eine Struktur der Formel 
 EMI2.1 
 aufweist, wobei
A jeweils eine von den   Gruppen -CH a¯ oder ¯C=O   bedeutet und (m + q) die Werte 4 bis 30 annimmt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. EMI2.3 EMI2.4
AT0257280A 1979-07-24 1980-05-14 Verfahren zur herstellung von folien aus elastomerem material sowie deren verwendung bei der herstellung von verklebungen AT368772B (de)

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