AT36610B - Einrichtung zur Eliminierung elektrostatischer Induktion in Telephon- und Telegraphenlinien. - Google Patents

Description

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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   Stromintensität und   eines ebenso kleinen Widerstandes herrührt. Im Gegensatz hiezu haben die   Betriebsstrume mit   Bezug auf die in   Brückenschaltung   zu   den beiden Linienleitungen   liegenden telephonischen, telegraphischen oder sonstigen Apparate A (Fig. 2) verschiedene durch die gestrichelten Pfeile angegebene Richtungen und   fliessen   derart durch die Windungen der Spule S, dass die beiden   Spulenhälften   in Reihe   durchströmt werden. Dieselben werden   daher eine sehr starke Impedanz darbieten   und demgemäss   wird der durch die genannte Spule bedingte Energieverlust zu vernachlässigen sein. 



   Die Bewicklung der Spule kann in ihrem mittleren Teile mehrore Stromabnehmestellen mit verschiedenen Kontakten besitzen, auf welche eine Schaltkurbel   ill   (Fig. 3) eingestellt werden kann, um die an Erde gelegten Windungen ändern zu können, zum Zwecke, die Ampere-Windungen in jeder Spulenhältte auszugleichen und somit die Störungen in den   Telephonen etc.   auf ein   Ueringstmass   zu bringen.

     Tatsächlich würde, wenn hei vorhandener Unsvmmetrie   in der An- 
 EMI2.1 
 fehler in einem der Leiter mit Bezug auf die Erde der induzierte Strom in einem der Stromkreise von geringerer Intersität sein würde als jener im anderen Draht, die Zahl von   Amperewindungen   jeder Spulenhälfte nicht mehr gleich sein und nun würde der Strom des am meisten influenzierten 
 EMI2.2 
 so dass die Potentialgleichheit an den Klemmen des   Telephone   oder dergl. nicht   mehr bestehen   würde. 



   In 1   Gegensatze hiezu   wird durch Verlegung des Erdschlusses mittels der Schaltkurbel M   ermöglicht, die   Zahl der Windungen desjenigen mit der Linienleitung in Verbindung stt'hendell Spulenteiles zu verringern, welcher zu einer grösseren Stromintensität Anlass gibt, wobei die' Windungen der anderen   Spulenhälfte   vermehrt werden, um das Produkt aus Amperezahl und   den Windungen   jeder Linienleitung gleich zu machen. 



   Bei der   Anordnung   nach Fig. 4 ist die Einschaltung von regelbarem Ohmschen oder induktivem Widerstand R, R1 vorgesehen, zum Zwecke. das durch den Draht mit Bezug auf die Erde   erlangte Potential zu vergrössern   oder zu verkleinern, für den Fall der oben erwähnten 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 anzusehliessen.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung der Spule mit regelbaren Obmschen oder induktiven Widerständen in Reihe geschaltet ist, zum Zwecke, ausgleichsstörende Einflüsse, welche davon herrühren, dass die beiden Leitungsdrähte der Linie verschiedenen Ladungen unterworfen sind, zu beheben und demgemäss die Ampere- EMI3.2

   4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zui Spulenwicklung ein Sekundärstromkreis hinzugefügt ist. an oder in welchen die telephonischen, telegraphiachen oder Signalapparate angeschlossen sind.

   5, Einrichtung nach Anspruch l-, dadurch gekennzeichnet, dass. zwischen der der Linie EMI3.3 ausdrücklich su bemessen ist, dass es seinen magnetischen Sättigungsgrad erlangt, bevor eine g''fährliche Spannung in der Sekundärapulc induziert werden kann.