AT366314B - Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeitenInfo
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- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
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- B28C7/122—Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten, insbesondere zum Dosieren von flüssigen Betonzusatzmitteln zum Anmachwasser, wobei in einem beidseitig geschlossenen Zylinder ein Kolben verschiebbar aufgenommen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach aufgebaute Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, die dennoch zuverlässig arbeitet und ein genaues Dosieren erlaubt. Erfindungsgemäss kennzeichnet sich die Vorrichtung dadurch, dass mit dem Kolben eine abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführte, in den Dosierraum des Zylinders ausmündende Leitung für die zu dosierende Flüssigkeit vorgesehen ist, dass in den von der Leitung durchsetzten Abschnitt des Zylinders eine Leitung für ein Druckmedium, z. B. Druckluft, führt, und dass vom Dosierraum des Zylinders mindestens eine absperrbare Auslassleitung für die zu dosierende Flüssigkeit ausgeht. Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt in ihrem einfachen Aufbau und ihrer einfachen Arbeitsweise. Zum Dosieren einer Flüssigkeit wird diese in den Dosierraum eingeführt, wobei sich der Kolben unter Vergrösserung des Dosierraumes verschiebt. Hierauf wird in den Zylinder, u. zw. in den dem Dosierraum gegenüberliegenden Abschnitt, ein Druckmittel eingeführt und über die inzwischen geöffnete Auslassleitung Flüssigkeit aus der Vorrichtung herausgedrückt, deren Menge dem Verschiebeweg des Kolbens exakt proportional ist. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung umfasst einen Zylinder-l-aus Glas oder Acrylglas oder aber aus innen verchromtem Messing, in dem ein Kolben --2--, der gegenüber der Innenfläche des Zylinders-l-durch eine Dichtung --3-- abgedichtet ist, aufgenommen ist. Mit dem Kolben --2- ist eine Kolbenstange --4--, die durch die obere Abschlussplatte des beidseitig geschlossenen Zylinders-l-durch eine Dichtung --5-- abgedichtet herausgeführt ist, verbunden. Der Kolben --2-- und seine Kolbenstange --4-- sind im Zylinder-l-in Richtung des Doppelpfeiles 6 verschiebbar. Die Kolbenstange -4-- ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Leitung --7-- für das Zuführen der zu dosierenden Flüssigkeit in den Dosierraum Zylinders --1-- ausgebildet. In der Leitung --7-- sitzt ausserhalb des Zylinders-l-ein Absperrorgan-S-, z. B. ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil. In den Zylinder-l-mündet von oben weiters eine Leitung --10--, die ein, ebenfalls beispielsweise elektromagnetisch gesteuertes, Absperrorgan --11-- enthält. Über die Leitung --10-kann ein Druckmittel, z. B. Druckluft, in den von der Leitung --7-- durchsetzten Abschnitt -12-- des Zylinders-l-eingeführt werden. EMI1.1 -8-- führt- ist ein, beispielsweise elektromagnetisch gesteuertes, Absperrorgan --14--, sowie ein Vorspannventil --15-- vorgesehen. Das Vorspannventil --15-- verhindert, dass zu dosierende Flüssigkeit, wenn dies nicht gewünscht wird, in die Leitung --16-- ausläuft bzw. durch Injektorwirkung ausgesaugt wird. Wird die erfindungsgemässe Dosiervorrichtung zum Dosieren von flüssigem Betonzusatzmittel zum Anmachwasser verwendet, dann kann die Leitung -16-- die zu einem Betonmischer führende Leitung für Anmachwasser sein. Neben dem Zylinder-l-ist eine Schiene --17-- vorgesehen, auf der ein berührungslos, z. B. induktiv ansprechender Schalter-18-in beliebigen Stellungen festklemmbar ist. Der Schalter-18-gibt dann enen Impuls an eine Steuereinheit --19-- ab, wenn sich der Kolben --2--, der beispielsweise aus Stahl besteht, neben ihm befindet. Von der Steuereinheit --19-- werden in noch zu beschreibender Reihenfolge die Absperrorgane --9, 11 und 14-- angesteuert. Die soeben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt : Zunächst befindet sich der Kolben --2-- am unteren Ende des Zylinders-l-und es wird EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> zögerung, einen Impuls an die Steuereinheit --19-- ab, die dann die Öffnung des Absperrorgans - und gleichzeitig, oder etwas zeitverzögert, die Öffnung des Absperrorgans --14-- in der Auslassleitung --13-- auslöst. Durch Erhöhung des Druckes in dem von der Leitung --7-- durchsetzten Abschnitt --12-- wird der Kolben --2-- unter Herausdrücken der zu dosierenden Flüssigkeit aus dem Dosierraum --8-- über die Auslassleitung --13-- in die Leitung --16-- nach unten in seine Ausgangslage bewegt. Wie in der Zeichnung schematisch angedeutet, können zur Bedienung mehrerer Betonmischer zusätzliche Auslassleitungen-13'und 13"-vorgesehen sein, während nicht dargestellte Absperrorgane von weiteren auf der Schiene --17-- verschiebbar angeordneten Schaltern --18'bzw. 18"-- angesteuert werden. In diesem Fall wird so vorgegangen, dass zunächst beispielsweise das Ab- sperrorgan --14-- der Auslassleitung --13-- bei Erreichen des Schalters-18'-, das Absperrorgan in der Auslassleitung --131¯- und schliesslich bei Erreichen des Schalters --18"-- das Absperrorgan der Auslassleitung --13"- geöffnet werden und die Absperrorgane in den jeweils andern Leitungen geschlossen sind. In einer vereinfachten Ausführungsform kann die Bestimmung des Volumens der zu dosierenden Flüssigkeit auch visuell an Hand der dem Volumen proportionalen Hubbewegung des Kolbens --2-- festgelegt werden. Eine weitere Möglichkeit der Arbeitsvereinfachung besteht darin, dass die Justierung der Dosiervorrichtung so gewählt wird, dass auf der Schiene --17-- eine Skala vorgesehen ist und ein Teilstrichabstand z. B 10 cm3 zugemessener Flüssigkeit entspricht. Die Leitung --7-- für die zu dosierende Flüssigkeit muss im Inneren des Zylinders-l-nicht wie im gezeigten Ausführungsbeispiel als starre Kolbenstange --4-- ausgebildet sein. Es kann die Leitung --7-- vielmehr als flexible Leitung ausgebildet sein, die die Abschlussplatte des Zylinders - druckdicht durchsetzt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten, insbesondere zum Dosieren von flüssigen Betonzusatzmitteln zum Anmachwasser, wobei in einem beidseitig geschlossenen Zylinder ein Kolben verschiebbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kolben (2) eine abgedichtet aus . dem Zylinder (1) herausgeführte, in den Dosierraum (8) des Zylinders (1) ausmündende Leitung (7) für die zu dosierende Flüssigkeit vorgesehen ist, dass in den von der Leitung (7) durchsetzten Abschnitt (12) des Zylinders (1) eine Leitung (10) für ein Druckmedium, z. B. Druckluft, führt, und dass vom Dosierraum (8) des Zylinders (1) mindestens eine absperrbare Auslassleitung (13) für die zu dosierende Flüssigkeit ausgeht.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitung (7) für die zu dosierende Flüssigkeit ein Absperrorgan (9) vorgesehen ist, das vom Kolben (2) gesteuert ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (7) für die zu dosierende Flüssigkeit teilweise als mit dem Kolben (2) starr verbundene Kolbenstange (4) ausgebildet ist, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung (5) aus dem Zylinder (1) herausgeführt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Absperrorgan (9) in der Leitung (7) für die zu dosierende Flüssigkeit mindestens ein auf einer parallel zur Achse des Zylinders (1) verlaufend angeordneten Schiene (17) verschiebbarer, berührungslos auf die Annäherung des Kolbens (2) ansprechender Schalter (18) zugeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (18) mit einem Absperrorgan (11) in der Leitung (10) für das Druckmedium und mit einem Absperrorgan (14) in der Auslassleitung (13) wirkverbunden ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassleitung (13) unter Zwischenschaltung eines Vorspannventils (15) unmittelbar in eine Leitung (16) <Desc/Clms Page number 3> ausmündet, in der das Medium, z. B. Anmachwasser für eine Betonmischung, strömt, dem die Flüssigkeit zugemessen wird.
Priority Applications (1)
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AT (1) | AT366314B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930978A1 (de) * | 1988-09-26 | 1990-03-29 | Sandoz Ag | Verfahren und vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten |
EP1710064A2 (de) * | 2005-04-06 | 2006-10-11 | Sto Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Baumaterial |
CN101269526B (zh) * | 2008-04-30 | 2010-06-09 | 中交第一公路工程局有限公司 | 拌和设备加水系统 |
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1980
- 1980-08-25 AT AT0429580A patent/AT366314B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930978A1 (de) * | 1988-09-26 | 1990-03-29 | Sandoz Ag | Verfahren und vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten |
DE3930978C2 (de) * | 1988-09-26 | 1998-12-17 | Mbt Holding Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten |
EP1710064A2 (de) * | 2005-04-06 | 2006-10-11 | Sto Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Baumaterial |
CN101269526B (zh) * | 2008-04-30 | 2010-06-09 | 中交第一公路工程局有限公司 | 拌和设备加水系统 |
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ATA429580A (de) | 1981-08-15 |
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